Erfahrungen Quotes

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Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr. Das ist der Schluss, den wir aus unseren Erfahrungen ziehen müssen, und es ist der Schluss meiner Rede. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.
Erich Kästner (Über das Verbrennen von Büchern)
»Ich glaube nicht, dass er dich verachtet«, widersprach Furia, die in Liebesdingen auf die Erfahrungen zahlloser Romanheldinnen zurückgreifen konnte. Was sich in etwa so anfühlte, als läse man exotische Kochbücher, ohne je etwas anderes als Dinkelbrot zu essen.
Kai Meyer (Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt, #1))
Ob ein Mensch Erfahrungen machen kann oder nicht, ist in letzter Instanz davon abhängig, wie er vergisst.
Theodor W. Adorno
Nur ein Idiot glaubt, aus eigenen Erfahrungen zu lernen. Ich ziehe es vor, aus den Erfahrungen anderer zu lernen, um von vorneherein eigene Fehler zu vermeiden.
Otto von Bismarck
Ohne, dass ich es weiß sinkt meine Kindheit leise auf den Grund der Erinnerung. Diese Seelenbibliothek aus der ich bis an mein Lebensende wissen und Erfahrungen schöpfen werde
Tove Ditlevsen (Childhood)
Später las er in einer Zeitung, daß sich die berühmte pressure group der Literatur, die Gruppe 47, auch gegen die Mitgliedschaft von Emigranten wehrte mit dem durchsichtigen Argument, diese sprächen und schrieben ein altmodisches Deutsch, jedenfalls nicht das Deutsch, das durch die Erfahrungen des Krieges, der Kriegsteilnehmerschaft und der Kriegsgefangenschaft gehärtet, gestählt worden sei. M�
Ursula Krechel (Landgericht)
Immer wenn ich mich von einem Ort, der mir gefällt, verabschieden muss, habe ich das Gefühl, etwas von mir zurückzulassen. Wahrscheinlich besteht das Leben ganz unabhängig davon, ob man ein Vielreisender wie Marco Polo ist oder niemals in die Ferne zieht, aus einer Abfolge von Geburten und Toden. Ein Moment entsteht, ein Moment vergeht. Damit neue Erfahrungen an den Tag kommen können, müssen alte verblühen.
Elif Shafak (The Forty Rules of Love)
In its purity this life [in the home circle] is the highest, the most exalted that can be thought or dreamed of for the education of our race. It is unconditionally true: where love and the ability to love are found in the home circle there one can confidently predict that the education it affords almost never fails.
Johann Heinrich Pestalozzi (Ansichten Und Erfahrungen, Die Idee Der Elementarbildung Betreffend, 1805 - 1807: Aus: [Samtliche Werke Und Briefe]: [Kritische Ausgabe], 1, 19 (German Edition))
Wir müssen lernen, uns an der Gegenwart zu erfreuen. Dadurch, dass wir fortwährend innere Zwiesprache halten, die Erfahrungen der Vergangenheit und die Erwartungen an die Zukunft aufeinander prallen, verpassen wir oftmals die Gegenwart.
Christoph Marzi (Lycidas (Uralte Metropole, #1))
Sie hatte die Lektion des Verzichts gelernt und war mit dem täglichen Scheitern ihrer Wünsche so vertraut wie mit dem täglich wiederkehrenden Untergang der Sonne. Wenn ihre irdische Laufbahn sie ein paar Bücherphilosophien gelehrt hatte, so hatte dies sie darin zumindest wohlgeübt sein lassen. Doch waren ihre Erfahrungen weniger eine Reihe direkter Enttäuschungen gewesen als eine Reihe von Ersatzleistungen. Immer wieder geschah es, daß das, was sie gewünscht hatte, ihr nicht gewährt wurde, und was ihr gewährt wurde, hatte sie nicht gewünscht. So betrachtete sie mit einem Versuch zur Gleichmut die nun ausgelöschten Tage, da Donald ihr uneingestandener Liebhaber gewesen war, und fragte sich, was für eine ungewünschte Sache ihr wohl der Himmel an seiner Stelle schicken mochte.
Thomas Hardy (The Mayor of Casterbridge)
Gib einem Mann ein Fisch, und du ernährst ihn einen Tag, bringe ihm bei, wie man Fische fängt, und du ernährst ihn sein ganzes Leben. Das Leben ist dazu da, das Fischen zu lernen.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
Man muß alt werden [...] und Geld genug haben, seine Erfahrungen bezahlen zu können. Jedes Bonmot, das ich sage, kostet mir eine Börse voll Gold; eine halbe Million meines Privatvermögens ist durch meine Hände gegangen, um das zu lernen, was ich jetzt weiß, nicht allein das ganze Vermögen meines Vaters, sondern auch mein Gehalt und mein bedeutendes literarisches Einkommen seit mehr als funfzig Jahren. Außerdem habe ich anderthalb Millionen zu großen Zwecken von fürstlichen Personen ausgeben sehen, denen ich nahe verbunden war und an deren Schritten, Gelingen und Mißlingen ich teilnahm. Es ist nicht genug, daß man Talent habe, es gehört mehr dazu, um gescheit zu werden; man muß auch in großen Verhältnissen leben und Gelegenheit haben, den spielenden Figuren der Zeit in die Karten zu sehen und selber zu Gewinn und Verlust mitzuspielen.
