Wien Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Wien. Here they are! All 61 of them:

Is it really your intention to be a soldier, Morley?" Askell asked. "Wouldn't it make more sense for you to study the softer sciences? Healing, art, and philosophy are all important topics. That's a more typical course of study for those of your station." "My station or my gender, sir?" Rasia said. "You've said Wien House is full of thanelings and dukes. I can think of only one way in which they are different from me.
Cinda Williams Chima (The Exiled Queen (Seven Realms, #2))
Wenn die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien, denn dort passiert alles fünfzig Jahre später.
Gustav Mahler
Within the last two years it had been called Tony's, Belle's Bar Sinister, The Ole Plantation, Tony's, Alt Wien, Paris Soir--or Sewer--Victor's Vesuvius, Chez Cocotte, York House, Gay Madrid, and Tony's.
Patrick Dennis (Auntie Mame: An Irreverent Escapade (Auntie Mame, #1))
Wien ist, wo sogar die Ausländer xenophob sind
Martin Mucha (Papierkrieg)
Verhalen horen zich in het verleden af te spelen, en hoe verder het verleden, zou men kunnen zeggen, des te beter voor ze, in hun hoedanigheid van verhalen, én voor de verteller, wiens gemurmel de onvoltooid verleden tijd bezweert.
Thomas Mann (De Toverberg)
Ja, we zijn bevrijd van pastoren en hun dwingende moraal, maar nee, we zijn niet vrij, integendeel. Er is een nieuwe moraal met haar eigen hogepriesters, die bovendien meer dwang uitoefenen dan de vorige, omdat ze zich als wetenschappelijk en dus als niet voor discussie vatbaar voordoen. Het enige gebod van die moraal is systematic effectiveness, meteen de mantra van de eerste hogepriester, de manager. De tweede pastoor is de nieuwe psychotherapeut, wiens mantra 'aanpassing' luidt.
Paul Verhaeghe (De neoliberale waanzin. Flexibel, efficiënt en ... gestoord)
Keiner, der in Wien lebt, ist je mit dem Riesenrad im Prater gefahren", sagt Tariq, der mir viel näher ist, als ich erwartet habe. "Ist ein ungeschriebenes Gesetz.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Hier in Wien reicht aber ein Tag draußen, um für die restlichen sechs kaum Energie mehr zu haben. Als würde die Stadt mich leer saugen.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Hey, Wien!", brüllt sie in die Stadt raus. "Guck mal, wer hier ist!
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Hallo, Wien! Ich bin hier! Hier, hier!
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Hij kon niet zeggen wiens schuld het was, maar na verloop van tijd was het nieuwe eraf en had het plaats gemaakt voor herhalingen. Ze ontmoetten elkaar alleen nog om het oude te herhalen.
Virginia Woolf (To the Lighthouse)
Als het niets meer kan schelen wat anderen denken, verliezen we ons vermogen tot verbinding. Maar als we onszelf laten bepalen door wat anderen denken, verliezen we de moed om ons kwetsbaar op te stellen. De oplossing is om heel duidelijk voor ogen te krijgen wiens mening voor jou echt telt. Het moeten de mensen zijn die niet van je houden óndanks je onvolmaaktheden en kwetsbaarheden, maar óm je onvolmaaktheden en kwetsbaarheden. Als je op je gezicht ligt in de arena, zijn dat de mensen die je overeind zullen helpen en zullen bevestigen dat de val echt klote was, en je er vervolgens aan herinneren dat je dapper bent geweest en dat zij er ook de volgende keer zullen zijn om het zand van je af te kloppen. Neem ook mensen op die dapper genoeg zijn om te zeggen: ‘Daar ben ik het niet mee eens,’ of: ‘Ik denk dat je ernaast zit,’ en die je vragen zullen stellen als ze je dingen zien doen die indruisen tegen je waarden en normen.
Brené Brown (Rising Strong: The Reckoning. The Rumble. The Revolution.)
Dort auf den Treppen, auf denen man ganz Wien überblicken kann, schlage ich Emily Dickinson auf und lese über das Niemandsein, über die Wahrheit, die dich wie ein Blitz trifft, und die Lügen, wie Donnerschläge.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Wien ist…" Ich versuche mich an die richtigen Vokabeln auf Urdu zu erinnern, merke aber, dass ich nicht mal auf Deutsch so genau wüsste, wie ich fortfahren soll. Wien ist… groß? Ernüchternd. Ermüdend. Irgendwie schäbiger als erwartet, irgendwie schöner auch. Vor allem ist es sehr viel und sehr schnell und ziemlich überwältigend, auch nach den vier Wochen, die ich schon hier bin. "Wien", beende ich meinen in der Luft schwebenden Satz. "Wien eben.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Aber wenn ich denke, sie haben es in Wien zu nichts gebracht, überhaupt zu nichts gebracht, so denke ich das in dem Bewußtsein, daß sie selbst gar nicht wissen, daß sie es zu nichts gebracht haben, dachte ich, denn sie geben sich alle nicht so, als wüßten sie, daß sie es zu nichts gebracht haben, sie geben sich im Gegenteil alle so, als hätten sie es zu etwas gebracht in Wien, wären etwas geworden in Wien, also, daß sich ihre auf Wien gestzten Hoffnungen durchaus erfüllt haben, denken sie, dachte ich, oder wenigstens glauben sie die meiste Zeit, daß sie zu etwas gebracht haben und glauben inständig die meiste Zeit, etwas geworden zu sein, obwohl sie nichts geworden sind, wie ich denke.
