Akting Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Akting. Here they are! All 47 of them:

Eine Eigenschaft war etwas, auf das man mit dem Finger zeigen konnte, wenn man sich selber meinte. [...] Durch den Erwerb von Eigenschaften gelang noch dem Dümmsten der schwierige Akt der Selbsterschaffung.
Juli Zeh (Spieltrieb)
Ich weiß nicht, woher ich die Courage nahm, zu Frau Schmitz zu gehen. Kehrte sich die moralische Erziehung gewissermaßen gegen sich selbst? Wenn der begehrliche Blick so schlimm war wie die Befriedigung der Begierde, das aktive Phantasieren so schlimm wie der phantasierte Akt – warum dann nicht die Befriedigung und den Akt?
Bernhard Schlink (The Reader)
Dieses Leben? Nein, dieses Leben ist weniger als Nichts. Ich mach nicht mehr mit, du. Was sagst du? Vorwärts, Kameraden, das Stück wird selbstverständlich brav bis zu Ende gespielt. Wer weiß, in welcher finsteren Ecke wir liegen oder an welcher süßen Brust, wenn der Vorhang endlich, endlich fällt. Fünf graue verregnete Akte!
Wolfgang Borchert (Draußen vor der Tür)
Każdy akt przekładu zawsze jest również aktem zdrady
R.F. Kuang (Babel)
Es ist ein Akt der Grausamkeit; Wer Dielen „abzieht“, häutet im Zweifel auch im Menschen.
Peter Richter (Deutsches Haus (German Edition))
Man kann nur eine bestimmte Zeit lang Mitleid haben mit einem Menschen; irgendwann bekommt man das Gefühl, sein Leiden sei ein bewusster Akt der Böswilligkeit.
Margaret Atwood (Stone Mattress: Nine Tales)
Und könnte [das Ich] eine Leere, eine Losgelassenheit, eine disparate, gar absurde Schranke auch noch spüren, wenn keine Bewegung in ihm wäre, die an die Schranke stößt? […] Die Akte des Überschreitens selber lassen sich jedenfalls nicht nihilisieren, nicht einmal dort, wo die härteste Gegenutopie: der Tod jedes irdische Dunkel so unermesslich überbietet, unterbietet.
Ernst Bloch (Tübinger Einleitung in die Philosophie)
Kugelrund wirst du sicher nicht. Eher glücklich. In Schokolade sind Delfine, nein Endrophine drin. Ist wie Ecstasy, nur schlimmer. Glaub ich jedenfalls." Sunday lutschte genüßlich seine Schokolade.
She S. Rutan (Die Akte Daniel (German Edition))
Chociaż nie odważył się jej o to zapytać, był pewien, że się masturbuje. Była zbyt inteligentna, aby tego nie robić. Tylko kobiety, które się masturbują, dobrze wiedzą, co je podnieca i umieją o to poprosić. Ponadto akt masturbacji jest jedynie dodatkiem do prawdziwego aktu, który ma miejsce w mózgu. Podbrzusze jest tylko sceną, na której się to rozgrywa. Był pewien, że ona masturbuje się, myśląc o nim. Tak, to była właśnie ta wyłączność: być w jej mózgu i w jej palcach w takim momencie. Czy można być w ogóle bliżej kobiety niż wtedy, gdy ona rozładowuje napięcie swoich fantazji, wiedząc, że nic, absolutnie nic i przed nikim nie musi udawać?
Janusz Leon Wiśniewski (S@motność w Sieci (S@motność w Sieci, #1))
Jede Veränderung dieser Lage, welche durch die fortgesetzte kriegerische Tätigkeit hervorgebracht wird, muß also zu einer noch nachteiligeren führen, wenigstens in der Vorstellung. Die schlimmste Lage, in die ein Kriegführender kommen kann, ist die gänzliche Wehrlosigkeit. Soll also der Gegner zur Erfüllung unseres Willens durch den kriegerischen Akt gezwungen werden, so müssen wir ihn entweder faktisch wehrlos machen oder in einen Zustand versetzen, daß er nach Wahrscheinlichkeit damit bedroht sei.
Carl von Clausewitz (Die Kunst des Krieges & Vom Kriege (Meisterwerke der Strategie))
Ungemein viele Menschen fühlen sich heute in bedauerlichem Gegensatz stehen zu ungemein viel anderen Menschen. Es ist ein Grundzug der Kultur, dass der Mensch dem außerhalb seines eigenen Kreises lebenden Menschen aufs tiefstemisstraut, also das nicht nur ein Germane einen Juden, sondern auch einFußballspieler einen Klavierspieler für ein unbegreifliches und minderwertigesWesen hält. Schließlich besteht ja das Ding nur durch seine Grenzen und damitdurch einen gewissermaßen feindseligen Akt gegen seine Umgebung; ohne denPapst hätte es keinen Luther gegeben und ohne die Heiden keinen Papst, darum istes nicht von der Hand zu weisen, dass die tiefste Anlehnung des Menschen anseinen Mitmenschen in dessen Ablehnung besteht.
Robert Musil (Der Mann ohne Eigenschaften I: Erstes und zweites Buch)
Der Verstand kann einem der beste Freund sein; er kann einen unterhalten, wenn es nichts zu lesen und nichts zu tun gibt. Aber er kann sich gegen einen wenden, wenn er zu lange ohne Sinneswahrnehmung bleibt. Er kann sich gegen einen wenden, was bedeutet, er wendet sich gegen sich selbst, verwüstet sich selbst, verzehrt sich vielleicht sogar selbst in einem unvorstellbaren Akt von Selbstkannibalismus.