Johann Wolfgang von Goethe (J. P. Eckermann Gespräche mit Goethe in den Letzten Jahren Seines Lebens (Classic Reprint) (German Edition))
Wenn meine Eltern diese Geschichten von ihrer Erfahrung als Ausländer hier in Österreich mit uns teilen, spüre ich den gleichen Frust, den ich in Arwas Augen jetzt sehe. Es bricht nur immer Stück für Stück und in unerwarteten Momenten aus ihnen heraus, weil sie sonst immer darauf bedacht sind, ihren Kindern diese Erfahrungen zu ersparen. Aber wenn ich diese Bruchstücke mal zu hören bekomme, fühle ich mich einfach hilflos, weil ich nicht weiß, was ich tun könnte, um es leichter für sie zu machen.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
...Auch soll zu meiner Entlastung nicht verschwiegen werden, daß ich die Erfahrungen, die mir jene quälenden Empfindungen erregten, meistens aus mir selbst und nur zur Vergleichung aus anderen entnommen habe, und daß ich nur, sofern ich Zögling älterer Zeiten, zumal der griechischen bin, über mich als ein Kind dieser jetzigen Zeit zu so unzeitgemäßen Erfahrungen komme. So viel muß ich mir aber selbst von Berufs wegen als klassischer Philologe zugestehen dürfen: denn ich wüßte nicht, was die klassische Philologie in unserer Zeit für einen Sinn hätte, wenn nicht den, in ihr unzeitgemäß – das heißt gegen die Zeit und dadurch auf die Zeit und hoffentlich zugunsten einer kommenden Zeit – zu wirken.
Friedrich Nietzsche (Untimely Meditations)
Vielleicht glaubte Willem deswegen immer zu wissen, wer und was er war, und hatte auch, als er weiter und weiter von der Ranch und seiner Vergangenheit fortging, nie das Gefühl gehabt, sich verändern oder neu erfinden zu müssen. Auf dem College war er ein Gast gewesen, auf der Graduate School war er ein Gast gewesen, und jetzt war er in New York ein Gast, ein Gast im Leben der Reichen und Schönen. Er hätte nie so getan, als gehöre er zu dieser Welt, denn das war nicht der Fall; er war der Sohn eines Rancharbeiters aus dem Westen Wyomings, und dass er von dort fortgegangen war, hieß nicht, dass alles, was er einmal gewesen war, ausgelöscht war, überschrieben von der Zeit und seinen Erfahrungen und der Nähe zu Geld.
Hanya Yanagihara (A Little Life)
Lehrsätze finden ihre Wahrheit in ihrer kontrollierbaren Entsprechung zur vorliegenden erfahrbaren Wirklichkeit. Die Hoffnungssätze der Verheißung aber müssen in einen Widerspruch zur gegenwärtig erfahrbaren Wirklichkeit treten. Sie resultieren nicht aus Erfahrungen, sondern sind die Bedingung für die Möglichkeit neuer Erfahrungen. Sie wollen nicht die Wirklichkeit erhellen, die da ist, sondern die Wirklichkeit, die kommt. Sie wollen die Wirklichkeit, die da ist, nicht im Geiste abbilden, sondern die Wirklichkeit, die da ist, in die Veränderung hineinführen, die verheißen ist und erhofft wird. Sie wollen der Wirklichkeit nicht die Schleppe nachtragen, sondern die Fad\:el voran. Damit machen sie die Wirklichkeit geschichtlich. Wird aber die Wirklichkeit geschichtlich wahrgenommen, so muß man mit]. G. Hamann fragen: "Wer will vom Gegenwärtigen richtige Begriffe nehmen, ohne das Zukünftige zu wissen?
Jürgen Moltmann (Theology of Hope: On the Ground and the Implications of a Christian Eschatology)
Die Zeit, dies große Geschenk der Gottheit, von so vielen auf das undankbarste vernachlässigt, muß dem Studierenden kostbarer, als fast jedem andern Stande seyn, vor allen andern aber ist die Periode der akademischen Jahre bis auf die kleinste Minute schätzenswerth und wichtig. [...] Um Zeit zu gewinnen, muß man sie theils dem übermäßigen langen Schlafe entziehn, theils die zu vielen, dem zweckwidrigen Vergnügen bestimmten Stunden aus seinem Plane streichen. Man darf nur täglich zwey Stunden früher als bisher aufstehen, so sind, wenn man vier Jahre auf der Universität zugebracht hat, siebenzehn volle Wochen gewonnen! Ein unendlich wichtiger Zeitüberfluß, binnen vier Jahren siebenzehn Wochen länger zu leben. Besiegt man seine Schlafsucht auch nach Verlauf der akademischen Lebenszeit [...], so lebt man alle zwölf Jahre ein ganzes Jahr länger, und hat drey Jahre mehr Erfahrungen und mehr Kenntnisse gesammelt. Vertraute Briefe an alle edelgesinnte Jünglinge die auf Universitäten gehen wollen. Leipzig 1792, S.120ff.
