Nicht Aufgeben Quotes

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Ein Mann, der seine schlechten Angewohnheiten nicht gut mit anderen teilen kann, ist ein Mann, der sie ganz aufgeben sollte.
Stephen King (The Dark Tower (The Dark Tower, #7))
Aber ich wollte nicht genesen, wenn ich dafür das wenige, das mir von meinem Bruder geblieben war, aufgeben musste.
Kate Mosse (The Winter Ghosts)
»Sieh mich an, Kate!« Katherine keuchte empört auf, als Joe sie plötzlich an der Schulter packte und zu sich herum zog. Nicht gewillt, sich ihm zu stellen, versuchte sie, seine Hand abzuwehren, doch er war stärker. »Hör mir zu!«, forderte er, nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und zwang ihren Kopf zurück, damit sie ihm in die Augen blickte. Unvermittelt kämpfte sich ihr Stolz an die Oberfläche. Kampfeswille brandete in ihr auf. »Erspar mir deine Belehrungen!«, fuhr sie ihn an und schlug seine Hand beiseite. »Ich weiß, was du sagen willst: dass ich bekommen habe, was ich verdiene, weil ich deine Drohungen ignoriert habe und nicht zurück nach Boston gegangen bin!« Joes Brauen schossen in die Höhe. Dass er die Unverschämtheit besaß, überrascht dreinzublicken, schürte ihre Wut noch mehr. »Welche Befriedigung muss es dir verschaffen, mich so voll Kummer und Verzweiflung zu sehen«, stieß sie hervor. Ihre Stimme überschlug sich, dennoch zwang sie die Worte an dem dicken Kloß vorbei. »Hast du nicht seit Monaten auf einen Augenblick wie diesen gewartet? Voller Hoffnung, dass mir etwas Schlimmes zustoßen würde, damit ich endlich aufgebe und das Feld räume? Aber wenn du glaubst, dass du gewonnen hast, irrst du dich! Denn ich werde nicht aufgeben!«
Melanie Nova (Die Avantgardistin: Westwärts (German Edition))
Einer im Zimmer aber ging Wadim wirklich auf die Nerven - das war Poddujew. Poddujew war böse und stark, doch plötzlich wurde er windelweich und kroch dem Popengewäsch Tolstojs auf den Leim. Das konnte Wadim nicht ausstehen. All diese rührseligen Märchen von Demut und Nächstenliebe, daß man sich selber aufgeben und jedem erstbesten helfen müsse, machten ihn rasend. Dieser erstbeste war womöglich ein fauler Schlawiner oder ein gerissener Lump.
Alexander Solschenizyn (Cancer Ward, Part Two)
Mir wurde in der Ambulanz gesagt, ich sei eine mutige junge Frau, weil ich mich getraut habe, Hilfe anzunehmen. Im ersten Moment wollte ich protestieren, weil es sich nicht wie Mut angefühlt hat, sondern eher wie Aufgeben. Aber daran zu arbeiten, besser zu werden, ist eigentlich das Gegenteil von Aufgeben. Ich habe es ja schon Tariq gesagt: Es fühlt sich eher so an, als könnte ich nach langer Zeit wieder daran glauben, dass alles wirklich gut werden kann. Es fühlt sich auch ein klein wenig wie damals an, als ich mit den Sadeem-Geschwistern und Hama auf dem Dach stand und auf Wien runtergeblickt habe. Als wäre ich unverwüstlich.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Mit einem dumpfen Plumps ließ ich mich hinunterfallen, wobei mein rechter Arm und die rechte Seite meines Rückens vor Anstrengung noch immer wie Feuer brannten. Am liebsten hätte ich meine Seite gerieben oder mich nur ganz kurz zusammengerollt, doch ich spürte den Blick des Mädchens auf mir. Reiß dich zusammen, Jess! Was hätte ich für eine traurige Heldin abgegeben, wenn ich jetzt vor Schmerzen gewimmert und zusammengezuckt wäre? Also biss ich die Zähne fest zusammen, trabte mit hocherhobenem Haupt und einer zuversichtlichen Miene davon und winkte ihr zum Abschied. Ich wollte ihre Hoffnung in mich und in die Rettung ihrer Schwester nicht gleich nach fünf Minuten wieder zerstören. Denn manchmal war Hoffnung das Einzige, was uns noch aufrechterhielt.
