Was Ist Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Was Ist. Here they are! All 100 of them:

Oh, love isn't there to make us happy. I believe it exists to show us how much we can endure.
Hermann Hesse (Wer lieben kann, ist glücklich. Über die Liebe)
Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein. None are more hopelessly enslaved than those who falsely believe they are free.
Johann Wolfgang von Goethe (Elective Affinities)
When you like someone, you like them in spite of their faults. When you love someone, you love them with their faults.
Hermann Hesse (Wer lieben kann, ist glücklich. Über die Liebe)
Die Liebe und die Arbeit sind die beiden einzigen wahren Dinge in unserem Leben. Sie gehören zusammen, sonst ist es schief. Die Arbeit ist selbst eine Form der Liebe. Love and work are the only two real things in our lives. They belong together, otherwise it is off. Work is in itself a form of love.
Marilyn Monroe
Einmal ist keinmal, says Tomas to himself. What happens but once, says the German adage, might as well not have happened at all. If we have only one life to live, we might as well not have lived at all.
Milan Kundera (The Unbearable Lightness of Being)
Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden Freedom is always, and exclusively, freedom for the one who thinks differently.
Rosa Luxemburg
He stood a few meters from the step and spoke with great conviction, great joy. "Alles ist Scheisse," he announced. All is shit.
Markus Zusak (The Book Thief)
Das Gegengift zu Einsamkeit ist nicht das wahllose Zusammensein mit irgendwelchen Leuten. Das Gegengift zu Einsamkeit ist Geborgenheit.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
You know quite well, deep within you, that there is only a single magic, a single power, a single salvation...and that is called loving. Well, then, love your suffering. Do not resist it, do not flee from it. It is your aversion that hurts, nothing else.
Hermann Hesse (Wer lieben kann, ist glücklich. Über die Liebe)
Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind.
Kerstin Gier (Das erste Buch der Träume (Silber, #1))
Wir sind nichts; was wir suchen ist alles. (We are nothing; what we search for is everything.)
Friedrich Hölderlin
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Erich Kästner
There are no evil thoughts except one; the refusal to think.
Ayn Rand (Atlas Shrugged: Wer ist John Galt?)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben. (The most dangerous worldview is the worldview of those who have not viewed the world)
Alexander von Humboldt
What irritates me most of all about these morning people is their horribly good temper, as if they have been up for three hours and already conquered France.
Timur Vermes (Er ist wieder da)
Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.
Hermann Hesse (Demian)
Du kennst doch bestimmt den Spruch, dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Guck dich mal um! Wenn man davon ausgeht, dass Gott ein Arschloch ist, ergibt das plötzlich mächtig viel Sinn.
Marc-Uwe Kling (Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Chroniken, #1))
Ich bin der Geist der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.
Johann Wolfgang von Goethe (Faust, First Part)
Das Leben ist kein Nullsummenspiel. Es schuldet einem nichts, und die Dinge passieren, wie sie passieren. Manchmal gerecht, so dass alles einen Sinn ergibt, manchmal so ungerecht, dass man an allem zweifelt. Ich zog dem Schicksal die Maske vom Gesicht und fand darunter nur den Zufall.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
Himmlisch ist's wenn ich bezwungen Meine irdische Begier; Aber doch wenn's nich gelungen Hatt' ich auch recht huebsch Plaisir! Loosely translated: It is heavenly, when I overcome My earthly desires But nevertheless, when I'm not successful, It can also be quite pleasurable.
Leo Tolstoy (Anna Karenina)
Du kannst nicht viel von deiner Mutter lernen. Aber das kannst du von deiner Mutter lernen. Erstens, man kann über alles reden. Und zweitens, was die Leute denken, ist scheißegal.
Wolfgang Herrndorf (Tschick)
The world is not imperfect or slowly evolving along a path to perfection. No, it is perfect at every moment, every sin already carries grace in it.
Hermann Hesse (Wer lieben kann, ist glücklich. Über die Liebe)
Manchmal", sagte sie, "gehen zwei Menschen aneinander vorbei, sehen sich kurz in die Augen, und alles, was bleibt, ist ein Wunsch. Ein Traum von dem, was hätte geschehen können. Und dann gehen sie mit jedem Schritt weiter voneinander fort und von all ihren Träumen.