Carl Heun
Sie wenden sich gern ab oder lesen nicht weiter, wenn sie nur das Wort "Trans" hören oder ein Sternchen oder einen Unterstrich sehen – als verdienten Phänomene oder Menschen, die es seltener gibt, keine Aufmerksamkeit oder Wertschätzung. Als reichte die eigene Empathie nicht oder als sollte sie nicht reichen. Dabei ist es vielen bei den eher unwahrscheinlichen Figuren aus dem Kosmos von z.b. Shakespeare (...) ganz selbstverständlich, sich einzufühlen und ihre Geschichten verstehen zu wollen. Selten heißt schließlich nicht seltsam oder monströs. Selten heißt nur selten. Es sind womöglich nur Menschen, über die seltener Geschichten erzählt werden. Und es sind manchmal die Menschen mit besonderen, seltenen Eigenschaften oder Erfahrungen, in deren Sehnsüchten und Kämpfen um Anerkennung sich die Verletzbarkeit als condition humaine selbst spiegelt. Und so ist es gerade die Verwundbarkeit von Transpersonen, ihre Suche nach Sichtbarkeit und Anerkennung, in der sich jene wechselseitige Abhängigkeit zeigt, die uns als Menschen allgemein kennzeichnet. Insofern berührt und betrifft die Situation von Transpersonen alle. Nicht nur diejenigen, die so leben und empfinden wie sie. Die Rechte von Transpersonen sind so wichtig wie alle Menschenrechte, und sie zu begründen und zu verteidigen gehört zur Selbstverständlichkeit universalistischen Denkens.
Carolin Emcke (Gegen den Hass)
[…] Ich möchte aber gern noch einmal auf meinen Ratschlag zurückkommen; ich finde nämlich, dass du dein Leben radikal ändern und ganz mutig Dinge in Angriff nehmen solltest, die dir früher nie in den Sinn gekommen wären oder vor denen du im letzten Moment zurückgeschreckt bist. So viele Leute sind unglücklich mit ihrem Leben und schaffen es trotzdem nicht, etwas an ihrer Situation zu ändern, weil sie total fixiert sind auf ein angepasstes Leben in Sicherheit, in dem möglichst alles gleichbleibt – alles Dinge, die einem scheinbar inneren Frieden garantieren. In Wirklichkeit wird die Abenteuerlust im Menschen jedoch am meisten durch eine gesicherte Zukunft gebremst. Leidenschaftliche Abenteuerlust ist die Quelle, aus der der Mensch die Kraft schöpft, sich dem Leben zu stellen. Freude empfinden wir, wenn wir neue Erfahrungen machen, und von daher gibt es kein größeres Glück als in einem immer wieder wechselnden Horizont blicken zu dürfen, an dem jeder Tag mit einer neuen ganz anderen Sonne anbricht. Wenn du mehr aus deinem Leben machen willst, Ron, dann muss du deine Vorliebe für monotone, gesicherte Verhältnisse ablegen und das Chaos in dein Leben lassen, auch wenn es dir am Anfang verrückt erscheinen mag. Aber sobald du dich an ein solches Leben einmal gewöhnt hast, wirst du die volle Bedeutung erkennen, die darin verborgen liegt, und die schier unfassbare Schönheit. Um es auf den Punkt zu bringen, Ron: Geh fort raus Salton City und fang an zu reisen. […] Sei nicht so träge und bleib nicht einfach immer am selben Platz. Beweg dich, reise, werde ein Nomade, erschaffe dir jeden Tag einen neuen Horizont. Du wirst noch so lange leben, Ron, und es wäre eine Schande, wenn du die Gelegenheit nicht nutzen würdest, dein Leben von Grund auf zu ändern, um in ein vollkommen neues Reich der Erfahrungen einzutreten. Es stimmt nicht, wenn du glaubst, dass Glück einzig und allein zwischenmenschlichen Beziehungen entspringt. Gott hat es überall um uns herum verteilt. Es steckt in jeder kleinen Erfahrung, die wir machen. Wir müssen einfach den Mut haben, uns von unserem gewohnten Lebensstil abzukehren und uns auf ein unkonventionelles Leben einzulassen. Vor allem möchte ich dir sagen, dass du weder mich noch sonstwen brauchst, um dieses neue, hoffnungsfroh schimmernde Licht in dein Leben zu bringen. Du musst nur zur Tür hinausgehen und die Hand danach ausstrecken und schon ist es dein. Du selbst bist dein einziger Feind, du und deine Sturheit, mit der du dich weigerst, dich auf etwas Neues einzulassen. […] Du wirst staunen, was es alles zu sehen gibt, und du wirst Leute kennenlernen, von denen man eine Menge lernen kann. Aber mach es ohne viel Geld, keine Motels, und dein Essen kochst du dir selbst. Je weniger du ausgibst, desto höher der Erlebniswert. […]
Jon Krakauer (Into the Wild)
Die klassischen Fragen der russischen Intelligenzija schon seit Tschernischewskij: Wer ist schuld? Und: Was tun? Es kam ihr gar nicht in den Sinn, dass niemand schuld war und man gar nichts tun musste. Jeder lebt sein Leben. Und niemand berücksichtigt jemals fremde Erfahrungen
Виктория Токарева
Ich bin auf Erfahrungen angewiesen, die ich nicht begrifflich fassen kann, die mich hilflos machen und von daher narrativ.