Thomas Bernhard
We need to name and honor what is truest about us—and then give it away.
Steve Wiens (Beginnings: The First Seven Days of the Rest of Your Life)
There is something deep inside of you so good that you’re most likely suppressing it because you can’t believe that bringing it to life might help to heal the world. You need to bring it out—over and over again.
Steve Wiens (Beginnings: The First Seven Days of the Rest of Your Life)
As the nurse prepared the mixture, H wandered down the ward and laid his hand on the old man’s. “I have something to help you, Roman,” he told him. Dr. H sensed with amazement the old man’s history through the touch of skin. For a second, like a surge of flame, the young man Roman was there, growing up in Franz Josef’s Galicia, a lady-killer in the sweet little nougat of a city, the petit Wien, the jewel of the Vistula, Cracow. Wearing Franz Josef’s uniform and going to the mountains for spring maneuvers. Chocolate-soldiering in Rynek Glowny with the girls of Kazimierz, in a city of lace and patisseries. Climbing the Kosciuszko Mound and stealing a kiss among the shrubbery. How could the world have come so far in one manhood? asked the young man in old Roman. From Franz Josef to the NCO who had had a sanction to put Rosalia Blau and the scarlet fever girls to death?
Thomas Keneally (Schindler's List)
Ganz blind arbeitete er vorwärts, ohne jeden Ehrgeiz, nur um sich zu betäuben und nicht an die vielen Dinge zu denken, auf die er verzichten mußte. Er begriff, daß ein wunderbares Geheimnis in diesem Fieber war, mit dem sich viele Leute über die Nutzlosigkeit und Leere ihres ganzen Lebens hinwegtäuschten, und hoffte, so auch seinem Leben einen Sinn aufzwingen zu können, freilich vergessend, daß die erste Jugend nicht einen Sinn des Lebens will, sondern das ganze vielfältige Leben selbst.
Stefan Zweig (Scharlach / Sternstunden der Menschheit (German Edition))
Right.” Adrian took a deep breath and plunged on. “I can’t get into Mystwerk at thirteen, but Spiritas accepts novices at eleven, just like Wien House.” “Spiritas?” “That’s the healers’ academy at Oden’s Ford. You wouldn’t remember it—it’s just three years old. They’re combining green magic, music and art therapies, clan remedies, and, eventually, wizardry.” “Eventually?” His father raised an eyebrow. “That’s the goal, but from what I hear, the deans at Mystwerk haven’t been eager to join in so far.” His father snorted. “Why am I not surprised?
Cinda Williams Chima (Flamecaster (Shattered Realms, #1))
Die Sache mit den Außenseitern ist folgende: Die Sadeem-Geschwister sind bekannt dafür, immer und überall verlorene Seelen aufzuklauben und unter ihre Fittiche zu nehmen. Nuh, der ständig streunende Katzen oder verletzte Vögel nach Hause bringt. Abi und seine absolut skurrilen, über ganz Wien verteilten Bekanntschaften. Maya und ihre überbemutternde Fürsorge, Uzair, der mit seinen zwölf Jahren bereits das Herz seiner ganzen Schule erobert hat – wir haben in unserem Leben für jeden Platz, aber besonders für jene, die sonst nirgends einen Ort für sich finden.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Dit is trouwens een wezenlijk onderdeel van een neo-liberale werking: een neo-liberale organisatie creëert steevast een niet-productieve toplaag, wiens voornaamste functie het is zichzelf in stand te houden via het controleren van anderen. Dergelijke prestatiemetingen worden onderandere gepromoot onder de noemer transparancy - de kriteria zijn helder en voor iedereen dezelfde. Nader onderzoek toont heel snel dat die metingen enkel gelden voor de professionele groep, en niet voor diegenen die de metingen uitvoeren - dit is het onderscheid tussen de werkmieren en de bovenlaag.