Stephen King (Skeleton Crew)
Sie wollen pflanzen für die Ewigkeit, Und säen Tod? Ein so erzwungnes Werk Wird seines Schöpfers Geist nicht überdauern. Dem Undank haben Sie gebaut - umsonst Den harten Kampf mit der Natur gerungen, Umsonst ein großes königliches Leben Zerstörenden Entwürfen hingeopfert. Der Mensch ist mehr, als Sie von ihm gehalten. (...) Gehn Sie Europens Königen voran. Ein Federzug von dieser Hand, und neu Erschaffen wird die Erde. Geben Sie Gedankenfreiheit. (...) Sehen Sie sich um In seiner herrlichen Natur! Auf Freiheit Ist sie gegründet - und wie reich ist sie Durch Freiheit! Er, der große Schöpfer, wirft In einen Tropfen Thau den Wurm und läßt Noch in den todten Räumen der Verwesung Die Willkür sich ergötzen - Ihre Schöpfung, Wie eng und arm! Das Rauschen eines Blattes Erschreckt den Herrn der Christenheit - Sie müssen Vor jeder Tugend zittern. Er - der Freiheit Entzückende Erscheinung nicht zu stören - Er läßt des Uebels grauenvolles Heer In seinem Weltall lieber toben - ihn, Den Künstler, wird man nicht gewahr, bescheiden Verhüllt er sich in ewige Gesetze; Die sieht der Freigeist, doch nicht ihn. Wozu Ein Gott? sagt er: die Welt ist sich genug. Und keines Christen Andacht hat ihn mehr, Als dieses Freigeists Lästerung, gepriesen. (...) Weihen Sie Dem Glück der Völker die Regentenkraft, Die - ach, so lang - des Thrones Größe nur Gewuchert hatte - stellen Sie der Menschheit Verlornen Adel wieder her. Der Bürger Sei wiederum, was er zuvor gewesen, Der Krone Zweck - ihn binde keine Pflicht, Als seiner Brüder gleich ehrwürd'ge Rechte. Wenn nun der Mensch, sich selbst zurückgegeben, Zu seines Werths Gefühl erwacht - der Freiheit Erhabne, stolze Tugenden gedeihen - Dann, Sire, wenn Sie zum glücklichsten der Welt Ihr eignes Königreich gemacht - dann ist Es Ihre Pflicht, die Welt zu unterwerfen. (Marquis von Posa; 3. Akt, 10. Szene)
Friedrich Schiller (Don Karlos: Infant von Spanien)
Bohaterka tej historii chciałaby, żeby wojna i dla niej wreszcie się skończyła. Ale wojna, jeśli już się zacznie, nie ma końca. W każdym razie nie dla każdego. Generałowie podpiszą akt kapitulacji, w niebo wystrzelą kolorowe fajerwerki, szeregowcy upiją się ze szczęścia, że ocaleli. I do cywila. A dla cywili dalej trwa cicha, niewidoczna wojna. Wykrwawiają się w niej samotnie dzień po dniu, noc po nocy, rok po roku. Do końca swoich dni, a niektórzy znacznie dłużej. Wojna, jak masa upadłościowa, przechodzi na własność potomnych.
Magdalena Tulli (Włoskie szpilki)
Was machen Sie denn schon hier? Habe ich Ihrer Sekretärin die falsche Uhrzeit gennant? Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige, sagte Rath. Ein zu frühes Erscheinen ist meines Erachtens weitaus unhöflicher als ein zu spätes. Oder glauben Sie Ihr notorisches Zuspätkommen so wieder ausgleichen zu können?
Volker Kutscher (Die Akte Vaterland (Gereon Rath, #4))
Unë nuk jam ithtar i një arti tepër subjektiv. Poezia ime ka qenë për mua një mjet për të zotëruar vetveten. Ajo më jepte mundësinë të shikoja ku kalonte vija matanë së cilës falsiteti i tonit dëshmon falsitetin e qëndrimit dhe të bëja të gjitha përpjekjet për të mos e shkelur. Përvoja e viteve të luftës më mësoi se nuk është e udhës ta marrësh penën me qëllimin e vetëm për t’u komunikuar të tjerëve hidhërimin vetjak dhe sfilitjen e brendshme – sepse kjo është një lëndë e dobët, përftimi i së cilës kërkon aq pak mund sa që ky akt nuk të jep të drejtën e respektimit të vetvetes. Kushdo që ka parë të bëhet hi një qytet me një milion banorë dhe kilometra të tëra rrugësh të tij pa asnjë gjurmë jete, madje as edhe një mace, as edhe një qen pa zot, i kujton me ironi përshkrimet prej poetëve bashkëkohorë të ferrit të qyteteve të mëdha - në të vërtetë ferri i shpirtit të tyre. Wasteland i vërtetë është shumë më i tmerrshëm se ai imagjinari. Kush nuk ka jetuar mes tmerreve të luftës e të terrorit nuk e di sa e egër është revolta kundër vetvetes e atij që i ka parë ose ka marrë pjesë në to - ajo revoltë kundër moskokëçarjes dhe egoizmit të vet. Rrënimi dhe vuajtjet janë një shkollë ku farkëtohet sensi shoqëror,
Czesław Miłosz (The Captive Mind)
The chivalric-aristocratic value judgments are based on a powerful physicality, a blossoming, rich, even effervescent good health that includes the things needed to maintain it, war, adventure, hunting, dancing, jousting and everything else that contains strong, free, happy action. The priestly-aristocratic method of valuation — as we have seen — has different criteria: woe betide it when it comes to war! As we know, priests make the most evil enemies — but why? Because they are the most powerless. Out of this powerlessness, their hate swells into something huge and uncanny to a most intellectual and poisonous level. The greatest haters in world history, and the most intelligent [die geistreichsten Hasser], have always been priests: — nobody else’s intelligence [Geist] stands a chance against the intelligence [Geist] of priestly revenge. The history of mankind would be far too stupid a thing if it had not had the intellect [Geist] of the powerless injected into it: — let us take the best example straight away. Nothing that has been done on earth against ‘the noble’, ‘the mighty’, ‘the masters’ and ‘the rulers’, is worth mentioning compared with what the Jews have done against them: the Jews, that priestly people, which in the last resort was able to gain satisfaction from its enemies and conquerors only through a radical revaluation of their values, that is, through an act of the most deliberate revenge [durch einen Akt der geistigsten Rache]. Only this was fitting for a priestly people with the most entrenched priestly vengefulness. It was the Jews who, rejecting the aristocratic value equation (good = noble = powerful = beautiful = happy = blessed) ventured, with awe-inspiring consistency, to bring about a reversal and held it in the teeth of the most unfathomable hatred (the hatred of the powerless), saying: ‘Only those who suffer are good, only the poor, the powerless, the lowly are good; the suffering, the deprived, the sick, the ugly, are the only pious people, the only ones saved, salvation is for them alone, whereas you rich, the noble and powerful, you are eternally wicked, cruel, lustful, insatiate, godless, you will also be eternally wretched, cursed and damned!’ . . . We know who became heir to this Jewish revaluation . . . With regard to the huge and incalculably disastrous initiative taken by the Jews with this most fundamental of all declarations of war, I recall the words I wrote on another occasion (Beyond Good and Evil, section 195) — namely, that the slaves’ revolt in morality begins with the Jews: a revolt which has two thousand years of history behind it and which has only been lost sight of because — it was victorious . . .