Max Frisch
Rikli, Arnold. 1861. "Rikli's Bett-Dampfbad (Rikli's Bed-Steambath)."Der Wasserfreund. Supplement to No. 6:87-90. --------. 1868. "Auflösung, Aufsaugung, Ausscheidung—die letzten Wirkungen aller Richtungen des Naturheilverfahrens (Dissolution, Absorption, Elimination as the Final Ends of All Nature Cure Methods)." Der Naturarzt 7(4):25-31. --------. 1869. Die Thermodiatetik oder das tägliche thermoelectrische Licht und Luftbad in Verbindung mit naturgemässer Diät als zukünftige Heilmethode (The Thermodietetics or the Daily Thermoelectric Light and Airbath in Combination with Natural Diet as the Future Healing Method). Vienna (Austria): Braumüller. --------. 1879. "Meine Erfahrungen, Beobachtungen und Schlüsse über Vegetabildiat nach achtzehnjahriger Praxis (My Experiences, Observations and Conclusions about Vegetarian Diet after Eighteen Years of Practice)."Der Naturarzt 18(5):72-75,86-88. --------. 1896. "Die Sonne—der Urquell alles Lebens (The Sun—Primary Source of All Life)." Zeitschrift für Erziehung und Unterricht 10:171-178. ---------. 1903. "Abschiedsworte an meine verehrten Kollegen und Gesinnungsgenossen (Words of Farewell to My Esteemed Colleagues and Followers)." Zeitschrift für Geschichte und Unterricht 17:205-212. --------. 1911. Die Grundlehren der Naturheilkunde einschliesslich "Die atmosphärische Kure," "Eswerde Licht" und "Abschiedsworte" (The Fundamental Doctrines of Nature Cure including "The Atmospheric Cure," "Let There Be Light," and "Words of Farewell"). 9th revised edition. Wolfsberg, G. Rikli
Anonymous
Rikli, A., »Auch ein Standpunkt über Maß und Qualität der ›physiatrischen Kurmanipulationen‹«, Der Naturarzt Jg. 3 (1864), S. 265–267, 273–275. — »Auch ein Standpunkt über Maß und Qualität der physiatrischen Wasser-Applicationen«, Der Naturarzt Jg. 4 (1865), S. 134–136, 140–144. — Die Thermodiätetik oder das tägliche thermoelektrische Licht- und Luftbad in Verbindung mit naturgemäßer Diät, als zukünftige Heilmethode, sowie als Fingerzeig für den Lehrer-, Turner- und Soldatenbestand in physischer wie moralischer Beziehung, Berlin 1871. — Allgemeine Curregeln speziell angepaßt dem Curordinationsbüchel der Wasserheilanstalten Wallnerbrunn am Veldeser See in Oberkrain und am Acquedotto zu Triest, 6. Aufl., Berlin 1877. — Das Lichtluftbad auf zwölfjährige diätetische und therapeutische Erfahrung gegründet, theoretisch und praktisch dargestellt, Berlin 1877. — »Meine Erfahrungen, Beobachtungen und Schlüsse über Vegetabildiät«, Der Naturarzt Jg. 18 (1879), S. 72–75, 86–88. — »Die Sonne, der schärfste Diagnostiker und Prognostiker oder zwei homöopathische Scheinheilungen«, Zeitschrift für volksverständliche Gesundheitspflege Jg. 16 (1888), S. 70–75, 88–94, 123–130. — Bett- und Theil-Dampfbäder, 4. Aufl., Leipzig 1889. — Die Grundlehren der Naturheilkunde, einschließlich der atmosphärischen Kur. »Es werde Licht«! 8. Aufl., Leipzig 1895
Anonymous
Ich sage immer, dass Messiaen mein Leben verändert hat. Er war wie ein Vater für mich, er hat mich nach Europa gebracht und eingeführt - nicht nur räumlich durch seine Einladung nach Paris, wo ich bei ihm zu Hause leben und von ihm lernen konnte, sondern in viel umfänglicherem Sinne. ... Auch war mir vieles fremd in Paris. Die andere Art des Lebens, die Denkweise, die Gerüche der Stadt, die Geräusche des Verkehrs, die ganz andere Ästhetik, nicht nur in der Musik und Kunst. Vieles war so neu und befremdlich, dass ich überhaupt keine Haltung dazu hatte. ... Es gab so viel zu lernen über die europäische Geschichte. Messiaen weckte in mir den Sinn für Vielfalt europäischer Traditionen und für die vielen Sprachen. Er und seine Frau zeigten mir Paris und brachten mich mit anderen Komponisten und Künstlern zusammen. Yvonne Loriod unterrichtete mich in vielen Privatstunden am Klavier, sodass ich Messiaens Werke besser verstehen würde. Für jemanden vom anderen Ende der Welt sind das ungemein prägende Erfahrungen. Selten habe ich so viel gelernt in meinem Leben.
Kent Nagano "Erwarten Sie Wunder".