Paul Verhaeghe (De neoliberale waanzin. Flexibel, efficiënt en ... gestoord)
Mir wurde in der Ambulanz gesagt, ich sei eine mutige junge Frau, weil ich mich getraut habe, Hilfe anzunehmen. Im ersten Moment wollte ich protestieren, weil es sich nicht wie Mut angefühlt hat, sondern eher wie Aufgeben. Aber daran zu arbeiten, besser zu werden, ist eigentlich das Gegenteil von Aufgeben. Ich habe es ja schon Tariq gesagt: Es fühlt sich eher so an, als könnte ich nach langer Zeit wieder daran glauben, dass alles wirklich gut werden kann. Es fühlt sich auch ein klein wenig wie damals an, als ich mit den Sadeem-Geschwistern und Hama auf dem Dach stand und auf Wien runtergeblickt habe. Als wäre ich unverwüstlich.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
ich könnte es wie Ibrahim machen und die absurdesten Lügen über mich erzählen. Ich könnte sagen: »Eigentlich bin ich 40, aber ich habe mein Gesicht von einem plastischen Chirurgen verjüngen lassen. Ich arbeite nämlich für die pakistanische Regierung als Geheimagent und suche in Wien nach dem Stützpunkt der Illuminati.« Oder ich könnte mir ein Beispiel an Maya nehmen und mich mit den Leuten sozialisieren, ihnen Fragen stellen– ich könnte versuchen, mehr als nur ein lächelndes Gesicht in der Menge zu sein. Aber ich bin nicht Ibrahim. Und ich bin auch nicht Maya. Also nicke ich nur und halte still wie der Statist, der ich in Wirklichkeit nun mal bin.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
In Kilb hatten diese künstlerischen Menschen einen grotesken Eindruck gemacht, wenigstens auf mich wirkten sie wie von ihren künstlerischen Vorhaben und von ihrer künstlerischen Tätigkeit verunstaltet, sie hatten einen künstlichen Gang, und sie hatten eine künstliche Stimme, alles an ihnen war künstlich, während ich den Friedhof als das Natürlichste von der Welt empfunden habe. Beugten sie sich vor, beugten sie sich zu weit vor, standen sie auf, standen sie zu früh (oder zu spät) auf, setzen sie nieder, setzen sie zu spät (oder zu früh) nieder, fingen sie an, zu singen, sangen sie zu früh (oder zu spät), nahmen sie ihre Kopfbedeckungen vom Kopf, nahmen sie sie zu früh (oder zu spät) vom Kopf, hatten sie etwas zum Pfarrer gesagt, hatten sie es zu früh (oder zu spät) gesagt. Während die Kilber Bevölkerung, die, wie gesagt wird, sehr zahlreich zum Begräbnis der Joana gekoomen war, alles natürlich gemacht hat, alles natürlich gesagt hat, alles natürlich gesungen hat, immer natürlich gegangen ist und natürlich aufgestanden und natürlich hingestezt hat und immer alles weder zu spät, noch zu früh, noch zu kurz, noch zu lang. Und während die künstlerischen Leute aus Wien auf die grotesk-lächerliche Weise zu diesem Begräbnis angezogen waren, war din Kilber Bevölkerung ganz und gar richtig dazu angezogen, dachte ich auf dem Ohrensessel.
Thomas Bernhard (Woodcutters)
Das typische Wiener Kaffeehaus, das in der ganzen Welt berühmt ist, habe ich immer gehasst, weil alles in ihm gegen mich ist. Andererseits fühlte ich mich jahrzehntelang gerade im Bräunerhof, das immer ganz gegen mich gewesen ist (wie das Hawelka), wie zuhause, wie in Cafe Museum, wie in anderen Kaffeehäuser von Wien, die ich in meinen Wiener Jahre frequentiert habe. Ich habe das Wiener Kaffeehaus immer gehasst und bin immer wieder in das von mir gehasste Wiener Kaffeehaus heineingegangen, habe es tagtäglich aufgesucht, denn ich habe, obwohl ich das Wiener Kaffeehaus immer gehasst habe, und gerade weil ich es immer gehasst habe, in Wien immer an der Kaffeehausaufsuchkrankheit gelitten, denn es hat sich herausgestellt, dass diese Kaffeehausaufsuchkrankheit die unheilbarste aller meiner Krankheiten ist. Ich habe die Winer Kaffeehäuser imme gehasst, weil ich in ihnen immer mit Meinesgleichen konfrontiert gewesen bin, das ist die Wahrheit und ich will ja nicht ununterbrochen mit mir konfrontiert sein, schon gar nicht im Kaffeehaus, in das ich ja gehe, damit ich mir entkomme, aber gerade dort bin ich dann mit mir und Meinesgleichen konfrontiert. Ich ertrage mich selbst nicht, geschweige denn eine ganze Horde von grübelnden und schreibenden Meinesgleichen. Ich meide die Literatur, wo ich nur kann, weil ich mich selbst meide, wo ich nur kann und deshalb muss ich mir den Kaffeehausbesuch in Wien verbieten oder wenigstens immer darauf Bedacht nehmen, wenn ich in Wien bin, unter keinen wie immer gearteten Unständen ein sogenanntes Wiener Literatenkaffeehaus aufzusuchen. Aber da ich an der Kaffeehausaufsuchkrankheit leide, bin ich gezwungen, immer wieder in ein Literatenkaffeehaus hineinzugehen, auch wenn sich alles in mir dagegen wehrt. Je mehr und je tiefer ich die Wiener Literatenkaffeehäuser gehasst habe, desto öfter und desto intensiver bin ich in sie hineingegangen. Das ist die Wahrheit.