Friedrich Nietzsche (On the Genealogy of Morals)
In Leibniz we can already find the striking observation that *cogitatur ergo est* is no less evident than *cogito ergo sum*. Naturally, *est* here does not mean existence or reality but being of whatever kind and form, including even ideal being, fictive being, conscious-being [*Bewusst-Sein*], etc. However, we must go even beyond this thesis of Leibniz. The correlate of the act of *cogitatio* is not, as Leibniz said, being simply, but only that type of being we call "objectifiable being." Objectifiable being must be sharply distinguished from the non-objectifiable being of an act, that is, from a kind of entity which possesses its mode of being only in performance [*Vollzug*], namely, in the performance of the act. "Being," in the widest sense of the word, belongs indeed to the being-of-an-act [*Akt-Sein*], to *cogitare*, which does not in turn require another *cogitare*. Similarly, we are only vaguely "aware" of our drives [*Triebleben*] without having them as objects as we do those elements of consciousness which lend themselves to imagery. For this reason the first order of evidence is expressed in the principle, "There is something," or, better, "There is not nothing." Here we understand by the word "nothing" the negative state of affairs of not-being in general rather than "not being something" or "not being actual." A second principle of evidence is that everything which "is" in any sense of the possible kinds of being can be analyzed in terms of its character or essence (not yet separating its contingent characteristics from its genuine essence) and its existence in some mode. With these two principles we are in a position to define precisely the concept of knowledge, a concept which is prior even to that of consciousness. Knowledge is an ultimate, unique, and underivable ontological relationship between two beings. I mean by this that any being A "knows" any being B whenever A participates in the essence or nature of B, without B's suffering any alteration in its nature or essence because of A's participation in it. Such participation is possible both in the case of objectifiable being and in that of active [*akthaften*] being, for instance, when we repeat the performance of the act; or in feelings, when we relive the feelings, etc. The concept of participation is, therefore, wider than that of objective knowledge, that is, knowledge of objectifiable being. The participation which is in question here can never be dissolved into a causal relation, or one of sameness and similarity, or one of sign and signification; it is an ultimate and essential relation of a peculiar type. We say further of B that, when A participates in B and B belongs to the order of objectifiable being, B becomes an "objective being" ["*Gegenstand"-sein*]. Confusing the being of an object [*Sein des Gegenstandes*] with the fact that an entity is an object [*Gegenstandssein eines Seienden*] is one of the fundamental errors of idealism. On the contrary, the being of B, in the sense of a mode of reality, never enters into the knowledge-relation. The being of B can never stand to the real bearer of knowledge in any but a causal relation. The *ens reale* remains, therefore, outside of every possible knowledge-relation, not only the human but also the divine, if such exists. Both the concept of the "intentional act" and that of the "subject" of this act, an "I" which performs acts, are logically posterior. The intentional act is to be defined as the process of becoming [*Werdesein*] in A through which A participates in the nature or essence of B, or that through which this participation is produced. To this extent the Scholastics were right to begin with the distinction between an *ens intentionale* and an *ens reale*, and then, on the basis of this distinction, to distinguish between an intentional act and a real relation between the knower and the being of the thing known." ―from_Idealism and Realism_
Max Scheler (Selected Philosophical Essays (Studies in Phenomenology and Existential Philosophy))
Wenn "ich" nicht nur ein Kürzel für lauter bescheuerte asoziale Impulse ist, die man halt irgendwie veredeln muss, wenn man es mit sich selbst aushalten will, sondern etwas, in dem Wirklichkeiten und Möglichkeiten einander produktiv durchdringen, dann ist "ich" nicht das Gegenteil von Gesellschaft, sondern deren witzigste und rührendste Steigerung.
Dietmar Dath (Mensch wie Gras wie)
Für jeden Anspruch mußte ein gesonderter Akt angelegt werden: für die beruflichen Schäden, für die gesundheitlichen Schäden, für die materiellen Verluste. Nur der Verlust an Angehörigen, an Lebensfreude, Lebensgewißheit war nicht aufzulisten, zu beziffern. Mit Grundbüchern und Handelsregistern war leichter umzugehen als mit ideellen Werten wie der seelischen und körperlichen Gesundheit und ihrer Dokumentation.� Leichter als mit Leben und Tod.
Ursula Krechel (Landgericht)
Existuje mnoho forem spirituality. Jednou z nich je spiritualita transcendence - tázání se po vznešených vizích, univerzálních morálních principech a osvobození od mnoha omezení lidského života. Ovšem i strom, zvíře, potok nebo lesní hájek, to vše může být v ohnisku náboženské pozornosti. Spiritualita místa může být vyznačena zdí, kresbou na zemi nebo hromadou kamenů. Když na starých bojištích umísťujeme historické památníky nebo pamětní desky na domech, kde se narodily naši předkové či přespal George Washington, konáme ryzí spirituální akt. Uctíváme zvláštního ducha, který je spojen s tímto místem.
Thomas Moore (Care of the Soul: A Guide for Cultivating Depth and Sacredness in Everyday Life)
Leszek Kołakowski w Kluczu‍ niebieskim (Warszawa‍ 1964) pisze o wypowiedzeniu wojny: „Obyczaj ten jest dziwaczny i zawiera sprzeczność wewnętrzną, albowiem wypowiedzieć komuś wojnę to oznajmić mu, że pragnie się go zniszczyć; jednakże w ten sposób ostrzega się przeciwnika i ułatwia obronę przed zniszczeniem, czyli zaczyna się czynność niszczenia od stawienia samemu sobie przeszkód. Dlatego, jeśli samo rozpoczęcie wojny może uchodzić za akt wrogości, to wypowiedzenie wojny jest przejawem nie tyle kurtuazji, ale przyjaźni; jest donosem na samego siebie złożonym w ręce wroga, a więc aktem monstrualnej zgoła niekonsekwencji. Nic dziwnego, że z postępem cywilizacji i wzrostem nawyków myślenia logicznego zwyczaj ten całkowicie obumarł”.
Anonymous
Erzählen ist kein solitärer Akt, sondern ein Austausch.
