Erfahrung Quotes

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Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, daß er hungrig wurde oder fror - Wer niemals heimlich beim Schein einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hat, weil Vater oder Mutter oder sonst irgendeine besorgte Person einem das Licht ausknipste mit der gutgemeinten Begründung, man müsse jetzt schlafen, da man doch morgen so früh aus den Federn sollte - Wer niemals offen oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen mußte von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viele Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos schien - Wer nichts von alledem aus eigener Erfahrung kennt, nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können, was Bastian jetzt tat.
Michael Ende (The Neverending Story)
Wir waren jene, die wussten, aber nicht verstanden, voller Informationen, aber ohne Erkenntnis, randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung. So gingen wir, von uns selbst nicht aufgehalten.
Roger Willemsen (Wer wir waren)
Was es ist Es ist Unsinn sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe
Erich Fried
Aus Erfahrung weiß Loreen bereits, dass die schlimmen Dinge meist plötzlich passieren, ohne Vorwarnung. Aber dabei vergisst man oft, dass manchmal auch die guten Dinge wie aus dem Nichts geschehen. (Loreen)
Martina Riemer (Essenz der Götter II (Essenz der Götter, #2))
die wahre Erfahrung von Freiheit: das Wichtigste auf der Welt zu haben, ohne es zu besitzen.
Paulo Coelho (Eleven Minutes)
Die Erfahrung lehrt uns, daß Liebe nicht darin besteht, daß man einander ansieht, sondern daß man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (Citadelle)
Meiner Erfahrung nach werden die meisten Probleme im Leben dadurch verursacht, dass entscheidende Informationen fehlen. Viele Leute wissen eben nicht das, was sie wissen müssen. Einige ignorieren die Wahrheit, andere verstehen sie ganz einfach nicht.
Brandon Sanderson (Alcatraz Versus the Evil Librarians (Alcatraz, #1))
»Ich glaube nicht, dass er dich verachtet«, widersprach Furia, die in Liebesdingen auf die Erfahrungen zahlloser Romanheldinnen zurückgreifen konnte. Was sich in etwa so anfühlte, als läse man exotische Kochbücher, ohne je etwas anderes als Dinkelbrot zu essen.
Kai Meyer (Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt, #1))
Wissen ohne Erfahrung taugt nicht viel.
Hans Bemmann (Massimo Battisti: von einem, der das Zaubern lernen wollte)
Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht.
Rolf Dobelli (Die Kunst Des Klaren Denkens: 52 Denkfehler, Die Sie Besser Anderen Überlassen)
Borkman: Dann haben wir uns gegenseitig etwas vorgemacht. Und uns selber haben wir vielleicht auch etwas vorgemacht – beide. Foldal: Ja, John Gabriel, aber ist das denn nicht im Grunde das Wesen der Freundschaft? Borkman (lächelt bitter): Doch, doch, lügen und betrügen – das ist Freundschaft. Da hast du recht. Diese Erfahrung habe ich schon einmal in meinem Leben gemacht.
Henrik Ibsen (John Gabriel Borkman)
Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte - und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.
Mark Twain
Das Kunstwerk möchte man also erklären: als ein tiefinneres Geständnis, das unter dem Vorwand einer Erinnerung, einer Erfahrung oder eines Ereignisses sich ausgiebt und, losgelöst von seinem Urheber, allein bestehen kann. Diese Selbständigkeit des Kunstwerkes ist die Schönheit. Mit jedem Kunstwerke kommt ein Neues, ein Ding mehr in die Welt.
Rainer Maria Rilke
Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man im Bedarfsfall wieder anwendet." [ARD Morgenmagazin, May 2002]
Dieter Hildebrandt
Erfahrung – das ist der Name, dem ein jeder seinen Fehlern gibt.
Oscar Wilde
Es gibt, nach meiner Erfahrung, keine tiefere Einsamkeit, als wenn man vom einzigen Gefährten in seinem Leben nicht beachtet wird.
Rick Yancey (The Monstrumologist (The Monstrumologist, #1))
„Nicht Weisheit und Erfahrung sprachen aus ihm, sondern Alter und Müdigkeit.
Dmitry Glukhovsky (Metro 2033 (Metro, #1))
Denn wenn wir alles vorher wüssten, was könnten wir dann noch in Erfahrung bringen? Wofür würden wir kämpfen, wenn längst feststehen würde, was wir gewinnen werden? Und was wir verlieren.
Lilly Lindner (Da vorne wartet die Zeit)
Jetzt habe ich es kapiert: Es geht nicht um Fortschritt. Es geht nicht um eine Erfahrung. Nein. Es geht in jedem einzelnen Moment einfach nur darum, in genau diesem Moment das Richtige zu tun.
Matthias B. Krause (Sonne wie Winter)
Es war eine wundervolle Erfahrung«, sagte ich zu ihr. »Was denn?« »Die Schwangerschaft, die Geburt. Adele ist bildschön und so lieb.« Sie antwortete: »Jeder erzählt sich das Leben so, wie es ihm gefällt.
Elena Ferrante (Those Who Leave and Those Who Stay (The Neapolitan Novels, #3))
Die Probleme werden gelöst, nicht durch Beibringen neuer Erfahrung, sondern durch Zusammenstellung des längst Bekannten. Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache.
Ludwig Wittgenstein (Philosophical Investigations)
Als Schriftstellerin bin ich in gewissem Sinne Idealistin. Die Phantasie des Schriftstellers aber schöpft aus der Wirklichkeit. Sie gilt es, um jeden Preis in Erfahrung zu bringen, auch wenn dabei moralische Grenzen überschritten werden.
Ghada Samman (Alptraum In Beirut)
So lehrte mich mein ersten Zusammentreffen mit den Menschen, wie feige und verlogen der einzelne, aber auch eine Gesamtheit sein kann. Leider war diese Erfahrung nicht die einzige, die ich in dieser Hinsicht machte. (Die polnische Gräfin)
Alexandre Dumas, Sohn
Seiner Erfahrung nach wurden die schlimmsten Übel auf der Welt nicht durch böse Menschen bewirkt. Von denen gab es in Wahrheit erstaunlich wenige. Viel gefährlicher waren Leute, die sich im Recht glaubten. Sie waren ungeheuer zahlreich, und sie kannten keine Gnade.
Juli Zeh
Ich weiß nicht, aber mich dünkt, ich sähe zwei Wege um zur Wissenschaft der menschlichen Geschichte zu gelangen. Der eine, mühsam und unabsehlich, mit unzähligen Krümmungen, der Weg der Erfahrung; der andere, fast ein Sprung nur, der Weg der innern Betrachtung. Der Wanderer des ersten muß eins aus dem andern in einer langwierigen Rechnung finden, wenn der andere die Natur jeder Begebenheit und jeder Sache gleich unmittelbar anschaut, und sie in ihrem lebendigen, mannigfaltigen Zusammenhange betrachten, und leicht mit allen übrigen, wie Figuren auf einer Tafel, vergleichen kann.