Thomas Bernhard (Wittgenstein’s Nephew)
Daniel.” Luce gripped his shoulder. “What about the library you took me to? Remember?” She closed her eyes. She wasn’t thinking so much as feeling her way through a memory buried shallowly in her brain. “We came to Vienna for the weekend…I don’t remember when, but we went to see Mozart conduct The Magic Flute…at the Theater an der Wien? You wanted to see this friend of yours who worked at some old library, his name was-“ She broke off, because when she opened her eyes, the others were staring at her, incredulous. No one, least of all Luce, had expected her to be the one to know where they would find the desideratum. Daniel recovered first. He flashed her a funny smile Luce knew was full of pride. But Arriane, Roland, and Annabelle continued to gape at her as if they’d suddenly learned she spoke Chinese. Which, come to think of it, she did. Arriane wiggled a finger around inside her ear. “Do I need to ease up on the psychedelics, did LP just recall one of her past lives unprompted at the most crucial juncture ever?” “You’re a genius,” Daniel said, leaning forward and kissing her deeply. Luce blushed and leaned in to extend the kiss a little longer, but then heard a cough. “Seriously, you two,” Annabelle said. “There will be time enough for snogs if we pull this off.” “I’d say ‘get a room’ but I’m afraid we’d never see you again,” Arriane added, which caused them all to laugh. When Luce opened her eyes, Daniel had spread his wings wide. The tips brushed away broken bits of plaster and blocked the Scale angels from view. Slung over his shoulder was the black leather satchel with the halo. The Outcasts gathered the scattered starshots back into their silver sheaths. “Wingspeed, Daniel Grigori.” “To you as well.” Daniel nodded at Phil. He spun Luce around so her back was pressed to his chest and his arms fit snugly around her waist. They clasped hands over her heart. “The Foundation Library,” Daniel said to the other angels. “Follow me, I know exactly where it is.
Lauren Kate (Rapture (Fallen, #4))
Wij zijn alle koningen zonder onderscheid onderdanigheid en gehoorzaamheid verontschuldigd, want die betreffen hun functie; maar achting en zeker liefde zijn we alleen hun deugden verschuldigd. Laten we hen, als concessie aan de openbare orde, geduldig verdragen wanneer ze hun ambt onwaardig zijn, over hun fouten zwijgen, en hen helpen door bijval te schenken aan hun neutrale politieke handelen zolang hun gezag onze steun behoeft. Maar wanneer de relatie beëindigd is zou het niet redelijk zijn de Gerechtigheid en onze vrijheid het uiten van onze ware gevoelens te ontzeggen en met name de goede onderdanen de eer te onthouden dat zij eerbiedig en trouw een meester hebben gediend wiens onvolkomenheden hun zo goed bekend waren, en daarbij het nageslacht dit zo nuttige voorbeeld te onthouden. En zij die omwille van een of andere persoonlijke verplichting tegen beter weten in de herinnering aan een laakbare vorst koesteren, hanteren een eigen, particuliere gerechtigheid ten koste van die van de gemeenschap.
Michel de Montaigne (Essays)
Als ein Schriftgelehrter Jesus einmal fragte, […]was nach seiner Meinung das grüßte Gebot im Gesetz sei, sagte er, es sei die Liebe zu Gott. Das zweite Gebot, man solle seinen Nächsten genauso lieben wie sich selbst, sei jedoch dem ersten gleich. Offenbar ging er davon aus, dass jeder sich selbst liebt; Menschenkenntnis war nicht gerade seine Stärke. In dieser Hinsicht mußte man erst noch auf den Juden aus Wien warten. Wer sich selbst nicht liebte oder gar hasste, durfte also dem zweiten ‚Wort’ zufolge auch seine Mitmenschen hassen, man durfte morden, wenn man dann auch Selbstmord verübte wie Judas oder Hitler. Von der Hölle hatte Jesus offenbar keine Ahnung, aber das war eigentlich klar: schließlich war er ein Wesen, das Gott liebte wie sich selbst. Aber der Kern seiner Antwort lag im Ist-Gleich-Zeichen, das er zwischen die fünf Gebote auf der einen und die fünf auf der anderen Tafel setzte; eines Tages formulierte er sogar eine positive Version der Goldenen Regel: ‚Was Du willst, das man dir tu, das füge auch dem andern zu, denn das ist das Gesetz und die Propheten.