Dennis Eick (Digitales Erzählen: Die Dramaturgie der Neuen Medien (Praxis Film 81) (German Edition))
Vy, lidé napůl racionální a napůl zbabělí, jste až dosud šili boudu na realitu, nakonec jste však převezli jen sami sebe. Učiníte-li ze svých hodnot jen přibližné veličiny, pak vládu nad absolutnem získává zlo. Když ctnostní lidé odhodí svou neochvějnost a cílevědomost, naleznou ji lumpové a darebáci, a vám se naskytne skličující pohled na servilní, smlouvavé, proradné dobro a odhodlané zlo, které má pocit mravní převahy a jde si za svým cílem bez ústupků a kompromisů. Pokud se před mystiky síly poslušně skloníte, když prohlásí, že jedině ignorant si myslí, že něco opravdu ví, skloníte se před nimi, i když začnou vřískat, že jedině zhýralec si myslí, že může soudit druhé. Když se ušklíbnou, že jedině sobec si je jist svou pravdou, kvapně je ujistíte, že vy osobně si nejste jisti vůbec ničím. Když začnou hulákat, že je nemravné stát si za svým přesvědčením, ujistíte je, že vy osobně nejste přesvědčeni dočista o ničem. Když bandité v lidových republikách Evropy vrčí a poštěkávají, že jste netolerantní, neboť nehodláte brát svou touhu žít a jejich touhu zabíjet jako dva rovnocenné, ač rozdílné světonázory, celí se schoulíte a spěšně je ujistíte, že jste ochotni tolerovat libovolnou ukrutnost. Když na vás bosý vandrák z nějakého zavšiveného koutu Asie houkne: ‚Jak se opovažujete být bohatí!‘ – ihned se mu omluvíte, požádáte ho o strpení a slíbíte mu, že všechen svůj majetek co nevidět rozdáte druhým. Dospěli jste na samý konec slepé uličky zrady vlastního já, když jste připustili, že nemáte právo na existenci. Kdysi jste věřili v ‚kompromis‘ – říkali jste si, že je nemravné žít jen pro sebe, leč mravné žít pro své děti. Později jste připustili, že je nemravné žít jen pro své děti, leč mravné žít pro svou komunitu. Nato jste uznali, že je nemravné žít jen pro svou komunitu, leč mravné žít pro svou vlast. A dnes jen přihlížíte, jak tu nejznamenitější ze všech zemí požírá kdejaká sběř z kdekterého koutu planety, a navzájem se ujišťujete, že je nemravné žít jen pro svou vlast a že mravní povinností každého člověka je žít pro celý svět. Kdo se však vzdává práva na život, vzdává se i práva na své hodnoty, a také si je dlouho neuchová. Na konci své pouti, po všech zradách, jichž jste se na sobě dopustili, zbaveni všech zbraní, veškeré jistoty, vší cti, spácháte poslední zrádný akt a podepíšete petici intelektuálních bankrotářů. Když se mystikové síly z okolních lidových republik vydávají za obránce rozumu a vědy, vy nadšeně tleskáte. Vzápětí však dodáváte, že úhelným kamenem vašeho života je víra, že rozum mají na své straně vaši nepřátelé, leč vy se hlásíte k táboru víry. Chřadnoucím zbytkům racionální poctivosti ve zmatených, pokřivených myslích svých dětí namlouváte, že neexistuje jediný rozumný argument na podporu idejí, z nichž se zrodila tato země, že neexistuje žádné racionální podloží principů jako svoboda, soukromé vlastnictví, spravedlnost nebo právo, že ty se odvíjejí od jakýchsi dávných mystických zjevení a dnešní člověk jim zkrátka musí věřit, že z čistě logického, rozumového hlediska má nepřítel sice pravdu, ale že víra je nadřazena logice i rozumu. Namlouváte svým dětem, že je racionální loupit, mučit, zotročovat, vyvlastňovat a vraždit, avšak vábení rozumu že musejí odolat a pevně se upnout k iracionálnu, že mrakodrapy, továrny, rádia či letadla jsou produktem víry a mystického vnuknutí, zatímco hladomory, koncentrační tábory a popravčí čety přirozeně vyplývají z běžné lidské existence, že průmyslová revoluce byla vzpourou věřících proti oné éře rozumu a logiky, jíž dnes říkáme středověk. Sv�
Anonymous
Zeit schwand sein gutes Aussehen bereits, und er wurde krank und kränker.« »War es einer von denen?« Der Mann studierte Monk aufmerksam, sein Gesicht düster, die Wangenknochen hervortretend, die Nase breit und die Augen vollkommen ausdruckslos. »Warum? Wollen Sie ihn umbringen?« »Nicht so schnell«, entgegnete Monk. »Es gibt da einen Polizeisergeant, der sich eine langsame Rache wünscht … getreu dem Gesetz.« »Und Sie würden es ihm sagen, damit er sie ausüben könnte?« »Ja, das würde ich. Wenn ich sicher wäre, den Richtigen gefunden zu haben.« »Ein Kunde von mir hatte eine Vorliebe für ihn gefasst und wollte ein Nein als Antwort nicht akzeptieren. Ich hätte ihn ja selbst grün und blau geschlagen, aber das kann ich mir nicht leisten. Wenn das bekannt wird, bin ich raus aus dem Geschäft und meine Jungs mit mir.« »Name?« »Garson Dalgetty. Vornehmer Fatzke, aber im Grunde ein anständiger Kerl. Warnte mich, er würde mich ruinieren, wenn ich Hand an ihn legte. Und dazu wäre er wahrhaftig fähig!« »Ich danke Ihnen. Ich werde nicht verlauten lassen, woher ich diese Information habe. Aber dafür erwarte ich einen Gefallen von Ihnen.« »Ach? Warum überrascht mich das nicht?« »Weil Sie kein Narr sind.« »Welchen Gefallen?« Monk grinste. »Nichts, was mit Ihrem Gewerbe zu tun hätte! Ich möchte wissen, ob Gilmer Ihnen von jemandem erzählte, der ihm Geld gab, um seine Schulden zu bezahlen, und ich meine als Geschenk und nicht als Bezahlung.« Der Mann wirkte überrascht. »Also wissen Sie davon?« »Ja, der Mann, der es ihm gab, erzählte es mir. Ich frage mich, ob es der Wahrheit entspricht.« »Oh, ja. Er war großzügig, wirklich.« Er rutschte ein wenig in seinem roten Sessel herum. »Ich habe nie gefragt, warum. Aber er zahlte noch, als Gilmer schon bei mir war, hörte erst auf, als er gestorben war.« Abrupt wurde Monk bewusst, was der Mann gesagt hatte. »Fuhr er denn fort, Schulden zu machen?« »Medikamente, Sie verstehen – der arme Kerl. Das konnte ich mir nicht leisten.« »Wer war der Mann?« »Sie sagten doch, Sie wüssten es.« »Ich weiß es. Aber wissen Sie es?« Das hässliche Gesicht des Mannes leuchtete plötzlich mit bitterem Vergnügen. »Erpressung, stimmt’s? Nein, ich weiß es nicht. Gilmer erzählte es mir nicht, und ich fragte nicht danach.« »Wer wusste davon?« »Ach, Gott und Teufel. Woher soll ich das wissen? Nehme nicht an, dass es schwierig wäre, das herauszufinden, wenn Sie sich bemühen. Ich hatte nie das Bedürfnis.« Monk blieb noch eine Weile, dann dankte er dem Mann und verabschiedete sich, wobei er es auf dem Weg nach draußen vermied, einen Blick nach links oder rechts zu werfen. Er hatte bei dem Mann Mitgefühl entdeckt, und er wollte von seinem Gewerbe nichts wissen. Der Mann hatte vollkommen Recht gehabt mit der Behauptung, dass es nicht schwer sein dürfte, die Zahlun- gen zurückzuverfolgen, jetzt, da Monk wusste, dass sie regelmäßig geleistet wurden. Er brauchte den Rest des Tages dazu und benötigte keinerlei Fähigkeiten, außer landläufigem Bankwissen und gesundem Menschenvers- tand. Jeder andere Mensch hätte dasselbe erreichen können. Überdies schrieb er Sergeant Walters eine kurze Depesche, dass der Name des Mannes, den er suchte, Garson Dalgetty sei. Als er Clerkenwell verließ, fragte er sich, warum Alberton nicht hatte verlauten lassen, dass er Gilmer monatlich eine Vergütung von fünf Guineen gewährt hatte. Dies war ein enormer Betrag. Er hatte ihm besseres Essen, genügend Sherry und Laudanum erlaubt, um das schlimmste Elend zu erleichtern, mehr aber auch nicht. Es war ein Akt der Barmherzigkeit, nichts, weswegen man sich hätte schämen müssen, eher im Gegenteil. Aber war es auch so, wie es schien? Er hielt sich nicht damit auf, etwaige Geldgeschenke Casbolts zurückzuverfolgen. Albertons Zuwendungen genügten seinen Zwecken. Wenn es ihm gelang, in der Richtung einen Erpresser ausfindig zu machen, konnte er sich immer noch mit C
Anonymous
Ein ser seg sjølv, kjenner det som ein har eit landskap i seg med tørre moar, og skrånande fjellsider med vandrande skuggar over. Dessutan veit ein om stygge og avgøymde stup. Ein går utanom dei, ferdast ikkje på den kanten. Der er ting på botnen av vatnet. La det ligge der. Ingen skal få visst det. La det ligge på havsens botn. – Så kjem det ei minning: Det skal koma ein dag då alt som – Å langt ifrå! svarar ein hastig, og bit det av. Prøver bite det av, for det hjelper ikkje overfor det einvise mælet, det fullfører det som det skal ha sagt: Det kjem ein dag då havet ditt skal gje frå seg alt som det gøymer no. Ditt vesle djupe stygge hav. Der er roti der nede. Slam og mørker. Ta deg i akt. Ein skubbar det frå seg. Arg, som ein blir overfor alt som er påtrengande. Og svarar frank: eg er slett ikkje redd. Ein reknar aldri med skredet, raset som riv all nådig dekning av. Så går raset. Og tek med seg. Ikkje berre det ein visste måtte gå i vasken om det skulle prøvast, men òg alt det som det er sviande skam at blir nækt: Det at folk ser kva som verkeleg har vori der heile tida.
