Ist July Quotes

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Was die Menschen täglich ihre Entscheidungen nennen, ist nichts weiter als ein gut einstudiertes Spiel.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Das Leben ist ein Angebot, das man auch ablehnen kann.
Juli Zeh (Corpus Delicti: Ein Prozess)
Nichts ist stabiler als die Fahrt in den Abgrund.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Retten will man eigentlich immer nur sich selbst. Was variiert, ist das Wovor.
Juli Zeh (Schilf)
Warten ist Gegenwart. Das generelle Verhältnis des Menschen zur Zeit. Warten zeichnet Gottes Umrisse an die Wand. Warten ist jenes Durchgangsstadium, das wir als unsere Existenz bezeichnen!
Juli Zeh (Schilf)
Sie weiß immer noch nicht, wie es weitergehen soll, aber sie weiß wenigstens, wie es nicht weitergeht, und das ist vielleicht alles, was ein Mensch im Leben wissen kann.
Juli Zeh (Über Menschen)
Draußen verwässert erstes Morgenlicht das satte Nachtschwarz des Himmels. Es ist der Moment, in dem Gestern zu Morgen wird und es für eine kurze Zeit kein Heute gibt.
Juli Zeh (Corpus Delicti: Ein Prozess)
Die Natur ist pragmatisch. Jedes Tier ist pragmatisch. Der Mensch ist es dort, wo ihm die Ideen ausgegangen sind.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Jeder weiß, dass "Liebe" nur ein Synonym für die Verträglichkeit bestimmter Immunsysteme darstellt. Jede andere Verbindung ist krank.
Juli Zeh
[D]as Denken an sich gilt nicht mehr als Tugend, sondern als Zeitverschwendung. Es wird von spezialisierten Experten erledigt, und seit das so ist, erkennen wir die Philosophie in ihrer ganzen Nutzlosigkeit.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Religion ist nichts anderes als die Lehre davon, wie man frei von Erkenntnis gehorcht [...].
Juli Zeh (Spieltrieb)
[A]ber eigentlich ist doch gerade ein starker Wille das Markenzeichen des schwachen Menschen. Denn als solcher muss er ständig etwas wollen. Er muss wirken und werken, probieren und trainieren, derweil dem Starken alles wie von selbst gelingt.
Juli Zeh (Schilf)
Das Spiel ist der Inbegriff demokratischer Lebensart. Es ist die letzt uns verbliebene Seinsform. Der Spieltrieb ersetzt die Religiosität, beherrscht die Börse, die Politik, die Gerichtssäle, die Pressewelt, und er ist es, der uns seit Gottes Tod mental am Leben hält.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Der Mensch ist taub und blind gegen die Welt, aber er spürt es wie Rheuma, wenn ihn etwas am Schicksal reißt.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Ich sehe keinen Sinn darin, der eigenen Vergangenheit hinterherzuräumen. Anwachsende Unordnung ist ein Maß für das Vergehen von Zeit.
Juli Zeh
Das Recht ist kein Kreißsaal für die Gerechtigkeit und hat niemals behauptet, einer zu sein. Das Recht besteht aus Gesetzen, Gesetze bestehen aus Wörtern, und Wörter können manches sein, sicher aber nicht gerecht.
Juli Zeh (Spieltrieb)
[...] dass es völlig hirnrissig ist, etwas für andere Menschen zu tun, weil man selbst ein Mensch ist und deshalb weiß, wie wenig sie es verdienen? Kaum hat man das erkannt, bricht der Sinn jeglicher Beschäftigung in sich zusammen, und alles, was man fortan unternimmt, kann nur noch als Teil eines Spiels geschehen. Die Christen waren schlicht Pragmatiker mit ihrem 'Liebe deinen Nächsten'. Nur das 'wie dich selbst' hätten sie weglassen sollen.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Im Gegensatz zum Tier kann ich mich über die Zwänge der Natur erheben. Ich kann Sex haben, ohne mich vermehren zu wollen. Ich kann Substanzen konsumieren, die mich für eine Weile von der sklavischen Ankettung an den Körper erlösen. Ich kann den Überlebenstrieb ignorieren und mich in Gefahr bringen, allein um den Reiz der Herausforderung willen. Dem wahren Menschen genügt das Dasein nicht, wenn es ein bloßes Hier-Sein meint. Der Mensch muss sein Dasein erfahren. Im Schmerz. Im Rausch. Im Scheitern. Im Höhenflug. Im Gefühl der vollständigen Machtfülle über die eigene Existenz. Über das eigene Leben und den eigenen Tod. Das, meine arme, vertrocknete Mia Holl, ist Liebe.