So verbringt man einen guten Teil seines Lebens damit, auszujäten, was man in der Jugend in seinem Herzen hat wachsen lassen. Diese Operation nennt man: Erfahrungen machen,
Honoré de Balzac (Lost Illusions)
Die menschliche Gattung ist von der Natur mit Allem versehen, was zum Wahrnehmen, Beobachten, Vergleichen und Unterscheiden der Dinge nötig ist. Sie hat zu diesen Verrichtungen nicht nur das Gegenwärtige unmittelbar vor sich liegen und kann, um weise zu werden, nicht nur ihre eigenen Erfahrungen nützen: auch die Erfahrungen aller vorhergehenden Zeiten und Bemerkungen einer Anzahl von scharfsinnigen Menschen, die, wenigstens sehr oft, richtig gesehen haben, liegen zu ihrem Gebrauch offen. Durch diese Erfahrungen und Bemerkungen ist schon längst ausgemacht, nach welchen Naturgesetzen der Mensch — in welcher Art von Gesellschaft und Verfassung er sich befinde — leben und handeln muß, um in seiner Art glücklich zu sein. Durch sie ist Alles, was für die ganze Gattung zu allen Zeiten und unter allen Umständen nützlich oder schädlich ist, unwidersprechlich dargetan; die Regeln, deren Anwendung uns vor Irrtümern und Trugschlüssen sicher stellen können, sind gefunden; wir können mit befriedigender Gewißheit wissen, was schön und häßlich, recht oder unrecht, gut oder böse ist, warum es so ist, und inwieweit es so ist; es ist keine Art von Torheit, Laster und Bosheit zu erdenken, deren Ungereimtheit oder Schädlichkeit nicht schon längst so scharf als irgend ein Lehrsatz im Euklides bewiesen wäre: Und dennoch! Dessen Allen unerachtet, drehen sich die Menschen seit etlichen tausend Jahren immer in dem nämlichen Zirkel von Torheiten, Irrtümern und Mißbräuchen herum, werden weder durch fremde noch eigene Erfahrung klüger, kurz, werden, wenns hoch in einem Individuum kommt, witziger, scharfsinniger, gelehrter, aber nie weiser.
Arno Schmidt (Nobodaddy's Children: Scenes from the Life of a Faun, Brand's Heath, Dark Mirrors)
Gautama erkannte, dass jede unserer Erfahrungen unser Begehren weckt, und dass dieses Begehren neue Unzufriedenheit schürt. Wenn wir eine angenehme Erfahrung machen, wollen wir, dass diese Erfahrung nie endet, sondern im Gegenteil immer intensiver wird. Und wenn wir eine unangenehme Erfahrung machen, dann wollen wir, dass diese Erfahrung aufhört. Daher ist unser Geist immer unzufrieden und rastlos. [...] Gautama erkannte jedoch, dass es eine Möglichkeit gibt, diesem Teufelskreis zu entkommen. Wenn wir eine Erfahrung - sei sie angenehm oder unangenehm - einfach als das nehmen, was sie ist, dann verursacht sie kein Leid. Wenn wir Trauer empfinden, ohne ein Ende dieses Zustands herbeizusehnen, dann können wir diese Trauer spüren, ohne unter ihr zu leiden. Und wenn wir Freude empfinden, ohne uns nach immer mehr und immer intensiverer Freude zu sehnen, dann können wir diese Freude erleben, ohne dabei unseren inneren Frieden zu verlieren.
Yuval Noah Harari (Sapiens: A Brief History of Humankind)
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AUTOANKAUF FOCUS - WILLKOMMEN AUF UNSERER HOMEPAGE
Nehmen wir an, Sie fänden heraus, dass ihr Zweck der Existenz darin besteht, Autos zu bauen. Und nehmen wir an Sie würden sich dafür entscheiden, Ihren ZDE zu verwirklichen. Was würden Sie tun?" [...] "Ich würde viele Bücher über Autos besorgen, vielleicht würde ich einen Ort besuchen, wo Autos produziert werden, oder Kontakt mit Leuten suchen, die bereits Autos gebaut haben, und ihren Rat einholen. Vielleicht würde ich versuchen, einen Job bei einem Autohersteller zu bekommen." [...] "Jemand lernt all die Dinge, die seinen ZDE erfüllen können, indem er viele Dinge in Erfahrung bringt, die etwas mit dem ZDE zu tun haben, und indem er sich intensiv damit beschäftigt" [...] Mehr als je zuvor in der Geschichte der Welt haben wir die Chance, Informationen zu sammeln, anderen Menschen und Kulturen zu begegnen und Erfahrungen aus der ganzen Welt für uns zu nutzen".
John P. Strelecky
Manche stellen fest, dass einige neue Ideen und Erfahrungen in ihrem Inneren auf resonanz stoßen. Viele Menschen erleben dabei sogar eine körperliche Reaktion. Es läuft ihnen kalt den Rücken hinunter, sie fühlen sich wie elektrisiert oder weinen Freudentränen, wenn sie etwas erfahren, mit dem sie wirklich etwas anfangen können.
John P. Strelecky
Meditation bedeutet, tief in uns hinabzutauchen und hoch in höhere Sphären aufzusteigen und weiter zu werden als das Universum. In diesen Erfahrungen erleben wir die Seligkeit der Meditation. Wir sollten jeden Tag unseres Lebens in eine Meditation verwandeln. (S. 163)
Hazrat Inayat Khan (Heilung aus der Tiefe der Seele: Mystik und geistige Heilung)
Wir gingen in keinen Nachtclub, schrieb sie in ihr Tagebuch. Eigentlich nur gut, denn angeblich ist es dort ausgesprochen langweilig - nur etwas für Leute, die viel trinken und sich verlieben wollen.