Tarjei Vesaas (Kimen)
Tak, nadobna pani Muzyka posiada również łono nocne, które wydaje na świat idiotów, hotentotów muzycznych. Czy pan wie, Panie Dyrektorze, co to jest suterena symfonii? Pana ciśnienie polifoniczne nigdy jeszcze nie rozpłaszczyło na murze ogniochronnym, nigdy dzieło sztuki nie przemaszerowało przez Pana na wylot. Pan znajduje się zawsze na rzęsiście oświetlonym froncie, pośród taftowych kreacji i wypomadowanych koneserów. Żaden kompozytor nie wkomponował pomocnika orkiestry do swego dzieła. Cała muzyka europejska powstała z pominięciem nas, Schrammów. Teatr jest pod tym względem bardziej postępowy. Istnieją sztuki, w których pracownik techniczny, przebiega na ukos przez scenę z mundurem na ramieniu, zaplanowany przez reżysera, odfajkowany przez suflerkę, odprowadzony przez stożek reflektora, bywa, że nagrodzony oklaskami przy otwartej kurtynie. Ale co mnie obchodzą pomocnicy teatralni, czuję się z powołania pomocnikiem orkiestry, chcę aportować nie rekwizyty, lecz muzykalia. I to wyłącznie muzykalia, nigdy samą muzykę! Z chwilą, gdy gigantyczny akt społeczny kolektywnej produkcji i konsumpcji dźwięku dobiega końca, staję się ludzkim odpadkiem, pozostawionym na zapleczu jarmarcznej budy absolutnego beztalencia. Kiedy zapłodnienie ciała społecznego przez ciało muzyczne sfinalizuje się już w postaci zrazu orgiastycznego, a potem stopniowo cichnącego aplauzu, pozostaje mi zebrać siebie na szufelkę. Jest to najbardziej pomocniczo-orkiestralna z wszystkich czynności pomocnika orkiestry, Panie Dyrektorze. Dewiza Urfera brzmiała: dźwięczące muzykalia, dźwięczące krzesła, dźwięczący pulpit dyrygenta. Wszystko, co tylko wziął do ręki, stawało się samowyzwalaczem dźwięku. Ileż to razy, siedząc w jakimś ciemnym kącie podscenia, rzępolił na nodze krzesła, współwykonując całe ponad jego głową inscenizowane dzieło! Błąd, błąd i jeszcze raz błąd! Urfer dążył do kongenialności, ja dążę do kontragenialności. Kiedy aplauz szaleje po sali, w przepychu świeczników budzącej się stopniowo z oszołomienia doskonałością, kiedy Detmar von Hohenlohe miotany burzą oklasków wpada raz po raz w półkole swych filharmoników, kiedy kandelabrowe bywalczynie foyer przechylają się z samobójczą rozkoszą przez zamszowe balustrady, posyłają pocałunki i pobrzękują naszyjnikami, wówczas pomocnik orkiestry klęczy na ziemi swego królestwa i bije czołem w mur, jakby w ten sposób mogł przebić głową ścianę, która odgradza go od wszelkiej sztuki. To również jest występ, Panie Dyrektorze, on również wymaga ofiar. Mówi się, że każdy pomocnik orkiestry marzy o tym, aby raz w życiu, po szczególnie udanym popisie, po koncercie superlatywów, dyrygent kiwnięciem ręki wezwał go na scenę, oczywiście dopiero przy cichnących brawach, kiedy już otwarto drzwi sali, ale jednak do wnętrza muszli, i skomentował jego pojawienie się jałmużniczym gestem maestra: proszę, także ta beczka piwa z metrówką w kieszeni nogawki przyczyniła się na zapleczu do tego, że ten wieczór przerodził się w triumf. Ostrzegam komisję nominacyjną, żeby nigdy nie domagała się obecności pomocnika orkiestry na scenie, ponieważ podest nie wytrzymałby nacisku jego ciała. Od utoczonych z moich żył symfonii stałem się ciężki jak ołów, toteż niczym słoń rozdeptałbym kantówkę w drzazgi. Jakże to? Akurat pomocnika orkiestry miałaby nie unieść konstrukcja, za którą jest odpowiedzialny? A czy sześćdziesięciu wykonawców muzyki to żaden ciężar? Artysta nic nie waży, całego siebie przelewa w swój instrument. Członków zespołu nazywa się podług ich narzędzi muzycznych: fagot się spóźnił, harfa strajkuje, blacha się buntuje. Pomocnik orkiestry, gdyby potrafił się pozbierać, żeby podejść ku rampie, brnąłby przez trzeszczący stos drewna opałowego. […]
Hermann Burger (Diabelli i inne pisma do dyrekcji)
Na Terytorium Indiańskim panuje przekonanie, że trzeba czterech pokoleń, aby uleczyć jeden akt przemocy.