Juli Zeh
Der Pragmatismus ersetzt uns alles, was früher die großen Ideen, die Ideologien und Religionen, der Glaube an Friede, Menschenrechte und Demokratie zu bieten hatten. Der Pragmatismus hält uns davon ab, zu Verbrechern zu werden, oder er macht uns zu solchen, wenn es nötig ist. Er legitimiert das Bestehen von Rechtssystem, Familie und Arbeit, er lässt uns nett sein und empfiehlt, sich ein angenehmes Äußeres zu erwerben. Nachdem wir uns aller Zwänge nach und nach erledigt haben, sorgt ein einziger Betreuer für uns: Pragmatismus.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Um es mit dem Lieblingswort der Ratlosen zu sagen: Mias Verhältnis zu Kramer ist ambivalent.
Juli Zeh (Corpus Delicti: Ein Prozess)
[D]er wahre Träger von Grausamkeit im Menschen [ist] die Unschuld.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Für einen Erwachsenen ist das Fehlen von Zeit offensichtlich eine Art Heimatlosigkeit.
Juli Zeh (Schilf)
Und der Verstand ist eine Illusion (...) Nichts weiter als ein Kostüm, in das der Mensch die Summe seiner Gefühle steckt.
Juli Zeh (Corpus Delicti: Ein Prozess)
Das Schöne an der Zeit ist, dass sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht. Auch die nächste Handvoll Sekunden wird sich vom Acker machen, und schon ist das, was eben noch unmöglich erschien, vergangen und vorbei. Warten ist nicht schwer. Das Leben besteht aus Warten. Folglich, beschließt Sebastian, ist das Leben kinderleicht.
Juli Zeh
Erkenntnis ist eine Frage der richtigen Entfernung und steht deshalb nur Gott und den Quantenphysikern offen, während gewöhnliche Menschen blind in mittlerer Distanz zu den Dingen verharren.
Juli Zeh (Schilf)
Kennst du das Gefühl, wenn man plötzlich feststellt, dass es völlig hirnrissig ist, etwas für andere Menschen zu tun, weil man selbst ein Mensch ist und deshalb weiß, wie wenig sie es verdienen?
Juli Zeh (Spieltrieb)
„Das Gefühl ist jedenfalls ein schlechter Berater. Es besitzt per definitionem keine Allgemeingültigkeit.“ „Und der Verstand ist eine Illusion“, erwidert die ideale Geliebte schnell. „Nichts weiter als ein Kostüm, in das der Mensch die Summe seiner Gefühle steckt.“ „Du sprichst in romantischen Anachronismen!“, ruft Mia. „Und du in jenen intellektuellen Sophistereien, an denen Moritz zugrunde gegangen ist!
Juli Zeh (Corpus Delicti: Ein Prozess)
In the country inns of a small corner of northern Germany, in the spur of land connecting Schleswig-Holstein to Denmark, you can sometimes hear people talking in what sounds eerily like a lost dialect of English. Occasional snatches of it even make sense, as when they say that the “veather ist cold” or inquire of the time by asking, “What ist de clock?” According to Professor Hubertus Menke, head of the German Department at Kiel University, the language is “very close to the way people spoke in Britain more than 1,000 years ago.” [Quoted in The Independent, July 6, 1987.] This shouldn’t entirely surprise us. This area of Germany, called Angeln, was once the seat of the Angles, one of the Germanic tribes that 1,500 years ago crossed the North Sea to Britain, where they displaced the native Celts and gave the world what would one day become its most prominent language.