Kai Meyer (Arkadien fällt (Arkadien, #3))
What it is It is madness says reason It is what it is says love It is unhappiness says caution It is nothing but pain says fear It has no future says insight It is what it is says love It is ridiculous says pride It is foolish says caution It is impossible says experience It is what it is says love.
Erich Fried (Es ist was es ist. Liebesgedichte. Angstgedichte. Zorngedichte)
Wenn ich trotzdem weiß, was Liebe ist, so ist es deinetwegen. Dich habe ich lieben können, dich allein unter den Menschen. Du kannst nicht ermessen, was das bedeutet. Es bedeutet den Quell in einer Wüste, den blühenden Baum in einer Wildnis.
Hermann Hesse (Narcissus and Goldmund)
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
Walter Moers (The City of Dreaming Books (Zamonia, #4))
Magie ist das, was wir tief in uns spüren, wenn wir lächeln
Christoph Marzi (Somnia (Uralte Metropole, #4))
Ich bin der Geist der stets verneint! Unde das mit Recht; denn alles was entsteht ist werth daß es zu Grunde geht; Drum besser wär's daß nichts entstünde. So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
Johann Wolfgang von Goethe (Faust, First Part)
Allein zu sein ist nicht schlecht, wenn man in der Gesellschaft von Büchern ist.
Christoph Marzi (Lycidas (Uralte Metropole, #1))
As we walk through life, fleeting emotional episodes may keep on twinkling, curl up in the hive of our recollection and enrich our imagination. In the same vein, esthetic allurement and poetic gracefulness may possess us, besiege our mind, light up our thinking and shape our future. ( Über alle Gipfeln ist Ruh”)
Erik Pevernagie
When the brain becomes too tired, the mind stops decrypting the perceptions in our mental world and surrenders willingly to the unguarded moments of life. For some time, the safeguards of our thinking pattern weaken and discontinue the decoding of the chips of daily reality. The mind picks the instants which are above suspicion, pure and innocent. ("Uber alle Gipfeln ist Ruh" )
Erik Pevernagie
As we go through the flightiness of time, dazed by the inebriety of our mental time voyage, we must hit the brakes, sometimes, and not shy away from questioning ourselves, when we wade through the tanning mist of our memory that embroiders our thoughts or distorts them. ("Uber alle Gipfeln ist Ruh" )
Erik Pevernagie
Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken. Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.
Rainer Maria Rilke
Rilke says: Verweilung, auch am Verstrautesten nicht, ist uns gegeben - We are not allowed to linger, even with what is most intimate.
Maggie Stiefvater (Linger (The Wolves of Mercy Falls, #2))
Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.
Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind (Gut gegen Nordwind, #1))
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
Walter Moers (The City of Dreaming Books (Zamonia, #4))
Die Welt ist alles, was der Fall ist.
Ludwig Wittgenstein (Tractatus Logico-Philosophicus)
Manche von uns haben Lieblingsbücher, die sie nie gelesen haben. Manche sogar welche, die nie geschrieben wurden. Dieses hier ist eines von meinen, und deshalb schreibe ich es auf.
Kai Meyer
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Albert Einstein
Aber Wut ist nicht dasselbe wie Hass. Hass will Zerstörung, Wut will Veränderung. Hass ist Destruktiv, Wut ist Produktiv.
Margarete Stokowski (Untenrum frei)
Nekima se čini da su moje pesme sve iste ... Shvatam ih potpuno... Meni su, na primer, one Ajnštajnove formule sve iste.... Nismo svi svemu dorasli ...
Đorđe Balašević (Dodir svile)
Sein Herz zu verlieren, ist die schönste Art festzustellen, dass man eines hat.
Kerstin Gier (Für jede Lösung ein Problem)
Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich. (The art is eternal, their shapes are changing.)
Rudolf Steiner
Die Welt ist gierig, und manchmal umschließen Nebel unsere Herzen, bis wir uns nicht einmal mehr daran erinnern können, wann unsere Träume zu sterben begannen.
Christoph Marzi (Lumen (Uralte Metropole, #3))
Der Vogel kämpft sich aus dem Ei. Das Ei ist die Welt. Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören.