Novalis (Henry von Ofterdingen)
Gegenwärtiges und Zukünftiges, Erfahrung und Hoffnung treten in der christlichen Eschatologie in Widerspruch zueinander, so daß durch sie dem Menschen nicht Entsprechung und Einstimmigkeit mit dem Gegebenen zuteil wird, sondern er in den Widerstreit von Hoffnung und Erfahrung hineingezogen wird.
Jürgen Moltmann (Theology of Hope: On the Ground and the Implications of a Christian Eschatology)
Was nicht ein Gegenstand der Erfahrung sein kann, dessen Erkenntniß wäre hyperphysisch, und mit dergleichen haben wir hier gar nicht zu thun, sondern mit der Naturerkenntniß, deren Realität durch Erfahrung bestätigt werden kann, on sie gleich a priori möglich ist und vor aller Erfahrung hervorgeht.
Immanuel Kant (Prolegomena to Any Future Metaphysics)
Alte Bücher. "Gebraucht". Gebrauchte Bücher machten ihn nervös, nicht nur der Bakterien und der vielen schmutzigen Hände wegen, die sich in der Vergangenheit vermutlich an ihnen vergriffen hatten, sondern auch, weil diese Bücher so etwas wie Erfahrung besaßen - Erfahrung mit dem Gelesen-Werden. Selbstbewusste, resolute Bücher, die sich ihrer Wirkung voll bewusst waren, die Augustus vielleicht mit früheren Lesern verglichen, klügeren, einsichtigeren, als er je sein würde. Das war natürlich alles Unsinn, hinderte ihn aber nicht daran, sich in Gegenwart so vieler belesener Bücher mulmig zu fühlen.
Leonie Swann (Gray)
Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte - und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.
Mark Twain
Wenn Klugheit vor allem auf praktischer Erfahrung beruht, wem wird dann die Ehre dieser Bezeichnung mehr zustehen? Dem Weisen, der teils aus Scham, teils aus Ängstlichkeit, sich an nichts wagt? Oder dem Toren, dem weder Scham, die ihm abgeht, noch Gefahr, die er nicht in Betracht zieht, von irgendeiner Herausforderung abschreckt?
Erasmus (Das Lob der Torheit: Mit zahlreichen Original-Illustrationen (German Edition))
Sagen wir also - sublimierter Herdengeist. Die Angst, allein zu stehen. Außerhalb des Kollektivs. Das ist natürlich nichts Neues. Francis Bacon stellte schon im 16. Jahrhundert die Lehre von den Idolen auf. Er sagte, daß die Menschen nicht dazu veranlagt sind, nur aus ihrer Erfahrung zu leben, es fällt ihnen leichter, die Erfahrung mit Vorurteilen zu besudeln. Und diese Vorurteile - das sind die Idole. Gattungsidole, wie Bacon sie nennt, Höhlenidole…
Alexander Solschenizyn (Cancer Ward (Part 2))
Wenn meine Eltern diese Geschichten von ihrer Erfahrung als Ausländer hier in Österreich mit uns teilen, spüre ich den gleichen Frust, den ich in Arwas Augen jetzt sehe. Es bricht nur immer Stück für Stück und in unerwarteten Momenten aus ihnen heraus, weil sie sonst immer darauf bedacht sind, ihren Kindern diese Erfahrungen zu ersparen. Aber wenn ich diese Bruchstücke mal zu hören bekomme, fühle ich mich einfach hilflos, weil ich nicht weiß, was ich tun könnte, um es leichter für sie zu machen.
Mehwish Sohail (Like water in your hands (Like This, #1))
Wenn man mich drängen würde, meine politische Denkweise mit einem Etikett zu versehen, würde ich sie pessimistisch-anarchistischen Quietismus nennen, oder anarchistisch-quietistischen Pessismismus oder pessimistisch-quietistischen Anarchismus: Anarchismus, weil die Erfahrung mir sagt, was an der Politik schlecht ist, ist die Macht selbst; Quietismus, weil ich meine Zweifel am Vorhaben der Weltveränderung habe, einem Vorhaben, das mit dem Streben nach Macht infiziert ist; und Pessismus, weil ich bezweifle, dass die Dinge grundlegend geändert werden können.
J.M. Coetzee (Tagebuch eines schlimmen Jahres)
Es ist wichtig zu begreifen, dass wir der Toleranz nicht dienen, wenn wir unser Profil verwässern, sondern indem wir uns umgekehrt unserer eigenen Werte wieder vergewissern. [...] Wir tun der Toleranz auch nichts Böses an, wenn wir die Menschenrechte verteidigen, wie sie in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten entwickelt und niedergeschrieben wurden in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und einer Vielzahl von Konventionen, die detailliert den Schutz einzelner Menschenrechte regeln - etwa zum Schutz von Flüchtlingen, zur Verhinderung von Völkermord, gegen die Diskriminierung der Frau etc. Fast alle Staaten der Welt haben sich nach tiefer leidvoller Erfahrung, nach nationaler Hybris und nach ideologischem oder religösem Fanatismus im Prinzip auf diese Grundrechte und die Rule of Law als Minimum einer Überlebensordnung geeinigt. Die als universell, unveräußerlich und unteilbar angesehenen Menschenrechte sind daher ein gemeinsames Gut der Menschheit. Und wir dürfen und müssen gegenüber kommunistischen, fanatisch-islamistischen oder despotischen Staaten über ihre Verletzung sprechen; denn als Menschen sind wir verpflichtet, die Menschenrechte unserer Mitmenschen zu respektieren und zu verteidigen.
Joachim Gauck (Freiheit. Ein Plädoyer)
Aber Menschen denken merkwürdige Dinge, beispielsweise auch, dass zum Nationalsozialismus und seinen Verbrechen bereits alles gesagt worden sei. Meiner Erfahrung nach ist dieses deutscheste aller Klagelieder bloß eine andere Version der verschwörerischen Selbstverständlichkeit, 'wir alle' hätten so viel über dieses Thema gehört, dass 'uns' die Silberlöffel schon zu den Ohren rauskämen. Dagegen möchte ich auf der Legitimität einer Perspektive beharren, die nicht von einer Überwindung des Nationalsozialismus nach 1945 ausgeht, sondern nach seinen Kontinuitäten und Konsequenzen auch für die Kunst fragt. Welche Alternativen gibt es also zur Haltung der eingeschnappten Leberwürste, die mit jeder Diskriminierungskritik auch jede Verantwortung von Literatur, Kultur und eigener Sprache für die Gegenwart von ich weisen?