Bill Bryson (The Mother Tongue: English and How it Got that Way)
Endlich werden sie Ihnen sagen, daß die Menschen aller Zeiten einander gleichen, daß sie die nämlichen Tugenden und die nämlichen Laster haben, daß man die Alten nur bewundere, weil sie alt sind. Das ist ebenfalls nicht wahr; denn man that ehedem große Dinge mit kleinen Mitteln und heutiges Tages thut man gerade das Gegentheil.
Jean-Jacques Rousseau (Julie, or the New Heloise)
Auf einmal begreift Dora, was zwischen Eltern und Kindern ist. Da findet eine Liebe statt, so abgrundtief und grenzenlos, dass sie das Fassungsvermögen des Verstandes übersteigt. Auf der Rückseite dieser Liebe wohnt die Angst, einander zu verlieren. Ebenso grenzenlos, ebenso abgrundtief. Das ist mehr als ein Mensch ertragen kann.
Juli Zeh (Über Menschen)
Sein halbes Leben hatte Gerhard an dem Widerspruch zwischen Denken und Handeln gelitten. Er hatte sich als Intellektueller gefühlt und versucht, darin eine Auszeichnung zu sehen, die für andauerndes Scheitern entschädigte. Insgeheim war ihm schon lange klar gewesen, dass der Satz "Der Klügere gibt nach" eine Falle darstellte und dass es sich beim Zusatz "bis er der Dumme ist" nicht um einen Witz, sondern um eine logische Konsequenz handelte.
Juli Zeh (Unterleuten)
Aus dem Nachbargarten schallen fröhliche Stimmen herüber. Dora geht zur Mauer und steigt auf den Stuhl. Ein Fußballspiel ist in vollem Gang. Gote gegen Franzi und Jochen. Die Taktik der Mädchen-Hund-Mannschaft besteht darin, Gotes Beine zu umklammern beziehungsweise sich in seinen Stiefeln zu verbeißen, um ihn am Laufen zu hindern. Im Pulk schieben sie sich Richtung Tor, das von zwei Bierkästen markiert wird, wobei der Ball eine Nebenrolle spielt. Laut tönt Franzis Lachen herüber. Auf einmal begreift Dora, was zwischen Eltern und Kindern ist. Da findet eine Liebe statt, so abgrundtief und grenzenlos, dass sie das Fassungsvermögen des Verstands übersteigt. Auf der Rückseite dieser Liebe wohnt die Angst, einander zu verlieren. Ebenso grenzenlos, ebenso abgrundtief. Das ist mehr, als ein Mensch ertragen kann. Eine maßlose Übertreibung, ein Unfall der Natur. Vielleicht angemessen für ein Tier, das seine Jungen unter Einsatz seines Lebens verteidigen muss. Aber nicht für Menschen. Ein Tier weiß nichts von der Zukunft. Es läuft nicht herum und fragt sich die ganze Zeit, was als Nächstes passiert. Es kann seine Jungen versorgen und beschützen, ohne Vorstellung von den vielfältigen möglichen Katastrophen, die sie bedrohen. Aber Lebewesen, denen die Evolution ein Bewusstsein verliehen hat, ein Zeitgefühl und das Wissen um die Vergänglichkeit allen Seins, sollten nicht mit derart uferlosen Gefühlen ausgestattet sein. Das ist pervers. Kein Wunder, dass die Menschen immer neurotischer werden.
Juli Zeh (Über Menschen)
Sie beglückwünscht sich selbst. Die Übereinstimmung zwischen Selbstbild und Wirklichkeit ist so ziemlich das Höchste, was ein moderner Mensch erreichen kann.