Hermann Hesse (Demian)
„Was glänzt ist für den Augenblick geboren; Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
Johann Wolfgang von Goethe (Faust, First Part)
It's not that students don't "get" Kafka's humor but that we've taught them to see humor as something you get -- the same way we've taught them that a self is something you just have. No wonder they cannot appreciate the really central Kafka joke -- that the horrific struggle to establish a human self results in a self whose humanity is inseparable from that horrific struggle. That our endless and impossible journey toward home is in fact our home. It's hard to put into words up at the blackboard, believe me. You can tell them that maybe it's good they don't "get" Kafka. You can ask them to imagine his art as a kind of door. To envision us readers coming up and pounding on this door, pounding and pounding, not just wanting admission but needing it, we don't know what it is but we can feel it, this total desperation to enter, pounding and pushing and kicking, etc. That, finally, the door opens...and it opens outward: we've been inside what we wanted all along. Das ist komisch.
David Foster Wallace (Consider the Lobster and Other Essays)
Objektiv gesehen ist der Tod das Beste, was den Menschen passieren konnte. Er zwingt sie, sich dem Leben zu stellen, jede Sekunde davon zu genießen und sich zu verwirklichen. Er ist das einzig richtige Ende, notwendig und ein starker Antrieb.“ Er machte eine Pause. „Subjektiv gesehen ist der Tod natürlich scheiße.
Benedict Wells (Fast genial)
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky
Wenn du mich küsst, Gwendolyn Shepherd, dann ist das so, als würde ich den Kontakt zum Boden verlieren. Ich habe keine Ahnung, wie du das machst oder wo du es gelernt hast. Wenn du mich küsst, dann will ich nichts anderes mehr, als dich zu spüren und in meinen Armen zu halten. Scheiße, ich bin so schrecklich in dich verliebt, dass es sich anfühlt, als hätte irgendwo in meinem Inneren jemand einen Kanister mit Benzin ausgekippt und angezündet! Gwenny, das alles macht mir furchtbare Angst. Ohne dich würde mein Leben keinen Sinn mehr haben, ohne dich... ich würde auf der Stelle sterben wollen, wenn dir etwas zustieße.
Kerstin Gier (Smaragdgrün (Edelstein-Trilogie, #3))
Um sein wahres Ich zu finden, ist es notwendig, alles in Frage zu stellen, was man bei der Geburt vorgefunden hat. Manches davon auch zu verlieren, denn oft lernt man nur im Schmerz, was wirklich zu einem gehört... Es sind die Brüche, in denen man sich erkennt.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
Der Augenblick ist zeitlos.
Leonardo da Vinci
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar Und ziehe schon an die zehen Jahr Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum- Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen. Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel- Dafür ist mir auch alle Freud entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Johann Wolfgang von Goethe (Faust. Der Tragödie Erster Teil)
Einsamkeit ist Unabhängigkeit, ich hatte sie mir gewünscht und mir erworben in langen Jahren. Sie war kalt, o ja, sie war aber auch still, wunderbar still und groß wie der kalte stille Raum, in dem die Sterne sich drehen.
Hermann Hesse (Steppenwolf)
Wir sind von Geburt an auf der Titanic. Wir gehen unter, wir werden das hier nicht überleben, das ist bereits entschieden. Nichts kann das ändern. Aber wir können wählen, ob wir schreiend und panisch umherlaufen, oder ob wir wie die Musiker sind, die tapfer und in Würde weiterspielen, obwohl das Schiff versinkt.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
Die Neugier ist die mächtigste Antriebskraft im Universum, weil sie die beiden größten Bremskräfte im Universum überwinden kann: die Vernunft und die Angst.
Walter Moers (The City of Dreaming Books (Zamonia, #4))
Ausgerechnet der Mensch ist unmenschlich.
Thomas Bernhard
In tiefen, kalten, hohlen Räumen, Wo Schatten sich mit Schatten paaren, Wo alte Bücher Träume träumen, Von Zeiten, als sie Bäume waren, Wo Kohle Diamant gebiert, Man weder Licht noch Gnade kennt, Dort ist's, wo jener Geist regiert, Den man den Schattenkönig nennt.