Harry Mulisch (The Discovery of Heaven)
… Das verschlug mir für einen Moment die Sprache, ich hatte nicht gedacht, dass es so schlimm um sie stand. »Das tut mir leid … Kann ich irgendetwas tun?« Nat lächelte schwach. »Hast du das nicht schon? Danke. Hau dich lieber ins Bett. Du musst früh raus. Oder hast du morgen keine Schicht?« Während ich die restliche Soße in einen Behälter füllte und in den Kühlschrank stellte, nickte ich bejahend. »Stimmt, Punkt fünf muss ich dort sein, um bei den Vorbereitungen zu helfen.« Seit ich vor sechs Monaten aus Amerika zurückgekommen war, jobbte ich als Frühstückskellner im Radisson Blu Palais Hotel, direkt am Parkring. Eine feine Adresse in Wien, vollgestopft mit gut betuchten Damen, die gerne zu viel Trinkgeld gaben. Mir konnte das mehr als Recht sein. Nur das Aufstehen war die Hölle. »Du weißt, wie streng meine Chefin ist, da gibt es kein Zuspätkommen.« Bei meinen Worten prustete Nat los: »Ja klar, als ob du sie nicht schon längst um den Finger gewickelt hättest mit deinen tiefblauen Augen«, wobei er das Wort tiefblau mit den Fingern in Anführungszeichen setzte und zu quietschen versuchte, wie es eine Bekannte von uns letzten Samstag auf einer Party getan hatte. Verspielt klimperte ich mit den Wimpern und lehnte mich an die Küchenzeile. Wieder musste Nat schmunzeln, wobei er dieses Mal schluckte, bevor er weiterredete: »Hör auf mit dem Scheiß. Verdammt, wenn ich eine Braut wäre, würde ich auch auf dich stehen. Aber weißt du was?« Nun tippte er mit der leeren Gabel in meine Richtung. »Ich würde nie mit dir ins Bett gehen, weil ich Angst vor Syphilis hätte.« Theatralisch griff ich mir mit der Hand an die Brust und verzog schmerzverzerrt das Gesicht. »Das tut weh! Dabei wärst du so eine geile Schnitte, mit deinen blonden Locken und braunen Augen. Du brichst mir das Herz.« Endlich erreichte Nats Lächeln auch wieder seine Augen und ich atmete innerlich erleichtert auf, bevor ich weiter blödelte. »Du bräuchtest dir gar keine Sorgen darum zu machen, Schatz. Ich nehme doch immer ein Kondom.« »Zum Glück«, betonte er laut, »für die ganze Stadt, sonst würden drei Viertel der Frauen bereits krank im Spital liegen.« Damit brachte er auch mich zum Lachen. »Du bist ein Idiot.« Anstatt mir eine schnelle Retourkutsche zu verpassen, zwinkerte er mir zu und stopfte sich genüsslich den nächsten Happen in den Mund. »Deshalb ist es auch keine schlechte Idee, wenn du wieder losziehst, um die Frauen anderer Städte zu beglücken, damit unsere in Frieden weiterleben können. Weißt du schon, wann es soweit ist?« Eigentlich hatte ich vorgehabt, spätestens im Herbst aufzubrechen und wieder für einige Zeit in Amerika herumzustreunen. Doch so wie mich Nat jetzt anguckte, wie ein zurückgelassener Welpe, meldete sich mein schlechtes Gewissen. Daher zuckte ich mit den Schultern. »Keine Ahnung. In den nächsten Monaten vielleicht. Warum?« Er fragte nicht grundlos, etwas in seinem Blick machte mich unruhig, aber ich konnte nicht sagen was oder warum. Wir hatten die letzten Wochen schon einige Male darüber geredet. Bisher hatte er noch nie Probleme damit gehabt, dass ich manchmal für drei, vier Monate aus dem Land verschwand. Nat leckte die Gabel ab und stellte das Geschirr in die Spüle. »Nichts. Nur so.« … (Bildquelle: pinterest) ‪
Martina Riemer
De vrijheid, welke ik zelve gaarne wensch te genieten, volkomen aan mijne Natuurgenooten latende, verschilt het mij weinig, wien zij met den fraaiklinkenden naam van Wijsgeer bestempelen, zo lang men mij slegts niet dwinge, om ten deezen opzigte te gelooven, het geen anderen uit verkiezing of overtuiging zig verbeelden waar te zijn. - Nog minder verschilt het mij, of men den Wijsgeer, volgens mijn smaak, al of niet, voor zodaanig een gelieft te erkennen. - Mijne Wijsgeerte is, in alle dergelijke gevallen, de inschiklijkheid en verdraagzaamheid zelve.
Gerrit Paape (Mijne vrolijke wijsgeerte in mijne ballingschap)
Bades, als mich eine Bekannte ansprach: »Willst du nicht eine Limonade mit mir trinken?« Ich nickte und folgte ihr ins Café. Sie war Schauspielerin und lebte in Wien. Ich bewunderte sie, weil sie eine große Gelassenheit ausstrahlte und so sicher wirkte.
Natascha Kampusch (3096 Tage)
Proust laat ook zien dat er geen betere manier om anderen te misleiden bestaat dan eerst jezelf te misleiden: 'Men liegt het hele leven door, met name tegen geliefden, en bovenal tegen de vreemdeling wiens minachting ons de meeste pijn zou doen: zichzelf.
Michael Foley (Lang leve het gewone. De lessen van het alledaagse leven.)
Een parkiet wiens parkietenbestaan tot aan de rand toe gevuld is met niets anders dan zijn parkietenaard, en die in de loop van zijn hele parkietenleven nooit een vermoeden heeft van dimensies waartoe zijn parkietennatuur hem geen onmiddellijke toegang geeft, verkeert die niet in een staat van volledigheid die je gelukkig zou mogen noemen?
Yves Petry
Strategy is sacrifice. Try and do everything then you have no plan, no hope and especially no future.
Ron Wiens (Building Organizations: that Leap Tall Buildings in a Single Bound)
Byron Wien, for decades one of the most influential voices on Wall Street, taught Israel how to understand macroeconomic questions like the difference between gross national product and gross domestic product. The government had switched the leading economic indicator from GNP to GDP, Wien explained to Israel, as a way to make it seem that the economy was growing faster—official sleight of hand understood by very few.