Elizabeth Jane Howard (Confusion (Cazalet Chronicles, #3))
Was ich möchte, ist, jede Menge Erfahrungen zu sammeln. Weißt du, zu Hause geht das nicht mehr. Ich meine, so gut wie alles, was ich neu lerne, steht in einem Buch, was schon interessant ist, aber nicht dasselbe, denn wenn mir diese Sachen passieren würden, würde ich sie vielleicht ganz anders erleben.
Elizabeth Jane Howard (Confusion (Cazalet Chronicles, #3))
Die Sufis bemühen sich darum, sich während ihres Entwicklungsprozesses nicht nur zu erheben, sondern auch zu weiten, denn es ist die Weite der Seele, die allen Erfahrungen Raum bietet und am Ende allumfassend wird. Diejenigen, die sich vor allen anderen Menschen verschließen, werden in der höheren Sphäre von malakut nicht frei sein, wie hoch sie auch spirituell entwickelt sein mögen. Sie werden eine Mauer um sich haben, welche die Dschinn und sogar die Engel in der Engelwelt von ihnen fernhält. Sie bleiben auf ihrer Reise verschlossen und einsam. Deshalb lehrt der Sufismus nicht nur Konzentration und Meditation, die uns helfen, uns zu fokussieren, sondern auch die Liebe Gottes, und das bedeutet Ausdehnung, Weitung, das heißt, dass wir unser Herz für alle Wesen öffnen. (S. 133)
Hazrat Inayat Khan (Die Seele - woher und wohin: Die Reise der Seele)
In welcher Weise haben meine Absichten zu den Erfahrungen beigetragen, die ich gerade mache?
Oprah Winfrey (Was ich vom Leben gelernt habe: Geschenkausgabe (German Edition))
Nehmen wir an, daß es im Weltall einen Planeten gibt, auf dem alle Menschen nocheinmal geboren werden. Sie werden sich an ihr Leben auf der Erde erinnern und sich aller Erfahrungen, die sie dort gesammelt haben, bewußt sein. (...) Und vielleicht gibt es noch weit mehr Planeten, auf denen die Menschheit neu geboren wird, immer um einen Grad (um ein Leben) reifer.
Milan Kundera (The Unbearable Lightness of Being)
Wir sind alle ein Produkt unserer Erfahrungen und leben vom Schatten unserer Erinnerungen!
Andreas J. Voigt (Der Nationale Doppelroman)
Es war ein großer Fehler, Assad um jeden Preis stürzen zu wollen, erst recht mangels Alternative. Spätestens nach den Erfahrungen im Irak, in Afghanistan und in Libyen sollte klar geworden sein, dass sich ein demokratisches Modell von außen nicht erzwingen lässt.
Michael Lüders (Wer den Wind sät: Was westliche Politik im Orient anrichtet)
Wie oft hatte ich Extreme gesucht, ganz gezielt sogar Tabus gebrochen? Nur um berühmt zu werden? Lächerlich. Ich wollte bestehen! Vor allem vor mir selbst. In jungen Jahren war damit eine Art Unsterblichkeitsgefühl in mir angestachelt worden. Nicht nur im Gehirn. Wenn ich aber immer und immer wieder dieselben Erfahrungen gemacht hätte, wäre ich an meiner Hybris erstickt. Zuletzt im Zustand der Stagnation verharrt. Wiederholte Erfahrung macht vielleicht weise, zu viel von derselben aber konservativ. Deshalb wollte ich noch einmal lernen, in einem völlig neuen Lebensbereich zu bestehen.
Reinhold Messner (Über Leben)
Erfahrungen kann man nicht weitergeben oder sie jemand anderen beibringen. Die muss man selbst machen.
Philipp Mickenbecker (Meine Real Life Story: und die Sache mit Gott)
Kapitalismus aufgerüttelte und von religiösem Zwist zutiefst irritierte englische Gesellschaft völlig aus den Fugen. Ein Jahr nach der Veröffentlichung von Nova Atlantis zieht ein gewisser Oliver Cromwell (1599 – 1658) ins Unterhaus ein. 1642 beginnt der Englische Bürgerkrieg. 1667 wird John Milton (1608 – 1674), ein ehemaliger Mitstreiter Cromwells, seine Erfahrungen mit den zerrissenen Jahrzehnten zu einer großen biblischen Dichtung verarbeiten: Das verlorene Paradies (Paradise Lost). Und auf dem Kontinent hat schon zu Bacons Lebzeiten jener lange unheilvolle Krieg begonnen, den man den Dreißigjährigen nennt. Mit ihm endet die Epoche der Renaissance …
Richard David Precht (Erkenne dich selbst)
Goethe, der sich auch seines gesellschaftlichen Ranges bewußt war, ist niemals Aristokrat in dem leidenschaftlich theoretischen Sinne gewesen wie Nietzsche, der die Gewohnheit praktischer Erfahrungen aus der Nähe nicht besaß. Zuletzt hat er doch auch die Demokratie seiner Zeit in ihrer Macht und Ohnmacht niemals wirklich kennengelernt. Wenn er sich gegen Herdengefühle mit dem Ingrimm eines seelisch empfindlichen Menschen auflehnte, so stammte der Anlaß dazu aus irgendeiner geschichtlichen Vergangenheit.