Juli Zeh (Über Menschen)
Während Gerhard ihr nachschaute, schlug er rhythmisch gegen das Holz des Türrahmens. Sie tat ihm leid, so sehr, dass es schmerzte. Als der Hass die Oberhand gewann, stellte das eine Erleichterung dar. Hass klärte die Verhältnisse. Im Grunde war alles ganz einfach. Ob es "gut" gab, wusste Gerhard nicht, aber mit Sicherheit gab es "böse". Derzeit trug das Böse die Maske eines fetten alten Hunds. "Was ist denn los?", fragte Jule. Gerhard drehte sich um. In den Garten sickerte bereits Dämmerung, der Flur war hell erleuchtet. Sie standen auf der Grenze zwischen Schatten und Licht. "Warum lässt du die Tür offen? Der Gestank kommt ins Haus." Erst jetzt realisierte Gerhard die giftigen Dämpfe, die er seit geraumer Zeit einatmete.
Juli Zeh (Unterleuten)
»Hast du mitgekriegt, was gerade los ist?« »Was ich heute alles mitgekriegt habe, das geht auf keine Kuhhaut.« »Duisburg?« »Was?« »Es ist etwas Schreckliches passiert. Hörst du zu?« »Klar.« »Auf der Loveparade sind 19 Menschen gestorben. Totgetreten in einer Massenpanik.« »Hab ich im Radio gehört. Die Sterne hier sind echt krass.« Für eine Sekunde wusste Frederik nicht weiter. Die Sterne Unterleutens bildeten eine Barriere, an der seine Betroffenheit einfach abprallte. »Und?«, fragte er. »Was, und?« »Die Loveparade! Hallo? Das ist ein verdammtes Drama!« »Worüber regst du dich auf?« »Linda! 20 Tote!« »Ich dachte, 19.« »Es kommen ständig neue Zahlen.« »Kennst du eins der Opfer?« »Natürlich nicht.« »Kennst du jemanden, der ein Opfer kennt?« »Nein.« »Kennst du irgendjemanden, der heute auf der Loveparade war?« »Keine Ahnung. Wahrscheinlich schon. Weiß nicht.« »Dann geht dich die Sache auch nichts an. Das ist weit weg passiert. Ohne Fernsehen und Internet hättest du überhaupt nichts davon erfahren.« »Drehst du jetzt frei?« »Diese ständige Hysterie wegen Dingen, die wir nicht sehen, hören oder riechen – das geht mir auf den Sack.«
Juli Zeh (Unterleuten)
Ich dachte an Deutschland, wo diese Menschen lebten, wenn sie nicht gerade vor Afrika segelten. Ich wusste, wie sich fühlten. Täglich standen sie vor der Aufgabe, ihre persönlichen Krisen zwischen Bankenkrise, Finanzkrise, Klimakrise, Energiekrise, Bildungskrise, Eurokrise, Rentenkrise und Nahostkrise unterzubringen. Abend für Abend setzte man ihnen um 20 Uhr für eine Viertelstunde den bevorstehenden Untergang des Abendlandes auseinander, gepaart mit der Unfähigkeit der Politiker, diesen zu verhindern. Währenddessen klammerten sie sich an die ganz private und ein bisschen peinliche Hoffnung, es möge am Ende trotzdem alles so bleiben, wie es ist. Weitermachen, ihr ganzes Leben bestand nur aus Weitermachen.
Juli Zeh (Nullzeit)
Rätselhafterweise ist Schriftsteller trotzdem der schönste Beruf der Welt. Mehr als das. Schriftsteller zu sein, ist eine Auszeichnung. Ein Privileg. Das hat mit Freiheit zu tun und mit drei Dingen, an die ich glaube: Liebe, Literatur und Liebe zur Literatur.
Juli Zeh
24. Juli Ein Glaube, der nicht hofft, ist krank.
Manfred Weber (Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag (German Edition))
Wenn der Weg weit ist, lässt man sich am besten von Anfang an Zeit.
Juli Zeh (De stilte is een geluid: Een reis door Bosnië)
Das wahre Wunder, das ist nicht das Leben. Das Leben gibt es überall, es wimmelt nur so davon. Das wahre Wunder, Julie, das ist die Liebe.