Walter Moers (The City of Dreaming Books (Zamonia, #4))
Jedes Buch ist ein Ort an den man wieder und wieder zurück kehren kann.
Kai Meyer (Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt, #1))
Aber jeder Schatten ist im letzen doch auch Kind des Lichts, und nur wer Helles und Dunkles, Krieg und Frieden, Aufstieg und Niedergang erfahren, nur der hat wahrhaft gelebt.
Stefan Zweig (The World of Yesterday)
The assertion that you are in falsehood and I am in truth ist the most cruel thing one man can say to another
Leo Tolstoy (A Confession)
Man kann sich die Abenteuer, für die man gemacht ist, nicht immer aussuchen.
Mariana Leky (Was man von hier aus sehen kann)
Kažu da su oči ogledalo duše, ali to nije istina. Oči su ogledalo onoga u koga gledaju. Otuda tebi verovatno svi ljudi izgledaju dobroćudno: oči im nisu iste kao inače onda kada gledaju u tebe. Ti si od onih što teško uče da ljudima to ipak nisu uobičajene oči.
Marko Šelić (Rubikova stolica (Malterego, #1))
Ist es nicht seltsam, wie viel dicker ein Buch wird, wenn man es mehrmals liest? [...] Als würde jedes Mal etwas zwischen den Seiten kleben bleiben. Gefühle, Gedanken, Geräusche, Gerüche ... Und wenn du dann nach vielen Jahren wieder in dem Buch blätterst, entdeckst du dich selbst darin, etwas jünger, etwas anders, als hätte das Buch dich aufbewahrt, wie eine gepresste Blüte, fremd und vertraut zugleich.
Cornelia Funke (Inkheart (Inkworld, #1))
Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind: Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
Wenn ein Kind lesen gelernt hat und gerne liest, entdeckt und erobert es eine zweite Welt, das Reich der Buchstaben. Das Land des Lesens ist ein geheimnisvoller, unendlicher Erdteil. Aus Druckerschwärze entstehen Dinge, Menschen, Geister und Götter, die man sonst nicht sehen könnte. Wer noch nicht lesen kann, sieht nur, was greifbar vor seiner Nase liegt oder steht (...) Wer lesen kann, sitzt über einem Buch und erblickt mit einem Male den Kilimandscharo oder Karl den Großen oder Huckleberry Finn im Gebüsch oder Zeus als Stier, und auf seinem Rücken reitet die schöne Europa. Wer lesen kann, hat ein zweites Paar Augen, und er muss nur aufpassen, dass er sich dabei das erste Paar nicht verdirbt.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
Wären wir Narben, dann wären unsere Erinnerungen die Fäden, die uns zusammenhalten. Du kannst sie nicht zerschneiden. Wenn du das tust, dann reißt es dich entzwei." "Aber meine Erinnerungen tun so weh", sagte sie, "Ich will vergessen. So vieles einfach vergessen." "Wie soll das gehen? Alles, was dir im Leben geschehen ist, geschieht auch heute noch. Was einmal begonnen hat, endet nicht. Da oben in deinem Kopf, da endet es nie.
Kai Meyer (Arkadien fällt (Arkadien, #3))
Daß du mein Grab besuchst, ist nicht wichtig. Ich weiß, daß du an mich denkst – das ist wichtiger.
Otfried Preußler (Krabat)
Warum bedauern wir Leute, die nicht reisen können? Weil sie sich, indem sie sich äußerlich nicht ausbreiten können, auch innerlich nicht auszudehnen vermögen, sie können sich nicht vervielfältigen, und so ist ihnen die Möglichkeit genommen, weitläufige Ausflüge in sich selbst zu unternehmen und zu entdecken, wer und was anderes sie auch hätten werden können.
Pascal Mercier
Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.
Dietrich Bonhoeffer
Wahrscheinlich werde ich jede Nacht von dir träumen", sagte er. "Und wenn ich aufwache, weiß ich, dass der beste Teil des Tages schon vorbei ist." "Das hast du irgendwo gelesen." "Hab ich nicht.