Oswald Spengler
Nie mit dem Anfangen aufhören. Ich liebe es zu lernen und neue Erfahrungen zu machen.
Maria Heinrich (TÖDLICHER EHRGEIZ - KEIN NORMALER ARBEITSTAG: THRILLER (German Edition))
Der Glaube an das Absurde [läuft] darauf hinaus, die Qualität der Erfahrungen durch deren Quantität zu ersetzen. Wenn ich mich davon überzeuge, dass das Leben einzig das Gesicht des Absurden hat, wenn ich erfahre, dass sein einziges Gleichgewicht auf diesem ständigen Gegensatz beruht zwischen meiner bewussten Auflehnung und der Dunkelheit, in der diese sich abmüht, wenn ich einräume, dass meine Freiheit nur in Beziehung auf ihr begrenztes Schicksal sinnvoll ist - dann muss ich sagen, worauf es ankommt, ist nicht, so gut wie möglich, sondern so viel wie möglich zu leben. Ich habe nicht zu fragen, ob das gewöhnlich oder widerwärtig, fein oder bedauerlich ist.
Albert Camus (Der Mythos des Sisyphos (German Edition))
Persönliches Erleben ist also alles beim Zen. Ein Gedanke ist niemals faßbar für einen Menschen, der keine Stütze in der Erfahrung hat. Das ist eine Binsenwahrheit. Ein Säugling hat keine Gedanken, denn sein Verstand ist noch nicht so entwickelt, als dass er auf gedanklichen Wege Erfahrungen machen könnte. Hat er Gedanken, so müssen sie äußerst dunkel und verschwommen sein und ohne Beziehung zur Wirklichkeit. Um eine wirklich klare und eindringende Erkenntnis von einem Gegenstand zu haben, muss er persönlich erlebt worden sein. Besonders wo es sich um etwas handelt, was mit dem Leben selbst zusammenhängt, ist persönliche Erfahrung eine absolute Notwendigkeit.
Daisetz T Suzuki
Der Weg, das Leben zu schätzen, der Weg Mitgefühl für andere zu empfinden, der Weg, am tiefsten zu lieben, ist der Weg der Bewusstheit dessen, dass diese Erfahrungen dazu bestimmt sind, verloren zu gehen. (Yalom 2002, 144).
Dieter Birnbacher (Tod (Grundthemen Philosophie) (German Edition))
Es gibt keine schlechten Erlebnisse. Es gibt nur Erfahrungen. Und Möglichkeiten, zu lernen.
Dahi Tamara Koch (Im Ereignishorizont: Gedichte (German Edition))
Das Tragische im Leben ist niemals wirklich tragisch. Es gibt uns die Chance, mehr zu sein, als wir vorher waren.
Dahi Tamara Koch (Im Ereignishorizont: Gedichte (German Edition))
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AlphaGroup
Seit der sogenannten Wiedervereinigung haben vor allem Menschen aus Westdeutschland bestimmt, auf welche Weise über welche Themen gesprochen wurde. Man kann das für jedes Feld durchspielen: Ob beim Aufeinandertreffen von West- und Ostjournalist*innen, von West- und Ostfeminist*innen oder von West- und Ostlinken, überall galten dieselben Spielregeln, bei denen die Erfahrungen und das Wissen der Menschen mit Ostbiografien nahezu nichts mehr wert waren. Als hätte ihr kulturelles und politisches Kapital gemeinsam mit der Ostmark die Konversion nicht überlebt.
Max Czollek (Gegenwartsbewältigung)
Sinn wird uns vor allem mit einem gelingenden Leben bewusst. Weil wir dabei aus Erfahrungen wissen, was gut für uns ist. Es ist aber ebenso wenig erstrebenswert wie zielführend, immerzu sinnerfüllt und glücklich zu sein. So wichtig es ist, Sinn zu stiften, Glück geschieht, es ist die Folge von Sinnhaftigkeit. Sinn ist immer subjektiv, er entsteht aus unseren Beziehungen zu anderen Menschen, zu bestimmten Dingen, zu unserem Tun. Weil es an uns liegt zu gewichten. Dabei geht es nie um einen übergeordneten Sinn, der uns wie Traditionen weitergegeben wird. Er ist auch nicht in Konventionen festschreibbar, Institutionen wie die Kirchen möchten ihn zwar vorgeben, missachten dabei aber allzu oft die Natur des Menschen. Sinn macht Energie frei, die mit Lebensfreude einhergeht. Wenn wir das »Richtige« tun und intensiv bei unserer Sache sind, stellt sich weder die Frage nach dem Glück noch jene nach dem Sinn. Wir selbst sind dann der Sinn, nach dem Glück brauchen wir uns dabei nicht mehr umzusehen. Es stellt sich von selbst ein. Als Prozess: zum Beispiel, wenn der Stärkere dem Schwächeren hilft.