Gloria Steinem (My Life on the Road)
Für diese Welt, glaubt's nur, ist mir der Spaß versalzen.“ (3. Akt, 1. Szene)
Mercutio, Romeo and Juliet
Skrajny wyraz postaw antysynturalnych to ukradkowe samobójstwo porcjowane. Akt rozpoczyna się zazwyczaj od niewinnego obgryzania paznokci
Stanisław Lem (Wizja Lokalna)
Në këtë vend, njerëzit nuk e respektojnë mëngjesin. Zgjohen dhunshëm nga zilja e orës që ua pret gjumin si me një të rënë sëpate dhe lëshohen menjëherë në një ngut të kobshëm. A mund të më thoni se si mund të jetë më pas një ditë që fillon me këtë akt dhune? Ç’do të ndodhë me këta njerëz, të cilëve çdo ditë zilja e orës u jep një goditje të vogël elektrike? Mësohen çdo ditë me dhunën dhe harrojnë ditë pas dite kënaqësinë. Janë pikërisht mëngjeset, më besoni, që vendosin për karakterin e njeriut.
Milan Kundera (Farewell Waltz)
Der Fortschrittler triumphiert immer und der Reaktionär hat immer recht. Recht haben heißt in der Politik nicht die Szene beherrschen, sondern vom ersten Akt an die Leichen des fünften vorhersagen.
Nicolás Gómez Dávila
Jednakże Fryderyk, który zasiadł w ławie kolatorskiej obok Hipolita, osunął się na kolana... i to nieco popsuło mi spokój, gdyż było może nieco przesadne... i trudno mi było nie pomyśleć, iż może osunął się na kolana po to, aby nie popełnić czegoś, co by nie było osunięciem się na kolana... lecz dzwonki, ksiądz wychodzi z kielichem i, umieściwszy go na ołtarzu, oddaje pokłon. Dzwonki. I naraz akcent jakiś decydujący uderzył z taką siłą w jestestwo moje, że ja — wyczerpany, półprzytomny — ukląkłem i niewiele brakowało a — w dzikim porzuceniu moim — byłbym się modlił... Ale Fryderyk! Zdawało mi się, podejrzewałem, że Fryderyk, który przecież ukląkł, także się „modli"; — a nawet byłem pewny, tak, znając jego przerażenia, że nie udaje, ale naprawdę się „modli" — w tym znaczeniu, że nie tylko innych pragnie oszukać, ale i siebie. „Modli się" wobec innych i wobec siebie, ale modlitwa jego była tylko parawanem, zasłaniającym bezmiary jego niemodlitwy... więc to był akt wyrzucający, „ekscentryczny", który wyprowadzał z tego kościoła na zewnątrz, na obszar bezgraniczny zupełnej niewiary — w samym rdzeniu swoim zaprzeczający.
Witold Gombrowicz (Pornografia)
was hältst du von den neuen philosophen? nichts. ich glaube das in ihrem denken nichts drin ist und dafür sehe ich zwei mögliche gründe: ersten hantieren sie mit grossen begriffen (hohle zähne) DAS GESETZ DIE MACHT DER HERR DIE WELT DIE REBELLION DER GLAUBE und so weiter. sie können so komische mischungen herstellen (summarische dualismen) DAS GESETZ UND DER REBELL DIE MACHT UND DER ENGEL. und parallel: je schwächer der gedankliche inhalt ist, dest mehr bedeutung gesteht sich der denker (das aussagesubjekt) zu in anbetracht der leeren aussagen ("ich, scharfsinnig und mutig, sage ihnen... als soldat christi... als einer der verlorenen generation...wir, die wir mai 68 gemacht haben...wir, die wir uns nicht nochmal täuschen lassen") Mit diesen beiden Aussagen zerstören sie die arbeit. denn schon seit längerem versuchen leute von allen möglichen gebieten, diese gefahren zu vermeiden. [...] es gibt mehrere sehr verschiedene problem, zunächst hat man sich in frankreich lange an die literarischen moden gewisser schulen gehalte. das ist schon das schreckliche, eine schule: es gibt dort immer einen papst, manifeste, erklärungen vom typ "ich bin die avantgarde", exkommunikationen, tribunal, politische kehrtwendungen etc. im allgemeinen ist man umso mehr im recht, wenn man sein leben damit zugebracht hat, sich zu täuschen, weil dann kann man immer sagen: "ich bin da durchgegangen" deshalb können nur die stalinisten antistalinistische lektionen erteilen.[...] aus marketing perspektive muss jedes buch oder produkt mehrere versionen haben um jedem zu gefallen, eine fromme version, eine atheistische, eine heideggerianische, eine linke, eine zentristische, vllt sogar eine chiracistische oder neofaschistische, eine nuancierte volksfront version auch. daher die bedeutung der rollenverteilung je nach geschmack: CLAVEL hat was von dr mabuse eine art evangelischer mabuse JAMBET UND LARDREAU sind seine gehilfen BENOIST ist das streitpferd LEVY ist mal impressario mal scriptgirlmal der fröhliche animateur mal der dj FABRE-LUCE macht sich zum schüler glucksmanns JULIEN BENDA wird wieder aufgelegt wegen der tugend des intellektuellen. was für eine komische zusammenkunft. es kam zu einer homogenisierung der beiden tendenzen, die gegen die linke gerichtet war aber seit den ersten büchern immer vom selben thema ausging, der hass auf 68. es ging drum wer am besten auf mai 68 spuckte. diesem hass gemäss haben sie ihr aussagesubjekt konstituiert: "wir die wir mai 68 gemacht haben können euch sagen daß das dumm war und dass wir das nicht mehr machen werden" einen groll auf 68, mehr haben sie nicht zu verkaufen. [...] darüber wird alles gebrochen: marxismus maoismus sozialismus etc nicht weil die realen kämpfe neue feinde probleme oder mittel auftauchen lassen sondern weil die revolution für unmachbar erklärt werden muss, kategorisch und für immer. deshalb hat man alle begriffe die zuerst sehr differenziert funktionierten (die mächte die widerstände die wünsche die plebs sogar) aufs neue wiedervereinigt in der langweiligen einheit der macht, des gesetzes, des staates [check ich auch nicht tbh die stelle]. deshalb tritt auch das denkende subjekt wieder auf die bühne , denn die einzige möglichkeit zur revolution ist für die neuen philosophen der reine akt des denkers, der sie als unmöglich denkt. was mich ankotzt ist sehr einfach: die neuen philosophen machen eine martyrologie, der gulag und die opfer der geschichte. sie leben von kadavern. sie haben die zeugenfunktion entdeckt.
Gilles Deleuze
Die Zeit als Projektion der Bewegung und der Handlung ist der Erkenntnis und ihrem Akt inhärent, und sie verschwindet, wenn sich die Erkenntnis vollendet. Jede Wahrheit ist zeitlos.