Kai Meyer (Arkadien brennt (Arkadien, #2))
Auch ist es vielleicht nicht eigentlich Liebe wenn ich sage, daß Du mir das Liebste bist; Liebe ist, dass Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle. An Milena Jesenska (14. September 1920)
Franz Kafka (Letters to Milena)
Seit ich klein war, hatte mein Vater mir beigebracht, dass die Welt schlecht ist. Die Welt ist schlecht, und der Mensch ist auch schlecht. Trau keinem, geh nicht mit Fremden und so weiter. Das hatten mir meine Eltern erzählt, das hatten mir meine Lehrer erzählt, und das Fernsehen erzählte es auch. Wenn man Nachrichten guckt: Der Mensch ist schlecht. Wenn man Spiegel TV guckt: Der Mensch ist schlecht. Und vielleicht stimmte das ja auch, und der Mensch war zu 99 Prozent schlecht. Aber das Seltsame war, dass Tschick und ich auf unserer Reise fast ausschließlich dem einen Prozent begegneten, das nicht schlecht war. Da klingelt man nachts um vier irgendwen aus dem Bett, weil man gar nichts von ihm will, und er ist superfreundlich und bietet auch noch seine Hilfe an. Auf so was sollte man in der Schule vielleicht auch mal hinweisen, damit man nicht völlig davon überrascht wird.
Wolfgang Herrndorf (Tschick)
Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.
Theodor Fontane
Für Einen Die Andern sind das weite Meer. Du aber bist der Hafen. So glaube mir: kannst ruhig schlafen, Ich steure immer wieder her. Denn all die Stürme, die mich trafen, Sie ließen meine Segel leer. Die Andern sind das bunte Meer, Du aber bist der Hafen. Du bist der Leuchtturm. Letztes Ziel. Kannst Liebster, ruhig schlafen. Die Andern... das ist Wellenspiel, Du aber bist der Hafen.
Mascha Kaléko
Natürlich passiert es in deinem Kopf, Harry, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht wirklich ist?
J.K. Rowling (Harry Potter and the Deathly Hallows (Harry Potter, #7))
Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei.
Max Frisch
Du bist für diese einfache, bequeme, mit so wenigem zufriedene Welt von heute viel zu anspruchsvoll und hungrig, sie speit dich aus, du hast für sie eine Dimension zu viel. Wer heute leben und seines Lebens froh werden will, der darf kein Mensch sein wie du und ich. Wer statt Gedudel Musik, statt Vergnügen Freude, statt Geld Seele, statt Betrieb echte Arbeit, statt Spielerei echte Leidenschaft verlangt, für den ist diese hübsche Welt hier keine Heimat…
Hermann Hesse (Steppenwolf)
The great delusion of modernity, is that the laws of nature explain the universe for us. The laws of nature describe the universe, they describe the regularities. But they explain nothing. [Es ist die große Täuschung der Moderne, dass die Naturgesetze uns die Welt erklären. Die Naturgesetze beschreiben die Welt, sie beschreiben die Gesetzmäßigkeiten. Aber sie erklären uns nichts.]
Ludwig Wittgenstein
Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter: "Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muß nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten." Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte: "Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.
Michael Ende (Momo)
Die Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun
Max Goldt
An intercom popped on and Paris dais, "Knock. Knock." Static and then a woman's voice said, "Who's there?" Kat raised a brow at me, and I shrugged. "The interruption cow," Paris said, glancing at Luc, who shook his head. From the intercom, "The inter-" "Moooooo!" Pars dais, snickerin. Kat giggled. Archer rolled his eyes and shook his head. There was an audible huff from the intercom. "That was stupid. The gate is opening. Give ist a sec." "That was pretty lame" I said. Paris chuckled. "I saw it on the Internet. Made me laugh. I got more. Want to hear them?" "No." My rebuttal was joined by Archer's. Something we agreed on. Huh. Go figure. "Too bad." Paris eased forward as the gated split, spreading wide. "That wasn't even my best one.
Jennifer L. Armentrout (Origin (Lux, #4))
Und wenn ich mal heirate, dann muss mein Mann zwei Bedingungen erfüllen: Er muss Bücher und Kinder lieben, alles andere ist nicht so wichtig. Ich meine, wie er aussieht und so. Obwohl es ja nicht schaden könnte, wenn er schöne Zähne hätte.
