Drama Nur Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Drama Nur. Here they are! All 10 of them:

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Und da sie genötigt war, sich selbst zu den Glücklichen zu zählen, hörte sie nicht auf, über den Fortbestand des Unvorhergesehenen zu staunen, wo diejenige, der solche ungebrochene Heiterkeit im Erwachsenenstadium zuteil wurde, sie selbst war, deren Jugend sie gelehrt zu haben schien, daß Glück nur eine zufällige Episode in dem allgemeinen Drama menschlicher Pein war.
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Thomas Hardy (The Mayor of Casterbridge)
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Die Menschen fĂĽrchtet nur, wer sie nicht kennt, Und wer sie meidet, wird sie bald verkennen.
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Johann Wolfgang von Goethe (Tales for Transformation)
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Sie denkt: Sie sagen einfach nur Worte und was sind Worte anderes als Geräusche, die diese Männer aus Atem formen, gewichtslose Dämpfe, die sie in die Küchenluft schicken, wo sie sich auflösen und sterben.
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Anthony Doerr (All the Light We Cannot See)
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Etwas in ihm wehrte sich entschieden dagegen, dass ein Mensch wie Nathanyel auch nur ansatzweise dazu fähig war, ihm gegenüber entsprechende Gefühle empfinden zu können. Stattdessen hatte ihn Nathanyel monatelang tyrannisiert und wie es Riley dabei ging, war ihm herzlich egal gewesen. Warum sollte da jetzt auf einmal mehr sein?
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Jayden V. Reeves (Der steinerne Garten: Band 1 (German Edition))
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Und er hätte sich im beruhigenden Glauben wiegen können, er sei allein auf der dunklen oder vom kalten Mondlicht beschienenen Welt, wenn nicht der feine Kompaß ihn eines Besseren belehrt hätte. Auch nachts gab es Menschen. Auch in den entlegensten Gebieten gab es Menschen. Sie hatten sich nur in ihre Schlupfwinkel zurückgezogen, wie die Ratten und schliefen. Die Erde war nicht rein von ihnen, denn selbst im Schlaf dünsteten sie ihren Geruch aus, der durch die offenen Fenster und durch die Ritzen ihrer Behausungen hinaus ins Freie drängte und die sich scheinbar selbst überlassene Natur verpestete. Je mehr sich Grenouille an die reinere Luft gewähnt hatte, desto empfindlicher traf ihn so ein Menschengeruch, der plötzlich, völlig unerwartet, nächtens daherflatterte, scheußlich wie Odelgestank, und die Anwesenheit irgendeiner Hirtenunterkunft oder einer Köhlerkate oder einer Räuberhöhle verriet. Und er flüchtete weiter, immer sensibler reagierend auf den immer seltener werdenden Geruch des Menschlichen. So führte ihn seine Nase in immer abgelegenere Gegenden des Landes, entfernte ihn immer weiter von den Menschen und trieb ihn immer heftiger dem Magnetpol der größtmöglichen Einsamkeit entgegen.
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Patrick SĂĽskind (Das Parfum: Die Geschichte Eines Morders (Fiction, Poetry & Drama) (German Edition) by Patrick Suskind(2005-09-15))
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Der vernichtende Blick, den er ihr als Antwort zuwarf, besagte nur zu deutlich, dass er alles andere als einverstanden war. »Einen Scheiß werd’ ich«, grollte er unwirsch. In Anbetracht seines hitzigen Temperaments hatte Katherine nichts anderes erwartet. Dennoch verspürte sie Enttäuschung. Nun gut, wenn er es so haben wollte. Sie räusperte sich erneut, lauter diesmal, und sah ihn streng an. »Dann, Mr Buchanan, lassen Sie mir keine andere Wahl, als Sie zu entlassen.« Er beugte sich weiter vor. Seine Augen wurden zu Schlitzen. »Nein, Sie verschwinden von hier, gottverdammt! Nehmen Sie Ihre verfluchte Ostküsten-Arroganz und Ihr affektiertes Getue und kehren Sie dorthin zurück, woher Sie gekommen sind! Hier ist, verdammt nochmal, kein Platz für eine wie Sie!« Seine unverblümten Worte ließen Katherine den Atem stocken. »Sie vergessen sich, Mr Buchanan«, wies sie ihn zurecht. »Und Sie vergessen, wem diese Ranch gehört. Ich werde Ihr respektloses Gebaren mir gegenüber nicht länger hinnehmen. Darum werden Sie heute noch Ihre Sachen packen und die Ranch verlassen!« Er biss die Zähne so fest aufeinander, dass seine Kiefermuskeln deutlich unter der Haut hervortraten. Einen Augenblick lang starrte er sie voller Wut an, dann stieß er sich unvermittelt von der Tischoberfläche ab und kam um den Tisch herum. Seine Sporenrädchen klirrten alarmierend. Er wirkte wie ein Panther, der zum todbringenden Sprung ansetzt.
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Melanie Nova (Die Avantgardistin: Westwärts (German Edition))
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Was wir heute als Volatilität und Instabilität der Märkte bezeichnen, hat damit zu tun, dass die Vertrauensgrundlagen der Ökonomie inzwischen so tief erschüttert sind, dass im Grunde nur noch diejenigen wirklich Geschäfte machen können, die auch zu verlieren bereit sind. Das sogenannte spekulative Kapital und die Spekulanten sind diejenigen, die nicht vom Vertrauen ausgehen, sondern von der Gewinnchance - sie sind die eigentlichen Spieler. Die allmähliche Transformation von der vertrauensbasierten Ökonomie in die Spielerökonomie, die eine sozialpsychologische Umstilisierung ganzer Gesellschaften einschließt, ist ein Teil des Dramas, das wir heute erleben.
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Peter Sloterdijk (Gespräche über Gott Geist und Geld)
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Das Drama aller Zeiten hat eigentlich nur ein einziges Thema gehabt: die Unfähigkeit der Menschen, miteinander zu leben.
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Gerhard Bronner
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Du hältst es also für möglich oder sogar für wahrscheinlich, daß der Pomp unserer großartigen Erfindungen nur ein Ausweg der Natur ist, damit sie Irrtümer korrigieren kann; daß zum Beispiel verschüttete Wälder und unterirdische Ölseen verheizt, in Kohlensäure und Wasser verwandelt werden, so daß die Pflanzen am Ende eines Maschinenspuks wieder besser wachsen können?
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Hans Henny Jahnn (Die TrĂĽmmer des Gewissens : der staubige Regenbogen; Drama)
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Heute habe ich nur noch zu wenigen meiner Cousins Kontakt. Von den anderen weiß ich kaum, wo sie wohnen. Wenn ich oder meine Eltern Verwandte treffen, dann nur, weil man sich aus Versehen bei den Großeltern über den Weg läuft, nie, weil man es will. Die Familie gibt es nicht mehr.
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Marco Balzano (Damals, am Meer)