Nicolás Gómez Dávila
[...] Sprache dient nicht nur der Mitteilung von etwas, sie selbst ist auch eine Form des Handelns. Folgt man der Sprachtheorie, dann sind Aussagen wie "Sie sind verhaftet", "Hiermit taufe ich dieses Schiff" oder "Ich verspreche" performative Akte. Ein Redner kann diese Dinge nur tun, indem er die dazu passenden Worte spricht. Das Vorwissen darüber, was gesagt werden wird, ändert nichts an solchen Handlungen. Bei einer Hochzeit fiebern alle den Worten "Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau" entgegen, und solange der Pfarrer sie nicht wirklich gesprochen hat, ist der zeremonielle Akt nicht gültig. Bei performativen Sprechakten sind Reden und Tun eins. Für die Heptapoden war alles Reden performativ. Sprache war für sie kein Werkzeug, um Informationen auszutauschen, sondern um Dinge wirklichkeitsgetreu darzustellen. Heptapoden wussten natürlich bei allen Gesprächen, wie sie verlaufen würden; damit ihr Wissen aber wahr sein konnte, musste das Gespräch erst stattfinden.
Ted Chiang (Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes)
Glupost je nemoguće dokazati jer je ona proces a ne akt!
Alija Isaković (Taj čovjek)
Seine eigene Familiengeschichte hatte Daniel Ziskind, Ben und Saras Vater, eins gelehrt, dass die Zeit durch Akte wahrer Güte geschaffen wird. Tage, Stunden und Jahre sind nicht die Zeit, sondern deren Gefäße, und die sind allzu häufig leer. Die Welt steht still, zeitlos und hohl, bis eine besondere Großherzigkeit sie urplötzlich anstößt. Und dann beschert sie uns üppige Jahreszeiten und rauschende Augenblicke rasender Schönheit. Eine einzige schmähliche Tat jedoch, eine einzige nicht gereichte Hand - und die Zeit hört auf.
Dara Horn (The World to Come)
Denn, wie einer von Daniels Lehrern zu sagen pflegte: "Die ZEit an sich wird erst durch Akte wahrer Menschlichkeit erschaffen.
Dara Horn (The World to Come)
Vërtet, pa pikën e keqdashjes e bëra, kur ia shpjegova me dy fjalë që zemërgjerësia rinore është vërtet diçka e bukur, veç nuk vlen asnjë grosh! Po pse nuk vleka? Po sepse është atribut i fituar pa mundim, pa u jetuar jeta, nuk është tjetër veçse "mbresë e parë e qënies". Do ju shohim në punë e sipër! Shpirtgjerësia e fituar lehtë është efemere, madje, kur je i ri, edhe jetën të japësh nuk është ndonjë gjë kushedi çfarë, kjo sepse të vlon e gurgullon gjaku, të teptisin forcat, ke ashk të pashuar për të bukurën e të virtytshmen! Provoni të kryeni akte të vërtetë heroike pa bujë e pa fanfarë, pa shkëlqim e pa britma, por plotepërplot me therori, ku nuk gjendet asnjë pikë lavdie e zulmi, atëherë, kur ju, i virtytshëm siç jeni, u paraqiteni njerëzve si i poshtër; e pra, e vërteta është që jeni më i ndershmi i të ndershmëve! Ja këtë fare heroizmi provoni të bëni! Jo, pse, s'keni pse hiqni dorë! Kurse unë ja ku po jua them se tërë jetën time këtë lloj heroizmi kam bërë, atë e kam mbartur mbi shpatullat e mia!
Fyodor Dostoevsky (The Eternal Husband and Other Stories)
Den historisch neuen Status eines Massenmediums erhielt die Schrift nicht nur durch innovative Technisierung der Produktion, fortgeschrittene Kommerzialisierung der Distribution und weit reichende Alphabetisierung. Diese in die Breite führenden Prozesse waren zugleich neuartige Rationalisierungen von sinnlichen Erfahrungen und Beschleunigungen von intellektuellen Wahrnehmungen. Druckmaschinen wie die dampfgetriebene Rotationspresse sind keine bloße Vervielfachung der hölzernen Druckpresse, Stahlfeder und Kolbenfüller sind im Vergleich zur Gänsefeder künstliche Apparate, Bücher aus drahtgeklammertem Holzschliffpapier sind etwas sinnlich anderes als handgebundene Bücher aus Bütten- oder Velinpapier und schließlich ist das einsame Augenelesen bei ruhendem Körper ein anderer intellektueller Akt als laute Lektüre oder Lesenhören in Gesellschaft. Der "Verlust der Sinnlichkeit" (E. Schön) ist aber nicht nur als Verlust und Preis ihres Fortschritts zu sehen, sondern auch als Ausgangspunkt einer neuen Weiterentwicklung.
Peter Stein (Schriftkultur - Eine Geschichte des Schreibens und Lesens)
The chivalric-aristocratic value judgments are based on a powerful physicality, a blossoming, rich, even effervescent good health that includes the things needed to maintain it, war, adventure, hunting, dancing, jousting and everything else that con- tains strong, free, happy action. The priestly-aristocratic method of valua- tion – as we have seen – has different criteria: woe betide it when it comes to war! As we know, priests make the most evil enemies – but why? Because they are the most powerless. Out of this powerlessness, their hate swells into something huge and uncanny to a most intellectual and poisonous level. The greatest haters in world history, and the most intelligent [die geistreichsten Hasser], have always been priests: – nobody else’s intelligence [Geist] stands a chance against the intelligence [Geist] of priestly revenge.20 The history of mankind would be far too stupid a thing if it had not had the intellect [Geist] of the powerless injected into it: – let us take the best example straight away. Nothing that has been done on earth against ‘the noble’, ‘the mighty’, ‘the masters’ and ‘the rulers’, is worth mentioning compared with what the Jews have done against them: the Jews, that priestly people, which in the last resort was able to gain satisfaction from its enemies and conquerors only through a radical revaluation of their values, that is, through an act of the most deliberate revenge [durch einen Akt der geistigsten Rache]. Only this was fitting for a priestly people with the most entrenched priestly vengefulness. It was the Jews who, rejecting the aristocratic value equation (good = noble = powerful = beautiful = happy = blessed) ventured, with awe-inspiring consistency, to bring about a rever- sal and held it in the teeth of the most unfathomable hatred (the hatred of the powerless), saying: ‘Only those who suffer are good, only the poor, the powerless, the lowly are good; the suffering, the deprived, the sick, the ugly, are the only pious people, the only ones saved, salvation is for them alone, whereas you rich, the noble and powerful, you are eternally wicked, cruel, lustful, insatiate, godless, you will also be eternally wretched, cursed and damned!’ . . . We know who became heir to this Jewish revaluation . . . With regard to the huge and incalculably disastrous initiative taken by the Jews with this most fundamental of all declarations of war, I recall the words I wrote on another occasion (Beyond Good and Evil, section 195)21 – namely, 20 The German term Geist and its derivatives, are generally rendered by ‘spirit’ and its deriv- atives, but can also, as in this sentence, be translated as ‘intelligence’ and, as elsewhere, ‘mind’, ‘intellectuahat the slaves’ revolt in morality begins with the Jews: a revolt which has two thousand years of history behind it and which has only been lost sight of because – it was victorious . . .