Astrid Lindgren (Britt-Mari erleichtert ihr Herz)
6.4311 Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht. Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt. Unser Leben ist ebenso endlos, wie unser Gesichtsfeld grenzenlos ist. 6.4311 Death is not an event of life. Death is not lived through. If by eternity is understood not endless temporal duration but timelessness, then he lives eternally who lives in the present. Our life is endless in the way that our visual field is without limit.
Ludwig Wittgenstein (Tractatus Logico-Philosophicus)
Wäre es wirklich besser, wenn es diese Welt überhaupt nicht gäbe? Stattdessen leben wir, wir schaffen Kunst, lieben, beobachten, leiden, freuen uns und lachen. Wir existieren alle auf millionenfach unterschiedliche Weisen, damit es kein Nichts gibt, und der Preis dafür ist nun mal der Tod.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
We defy augury. There is special providence in the fall of a sparrow. If it be now, 'tis not to come; if it be not to come, it will be now; if it be not now, yet it will come—the readiness is all. Since no man, of aught he leaves, knows what is't to leave betimes, let be. (Hamlet 5.2.217-224)
William Shakespeare
Weißt du, die Leute lügen, wenn sie sagen, nichts sei so stark wie die Liebe. Das ist eine der größten und gemeinsten Lügen überhaupt. Liebe ist nicht stark. Sie ist so verletzlich wie nur irgendwas. Und wenn wir nicht achtgeben, dann zerbricht sie wie Glas." "Aber du liebst ihn noch immer. Sogar heute noch." "Und, hilft mir das weiter? Macht mich das stärker?" Sie schüttelte den Kopf. "Es tut nur weh, das ist alles. Es tut furchtbar weh, jeden Tag und jede Nacht. Es ist auch nicht wahr, dass die Zeit alle Wunden heilt. Sie macht es schlimmer. Die Zeit macht es immer nur noch schlimmer.
Kai Meyer (Arkadien brennt (Arkadien, #2))
Seit Urzeiten ist Fantasy das beliebteste aller Genres. Fantasy-Autoren der zweiten großen Welle wie Johannes, Lukas, Markus und Mel Gibson haben zum Beispiel selbst heute noch fanatische Fans, die ganze Passagen auswendig kennen und sich regelmäßig in mittelalterlichen Gebäuden zu Conventions treffen, bei denen sie sich gegenseitig ihre Lieblingsstellen vorlesen und absurde Rituale aus den Bücher nachspielen. Totale Nerds. (Anm. des Kängurus)
Marc-Uwe Kling (Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Chroniken, #3))
Wilt thou be gone? it is not yet near day: It was the nightingale, and not the lark, That pierc'd the fearful hollow of thine ear; Nightly she sings on yon pomegranate tree: Believe me, love, it was the nightingale. Rom. It was the lark, the herald of the morn, No nightingale: look, love, what envious streaks Do lace the severing clouds in yonder east: Night's candles are burnt out, and jocund day Stands tiptoe on the misty mountain tops: I must be gone and live, or stay and die. Jul. Yon light is not daylight, I know it, I: It is some meteor that the sun exhales, To be to thee this night a torch-bearer, And light thee on thy way to Mantua: Therefore stay yet; thou need'st not to be gone, Rom. Let me be ta'en,, let me be put to death; I am content, so thou wilt have it so. I'll say yon grey is not the morning's eye, 'T is but the pale reflex of Cynthia's brow; Nor that is not the lark, whose notes do beat The vaulty heaven so high above our heads: I have more care to stay than will to go: Come, death, and welcome! Juliet wills it so, How is't my soul? let's talk; it is not day. Jul. It is, it is; hie hence, be gone, away! It is the lark that sings so out of tune, Straining harsh discords and unpleasing sharps. Some say the lark makes sweet division; This doth not so, for she divideth us: Some say the lark and loathed toad change eyes; O! now I would they had changed voices too, Since arm from arm that voice doth us affray, Hunting thee hence with hunt's up to the day. O! now be gone; more light and light it grows. Rom. More light and light; more dark and dark our woes.