Max Czollek (Gegenwartsbewältigung)
Lehrsätze finden ihre Wahrheit in ihrer kontrollierbaren Entsprechung zur vorliegenden erfahrbaren Wirklichkeit. Die Hoffnungssätze der Verheißung aber müssen in einen Widerspruch zur gegenwärtig erfahrbaren Wirklichkeit treten. Sie resultieren nicht aus Erfahrungen, sondern sind die Bedingung für die Möglichkeit neuer Erfahrungen. Sie wollen nicht die Wirklichkeit erhellen, die da ist, sondern die Wirklichkeit, die kommt. Sie wollen die Wirklichkeit, die da ist, nicht im Geiste abbilden, sondern die Wirklichkeit, die da ist, in die Veränderung hineinführen, die verheißen ist und erhofft wird. Sie wollen der Wirklichkeit nicht die Schleppe nachtragen, sondern die Fad\:el voran. Damit machen sie die Wirklichkeit geschichtlich. Wird aber die Wirklichkeit geschichtlich wahrgenommen, so muß man mit]. G. Hamann fragen: "Wer will vom Gegenwärtigen richtige Begriffe nehmen, ohne das Zukünftige zu wissen?
Jürgen Moltmann (Theology of Hope: On the Ground and the Implications of a Christian Eschatology)
Ein solches Glück hatte ich stets bis zu meinem fünfzigsten Lebensjahr, wenn ich in Bedrängnis geriet. Sobald ich rechtschaffene Leute fand, die sich für die Geschichte des Unglücks interessierten, das mich bedrückte, und ich sie ihnen erzählte, flösste ich ihnen jene Freundschaft ein, die nötig war, um sie mir günstig und hilfreich zu stimmen. Der Kunstgriff, den ich dabei anwandte, bestand darin, dass ich die Sache wahrheitsgetreu erzählte, ohne gewisse Einzelheiten auszulassen, zu deren Erwähnung man Mut braucht. Darin liegt das ganze Geheimnis, und wenige wissen es anzuwenden, weil die Menschheit zum grössten Teil aus Feiglingen besteht; ich weiss aus Erfahrung, dass die Wahrheit ein Talisman ist, dessen Zauberkräfte nie versagen, vorausgesetzt, dass man sie nicht an Spitzbuben verschwendet. Ich glaube, wer seine Schuld einem gerechten Richter zu gestehen wagt, wird leichter freigesprochen als ein Unschuldiger, der Ausflüchte sucht.
Giacomo Casanova (The Story of My Life)
[…] Ich möchte aber gern noch einmal auf meinen Ratschlag zurückkommen; ich finde nämlich, dass du dein Leben radikal ändern und ganz mutig Dinge in Angriff nehmen solltest, die dir früher nie in den Sinn gekommen wären oder vor denen du im letzten Moment zurückgeschreckt bist. So viele Leute sind unglücklich mit ihrem Leben und schaffen es trotzdem nicht, etwas an ihrer Situation zu ändern, weil sie total fixiert sind auf ein angepasstes Leben in Sicherheit, in dem möglichst alles gleichbleibt – alles Dinge, die einem scheinbar inneren Frieden garantieren. In Wirklichkeit wird die Abenteuerlust im Menschen jedoch am meisten durch eine gesicherte Zukunft gebremst. Leidenschaftliche Abenteuerlust ist die Quelle, aus der der Mensch die Kraft schöpft, sich dem Leben zu stellen. Freude empfinden wir, wenn wir neue Erfahrungen machen, und von daher gibt es kein größeres Glück als in einem immer wieder wechselnden Horizont blicken zu dürfen, an dem jeder Tag mit einer neuen ganz anderen Sonne anbricht. Wenn du mehr aus deinem Leben machen willst, Ron, dann muss du deine Vorliebe für monotone, gesicherte Verhältnisse ablegen und das Chaos in dein Leben lassen, auch wenn es dir am Anfang verrückt erscheinen mag. Aber sobald du dich an ein solches Leben einmal gewöhnt hast, wirst du die volle Bedeutung erkennen, die darin verborgen liegt, und die schier unfassbare Schönheit. Um es auf den Punkt zu bringen, Ron: Geh fort raus Salton City und fang an zu reisen. […] Sei nicht so träge und bleib nicht einfach immer am selben Platz. Beweg dich, reise, werde ein Nomade, erschaffe dir jeden Tag einen neuen Horizont. Du wirst noch so lange leben, Ron, und es wäre eine Schande, wenn du die Gelegenheit nicht nutzen würdest, dein Leben von Grund auf zu ändern, um in ein vollkommen neues Reich der Erfahrungen einzutreten. Es stimmt nicht, wenn du glaubst, dass Glück einzig und allein zwischenmenschlichen Beziehungen entspringt. Gott hat es überall um uns herum verteilt. Es steckt in jeder kleinen Erfahrung, die wir machen. Wir müssen einfach den Mut haben, uns von unserem gewohnten Lebensstil abzukehren und uns auf ein unkonventionelles Leben einzulassen. Vor allem möchte ich dir sagen, dass du weder mich noch sonstwen brauchst, um dieses neue, hoffnungsfroh schimmernde Licht in dein Leben zu bringen. Du musst nur zur Tür hinausgehen und die Hand danach ausstrecken und schon ist es dein. Du selbst bist dein einziger Feind, du und deine Sturheit, mit der du dich weigerst, dich auf etwas Neues einzulassen. […] Du wirst staunen, was es alles zu sehen gibt, und du wirst Leute kennenlernen, von denen man eine Menge lernen kann. Aber mach es ohne viel Geld, keine Motels, und dein Essen kochst du dir selbst. Je weniger du ausgibst, desto höher der Erlebniswert. […]
Jon Krakauer (Into the Wild)
Rikli, A., »Auch ein Standpunkt über Maß und Qualität der ›physiatrischen Kurmanipulationen‹«, Der Naturarzt Jg. 3 (1864), S. 265–267, 273–275. — »Auch ein Standpunkt über Maß und Qualität der physiatrischen Wasser-Applicationen«, Der Naturarzt Jg. 4 (1865), S. 134–136, 140–144. — Die Thermodiätetik oder das tägliche thermoelektrische Licht- und Luftbad in Verbindung mit naturgemäßer Diät, als zukünftige Heilmethode, sowie als Fingerzeig für den Lehrer-, Turner- und Soldatenbestand in physischer wie moralischer Beziehung, Berlin 1871. — Allgemeine Curregeln speziell angepaßt dem Curordinationsbüchel der Wasserheilanstalten Wallnerbrunn am Veldeser See in Oberkrain und am Acquedotto zu Triest, 6. Aufl., Berlin 1877. — Das Lichtluftbad auf zwölfjährige diätetische und therapeutische Erfahrung gegründet, theoretisch und praktisch dargestellt, Berlin 1877. — »Meine Erfahrungen, Beobachtungen und Schlüsse über Vegetabildiät«, Der Naturarzt Jg. 18 (1879), S. 72–75, 86–88. — »Die Sonne, der schärfste Diagnostiker und Prognostiker oder zwei homöopathische Scheinheilungen«, Zeitschrift für volksverständliche Gesundheitspflege Jg. 16 (1888), S. 70–75, 88–94, 123–130. — Bett- und Theil-Dampfbäder, 4. Aufl., Leipzig 1889. — Die Grundlehren der Naturheilkunde, einschließlich der atmosphärischen Kur. »Es werde Licht«! 8. Aufl., Leipzig 1895