Nietszche
- Jag tror egentligen inte att han vill det, svarade Martin, han vet nog rätt väl, att skottpengar på bönder skulle fördyra alla livsmedel ännu mera än tullarna. han upprepar bara ett gammalt talesätt, som han har hört i sin ungdom, då han var extraordinarie. Det har slagit an på honom därför att det ger uttryck åt en kollektiv antipati, ett klasshat; och genomsnittsmänniskor har alltid behov av att hata och älska kollektivet. Giv akt på det, det är ett av de säkraste kännetecknen på en låg ståndpunkt.
Hjalmar Söderberg (Martin Bircks ungdom (Delfinserien))
Prawdopodobnie wtedy zaczęła się moja niezdolność do określenia, co jest gwałtem, a co współżyciem za obopólną zgodą, co jest ratującą życie procedurą, a co uporczywą terapią, co dokładnie jest życiem, a co na pewno nim nie jest. Gdybym wiedziała, że jeden akt zgoła zbędnej egzaltacji – zbędnej, bo przecież ja też go już wtedy nie kochałam, chodziło jedynie o zrozumienie, dlaczego, dlaczego miłość się kończy – sprawi, że potem będę miała takie problemy poznawcze! Gdybym wtedy wiedziała! Oczywiście, że gdybym wiedziała, postąpiłabym tak samo.
Justyna Bargielska (Małe lisy)
Künstlich, widernatürlich ist jedes Werk vom Anzünden des Feuers bis zu den Leistungen, die wir in hohen Kulturen als eigentlich künstlerische bezeichnen. Der Natur wird das Vorrecht des Schöpfertums entrissen. Der »freie Wille« schon ist ein Akt der Empörung, nicht anderes. Der schöpferische Mensch ist aus dem Verbande der Natur herausgetreten, und mit jeder neuen Schöpfung entfernt er sich weiter und feindseliger von ihr. Das ist seine »Weltgschichte«, die Geschichte einer unaufhaltsam fortschreitenden, verhängnisvollen Entzweiung zwischen Menschenwelt und Weltall, die Geschichte eines Empörers, der dem Schoße seiner Mutter entwachsen die Hand gegen sie erhebt. Die Tragödie des Menschen beginnt, denn die Natur ist stärker. Der Mensch bleibt abhängig von ihr, die trotz allem auch ihn selbst, ihr Geschöpf, umfaßt. Alle großen Kulturen sind ebenso viele Niederlagen. Ganze Rassen bleiben, innerlich zerstört, gebrochen, der Unfruchtbarkeit und geistigen Zerrüttung verfallen, als Opfer auf dem Platze. Der Kampf gegen die Natur ist hoffnungslos, und trotzdem wird er bis zum Ende geführt werden.
Oswald Spengler (Man and Technics: A Contribution to a Philosophy of Life)
Sonett von Palästina Ich möchte keinen Krieg führen, Ich möchte nur eine Familie gründen. Ich möchte kein leeres Mitleid, ich suche die Menschlichkeit in den Menschen. Völkermord als Selbstverteidigung zu bezeichnen, ist reine Lehrbuchdiplomatie. Unschuldige zu töten, um die Kontrolle zu behalten, ist ein Akt terroristischer Heuchelei. Makler können einen Waffenstillstand herbeiführen, aber sie können uns niemals Freiheit geben. Sie veranstalten nur Versammlungen, während wir das ganze Jahrhundert hindurch leiden. Deshalb sage ich euch, ihr Luxusmenschen: Schaut uns in die Augen, ihr werdet euren Trugschluss erkennen.
Abhijit Naskar (Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie)
Rozumiem dobrze, że koniec nadchodzi. Wiem, że to już ostateczny rozkład uczuć i myśli. Ale cóż mnie to wszystko obchodzi! Pragnę, by koniec nadszedł. A chociaż się uczucie od woli oderwało, chociaż wszystkie stany duszy mojej tylko do połowy dojrzewają, skłębiony chaos myśli, podarta sieć uczuć, bez siły przetworzyć się w akt woli — i cóż z tego? Za to rozkoszuję się niesłychanym cudem olbrzymiego światopoglądu. Ja, jako ja, istnieję tylko w uczuciu, znam siebie w uczuciu, a czy ono stanie się wolą, to już mnie nic nie obchodzi. Nie znam nic prócz moich wrażeń, a przede wszystkim nie znam żadnej przyczynowości, li tylko nieskończoną ciągłość wrażeń — a czy pasmo tej ciągłości logicznie się rozwija, czy nie, to również mnie nic nie obchodzi. Jestem ponad wszystkiem. Chwilami zdaje mi się, że mam rodzaj jakiegoś nadmózgu, patrzę na czynność, na tę biedną mozolną pracę mego mózgu — patrzę przez mikroskop, a gdy zachodzi potrzeba przez teleskop, a w bezgranicznej potędze tego nadmózgu, zdaje się, wolno mi mniemać, że wszystko jest snem i ciężką zmorą, że cała ta tak nazwana rzeczywistość jest też tylko pewnym rodzajem snu, a moje Ja dla mnie tak samo obcym i niezrozumiałym jak dla Was. I dla Was, dla Was, którzy może wcale nie istniejecie, a może tylko jesteście sennym majakiem mej duszy bezpłciowej — dla Was, biedne dzieci samicy Ewy — Ja — Pan miałbym żyć?! He, he — może dlatego, że muszę spełnić pewne obowiązki względem człowieczeństwa, do którego przecież zaliczać się muszę? Rassurez-vous: kocham Was, kocham Was wszystkich. O, kocham Was wszystkich i żal mi Was, i pogardzam Wami, że żyć musicie, że jesteście tylko nawozem, co użyźnia nową przyszłość, że jesteście środkiem i organem wiecznej chuci, a okłamujecie się obowiązkiem i miłością dla ludzkości. Ja jestem sam dla siebie. Jestem początkiem, bo noszę w sobie rozwój jestestwa od samego początku i jestem końcem, ostatnim ogniwem rozwoju. Sam jeden z moimi uczuciami. Wy macie jeszcze jakiś świat zewnętrzny, ja nie mam żadnego. Mam tylko siebie. Głowa mi pęka: zdaje mi się, że jestem jakąś potworną syntezą Chrystusa i Szatana, sam siebie stawiam na wysokiej górze i prowadzę się w pokuszenie i sam siebie pragnąłbym omamić. To znowu kojarzy się we mnie rozkosz upojonej ekstazy z zimną obrachowaną analizą, czasami wierzę ślepo, męczenniczo, jak pierwotny chrześcijanin, a równocześnie wyszydzam wszelką świętość, jestem zarówno mistycznym anachoretą i wściekłym zsatanizowanym kapłanem, co najświętsze słowa i najohydniejsze bluźnierstwa równocześnie z pianą na ustach bełkocze. A teraz mam wrażenie, jak gdyby się na niebie rozlała przerażająca powódź czarnoczerwonej krwi, a w uszach straszliwy, nerwy przerzynający zgrzyt, jak gdyby ktoś rznął rżaszką płyty szkła — O qualis artifex pereo!
Stanisław Przybyszewski (Requiem aeternam)