Guy Lawson (Octopus: Sam Israel, the Secret Market, and Wall Street's Wildest Con)
There is a way to search for God that doesn’t rekindle faith as much as it rekindles busyness and behavior modification
Steve Wiens (Shining like the Sun: Seven Mindful Practices for Rekindling Your Faith)
There’s also a way to search for God that’s so angry at the fire you grew up with that you never do anything other than deconstruct the idea of fire.
Steve Wiens (Shining like the Sun: Seven Mindful Practices for Rekindling Your Faith)
Practicing mindfulness by returning to Here allows us to see each moment as a place where God is eternally waiting for us with love.
Steve Wiens (Shining like the Sun: Seven Mindful Practices for Rekindling Your Faith)
The moment we become aware we’re missing what’s in front of us because we’re pining for something that’s missing, we can return to Here by stopping to get curious about what’s waiting for us Now.
Steve Wiens (Shining like the Sun: Seven Mindful Practices for Rekindling Your Faith)
Grace is a hard girl to like when she’s spending all her time kissing someone else.
Steve Wiens (Shining like the Sun: Seven Mindful Practices for Rekindling Your Faith)
Sometimes it takes leaving home to realize how lost you are, but sometimes it takes someone else returning home to make you realize you’ve never felt at home.
Steve Wiens (Shining like the Sun: Seven Mindful Practices for Rekindling Your Faith)
Auch in Wien hatte ich ein paar stämmige Rindenfreunde gefunden.
Joachim Meyerhoff (Hamster im hinteren Stromgebiet (Alle Toten fliegen hoch #5))
In oude tijden toen wensen nog hielp, leefde er een koning wiens dochters allen mooi waren, maar de jongste was zo mooi dat de zon zelf, die toch zoveel gezien heeft, zich erover verbaasde iedere keer al zij haar gezicht bescheen.
Eric Hulsens
Gewässer fingen depressive Stimmungen gut auf, und Traurigkeit wurde neben der Donau zu beschwingter Melancholie.
Stefanie Sargnagel (Dicht: Aufzeichnungen einer Tagediebin (German Edition))
Café Sperl,
André Klein (Learn German With Stories: Walzer in Wien - 10 Short Stories For Beginners (Dino lernt Deutsch - Simple German Short Stories For Beginners 7) (German Edition))
tot die zeldzame mensen, die de schaduw van een ander hebben. In de literatuur vindt men verscheidene berichten over mannen en vrouwen, die tot hun ongeluk hun schaduw hebben verloren of verkocht en dergelijke verwikkelingen meer; maar iemand met de schaduw van iemand anders, dat is misschien zelfs uniek. Iedereen heeft zijn nachtelijke dubbelganger in de gestalte van zijn schaduw, maar de meester is iemand zonder dubbelganger. Het is alsof een bol een vierkante schaduw zou werpen. Aan de vraag, wiens schaduw de zijne is, en wie zijnerzijds zijn schaduw bezit, wijdt hij van jongs af aan zijn onderzoekingen.
Harry Mulisch (Het beeld en de klok)
It was already known that the rise in temperature would result in an increase in the total amount of energy radiated, but Wien’s ‘displacement law’ revealed something very precise: the wavelength at which the maximum amount of radiation is emitted multiplied by the temperature of a blackbody is always a constant. If the temperature is doubled, then the ‘peak’ wavelength will be half the previous length.
Manjit Kumar (Quantum: Einstein, Bohr and the Great Debate About the Nature of Reality)
[Marinus] zählte, nachdem sie ihm von Wien und dem Turm von Babel erzählt hatte, einen ganzen Abend lang Wörter auf. Die meisten davon kannte sie sogar, und er sagte dazu, aus welchen Ländern und Sprachen sie kommen. Aus dem Italienischen, Lateinischen, Griechischen, oder wie das Wort Rendezvous, das ursprünglich aus dem Französischen kommt. An diesem Abend war ihr, als wäre die ganze Welt zu Gast in ihrem Kopf.
