Aus Stock Quotes

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I am in a chaos of principles—groping in the dark—acting by instinct and not after example. Eight or nine years ago when I came here first, I had a neat stock of fixed opinions, but they dropped away one by one; and the further I get the less sure I am. I doubt if I have anything more for my present rule of life than following inclinations which do me and nobody else any harm, and actually give pleasure to those I love best. There, gentlemen, since you wanted to know how I was getting on, I have told you. Much good may it do you! I cannot explain further here. I perceive there is something wrong somewhere in our social formulas: what it is can only be discovered by men or women with greater insight than mine—if, indeed, they ever discover it—at least in our time. Gekürzt: Meine Grundsätze sind in Wirrwarr geraten – ich taste im dunkeln -, handle aus Instinkt und nicht nach Vorbildern. Vor acht oder neun Jahren, […] hatte ich einen schönen Vorrat feststehender Meinungen; aber die sind mir eine nach der andern abhanden gekommen; je älter ich werde , um so weniger sicher bin ich. Eigentlich befolge ich jetzt keine andere Lebensregel, als dass ich Neigungen nachgehe, die weder mir noch sonst jemandem schaden, sondern denen, die ich liebe, wirklich Freude machen. […] Ich spüre, dass etwas in unserem sozialen Gefüge nicht stimmt: aber was es ist, das können nur Männer und Frauen mit besserer Einsicht als ich herausfinden – wenn sie es überhaupt herausfinden können – wenigstens in unserer Zeit.
Thomas Hardy (Jude: The Shooting Script (Shooting Scripts))
Harrow hatte sich auf einem Sofa ausgestreckt, das mit abgewetztem Brokat bezogen war. Ihre Gewänder hatte sie abgelegt, die dürren, schwarz gekleideten Beine an den Knöcheln überkreuzt. Für Gideon sah sie wie ein bösartiger Stock aus.
Tamsyn Muir (Gideon the Ninth (The Locked Tomb, #1))
Im Schlaf Er traf einen Baum. Er baute darunter sein Haus. Er schnitt aus dem Baum einen Stock heraus. Der Stock wurde seine Lanze. Die Lanze wurde sein Gewehr. Das Gewehr wurde seine Kanone. Die Kanone wurde seine Bombe. Die Bombe traf sein Haus und riß den Baum an dem Wurzeln aus. Er stand dabei und staunte, aber auf wachte er nicht.
Ernst Jandl
Es war allgemein bekannt, daß Mr. Carlyles Hund, Nero, aus einem Fenster des obersten Stocks gesprungen war in der Absicht, Selbstmord zu begehn. Er hatte, so hieß es, das nervenaufreibende Leben in der Cheyene Row unerträglich gefunden.
Virginia Woolf (Flush)
Das hält nicht vor", sagte Mr. World. "Die Nornen haben Ihnen ein bisschen Vergangenheit zu schmecken gegeben. Die wird sich nur allzu bald wieder in die Gegenwart auflösen, und dann werden diese hübschen blauen Augen aus ihren Höhlen kullern und an diesen hübschen Wangen heruntertriefen, die zu diesem Zeitpunkt natürlich längst nicht mehr so hübsch sein werden. Übrigens, der Stock da gehört mir. Dürfte ich ihn bitte haben?
Neil Gaiman (American Gods)
Draußen, auf der Straße, fällt mir ein Mann mit zu weitem Hemdkragen auf. Ich möchte ihn gerne fragen, ob er die Lust verloren hat, sich passende Hemden zu kaufen. Dann könnte ich ihm sagen, dass auch mir diese Lust abhandengekommen ist. Daraufhin könnten wir in ein Lokal gehen und, nein, das würde nicht passieren. Im Haus gegenüber, im dritten Stock, steht ein junger Mann an einem offenen Fenster und spielt Akkordeon auf die Straße herunter. Ich schaue zu ihm hoch, woraufhin er heftiger spielt, was mir eine Spur peinlich ist. Reglos wie ein kleiner Toter wird ein schlafender Säugling an mir vorüber gefahren. Schwalben fliegen in Sechsergruppen über eine kaum belebte Straßenkreuzung. Ich betrachte alle diese Einzelheiten mit übertriebener Aufmerksamkeit, weil ich verhindern muss, dass ich mich bücke und herumliegende Blätter einsammle. Für zu Hause, für mein privates Blätterzimmer. Dabei ist mir klar, dass ich die Idee meines Blätterzimmers immer nur planen, aber nicht ausführen darf. Das Laub darf ich nur lieben, solange es auf der Straße liegenbleibt. Ich darf niemals glauben, ich könnte die Blätter oder mich retten, indem ich einen Teil der Blätter in Lisas ehemaligem Zimmer ausbreite. Aber ich möchte auch nicht an der Scham des vergeblichen Wünschens teilhaben. Die Angst vor der Verrücktheit ist in diesen Augenblicken so stark, dass ich fürchte, nur aus der Angst könnte ihr Anfang hervorgehen. Dann bücke ich mich und erfasse mit einem Griff vier, nein, fünf kräftige Platanenblätter mit feingezackten Rändern und langen Stielen.