Anonymous
Wie fühlt sich unser Geist an, wenn es keine Teppiche mehr gibt, auf denen er stehen kann, und nichts, worauf er landen kann? Dieses Fallen in die Abwesenheit jeglichen Grund und Bodens hinein ist eine merkwürdige Art des Fallens, weil wir nicht wirklich irgendwohin fallen und es niemanden gibt, der fällt. Es ist ein Fallen ohne Bewegung – wir fallen, indem wir am selben Fleck bleiben, der nichts anderes ist, als der gegenwärtige Moment unserer Erfahrung. Das heißt, unser Geist bleibt, wo er ist und genau wie er ist, und erfährt vollständig, wie sich das anfühlt. Dies
Karl Brunnhölzl (Das Herzinfarkt-Sutra: Ein neuer Kommentar zum Herz-Sutra (German Edition))
Warum, mit welchem Recht und aufgrund welcher Erfahrung ausschließen, daß eines Tages in Leipzig und Dresden, in Magdeburg und Schwerin – und in Ostberlin – nicht Hunderte, sondern Hunderttausende auf den Beinen sind und ihre staatsbürgerlichen Rechte einfordern? Einschließlich des Rechts, von einem Teil Deutschlands in den anderen überzusiedeln?" ("Why, from what right and based on what experience exclude the possibility that one day in Leipzig and Dresden, in Magdeburg and Schwerin – and in East Berlin – not merely hundreds but hundreds of thousands will take to the streets and demand their rights as citizens? Including the right to move from one part of Germany to the other?")
Willy Brandt (Erinnerungen (Spiegel-Edition, #15))
Ich habe sie Erfahrung gemacht, dass die Menschen aus vielen verschiedenen Schichten von Geheimnissen bestehen. Man glaubt sie zu kennen, sie zu verstehen, aber ihre wahren, innersten Beweggründe bleiben einem immer verborgen.
Veronica Roth (Insurgent (Divergent, #2))
Jede neue Erfahrung empfand ich physisch, als Gefühl körperlicher Erweiterung. Es gehörte dazu, daß man schon manches andere wußte, daß das Neue aber in keiner Weise dann zusammenhing. Etwas, das von allem Übrigen separiert war, siedelte sich dort an, wo vorher nichts war. Eine Türe ging plötzlich auf, wo man nichts vermutet hatte, und man fand sich in einer Landschaft mit eigenem Licht, wo alles neue Namen trug und sich weiter und weiter, bis ins Unendliche erstreckte. Da bewegte man sich nun staunend, dahin, dorthin, wie es einen gelüstete, und es war, als wâre man noch nie woanders gewesen. "Wissentschaftlich" wurde damals für mich zu einem Zauberwort. Es bedeutete nicht wie später, daß man sich beschränken mußte, daß man ein Recht auf etwas erwarb, indem man auf alles Übrige verzichtete, sondern es war im Gegenteil Erweiterung, Befreiung von Grenzen und Beschränkungen, wahrhaft neue Gegenden, die anders besiedelt waren, und sie waren nicht erfunden, wie in Märchen und Geschichten, wenn man ihren Namen erwähnte, waren sie nicht zu bestreiten.
Elias Canetti (Die gerettete Zunge: Geschichte einer Jugend)
Du hast offenbar die Gewohnheit, mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen, dir für die verschiedenen Stunden des Tages verschiedene Lektüren zu wählen. Auch für die verschiedenen Ecken deiner immerhin doch recht kleinen Wohnung: Es gibt Bücher für deinen Nachtisch, andere finden ihren Platz neben dem Sessel, in der Küche oder im Bad. Dies könnte ein wichtiger Zug sein zur Ergänzung deines Porträts: Dein Geist hat innere Wände, mit denen du verschiedene Zeiten voneinander abtrennen kannst, um darin je nachdem innezuhalten oder vorwärtszustürmen und dich abwechselnd auf verschiedene Kanäle zu konzentrieren. Genügt das bereits, um sagen zu können, daß du gern mehrere Leben gleichzeitig leben würdest? Oder sie gar schon lebst? Daß du dein Leben mit einer Person oder in einer bestimmten Umgebung abtrennst von deinem Leben mit anderen oder woanders? Daß du bei jeder neuen Erfahrung von vornherein eine Enttäuschung mit einkalkulierst, die nicht kompensiert werden kann, es sei denn durch die Summe aller Enttäuschungen?
Italo Calvino (If on a Winter’s Night a Traveler)
Viele Menschen fragen sich, wie sie den Dharma in ihrem Alltag anwenden können. Sie hören allerlei Unterweisungen über Leerheit, Buddha-Natur, Mahāmudrā und Dzogchen, und nach zwanzig oder dreißig Jahren fragen sie immer noch: »Wie wende ich den Dharma in meinem Alltag an?« Sie halten immer noch nach etwas anderem jenseits dieser Unterweisungen Ausschau, nach irgendeiner Art Trick oder Fünf-Punkte-Plan für alle möglichen Situationen in ihrem Leben. »Was mache ich, wenn ich Probleme mit meinem Chef habe?« »Was mache ich, wenn ich Probleme mit meinem Ehepartner habe?« »Was mache ich, wenn ich Probleme mit meinem Hund habe?« Wir suchen immer nach detaillierten Rezepten für jede einzelne Situation und denken irgendwie, dass unser Dharma-Leben auf dem Kissen und im Schreinraum getrennt ist von dem, was wir ansonsten tun. Aber die tatsächliche Art und Weise, den Dharma in den Alltag zu integrieren, besteht darin, die Sichtweise und Meditation in alles, was uns begegnet und womit wir uns beschäftigen, einfließen zu lassen. Dazu müssen wir uns nur in jeder Situation mit der Erfahrung der Natur des Geistes in Verbindung setzen. Das ist der Plan, aber natürlich ist das nicht wirklich ein Plan. Dies erklärt vielleicht, warum der planorientierte westliche Geist meist nicht erkennt, dass die simple Idee, Sichtweise und Meditation in alles, was uns begegnet, einfließen zu lassen, eigentlich ein ausgeklügelter Ratschlag zum Thema »Dharma im Alltag« ist.