Reinhold Messner (Über Leben)
etece buch ist ein Berliner Verlagskollektiv. Unsere Vision ist es, Personen, Themen und Erfahrungen in Form von Büchern und anderen Textformaten sichtbar zu machen. Dabei wollen wir aktuelle und gesellschaftlich bedeutsame Positionen in den Mittelpunkt stellen, die Anlass zum Lernen, Verstehen, Nachdenken, Weiterdenken und Diskutieren sind. etece buch möchte die Buchbranche diverser gestalten – deshalb stellen wir Autor*innen und Herausgeber*innen unser Know-How und etece buch als Kollektiv zur Verfügung. Mit unseren Erfahrungen inner- und außerhalb der Branche haben wir ein breites Wissen von der Manuskriptprüfung über Lektorat und Gestaltung bis hin zu Presse und Marketing, um Buch- und Textprojekte erfolgreich zu gestalten.
etece buch
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Wohin kann mich diese Erfahrung bringen? Was kann ich daraus lernen? Welche Türen stehen mir dadurch offen?" (bzgl. negative Erfahrungen)
Cordula Nussbaum (Geht ja doch!: Wie Sie mit 5 Fragen Ihr Leben verändern (Dein Leben) (German Edition))
Ich bin zu unerfahren, um Erfahrungen zu sammeln«, fasse ich mein Dilemma zusammen.
Isabel Shtar (Froschprinz - Band 1 (German Edition))
Lesen ist eine Erinnerungsarbeit, bei der wir durch Geschichten in den Genuss der vergangenen Erfahrungen anderer kommen, als wären es unsere eigenen.
Alberto Manguel (The City of Words)
Wir alle machen unsere ersten Erfahrungen am anderen Geschlecht an unseren Eltern und Geschwistern. Die Beziehung der Eltern zueinander, die an ihnen erlebte Ehe oder sonstige Gemeinschaft, die Erfahrungen mit unseren Geschwistern formen unsere Erwartungen von Partnerschaft, Liebe und Sexualität. Hatten wir das Glück, unsere Eltern auch als Paar lieben zu können, ohne sie idealisieren zu müssen, ohne sie andererseits bedauern oder verachten, ja vielleicht hassen zu müssen; konnten wir ihre Begrenztheit, ihre Sorgen und Probleme, ihr Bemühen miterleben, aber auch ihre Freuden, ihr Zueinander-Stehen, ihr Verständnis für und ihr Vertrauen zueinander, haben wir mehr Aussichten, einen Partner zu finden, der solchen Erwartungen entspricht, und haben zugleich für unser eigenes Partner-Sein ein realisierbares Bild vorschweben.
Fritz Riemann (Grundformen der Angst: Eine tiefenpsychologische Studie)
„…Nur der Künstler kann uns den Spiegel vorhalten. Erfahrungen in eine Geschichte kleiden. Fragen stellen, Antworten geben, unser Dasein erleichtern. Uns sagen, wie das ist, ein Mensch zu sein auf diesem Planeten; hier zu leben, zu sterben oder jemanden sterben zu sehen. Was es heißt, glücklich zu sein. Ohne Kunst kein Leben.
Carola Wolff (Ausgerechnet Muse)
In Untersuchungen, in denen die Versuchsteilnehmer gebeten werden, zu berichten, wie empathisch sie sind oder wie stark sie beim Anblick einer leidenden anderen Person mitfühlen, dominieren die Frauen erheblich. In Studien hingegen, in denen die körperliche Reaktion auf das Leid anderer untersucht wurde, reagieren beide Geschlechter gleich stark. Diese Beobachtung wird dahingehend gedeutet, dass Frauen eine größere Bereitschaft haben, von den empathischen Erfahrungen zu berichten als Männer (Eisenberg und Lennon 1983)
Nicole Strüber (Die erste Bindung: Wie Eltern die Entwicklung des kindlichen Gehirns prägen)
Den historisch neuen Status eines Massenmediums erhielt die Schrift nicht nur durch innovative Technisierung der Produktion, fortgeschrittene Kommerzialisierung der Distribution und weit reichende Alphabetisierung. Diese in die Breite führenden Prozesse waren zugleich neuartige Rationalisierungen von sinnlichen Erfahrungen und Beschleunigungen von intellektuellen Wahrnehmungen. Druckmaschinen wie die dampfgetriebene Rotationspresse sind keine bloße Vervielfachung der hölzernen Druckpresse, Stahlfeder und Kolbenfüller sind im Vergleich zur Gänsefeder künstliche Apparate, Bücher aus drahtgeklammertem Holzschliffpapier sind etwas sinnlich anderes als handgebundene Bücher aus Bütten- oder Velinpapier und schließlich ist das einsame Augenelesen bei ruhendem Körper ein anderer intellektueller Akt als laute Lektüre oder Lesenhören in Gesellschaft. Der "Verlust der Sinnlichkeit" (E. Schön) ist aber nicht nur als Verlust und Preis ihres Fortschritts zu sehen, sondern auch als Ausgangspunkt einer neuen Weiterentwicklung.
Peter Stein (Schriftkultur - Eine Geschichte des Schreibens und Lesens)
Die Psychologie von Ländern ergibt sich aus der Summe ihrer traumatischen Erfahrungen.
Christoph Keese (Silicon Germany: Wie wir die digitale Transformation schaffen (German Edition))
Das Problem mit dem Leben bestand darin, daß es einem ständig an Erfahrungen mangelte: Man lernte aus der Vergangenheit, ja, aber die Zukunft hielt Neues und Unerwartetes bereit.
Terry Pratchett (Pyramids (Discworld, #7))