William Shakespeare (Romeo and Juliet)
»Wovor hast du am meisten Angst?« Ich überlegte eine Weile, während er mich nicht aus den Augen ließ. »Vor dem Leben«, entschied ich schließlich. »Davor, dass es vorbei ist, bevor ich überhaupt richtig gelebt habe. Davor, dass ich alles verpasse, weil ich mit meinen Gedanken woanders bin. Davor, dass das Beste im Leben an mir vorbeizieht, weil ich die Chance es zu bekommen nicht ergriffen habe.«
Amelie Murmann (Liebe kennt keinen Plan (Living the Dream, #1))
Es gibt keinen Gott und Dirac ist sein Prophet. (There is no God and Dirac is his Prophet.) {A remark made during the Fifth Solvay International Conference (October 1927), after a discussion of the religious views of various physicists, at which all the participants laughed, including Dirac, as quoted in Teil und das Ganze (1969), by Werner Heisenberg, p. 119; it is an ironic play on the Muslim statement of faith, the Shahada, often translated: 'There is no god but Allah, and Muhammad is his Prophet.'}
Wolfgang Pauli
Once the meaning of suffering had been revealed to us, we refused to minimize or alleviate the camp’s tortures by ignoring them or harboring false illusions and entertaining artificial optimism. Suffering had become a task on which we did not want to turn our backs. We had realized its hidden opportunities for achievement, the opportunities which caused the poet Rilke to write, “Wie viel ist aufzuleiden!” (How much suffering there is to get through!).
Viktor E. Frankl (Man's Search for Meaning)
Ich gehe duschen. Komm gerne mit, dann kann ich dir zeigen, wie viel hübscher das Badezimmer im Gegensatz zur Küche ist." Ich boxte gegen seinen Oberarm. "Nein, danke." Spencer erhob sich. Seine Lippen waren immer noch ein bisschen feucht vom Wasser und sein Grinsen so unverschämt, dass es hätte verboten werden sollen. "Irgendwann wirst du mich freiwillig in dieses Badezimmer begleiten, Süße. Du weißt es, ich weiß es, und die Welt ist sich darüber auch schon seit Anbeginn der Zeit im Klaren.
Mona Kasten (Trust Again (Again, #2))
Siehst Du, Momo", sagte er, "es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang, die kann man niemals schaffen, denkt man." Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort: "Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun, und zum Schluss ist man ganz aus der Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen!" Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter: "Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst Du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, den nächsten Atemzug, den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur den nächsten." Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte: "Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.
Michael Ende (Momo)
Der Zweck der Philosophie ist die logische Klärung der Gedanken. Die Philosophie ist keine Lehre, sondern eine Tätigkeit. Ein philosophisches Werk besteht wesentlich aus Erläuterungen. Das Resultat der Philosophie sind nicht »philosophische Sätze«, sondern das Klarwerden von Sätzen. Die Philosophie soll die Gedanken, die sonst, gleichsam, trübe und verschwommen sind, klar machen und scharf abgrenzen. 4.112 The object of philosophy is the logical clarification of thoughts. Philosophy is not a theory but an activity. A philosophical work consists essentially of elucidations. The result of philosophy is not a number of "philosophical propositions", but to make propositions clear. Philosophy should make clear and delimit sharply the thoughts which otherwise are, as it were, opaque and blurred.
Ludwig Wittgenstein (Tractatus Logico-Philosophicus)
Words are not just wind. Words have something to say. But if what they have to say is not fixed, then do they really say something? Or do they say nothing? People suppose that words are different from the peeps of baby birds, but is there any difference, or isn't there? What does the Way rely upon, that we have true and false? What do words rely upon, that we have right and wrong? How can the Way go away and not exist? How can words exist and not be acceptable? When the Way relies on little accomplishments and words reply on vain show, then we have rights and wrongs of the Confucians and the Mo-ists. What one calls right the other calls wrong; what one calls wrong the other calls right. But if we want to right their wrongs and wrong their rights, then the best to use is clarity.