Gilles Legardinier (Demain j'arrête!)
Der Projektkreislauf ist eine Falle der man nicht leicht entkommt. Er verwandelt auch die Endprojektierung des Daseins in ein neues Projekt. Die Schaffbarkeit von 'es' ist die Grundlüge der modernen Lebens und Arbeitswelt, ein kollektiver Selbstbetrug inzwischen lautlos zerplatzt.
Juli Zeh (Über Menschen)
Sechs friedliche Jahrzehnte haben dafür gesorgt, dass die Bürger die Grundrechte nicht mehr als schützenswertes Allgemeingut, sondern als eine Sammlung von Privatansprüchen auf persönliche Bedürfnissbefriedigung missverstehen. Jeder, der sich vom Leben ungerecht behandelt fühlt, besinnt sich auf seine "Grundrechte" wie auf einen Forderungskatalog, den Millionen nörgelnder Einzelkinder ihrem "Vater Staat" entgegenhalten. In Wahrheit sind die Grundrechte ihrer Konzeption nach keineswegs Gutscheine auf persönliche Fürsorge, sondern ein Abwehrschirm gegen staatliche Eingriffe. Die individuelle Freiheit wird nicht geschützt, um dem Bürger X oder Y einen Gefallen zu tun. Die Grundrechte sind Ordnungsprinzipien, die eine Gesellschaft so organisieren, dass sie sich in demokratischen Verfahren durch ihre Repräsentanten selbst regieren kann. Es ist ein Irrtum, wenn der Einzelne glaubt, mit den Entscheidungen in Brüssel, Washington, London oder Berlin habe er nichts zun tun, solange immer nur von "Terroristen" die Rede ist. Wer sich nur dann an seine Grundrechte erinnert, wenn er sich persönlich geschädigt fühlt, hat entweder nicht verstanden, worum es geht, oder zeigt sich schlicht verantwortungslos.
Zeh, Juli / Trojanow, Ilja.
Wenn du ihn willst, sag es ihm. Wenn du dir dein Leben ohne ihn nicht vorstellen kannst, bring es in Ordnung. Egal wie schwer es ist, egal was ihr euch gegenseitig angetan habt, um euch zu verletzen. Wenn du in liebst, musst du es versuchen - Carter Thorne
Julie Johnson (Sordid Empire (The Forbidden Royals Trilogy, #3))
„Hör auf. Du kannst über jedes ›Aber‹ und ›Was wäre wenn‹ und ›Wenn ich nur‹ auf der Welt nachgrübeln, nur ändert sich dadurch nicht das Geringste. Was passiert ist, ist passiert. Du kannst dich nicht ewig wegen Dingen quälen, die in der Vergangenheit passiert sind. Nicht, wenn du weitermachen und vorankommen willst.« - Carter Thorne
Julie Johnson (Sordid Empire (The Forbidden Royals Trilogy, #3))
Manchmal ergibt sich aus langen Gedankengängen nichts weiter. als dass Herbst ist.
Juli Zeh (Corpus Delicti: Ein Prozess)
Manchmal ergibt sich aus langen Gedankengängen nichts weiter, als dass Herbst ist." - Corpus Delicti
Juli Zeh (Corpus Delicti. EinFach Deutsch Unterrichtsmodelle: Gymnasiale Oberstufe)
»Das ist meine Art, an der Verliebtheit zu arbeiten«, sagte Moritz. »Man könnte auch Plastikrosen kaufen, ein staatlich geprüftes Parfüm oder schokoladefreie Pralinen. Nur dass ihr das nicht gefallen würde. Ich bringe einen Strauß Parolen zum Rendezvous, den Duft der Freiheit und die Süße der Revolution.«
Juli Zeh (Corpus Delicti: Ein Prozess)
So ist das Leben und so muß man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd – trotz alledem.
Rosa Luxemburg (Letters from Prison to Sophie Liebknecht: July 1916–October 1918)