Andreas Pavlic (Die Erinnerten)
Gondález Videla, de verrader van Chili (Epiloog) 1949 Vanuit de oude cordilleras kwamen de beulen als beenderen, als Amerikaanse doornen op de ruige rug van een genealogie van rampen: ze werden aangesteld, geënt op de ellende van onze volkeren. Elke dag bevlekte het bloed hun mouwen. In de bergen werden ze als brute beesten gebaard uit onze zwarte klei. Zij waren de saurische tijgers, de glaciale tirannen, pas onlangs ontstaan uit onze grotten en onze nederlagen. Zo groeven ze de kaaksbeenderen van Gómez op onder de straten bezoedeld door vijftig jaar van ons bloed. Het beest verduisterde de gronden met zijn schoften toen het na de executies op zijn snor beet naast de Noord-Amerikaanse ambassadeur die hem thee inschonk. De monsters waren vuil, maar ze waren niet vuil. Nu, op de plek die het licht bestemde voor de zuiverheid, in het besneeuwde blanke vaderland van Araucanië, glimlacht een verrader op een verrotte troon. In mijn vaderland presideert de schande. Het is Gondález Videla, de rat die zijn haardos vol mest en bloed uitschudt over mijn aarde die hij verkocht heeft. Elke dag haalt hij het gestolen geld uit zijn zakken en denkt er aan of hij morgen land of bloed zal verkopen. Alles heeft hij verraden. Hij kroop als een rat naar de schouders van het volk en daar, knagend aan de heilige vlag van mijn land, krult hij zijn knaagdierenstaart en zegt tot de haciendahouder, de vreemdeling, de meester van de Chileense ondergrond: “Drink al het bloed van dit volk, ik ben de beheerder van de folteringen.” Trieste clown, miserabele kruising van aap en rat wiens staart ze in Wall Street kamden met pommade van goud, de dag is niet veraf dat je uit de boom valt en het hoopje vanzelfsprekend vuil wordt dat de voorbijganger op de straathoeken ontwijkt! Zo geschiedde. Het verraad werd Regering van Chili. Een verrader liet zijn naam in onze geschiedenis achter. Judas die doodshoofdtanden toont verkocht mijn broeder, gaf mijn vaderland vergif, stichtte Pisagua, sloopte onze ster, spuwde op de kleuren van een zuivere vlag. G abriel G ondález Videla. Hier zet ik zijn naam, opdat later, als de tijd de schande heeft uitgewist, als mijn vaderland zijn helder gezicht wast met tarwe en sneeuw, zij die hier de erfenis zoeken die ik als een groene vuurgloed in deze regels nalaat, ook de naam van de verrader vinden die de dodende beker gaf die mijn volk afwees. Mijn volk, volk van mij, neem je lot in handen! Sloop de gevangenis, slecht de muren die insluiten! Verpletter de g rimmige loop van de rat die beveelt in het Paleis: hef je op lansen naar de dageraad en laat op de hoogste top je woedende ster schitteren en de wegen van Amerika verlichten. (Willy Spillebeen)
Pablo Neruda (Canto General)
Horror requires an almost musical sense of editing, a firm grip on the rhythm of tension, shock, and release. That rhythm is already present in Wiene’s films.
Brad Weismann (Lost in the Dark: A World History of Horror Film)
Heeft de Voorzienigheid ons uitstekende toonzetters, beeldhouwers en schilders ten overvloede geschonken, ook bezitten onze provinciën sehrijvers, die wisten uit te munten en, zoo in ’t Fransch als in ’t Vlaamsch, gedurende de vijf en twintig jaren, die sedert onze onafhankelijkheid verliepen, meer dan één merkwaardig werk wisten voort te brengen. Die uitslag is merkwaardig, want eene wijze staatkunde leert ons dat een volk, wien zijn onafhankelijk. bestaan nauw aan het harte ligt, er prijs moet aan hechten eene eigen gedachte te hebben, ze in een eigen vorm te kleeden en dat, met één woord, de letterkundige roem de kroon zet op ieder nationaal gebouw.
Leopold II
De toekomst wordt bepaald door mensen wiens verhalen wij geloven.
Raoul de Jong (Jaguarman. Mijn vader, zijn vader en andere Surinaamse helden)
Bedrijfsresultaten - die steeds een selectief beeld van de werkelijkheid bieden - worden elektronisch geregistreerd, gegroepeerd en verwerkt, nagenoeg zonder dat er nog eigenlijk denkwerk aan te pas komt. Vervolgens word er op grond van 'de cijfers' beslist, over de hoofden heen, hoofden die dan maar voldoende flexibel moeten zijn om voor de zoveelste keer te volgen.[...] Een neoliberale organisatie creëert steevast een niet-productieve toplaag, wiens voornaamste functie erin bestaat zichzelf in stand te houden via het controleren van anderen, met als resultaat een groeiende regelgeving. Dergelijke prestatiemetingen worden onderandere gepromoot onder de noemer van transparancy - de criteria zijn helder en bovendien voor iedereen dezelfde. Nader onderzoek toont echter al snel aan dat die metingen enkel gelden voor de mensen die het eigenlijke werk doen, niet voor diegenen die de metingen uitvoeren - dat is het onderscheid tussen de werkmieren en de bovenlaag van de évolués.[...] Een dergelijke organisatie leidt onvermijdelijk tot een excessieve ontwikkeling van regels en regeltjes, in combinatie met een nooit gezien controlesysteem en een loodzware administratie. Deze combinatie is dodelijk voor creativiteit en productiviteit, met als gevolg een pleidooi voor... meer neoliberalisme.
Paul Verhaeghe (Identiteit)
The Table of Salvation invites all who are hungry to come and eat. The Table of Salvation restores that which is broken. The Table of Salvation creates a sacred place of nourishment where we come together bound not by common borders but by common need.