Karl Brunnhölzl (Das Herzinfarkt-Sutra: Ein neuer Kommentar zum Herz-Sutra (German Edition))
Die menschliche Gattung ist von der Natur mit Allem versehen, was zum Wahrnehmen, Beobachten, Vergleichen und Unterscheiden der Dinge nötig ist. Sie hat zu diesen Verrichtungen nicht nur das Gegenwärtige unmittelbar vor sich liegen und kann, um weise zu werden, nicht nur ihre eigenen Erfahrungen nützen: auch die Erfahrungen aller vorhergehenden Zeiten und Bemerkungen einer Anzahl von scharfsinnigen Menschen, die, wenigstens sehr oft, richtig gesehen haben, liegen zu ihrem Gebrauch offen. Durch diese Erfahrungen und Bemerkungen ist schon längst ausgemacht, nach welchen Naturgesetzen der Mensch — in welcher Art von Gesellschaft und Verfassung er sich befinde — leben und handeln muß, um in seiner Art glücklich zu sein. Durch sie ist Alles, was für die ganze Gattung zu allen Zeiten und unter allen Umständen nützlich oder schädlich ist, unwidersprechlich dargetan; die Regeln, deren Anwendung uns vor Irrtümern und Trugschlüssen sicher stellen können, sind gefunden; wir können mit befriedigender Gewißheit wissen, was schön und häßlich, recht oder unrecht, gut oder böse ist, warum es so ist, und inwieweit es so ist; es ist keine Art von Torheit, Laster und Bosheit zu erdenken, deren Ungereimtheit oder Schädlichkeit nicht schon längst so scharf als irgend ein Lehrsatz im Euklides bewiesen wäre: Und dennoch! Dessen Allen unerachtet, drehen sich die Menschen seit etlichen tausend Jahren immer in dem nämlichen Zirkel von Torheiten, Irrtümern und Mißbräuchen herum, werden weder durch fremde noch eigene Erfahrung klüger, kurz, werden, wenns hoch in einem Individuum kommt, witziger, scharfsinniger, gelehrter, aber nie weiser.
Arno Schmidt (Nobodaddy's Children: Scenes from the Life of a Faun, Brand's Heath, Dark Mirrors)
Selbsterkenntnis ist nichts anderes als das Verstehen, dass jede Erfahrung nichts anderes ist als das sich selbst liebende Selbst […] Die Freude ist immerwährend, weil du ewig bist und deine Natur Glückseligkeit ist.
James Swartz (Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta)
Gautama erkannte, dass jede unserer Erfahrungen unser Begehren weckt, und dass dieses Begehren neue Unzufriedenheit schürt. Wenn wir eine angenehme Erfahrung machen, wollen wir, dass diese Erfahrung nie endet, sondern im Gegenteil immer intensiver wird. Und wenn wir eine unangenehme Erfahrung machen, dann wollen wir, dass diese Erfahrung aufhört. Daher ist unser Geist immer unzufrieden und rastlos. [...] Gautama erkannte jedoch, dass es eine Möglichkeit gibt, diesem Teufelskreis zu entkommen. Wenn wir eine Erfahrung - sei sie angenehm oder unangenehm - einfach als das nehmen, was sie ist, dann verursacht sie kein Leid. Wenn wir Trauer empfinden, ohne ein Ende dieses Zustands herbeizusehnen, dann können wir diese Trauer spüren, ohne unter ihr zu leiden. Und wenn wir Freude empfinden, ohne uns nach immer mehr und immer intensiverer Freude zu sehnen, dann können wir diese Freude erleben, ohne dabei unseren inneren Frieden zu verlieren.
Yuval Noah Harari (Sapiens: A Brief History of Humankind)
Da die Freiheit eine Sache der Gradunterschiede ist, so besteht die große Gefahr, daß diejenigen, welche nicht durch Erfahrung immun geworden sind, unmerklich in die aufeinanderfolgenden Grade von Unfreiheit hineingleiten. Dies gilt für unsre ganze westliche Zivilisation. Die großen Geschichtskatastrophen, wie der Zerfall Roms, kamen nicht in einem lauten Krach, sondern sie waren wie ein sachtes Abwärtsgleiten, das Jahrhunderte oder Jahrzehnte andauern kann.
Arthur Koestler (The Yogi and the Commissar, and Other Essays (The Danube Edition))
Ein Christenleben besteht nicht in Worten, sondern in Erfahrung. Niemand ist Christ ohne Erfahrung. Nicht von Lebenserfahrung ist hier die Rede, sondern von der Erfahrung Gottes.
Manfred Weber (Dietrich Bonhoeffer von A bis Z: Sein Denken und Reden, sein Predigen und Beten in Schlagworten erschlossen (German Edition))
Nehmen wir an, Sie fänden heraus, dass ihr Zweck der Existenz darin besteht, Autos zu bauen. Und nehmen wir an Sie würden sich dafür entscheiden, Ihren ZDE zu verwirklichen. Was würden Sie tun?" [...] "Ich würde viele Bücher über Autos besorgen, vielleicht würde ich einen Ort besuchen, wo Autos produziert werden, oder Kontakt mit Leuten suchen, die bereits Autos gebaut haben, und ihren Rat einholen. Vielleicht würde ich versuchen, einen Job bei einem Autohersteller zu bekommen." [...] "Jemand lernt all die Dinge, die seinen ZDE erfüllen können, indem er viele Dinge in Erfahrung bringt, die etwas mit dem ZDE zu tun haben, und indem er sich intensiv damit beschäftigt" [...] Mehr als je zuvor in der Geschichte der Welt haben wir die Chance, Informationen zu sammeln, anderen Menschen und Kulturen zu begegnen und Erfahrungen aus der ganzen Welt für uns zu nutzen".
John P. Strelecky
Der Körper ruht, der Geist ist still, das Herz in Frieden. Diese Erfahrung kann Nirwana genannt werden, das Ideal der Denker und der meditativen Seelen. Das ist es, was sie erreichen wollen, denn darin liegt alles. In diesem Zustand wird jede Person für einige Zeit ein Tropfen, der in den eigenen Ursprung assimiliert oder abgetaucht ist. Und für einen Moment abgetaucht zu sein bedeutet, dass alles, was zum Ursprung gehört, von diesem Tropfen angezogen wird, denn der Ursprung ist die Essenz von allem. Der Tropfen hat alles, was er im Leben besitzt, aus diesem Ursprung erhalten. Er wurde nun neu aufgeladen und wieder erleuchtet. (S. 156)
Hazrat Inayat Khan (Heilung aus der Tiefe der Seele: Mystik und geistige Heilung)
In welcher Weise haben meine Absichten zu den Erfahrungen beigetragen, die ich gerade mache?
