Mir Fontane Quotes

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Der Gast Das Kind ist krank zum Sterben, Die Lampe giebt trägen Schein, Die Mutter spricht: mir ist es Als wären wir nicht allein. Der Vater sucht zu lächeln, Doch im Herzen pocht's ihm bang, Stiller wird's und stiller, - Die Nacht ist gar zu lang. Nun scheint der Tag ins Fenster, Die Vögel singen so klar; Die Beiden wußten lange, Wer der Gast gewesen war.
Theodor Fontane
Jutro je, međutim, u Rimu, vanredno. Sunčani zraci padaju ukoso, a blago, kao mesečina, koja se žuti i koja je topla, a ti zraci prodiru u grudi, kao neke prijatne strele. To je jedino sunce koje sija i bogatašu i siromahu, i maldom čoveku, i bolesniku, i starcu. Sunce i Rim stapaju se u sećanju, u jedno. Nigde u Evropi Sunce ne sija tako. Ni na jedni glavni grad zemalja. Niti igde fontane hlade tako lepo. Sam taj fakt, koji se ponavlja - ujutro, u Rimu - pretvara se u duboku ljudsku sreću, a svi u Rimu učestvujemo u tom baletu, koji nosi naslov: Il Giorno. Dan. Možda je to jutro, U Rimu, taj mir, kojim počinje dan, zato tako vedro, jer nas čeka pritajena žalost smrti, u večeru, u Rimu, koji je najveća grobnica na svetu. To samo u Italiji ide zajedno. Samo se u Italiji, u Rimu, život i smrt, tako mešaju.
Miloš Crnjanski (Kod Hiperborejaca II)
»O du Gott im Himmel, vergib mir, was ich getan; ich war ein Kind ... Aber nein, nein, ich war kein Kind, ich war alt genug, um zu wissen, was ich tat. Ich hab es auch gewußt, und ich will meine Schuld nicht kleiner machen, ... aber das ist zuviel. Denn das hier, mit dem Kinde, das bist nicht du, Gott, der mich strafen will, das ist er, bloß er! Ich habe geglaubt, daß er ein edles Herz habe, und habe mich immer klein neben ihm gefühlt; aber jetzt weiß ich, daß er es ist, er ist klein. Und weil er klein ist, ist er grausam. Alles, was klein ist, ist grausam. Das hat er dem Kinde beigebracht, ein Schulmeister war er immer, Crampas hat ihn so genannt, spöttisch damals, aber er hat recht gehabt. '0 gewiß, wenn ich darf.' Du brauchst nicht zu dürfen; ich will euch nicht mehr, ich hasse euch, auch mein eigen Kind. Was zuviel ist, ist zuviel. Ein Streber war er, weiter nichts. – Ehre, Ehre, Ehre ... und dann hat er den armen Kerl totgeschossen, den ich nicht einmal liebte und den ich vergessen hatte, weil ich ihn nicht liebte. Dummheit war alles, und nun Blut und Mord. Und ich schuld. Und nun schickt er mir das Kind, weil er einer Ministerin nichts abschlagen kann, und ehe er das Kind schickt, richtet er's ab wie einen Papagei und bringt ihm die Phrase bei 'wenn ich darf'. Mich ekelt, was ich getan; aber was mich noch mehr ekelt, das ist eure Tugend. Weg mit euch. Ich muß leben, aber ewig wird es ja wohl nicht dauern.«
Theodor Fontane (Effi Briest)
„Wenn man zwei Stunden verlobt ist, ist man immer ganz glücklich. Wenigstens denk ich es mir so. “ „Und ist es dir denn gar nicht, ja, wie sag ich nur, ein bisschen genant? “ „Ja, ein bisschen genant ist es mir, aber doch nicht sehr.
Theodor Fontane
Ja, Erinnerung ist viel, ist alles. Und die hab ich nun und bleibt mir und kann mir nicht mehr genommen werden. Und ich fühle ordentlich, wie mir dabei leicht zumute wird.
Theodor Fontane (Irrungen, Wirrungen)
Warum sollte ich ihn nicht lieben? [...] Ich liebe alle, die´s gut mit mir meinen und gütig gegen mich sind und mich verwöhnen.
Theodor Fontane (Effi Briest)