May Raven (Die Gefahr in den Wäldern (Monster Geek #1))
Wir haben unser Leben nicht in der Hand. Manche Dinge geschehen ohne unser Zutun und manche können wir nicht aufhalten. Eins bleibt uns aber immer erhalten: die Wahl zwischen Aufgeben und Weitermachen.
Nick Vujicic (Life Without Limits: Inspiration for a Ridiculously Good Life)
Muß der Handelnde schuldig werden, immer und immer? Oder wenn er nicht schuldig werden will, untergehen? Treiben die Masse sittliche Ideen, treiben sie nicht vielmehr Not und Hunger? Kann sie je siegen, wenn sie vom Kampf abläßt um sittlicher Ideen willen? Ist der Mensch nicht Individuum und Masse zugleich? Spielt sich der Kampf zwischen Individuum und Masse nur in der Gesellschaft ab, nicht auch im Innern des Menschen? Als Individuum handelt er nach der als recht erkannten moralischen Idee. Ihr will er dienen, und wenn die Welt dabei zugrunde geht. Als Masse wird er getrieben von sozialen Impulsen, das Ziel will er erreichen, auch wenn er die moralische Idee aufgeben muß. Unlösbar scheint mir dieser Widerspruch, weil ich ihn handelnd erlebt hatte, und ich suche, ihn zu formen.
Ernst Toller (Eine Jugend in Deutschland)
Ich denke, wir weinen, damit wir den tierischen Regungen in uns Raum geben können, ohne dass wir unsere Menschlichkeit aufgeben. Denn in meinem Inneren ist ein Tier, das knurrt und schnaubt und an seinen Ketten zerrt, um in die Freiheit und vor allem ins Leben zu gelangen. Und so sehrich mich auch bemühe, ich kann dieses Tier nicht töten..
Veronica Roth (Insurgent (Divergent, #2))
Loslassen ist nicht dasselbe wie Aufgeben, ganz im Gegenteil. Loslassen erfordert eine gehörige Portion Mut.
Bronnie Ware (The Top Five Regrets of the Dying: A Life Transformed by the Dearly Departing)
...; denn wenn wir dort, wo ungünstige Bedingungen vorliegen, nicht einen Teil unseres Gebietes aufgeben, sondern uns blindlings in Entscheidungskämpfe stürzen, bei denen nicht die geringste Aussicht auf einen Sieg besteht, werden wir unsere gesamte Schlagkraft einbüßen und nicht mehr imstande sein, den Verlust unseres gesamten Territoriums zu vermeiden - ganz zu schweigen von einer Rückeroberung der bereits verlorenen Gebiete.
Mao Zedong
Ich bin ein Optimist. Ob das angeboren oder anerzogen ist, kann ich nicht sagen. Zum optimistisch sein gehört, das Gesicht der Sonne zuzuwenden und immer vorwärts zu gehen. Es gab viele dunkle Stunden, in denen mein Glaube an das Gute auf eine fürchterliche Probe gestellt wurde, aber ich wollte und konnte ihn (mich) nicht aufgeben. Dann hat man verloren. (Und stirbt)
Nelson Mandela
Das Abenteuer als anarchisches Tun in archaischen Räumen ist auch deshalb ein spannendes Experiment, weil damit primäre Erkenntnisse verbunden sind: größtmögliche Risiken bei größtmöglicher Freiheit. Wir leben heute in einer Zivilisation, die uns Freiräume nur vortäuscht. Und wir werden immer mehr davon aufgeben müssen. Auch weil wir so viele auf der Erde sind. Die Gesetze, die dem Grad der Freiheit des Individuums den Rahmen geben, werden deshalb immer enger. Auf dass die Gesellschaft funktionsfähig bleibt. Mir scheint aber, dass wir längst bei einem Minimum an Freiraum angekommen sind. Mit der »totalen Freiheit im Netz« sind wir dabei, den letzten Rest davon aufzugeben. Ich persönlich gehe lieber in die Berge als ins Internet. Einer Lawine kann ich ausweichen, einem Shitstorm