Wilhelm Genazino, Ein Regenschirm für diesen Tag
Und ohne daran zu denken, daß er seine gegenwärtigen Fähigkeiten, sich zu bewegen, noch gar nicht kannte, ohne auch daran zu denken, daß seine Rede möglicher- ja wahrscheinlicherweise wieder nicht verstanden worden war, verließ er den Türflügel; schob sich durch die Öffnung; wollte zum Prokuristen hingehen, der sich schon am Geländer des Vorplatzes lächerlicherweise mit beiden Händen festhielt; fiel aber sofort, nach einem Halt suchend, mit einem kleinen Schrei auf seine vielen Beinchen nieder. Kaum war das geschehen, fühlte er zum erstenmal an diesem Morgen ein körperliches Wohlbehagen; die Beinchen hatten festen Boden unter sich; sie gehorchten vollkommen, wie er zu seiner Freude merkte; strebten sogar darnach, ihn fortzutragen, wohin er wollte; und schon glaubte er, die endgültige Besserung alles Leidens stehe unmittelbar bevor. Aber im gleichen Augenblick, als er da schaukelnd vor verhaltener Bewegung, gar nicht weit von seiner Mutter entfernt, ihr gerade gegenüber auf dem Boden lag, sprang diese, die doch so ganz in sich versunken schien, mit einem Male in die Höhe, die Arme weit ausgestreckt, die Finger gespreizt, rief: »Hilfe, um Gottes willen Hilfe!,« hielt den Kopf geneigt, als wolle sie Gregor besser sehen, lief aber, im Widerspruch dazu, sinnlos zurück; hatte vergessen, daß hinter ihr der gedeckte Tisch stand; setzte sich, als sie bei ihm angekommen war, wie in Zerstreutheit, eilig auf ihn; und schien gar nicht zu merken, daß neben ihr aus der umgeworfenen großen Kanne der Kaffee in vollem Strome auf den Teppich sich ergoß. »Mutter, Mutter,« sagte Gregor leise, und sah zu ihr hinauf. Der Prokurist war ihm für einen Augenblick ganz aus dem Sinn gekommen; dagegen konnte er sich nicht versagen, im Anblick des fließenden Kaffees mehrmals mit den Kiefern ins Leere zu schnappen. Darüber schrie die Mutter neuerdings auf, flüchtete vom Tisch und fiel dem ihr entgegeneilenden Vater in die Arme. Aber Gregor hatte jetzt keine Zeit für seine Eltern; der Prokurist war schon auf der Treppe; das Kinn auf dem Geländer, sah er noch zum letzten Male zurück. Gregor nahm einen Anlauf, um ihn möglichst sicher einzuholen; der Prokurist mußte etwas ahnen, denn er machte einen Sprung über mehrere Stufen und verschwand; »Huh!« aber schrie er noch, es klang durchs ganze Treppenhaus. Leider schien nun auch diese Flucht des Prokuristen den Vater, der bisher verhältnismäßig gefaßt gewesen war, völlig zu verwirren, denn statt selbst dem Prokuristen nachzulaufen oder wenigstens Gregor in der Verfolgung nicht zu hindern, packte er mit der Rechten den Stock des Prokuristen, den dieser mit Hut und Überzieher auf einem Sessel zurückgelassen hatte, holte mit der Linken eine große Zeitung vom Tisch und machte sich unter Füßestampfen daran, Gregor durch Schwenken des Stockes und der Zeitung in sein Zimmer zurückzutreiben. Kein Bitten Gregors half, kein Bitten wurde auch verstanden, er mochte den Kopf noch so demütig drehen, der Vater stampfte nur stärker mit den Füßen.
Franz Kafka (Die Verwandlung und andere Erzählungen: Textausgabe mit Materialien)
Während der Wissenschaftler stets um den rechten Weg bemüht ist und ihm jeder noch so kleine Fehler ein Dorn im Auge ist, erlaubt sich der Künstler, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, die Sache bewusst komplett anders anzupacken und aus den Fehlern zu lernen.
Collin Coel (Vertrauen im Investmentgeschäft)
Um 15:45 Uhr durften sie endlich aus dem Klassenzimmer. Die Pausenhalle war nicht wiederzuerkennen. Überall leuchteten Scheinwerfer. Auf den Tribünen saßen dicht gedrängt die Zuschauer. In der Mitte der Pausenhalle lag ein roter, runder Teppich. Und vom obersten Stock wand sich spiralförmig eine Rutsche nach unten und endete in einem Wasserbecken. Rick wäre am liebsten sofort mit Silas hineingehüpft. Auch Cooper juckte es in den Pfoten, aber er blieb natürlich bei Franka, die immer noch am gelassensten von ihnen allen war. Juri watschelte stolz neben Jo. Wie die anderen Kandidaten trug auch Jo das rote T-Shirt von Kids-Quiz-TV und es stand ihm hervorragend. Miss Cornfield und die Klasse nahmen ihre Plätze auf der Tribüne ein und die fünf Kandidaten bahnten sich den Weg zum Hausmeisterkiosk, der ihnen als Umkleide diente. Max suchte die Reihen nach seinen Eltern ab. Wo steckten die beiden nur? Sie hatten fest versprochen rechtzeitig da zu sein … Helene winkte ihrer Mutter im Publikum zu. „Denkst du an das Autogramm von Karsten Markoni?“, rief Frau May quer durch die Pausenhalle. „Bussi!“ Frau May war die einzige Person, die im Gebäude eine Sonnenbrille trug. Außer Karsten Markoni natürlich – und Tingo, weil
Margit Auer (Top oder Flop! (Die Schule der magischen Tiere, #5))