Oprah Winfrey (Was ich vom Leben gelernt habe: Geschenkausgabe (German Edition))
„Das war pure Verhandlungstaktik, mein Lieber. Ich dachte mir, wenn ich zwei Vorschläge anbringe, von denen der zweite außerhalb seiner Erfahrung und Kompetenz liegt, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass er dem Originalplan zustimmt, umso größer.
Mckenna James (The Prince's Baby)
Rincewind war nicht daran gewöhnt, daß sich Leute darüber freuten, ihn zu sehen. Es handelte sich um eine ganz neue Erfahrung für ihn, und er ahnte Unheil.
Terry Pratchett (Eric (Discworld, #9; Rincewind, #4))
Sie sind überall in diesen Straßen, nehmen was sie wollen; zweihundert Millionen kleine Henry Millers mit steifen Schwänzen und einem miesen Prosastil; Pulitzerpreisträger-Arschlöcher,die Bargeld benutzen. Auf der Suche nach Erfahrung, und die nennen sie hinterher Möse, wenn sie in ihre gestylten Apartments zurückkommen und sich zu rechtfertigen versuchen. Die Erfahrung sind wir, die, in die sie ihn stecken. Erfahrung ist, wenn sie das Geld hinlegen, dann drehen sie dich um, als wärst du ein Hähnchen, das sie grillen; sie stecken ihn in jedes Loch, das sie finden können, nur um es auszuprobieren, oder weil sie sturzbetrunken sind und es nicht rot angemalt ist, können sie es nicht finden; du wirst zu einer Labormaus für sie; sie stecken den berühmten Stählernen Prügel in jedes Fleischerne Loch, das sie finden können, und sie rammen den Prügel hinein, wenn sie es schaffen, was Gott sei Dank oft genug nicht der Fall ist. Die Prosa wird dann richtig purpurn. Du kannst es allerdings nicht auf Impotenz zurückführen, weil sie aufs Kreuz gelegt wurden, und sie hatten Frauen, und sie fickten jede Menge; sie scheinen einfach nie über das Wunder hinwegzukommen, dass sie es sind, im Körper eines erwachsenen Mannes, die all den Schaden anrichten; Guck mal, Mammi, ich bins. Zwölfter Band. SIe benehmen sich nicht wie menschliche Wesen und sind ziemlich stolz darauf, deshalb hat es keinen Sinn, so zu tun, als seien sie doch welche; obwohl du es gerne möchtest - so tun als ob. Du würdest gerne glauben, dass sie etwas fühlen können - Traurigkeit oder Reue; oder etwas ganz Schlichtes, eine Minute des Begreifens.
Andrea Dworkin (Mercy)
Für jene, die in das Erscheinungsbild ‚normalen’ Verhaltens hineinschlüpfen, weil sie die Spannung der Widersprüche zwischen der auferlegten Realität und ihrer inneren Welt nicht ertragen, für solche Menschen gibt es bald keine wirklichen Gefühle mehr. Stattdessen gehen sie mit Ideen von Gefühlen um, haben keine Erfahrung mehr mit ihnen. Sie präsentieren aufgesetzte Gefühle und sagen sich von ihren wahren Gefühlen los. Je ‚gesünder’ das Image der Identität, das sie angenommen haben, desto erfolgreicher werden sie diese Manipulation vollziehen können. Und es ist Manipulation, da ihr Ziel nicht der Ausdruck ihrer selbst ist, sondern den andern zu überzeugen, dass sie angemessen handeln, denken und fühlen.
Arno Gruen (The Insanity of Normality: Toward Understanding Human Destructiveness)
Wie oft hatte ich Extreme gesucht, ganz gezielt sogar Tabus gebrochen? Nur um berühmt zu werden? Lächerlich. Ich wollte bestehen! Vor allem vor mir selbst. In jungen Jahren war damit eine Art Unsterblichkeitsgefühl in mir angestachelt worden. Nicht nur im Gehirn. Wenn ich aber immer und immer wieder dieselben Erfahrungen gemacht hätte, wäre ich an meiner Hybris erstickt. Zuletzt im Zustand der Stagnation verharrt. Wiederholte Erfahrung macht vielleicht weise, zu viel von derselben aber konservativ. Deshalb wollte ich noch einmal lernen, in einem völlig neuen Lebensbereich zu bestehen.
Reinhold Messner (Über Leben)
Das Glück der Freundschaft besteht gerade nicht in ihrem Ideal. Es stellt sich nicht ein, wenn lediglich die eigenen Bedürfnisse nach der Aufmerksamkeit anderer Menschen erfüllt werden, wenn wir sie als Projektionsfläche für unsere Gefühle und unbearbeiteten Konflikte benutzen oder schlicht glauben, dass wir unsere Freundinnen und Freunde kennen, weil sie uns so ähnlich sind. Nachhaltiges freundschaftliches Glück ist ein Nebenprodukt des Gebens, des Aufmerksamkeit-Schenkens. Es ist eine Erfahrung der Entgrenzung und entsteht nur, wenn es uns gelingt, den eigenen Horizont zu erweitern und das Gefängnis unserer Probleme und Ängste, in dem wir häufig leben, zu verlassen. Es stellt sich ein, wenn wir unser Gegenüber in seiner Andersartigkeit erkennen. Wenn wir uns seiner oder ihrer emotionalen Realität öffnen, seinem oder ihrem anderen Blick auf die Welt. Es kommt auf, wenn wir jemand anderen glücklich machen. Erst die gegenseitige Anerkennung der jeweiligen Andersartigkeit sorgt dafür, dass Beziehungen wachsen, dass man selbst wächst und sich das Leben von den Zwängen der eigenen, notwendigerweise begrenzten Fantasien befreit. Freundinnen und Freunde helfen uns dabei, die innere narzisstische Schallmauer zu durchbrechen und die ganze Realität des Lebens anzunehmen. Ohne sie wäre es unmöglich, sich weiterzuentwickeln, unmöglich, wirklich Mensch zu sein.
Daniel Schreiber (Allein)
Nach meiner Erfahrung erklärt jeder neue Ort uns eine neue Region unseres Herzens. Als trügen wir die ganse Welt auch in unserem Innern und müssten sie nur entdecken.