Zhuangzi (Chuang Tzu: Basic Writings)
Das habe ich gelernt: Liebe ist ein Wort, das du nur mit blutroter Tinte schreiben solltest. Liebe treibt dich dazu, die seltsamsten Dinge zu tun. Sie lässt dich regenbogenfarbene Bonbons verteilen, sie lässt dich in roten Schuhen durch die Straßen tanzen, und sie schreckt nicht davor zurück, dich nachts mit blutenden Händen Gräber in paradiesische Gärten hacken zu lassen. Liebe schlägt dir tiefe Wunden, aber auf eine ihr eigene Art heilt sie auch deine Narben, vorausgesetzt, du vertraust ihr und gibst ihr die Zeit dazu. Meine Narben werde ich nicht anrühren. Ich werde neue Wunden davontragen, noch ehe die alten verheilt sind, und ich werde anderen Menschen Wunden zufügen. Jeder von uns trägt ein Messer." (S.456f.)
Andreas Steinhöfel
Silence is the element in which great things fashion themselves together; that at length they may emerge, full-formed and majestic, into the daylight of Life, which they are thenceforth to rule. Not William the Silent only, but all the considerable men I have known, and the most undiplomatic and unstrategic of these, forbore to babble of what they were creating and projecting. Nay, in thy own mean perplexities, do thou thyself but hold thy tongue for one day: on the morrow, how much clearer are thy purposes and duties; what wreck and rubbish have those mute workmen within thee swept away, when intrusive noises were shut out! Speech is too often not, as the Frenchman defined it, the art of concealing Thought; but of quite stifling and suspending Thought, so that there is none to conceal. Speech too is great, but not the greatest. As the Swiss Inscription says: Sprecfien ist silbern, Schweigen ist golden (Speech is silvern, Silence is golden); or as I might rather express it: Speech is of Time, Silence is of Eternity.
Thomas Carlyle (Sartor Resartus)
I hope I’m being clear, I didn’t say I hate feminists, that would be weird. I said I hate feminist. I’m talking about the word. I have the privilege living my life inside of words and part of being a writer is creating entire universes, and that's beautiful, but part of being a writer is also living in the very smallest part of every word. ...But the word feminist, it doesn't sit with me, it doesn't add up. I want to talk about my problem that I have with it. ...Ist in it's meaning is also a problem for me. Because you can't be born an ist. It's not natural... So feminist includes the idea that believing men and women to be equal, believing all people to be people, is not a natural state. That we don't emerge assuming that everybody in the human race is a human, that the idea of equality is just an idea that's imposed on us. That we are indoctrinated with it, that it's an agenda... ...My problem with feminist is not the word. It's the question. "Are you now, or have you ever been, a feminist?" The great Katy Perry once said—I'm paraphrasing—"I'm not a feminist but I like it when women are strong."...Don't know why she feels the need to say the first part, but listening to the word and thinking about it, I realize I do understand. This question that lies before us is one that should lie behind us. The word is problematic for me because there's another word that we're missing... ...When you say racist, you are saying that is a negative thing. That is a line that we have crossed. Anything on the side of that line is shameful, is on the wrong side of history. And that is a line that we have crossed in terms of gender but we don't have the word for it... ...I start thinking about the fact that we have this word when we're thinking about race that says we have evolved beyond something and we don't really have this word for gender. Now you could argue sexism, but I'd say that's a little specific. People feel removed from sexism. ‘I'm not a sexist, but I'm not a feminist.' They think there's this fuzzy middle ground. There's no fuzzy middle ground. You either believe that women are people or you don't. It's that simple. ...You don’t have to hate someone to destroy them. You just have to not get it. ...My pitch is this word. ‘Genderist.’ I would like this word to become the new racist. I would like a word that says there was a shameful past before we realized that all people were created equal. And we are past that. And every evolved human being who is intelligent and educated and compassionate and to say I don't believe that is unacceptable. And Katy Perry won't say, "I'm not a feminist but I like strong women," she'll say, "I'm not a genderist but sometimes I like to dress up pretty." And that'll be fine. ...This is how we understand society. The word racism didn't end racism, it contextualized it in a way that we still haven't done with this issue. ...I say with gratitude but enormous sadness, we will never not be fighting. And I say to everybody on the other side of that line who believe that women are to be bought and trafficked or ignored...we will never not be fighting. We will go on, we will always work this issue until it doesn't need to be worked anymore. ...Is this idea of genderist going to do something? I don't know. I don't think that I can change the world. I just want to punch it up a little.
Joss Whedon