nicht. Mit dem Argument größtmöglicher Meinungsfreiheit wird zuletzt ebendiese zerstört, weil der Einzelne im Netz diskreditiert werden kann, ohne dass irgendjemand dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Freiheit ohne Verantwortung aber ist gefährlich. Wie jene kollektive im Netz. In Shitstürmen schwimmen meist Überheblichkeit, Oberflächlichkeit und Aggression mit – oft auch Rassismus und Fremdenhass, alles andere als Toleranz. Freiheit, sagt man, habe immer auch die Freiheit der Andersdenkenden zu sein. Wenn sich diese aber nicht mehr wehren können, bleibt sie Illusion. Als Illusion darf der Begriff »Freiheit« von Berggipfeln schallen – dort richtet er wenigstens keinen Schaden an. Sogar das Abenteuer hat sich inzwischen der digitalen Kontrollgesellschaft unterworfen. Als bräuchten Akteure heute zuallererst Öffentlichkeit. Sie stellen ihre Grenzgänge als Ankündigung ins Netz, stellen über Satellit eine »Wildnis« zur Schau und posten zuletzt ein »Abenteuer«, das seine archaische Dimension längst verloren hat, weil Freiraum und kontrollierter Raum damit ein und dasselbe geworden sind, der einstige Gefahrenraum zum Als-ob-Gefahrenraum geformt wurde. Mein ABC des traditionellen Abenteuers – »no artificial oxygen, no bolts, no communications, no drugs« – ist damit ad absurdum geführt.
Reinhold Messner (Über Leben)
Ja, er ist ein guter Mensch, auch wenn er diese Seite vor anderen versteckt. Für mich ist er aber noch viel mehr als das. Er ist derjenige, der mich fand, kurz bevor ich aufgeben wollte. Derjenige, der mir dabei hilft, irgendwann ein entspannteres Leben zu führen, weit weg von Ängsten, Albträumen und dem Glauben, nichts ändern zu können. Und dafür bin ich ihm unglaublich dankbar.
Sabrina Milazzo (Aus Asche und Nacht)
Ist falsche Hoffnung nicht ein Übel?
Marc-Uwe Kling (Views)
„— Sie können jetzt nicht aufgeben. Hören Sie mir zu, wenn man so weit gekommen ist, muß man die Sache zu Ende bringen. Sie erinnern mich an einen Mann, der vor Jahren beim Diebstahl erwischt wurde. Der Richter bot ihm an, sich die Strafe selber auszusuchen: entweder ein Kilo Salz zu essen, hundert Stockhiebe zu erhalten oder eine Geldstrafe. — Der Schwätzer bist jetzt du. — Der Dieb entschied sich für das Salz, er aß und aß, er quälte sich, und als er fast alles aufgegessen hatte, da bildete er sich ein, er könne keine einzige Prise mehr essen, und er rief aus, genug, genug von dem Salz, ich will doch lieber die Stockhiebe auf mich nehmen. Er wurde geschlagen, neunzigmal, oder fünfundneunzigmal, da bildete er sich ein, er könne keinen einzigen Schlag mehr ertragen, und er rief aus, genug, genug von den Schlägen, laßt mich bitte die Geldstrafe zahlen.
Ilija Trojanow (The Collector of Worlds)
Euretwegen Wenn wir die Welt nicht wieder ins Unglück stürzen wollen, müssen wir die Träume der Weltbeglückung aufgeben. – Karl Popper Ich habe angst vor der angst, die man haben müßte, kämen statt der anonymen briefe die büttel ihrer schreiber, ausgestattet mit den insignien der macht Nicht meinetwegen habe ich angst vor der angst, die man haben müßte, auch wenn sie das grab dem erdboden gleichmachen würden Euretwegen habe ich angst, die ihr ihnen zur macht verholfen und angst haben werdet
Reiner Kunze (die stunde mit dir selbst: Gedichte (German Edition))
Wenn wir die Bedeutung aufgeben, ist nichts übrig!
Janne Teller (Nothing)