Cornelia Funke (Auf silberner Fährte (Reckless, #4))
Du kannst den Traum einer jeden Person hier beeinflussen, die tiefsten Sehnsüchte eines Menschen in Erfahrung bringen und gleichzeitig so sehr in deine eigenen Vorstellungen und Wünsche eintauchen, dass du selbst Gefahr läufst, nie wieder aufwachen zu wollen.
Sabrina Milazzo (Aus Asche und Nacht)
Weil er aus Erfahrung weiß, wie solche Angriffe aussehen können, will und muß der Verfasser in diesem Kampf allein stehen. Nicht als ob dieses Buch irgend jemanden absichtlich herausfordern möchte: der diese Zeilen schreibt, beugt sich in Ehrfurcht vor jedem ehrlichen Empfinden. Nichts liegt ihm ferner, als irgend ein aufrichtiges Gefühl verletzen zu wollen. Diese Arbeit wendet sich auch gar nicht an die, die durch ihre Ergebnisse beunruhigt, gekränkt oder verletzt werden könnten. Für sie werden täglich Berge von anderen Büchern geschrieben und gedruckt. Mögen sie dieses eine Buch ungelesen lassen [...]
Robert Eisler
Er ist seelisch gebrochen', erwiederte Magnus. 'Wie eine schöne Vase, die jemand zertrümmert hat. Und die nu mit sehr viel Glück und Erfahrung wieder zusammengesetzt werde kann - so wie sie eins gewesen ist'. (Magnus, S.488)
Cassandra Clare (The Infernal Devices: Clockwork Prince (The Infernal Devices: Manga, #2))
Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, dass er hungrig wurde oder fror - wer niemals heimlich im Schein einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hat, weil der Vater oder die Mutter oder sonst irgendeine Person einem das Licht ausknipste mit der gutgemeinten Begründung, man müsse jetzt schlafen, da man doch morgen so früh aus den Federn sollte -Wer niemals offen oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen musste von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viele Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos schien -Wer nichts von alledem aus eigener Erfahrung kennt, nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können, was Bastian jetzt tat.
Michael Ende
Worte sind Gefäße, die wir mit Erlebnissen füllen, doch diese quellen über das Gefäß hinaus.
Erich Fromm (Haben Oder Sein (Korean Edition) : To Have or to Be?)
In Choquequirao habe ich nicht nur die Überreste einer antiken Zivilisation gefunden, sondern ein Tor zu den grenzenlosen Reichen der menschlichen Erfahrung. Es flüsterte von flüchtigen Momenten und ewigen Wahrheiten und erinnerte mich daran, dass wir nur vorübergehende Hüter dieser Welt sind und unsere Geschichten in das Gewebe der Zeit eingravieren.
Ryan Gelpke (Tage in Peru (German Edition))
Wir möchten großzügig, nützlich, von dieser Welt sein. Tatsächlich wollen wir aber einfach nur in Ruhe gelassen werden. Wenn wir andere nicht dazu bringen können, uns in Ruhe zu lassen, dann geben wir uns schließlich selbst auf. Andere mögen meinen, dass wir präsent sind. Wir handeln ja auch Aber unser wahres Selbst ist verschwunden. Übrig ist nur die Hülle unseres eigentlichen Selbst. Sie bleibt zurück, weil sie gefangen ist. Wie ein lustloses Zirkustier, das gepiesackt wird, damit es auftritt, führen wir unsere Kunststücke vor. Wir spulen sie ab. Wir verdienen uns unseren Applaus. Aber die ganze Aufregung geht an uns vorbei. Uns ist es egal Unser innerer Künstler hat sich davongemacht. Unser Leben ist jetzt eine auẞerkörperliche Erfahrung. Wir sind nicht mehr da. Ein Arzt würde unseren Zustand vielleicht als Abspaltung bezeichnen. Ich nenne es sich vom Ort des Verbrechens davonschleichen. Komm heraus, komm heraus, wo immer du auch bist, beschwatzen wir unser wahres Selbst. Doch es hat sich verkrochen. Es vertraut uns nicht mehr. Warum sollte es auch? Wir haben es verraten. ... Durch ihre übertriebene Tugendhaftigkeit haben diese gefangenen Künstler ihr wahres Selbst zerstört, das Selbst, das auch schon in der Kindheit nur wenig Unterstützung erfahren hat. Das Selbst, das immer wieder »Sei nicht so egoistisch!« zu hören bekam. Das wahre Selbst ist ein beunruhigender Zeitgenosse, vital und gelegentlich anarchistisch. ... In der Tugendfalle gefangene Kreative heißen ihr wahres Selbst nicht gut. Sie können es der Welt nicht zeigen, ohne dabei ständig deren Ablehnung zu fürchten.
Julia Cameron (The Artist's Way: A Spiritual Path to Higher Creativity)
Persönliches Erleben ist also alles beim Zen. Ein Gedanke ist niemals faßbar für einen Menschen, der keine Stütze in der Erfahrung hat. Das ist eine Binsenwahrheit. Ein Säugling hat keine Gedanken, denn sein Verstand ist noch nicht so entwickelt, als dass er auf gedanklichen Wege Erfahrungen machen könnte. Hat er Gedanken, so müssen sie äußerst dunkel und verschwommen sein und ohne Beziehung zur Wirklichkeit. Um eine wirklich klare und eindringende Erkenntnis von einem Gegenstand zu haben, muss er persönlich erlebt worden sein. Besonders wo es sich um etwas handelt, was mit dem Leben selbst zusammenhängt, ist persönliche Erfahrung eine absolute Notwendigkeit.
Daisetz T Suzuki
Religiöse Sehnsucht ist ein hungerndes Verlangen nach göttlicher Realität. Religiöse Erfahrung ist das Erwachen des Bewusstseins, Gott gefunden zu haben. Und wenn ein menschliches Wesen tatsächlich Gott findet, macht seine Seele die Erfahrung eines so unbeschreiblichen Entdeckertriumphs, dass es sich voller Unrast gedrängt fühlt, sich seinen weniger erleuchteten Mitmenschen in Liebe zuzuwenden; nicht etwa, um ihnen zu eröffnen, dass es Gott gefunden hat, sondern um dem Aufwallen ewiger Güte in seiner Seele zu erlauben überzufließen, um seine Gefährten zu erfrischen und zu veredeln. Wahre Religion führt zu verstärktem sozialem Dienen.
Various (Das Urantia Buch: TIEFE EINSICHTEN IN GOTT, DAS UNIVERSUM, DEN PLANETEN ERDE, DAS LEBEN JESU UND UNS SELBST (German Edition))
Alles hat seinen Ursprung in Beziehung zu etwas, das es nicht ist. In jeder Beziehung ist das Ich anders erfahrbar.