Steve Wiens (Whole: Restoring What Is Broken in Me, You, and The Entire World)
Alle standpunten toelaten, de meest verschillende overtuigingen, de meest tegenstrijdige meningen, veronderstelt een algemene toestand van vermoeidheid en onvruchtbaarheid. Daardoor komt dit wonder tot stand: de tegenstanders leven samen - maar juist omdat zij geen tegenstanders meer kunnen zijn; [...] Een religie dooft uit wanneer zij waarheden tolereert die haar uitsluiten; en de god in wiens naam men niet meer moord is beslist dood.
Emil M. Cioran
Nog voor ik goed en wel vader was, merkte ik zo dat je van kinderen een sidderende schijtlaars wordt, wiens leven voornamelijk bestaat uit het afweren van rampen en gevaren.
Tommy Wieringa (Dit is mijn moeder)
Bach—Prelude in C, No. 1 in The Well-Tempered Clavichord Beethoven—Minuet in G Chopin—Prelude in A, Op. 28, No. 7 Grieg—Nocturne in C, Op. 54, No. 4 MacDowell—To a Wild Rose Bach—Two-Part Invention No. 1 Chopin—Mazurka in A minor, Op. 68? No. 2 Chopin—Prelude in E minor, Op. 28, No. 3 Navarro—Spanish Dance (often played as an encore by Jose Iturbi) Cyril Scott—Lento Bach—Two-Part Invention No. 13 Beethoven—Album Leaf, “For Elise” Godowsky—Alt Wien Granados-—Play era Mendelssohn—Consolation (Song Without Words No. 9) Chopin—Etude in A flat (posthumous) Chopin—Prelude in B minor, Op. 28, No. 6 Chopin—Prelude in D flat, Op. 28, No. 15 Mendelssohn—Confidence (Song Without Words No. 9) Schumann—Warum? Chopin—Nocturne in E minor, Op. 72, No. 1 Debussy—La Fille aux cheveux de lin Liszt—Consolation No. 3 Palmgren—May Night Schumann—The Prophet Bird
Charles Cooke (Playing the Piano for Pleasure: The Classic Guide to Improving Skills Through Practice and Discipline)
Een arts kan heel in het algemeen de mensheid proberen te dienen, maar het staat hem uiteraard ook vrij zich alleen in dienst te stellen van een bepaald deel van de mensheid. Een zekere dr. Thaler bijvoorbeeld had ongeveer tweehonderd jaar geleden in Wenen de uit Nigeria afkomstige Soliman na diens dood met de toestemming van keizer Franz de huid afgestroopt, had de man die in een veldslag het leven van de vorst van Lobkowicz had gered, een neger genaamd Soliman, de huid afgestroopt, had de leraar van de vorsten van Liechtenstein, een zwarte genaamd Soliman, de huid afgestroopt, had de vrijmetselaar van de loge De Ware Eendracht, een Moor genaamd Soliman, de huid afgestroopt, had bij wijze van spreken de broeder van de vrijmetselaars Mozart en Schikaneder, de borg van de naar opname in de loge strevende wetenschapper Ignaz von Born, een Afrikaan genaamd Soliman, de huid afgestroopt, had een gehuwde Wener, die zes talen vloeiend sprak, wiens dochter later getrouwd was met baron Von Feuchtersleben en wiens kleinzoon Eduard in het begin van de negentiende eeuw naam maakte als dichter, de huid afgestroopt, had een gezien man uit de hogere Weense kringen, die lang geleden weliswaar een Afrikaans kind was geweest, genaamd Soliman, de huid afgestroopt, had een mens die in het begin van zijn leven op de slavenmarkt was ingeruild voor een paard en later was doorverkocht naar Messina, genaamd Soliman, om kort te gaan: een voormalige slaaf van een laag ras genaamd Soliman de huid afgestroopt. Hij had de huid daarna gelooid, op een corpus van hout gespannen en, tegen de wens van diens dochter, die verzocht 'de huid van haar vader aan haar te overhandigen teneinde hem volgens de regels ter aarde te kunnen bestellen', tegen de wens van die dochter haar opgezette vader ter stichting van het Weense publiek in een vitrine op de vierde verdieping van het Keizerlijk Naturaliënkabinet gezet. Het veren rokje waarmee de Moor was uitgedost, was - wetenschappelijk niet geheel correct - afkomstig van Zuid-Amerikaanse indianen, maar het exotische aspect van het preparaat kwam daardoor veel beter tot zijn recht. Heel even stelde Richard zich voor dat in een vitrine in het staatsmuseum van Caïro bijvoorbeeld de opgezette archeoloog Heinrich Schliemann zou staan, gekleed in een Spaans stierenvechterskostuum of in Mongoolse klederdracht van schapenleer en zijde.
Jenny Erpenbeck (Gehen, ging, gegangen)
Musik ist hörbare Zeit.
Gerhard Roth (Die Stadt. Entdeckungen im Inneren von Wien)
A star that appears blue is hotter, while a star that appears red is cooler. This is because the temperature of the star is related to its wavelength through Wien’s law, which says that temperature times wavelength is a constant. Higher temperature means shorter wavelength and lower temperature means longer wavelength. Red light has a longer wavelength than blue light, so blue stars are hotter and red stars are cooler.
Chris McMullen (An Introduction to Basic Astronomy Concepts (with Space Photos))