Zweites Buch Quotes

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Wenn ein Kind lesen gelernt hat und gerne liest, entdeckt und erobert es eine zweite Welt, das Reich der Buchstaben. Das Land des Lesens ist ein geheimnisvoller, unendlicher Erdteil. Aus Druckerschwärze entstehen Dinge, Menschen, Geister und Götter, die man sonst nicht sehen könnte. Wer noch nicht lesen kann, sieht nur, was greifbar vor seiner Nase liegt oder steht (...) Wer lesen kann, sitzt über einem Buch und erblickt mit einem Male den Kilimandscharo oder Karl den Großen oder Huckleberry Finn im Gebüsch oder Zeus als Stier, und auf seinem Rücken reitet die schöne Europa. Wer lesen kann, hat ein zweites Paar Augen, und er muss nur aufpassen, dass er sich dabei das erste Paar nicht verdirbt.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
Er blätterte in den dicken, alten Alben mit Lichtbildern seiner Familie, [...], und je näher er den Anfängen dieser neuen Bildkunst zu blätterte, desto stolzer, kam ihm vor, hatten sich die Menschen ihr dargeboten.
Robert Musil (Der Mann ohne Eigenschaften I: Erstes und Zweites Buch. Mit einem ausführlichen Kommentar von Karl Corino (German Edition))
Bocker", flüsterte Mia mir zu. "Wie bitte?" flüsterte ich zurück. "Biest in Ocker ist einfach zu lang.Nennen wir sie Bocker.
Kerstin Gier (Das zweite Buch der Träume (Silber, #2))
Dichter: erhältst Du den Beifall des Volkes, so frage Dich: was habe ich schlecht gemacht?! Erhält ihn auch Dein zweites Buch, so wirf die Feder fort...
Arno Schmidt
Der Zug der Zeit ist ein Zug, der seine Schienen vor sich her rollt. Der Fluß der Zeit ist ein Fluß, der seine Ufer mitführt.
Robert Musil (Der Mann ohne Eigenschaften I: Erstes und Zweites Buch. Mit einem ausführlichen Kommentar von Karl Corino (German Edition))
Der Abend ist mein Buch Der Abend ist mein Buch. Ihm prangen die Deckel purpurn in Damast; ich löse seine goldnen Spangen mit kühlen Händen, ohne Hast. Und lese seine erste Seite, beglückt durch den vertrauten Ton, - und lese leiser seine zweite, und seine dritte träum ich schon.
Rainer Maria Rilke
Man braucht es sich ja bloß vorzustellen: wenn außen eine schwere Welt auf Zunge, Händen und Augen liegt, der erkaltete Mond aus Erde, Häusern, Sitten, Bildern und Büchern, – und innen ist nichts wie ein haltlos beweglicher Nebel: welches Glück es bedeuten muß, sobald einer einen Ausdruck vormacht, in dem man sich selbst zu erkennen vermeint. Ist irgend etwas natürlicher, als daß jeder leidenschaftliche Mensch sich noch vor den gewöhnlichen Menschen dieser neuen Form bemächtigt?! Sie schenkt ihm den Augenblick des Seins, des Spannungsgleichgewichtes zwischen innen und außen, zwischen Zerpreßtwerden und Zerfliegen.
Robert Musil (Der Mann ohne Eigenschaften I: Erstes und zweites Buch)
Ungemein viele Menschen fühlen sich heute in bedauerlichem Gegensatz stehen zu ungemein viel anderen Menschen. Es ist ein Grundzug der Kultur, dass der Mensch dem außerhalb seines eigenen Kreises lebenden Menschen aufs tiefstemisstraut, also das nicht nur ein Germane einen Juden, sondern auch einFußballspieler einen Klavierspieler für ein unbegreifliches und minderwertigesWesen hält. Schließlich besteht ja das Ding nur durch seine Grenzen und damitdurch einen gewissermaßen feindseligen Akt gegen seine Umgebung; ohne denPapst hätte es keinen Luther gegeben und ohne die Heiden keinen Papst, darum istes nicht von der Hand zu weisen, dass die tiefste Anlehnung des Menschen anseinen Mitmenschen in dessen Ablehnung besteht.
Robert Musil (Der Mann ohne Eigenschaften I: Erstes und zweites Buch)
«Ti amo» disse Henry all'improvviso, stringendomi a sé. Dimenticai all'istante Charles. Henry non pronunciava spesso quelle due magiche parole. Nelle otto settimane e mezzo passate le aveva dette per la precisione tre volte e, tutte le volte che lo faceva, per qualche motivo mi sentivo a disagio. L'unica risposta adeguata e valida per tale affermazione era sicuramente «ti amo anch'io», ma per qualche motivo non mi era mai riuscito di pronunciarla. Non perché non lo amassi, al contrario, semplicemente perché «Ti amo anch'io» non aveva nemmeno lontanamente lo stesso peso di un «Ti amo» detto di slancio. «Anche se non riesco a trasformarmi in un razzo spaziale oa diventare invisibile?» risposi. Henry annuì. «Imparerai a farlo. Hai un talento straordinario. Sotto ogni aspetto.» Poi si sporse verso di me e cominciò a baciarmi. E così il sogno diventò proprio bello.
Kerstin Gier (Das zweite Buch der Träume (Silber, #2))
„Wenn es Schicksal bedeutet, dich getroffen zu haben, so fange ich an, daran zu glauben.“ Mir gefiel diese Antwort.
Spencer Hill, Krieg zwischen den Welten – Das zweite Gesicht
Der Beginn eines Buches ist wie ein Tauchgang. Immer tiefer und tiefer, bis es einem unmöglich ist aufzutauchen.
Spencer Hill, Krieg zwischen den Welten – Das zweite Gesicht