Sarina Samaya (Radikal verbunden: Über traumatisierende Herrschaft und den spirituellen Aktivismus als Brücke zwischen sozio-politischem Aufdecken und mitfühlender Bezogenheit)
Mit Aziz verband ihn das Gefühl der Enttäuschung, die Erfahrung, dass das Mögliche dem Unmöglichen Platz gemacht hatte
Nather Henafe Alali نذير حنافي العلي (Raum ohne Fenster)
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Ein Christenleben besteht nicht in Worten, sondern in Erfahrung. Niemand ist Christ ohne Erfahrung. Nicht von der Lebenserfahrung ist hier die Rede, sondern von der Erfahrung Gottes.
Manfred Weber (Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag (German Edition))
Wohin kann mich diese Erfahrung bringen? Was kann ich daraus lernen? Welche Türen stehen mir dadurch offen?" (bzgl. negative Erfahrungen)
Cordula Nussbaum (Geht ja doch!: Wie Sie mit 5 Fragen Ihr Leben verändern (Dein Leben) (German Edition))
Ich reise seit über 50 Jahren um die Welt. Nirgendwo habe ich bisher so viel Menschlichkeit und Nächstenliebe erlebt wie in der muslimischen Welt.
Jürgen Todenhöfer (Inside IS - 10 Tage im 'Islamischen Staat' (German Edition))
Geschichten sind unser Gedächtnis, Bibliotheken die Lagerstätten für dieses Gedächtnis und Lesen das Handwerk, mit dem wir dieses Gedächtnis neu erschaffen können, indem wir es rezitieren und glossieren, es wieder in unsere eigene Erfahrung rückübersetzen und so auf dem aufbauen, was frühere Generationen für bewahrenswert hielten.
Alberto Manguel (The City of Words)
Habe ich also direkt mit Gott kommuniziert? Absolut. […] Mit Gott zu kommunizieren ist die außergewöhnlichste Erfahrung, die man sich vorstellen kann. Aber es ist gleichzeitig die natürlichste Erfahrung von allen, weil Gott jederzeit in uns allen ist. Allwissend, allmächtig, persönlich – und er liebt uns bedingungslos. Wir sind eins mit Gott – an ihn angeschlossen durch unsere göttliche Verbindung.
Eben Alexander (Proof of Heaven: A Neurosurgeon's Journey into the Afterlife)
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Konfucius
Alles an ihm ist dreißig und schreit: Schaut her, ich bin einerseits noch sehr jung, andererseits hab ich aber auch schon was erlebt und trage eine Erfahrung vor mir her – vor mir her und in jedem Karo meines Hemdes drin. Nein, nein, also ich will wirklich keine fünfundzwanzig mehr sein.
Anna Basener (Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte)
Weißt du, Stibbons, wenn du mit diesen Dingen etwas mehr Erfahrung hast, so wirst du erkennen, daß nichts gefährlicher ist als ein Gott, dem zuviel Zeit zur Verfügung steht…
Terry Pratchett (The Last Continent (Discworld, #22; Rincewind, #6))
Schnapper wanderte umher und gewann zahlreiche Kunden unter den Nachtschwärmern, die so betrunken waren, daß Optimismus über Erfahrung siegte. Nun, wer um ein Uhr nachts nach einer mehrstündigen Zechtour etwas zu essen kaufte, mußte ohnehin damit rechnen, am nächsten Morgen ausgiebig zu leiden. Allem Anschein nach vertraten viele von ihnen die Ansicht, daß sich die Mühe lohnen sollte.
Terry Pratchett (Moving Pictures (Discworld, #10; Industrial Revolution, #1))
Debemos acercarnos a la experiencia con prudencia y sentido crítico; el terreno es resbaladizo, puede resultar fácilmente banal o huidizo. En nuestro discurso, sin embargo, algunas referencias han emergido de un modo evidente y pueden ayudarnos a buscar una orientación. La experiencia pertenezca a la vida cotidiana, proviene de ella y allí nos reconduce siempre. Con la irrupción de la modernidad, hemos asistido al agotamiento de la concepción de la experiencia como patrimonio que se construye de un modo lineal y a través de situaciones coherentes (Erfahrung). A esta concepción se ha añadido una visión de la experiencia como estado emotivo de breve duración pero de elevada intensidad emotiva (Erlebnis). Si bien Erfahrung no ya no es hoy practicable de un modo concreto, Erlebnis nos expone a la disolución, a una sucesión de estados emotivos que no crean saber sino sólo sensaciones. En efecto, hoy la experiencia se presenta fragmentada, rápida y extremadamente acelerada en el tiempo y
Piergiorgio Reggio (El cuarto saber: Guìa para el aprendizaje experiencial (UnConventional Training nº 7) (Spanish Edition))
„Die historische Erfahrung hatte klar gezeigt: Es gab keinen besseren Überträger der kommunistischen Bazille als das Bajonett.
Dmitry Glukhovsky (Metro 2033 (Metro, #1))
Sätze sind Schätze die wir in Glanz servieren mal in blau und mal in schwarz doch immer von goldenem Wert, für diejenigen die mit dem Herzen sehen und lieben.
Faten El-Dabbas
Ich war stets erleichtert, wenn Weihnachten überstanden war. Hingegen war der Silvesterabend jenes Fest, das die winterlche Finsternis erhellte, denn dann wurden überall die Feuer angezündet und wir durften bis nach Mitternacht draußen bleiben. Unsere Gedanken zum Jahresende verweilten nicht bei ungekauften Geschenken oder bei Festlichkeiten mit trauriger Erinnerung, vielmehr wurden sie von der Erfahrung bestimmt, dass wieder ein jammervolles Jahr ausgebrannt war und nicht mehr zurückkehren konnte.
Sigurður A. Magnússon (Undir kalstjörnu)
Ich hoffe, dass meine persönliche Erfahrung wenigstens Zu der Erkenntnis beiträgt, dass psychisch kranke Menschen ebenso wenig für ihre Krankheit verantwortlich sind wie Krebskranke und dass die beste Reaktion auf eine psychische Erkrankung in Mitgefühl und einem noch größeren Engagement bei der Suche nach Behandlungsmethoden besteht.
Barbara K. Lipska (Die Hirnforscherin, die den Verstand verlor: Was mich mein Hirntumor über das Wesen der menschlichen Persönlichkeit lehrte. Die Geschichte einer unglaublichen Heilung (German Edition))
So lehrte mich mein erstes Zusammentreffen mit den Menschen, wie feige und verlogen der einzelne, aber auch eine Gesamtheit sein kann. Leider war diese Erfahrung nicht die einzige, die ich in dieser Hinsicht machte.
Alexandre Dumas, Sohn