Zaun Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Zaun. Here they are! All 12 of them:

I won't share you. Plain and simple. Don't lie or cheat. If you're looking for deal breakers, there they are. I can always work with the truth." ~ Liam
A.L. Zaun (The Do Over (The Do Over, #1))
Hören Sie, ich weiß sehr gut, dass ich so klein und unbedeutend bin, dass man eine Lupe braucht, um mich wahrzunehmen. Das war schon immer so. Suchen Sie mich mal auf einem Klassenfoto heraus, das dauert! Ich habe keine Familie, wenn ich jetzt von der Bildfläche verschwinde, gerät niemand in Not. Ich habe keine Freunde, keiner wird trauern, wenn ich nicht mehr da bin. Das weiß ich alles. Trotzdem, es hört sich vielleicht komisch an, aber ich war mit der Welt, wie sie ist, zufrieden. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht war ich auch zwei und hab mich köstlich mit mir selbst amüsiert. Ich weiß es nicht. Jedenfalls fühle ich mich in dieser Welt sehr wohl. Vieles darin gefällt mir nicht, und manchen scheine ich nicht zu gefallen, doch anderes gefällt mir, und was mir gefällt, gefällt mir -sehr-. Ob ich der Welt gefalle, ist mir scheißegal. Das ist mein Leben. Ich will nicht woanders hin. Unsterblichkeit brauche ich nicht. Alt werden ist nicht einfach, doch es betrifft mich ja nicht allein. Alle werden alt. Einhörner will ich nicht, ich will auch keinen Zaun!
Haruki Murakami (Hard-Boiled Wonderland and the End of the World)
Never, Madison, look at me.” She held my sobbing face in her hands, “Never regret the choices you make.” She brought me into her frail chest, rubbing circles with her hands on my back. “You made the best choices you could at the time. These same choices might not work at another time, but for the moment, they’re your choices. Own them and take responsibility for them. Never let anyone make you feel shame. Never let anyone make you doubt yourself. Pick yourself up, my dear beautiful girl. You are loved.
A.L. Zaun (It's Not Over (The Do Over, #2))
Siehst du das?" Er zeigt in die Landschaft. "Da stand das Haus", sagt er. "Von meinen Urgroßeltern?" "Ja." "Da?" "Nein, da." "Da, wo man den Zaun sieht?" "Nein, da wo man nichts sieht." Ich lachte. Gavrilo fand es nicht komisch, und das war der Augenblick, da Gavrilo mich fragte, woher ich käme. Also doch, Herkunft, wie immer, dachte ich und legte los: Komplexe Frage! Zuerst müsse geklärt werden, worauf das Woher ziele. Auf die geografische Lage des Hügels, auf dem der Kreißsaal sich befand? Auf die Landesgrenzen des Staates zum Zeitpunkt der letzten Wehe? Provenienz der Eltern? Gene, Ahnen Dialekt? Eine Art Kostüm, das man ewig tragen soll, nachdem es einem übergestülpt worden ist. Als solches ein Fluch! Oder, mit etwas Glück, ein Vermögen, das keinem Talent sich verdankt, aber Vorteile und Privilegien schafft. So redete ich und redete, und Gavrilo ließ mich ausreden. Er brach das Brot und reichte mir die Kante. Dann sagte er: "Von hier. Du kommst von hier." Ich biss in das Brot. Wartete, dass er erklärte. Von hier? Was von hier?
Saša Stanišić (Herkunft)
Sie drehte sich im Kreis und versuchte, alles in sich aufzunehmen. Die von den Hecken wild überwucherten, sanft nach innen gedrückten verwitterten Latten des Zauns. Die parallel stehenden Bäume, die in ihren breit aufgefächerten Kronen, ihren geneigten Stämmen und in ihren Blätterwolken längst alle Rechteckigkeit zu einer verblassenden Erinnerung gemacht hatten. Das Meer aus Gras, aufgeschossenen Kräutern und Brennnesseln, durch das im leichten Septemberwind hellgrüne Wellen an einem Ende des Gartens zum anderen liefen. "Das ist alles...", wieder suchte sie nach dem richtigen Wort, "das ist alles wie eine wunderbare Strafe für den versuch, Sachen, die wachsen, in eine Form zu pressen. Verstehst du das nicht?
Ewald Arenz (Alte Sorten)
Unten wimmelten schwarze Regenschirme und helle Frauenbeine, gelbe Autobusse, Bogenlampen. Sogar ein Baum war da, er streckte Zweige, nicht allzuweit vom Hotel, andere Zweige wie die Bäume in Fredersdorf. Er hatte ein Inselchen von Erde mitten im Asphalt, dieser Berliner Baum, und rund um die Erde einen Zaun, ein Gitter, als müsse er gegen die Stadt geschützt werden. Kringelein, von soviel Fremden und Überwältigendem umgeben, freundete sich ein wenig mit diesem Baum an.
Vicki Baum
Der einzige wirksame Zaun gegen die Welt und ihre Gefahren ist das Wissen darüber.
Deborah Harkness (Time's Convert (All Souls, #4))
Das scheue Reh des Kapitals, das goldige Bambi, ein Fluchttier, das ängstlich zitternd im Börsendickicht äst. Ein falsches Wort, es knackt im Unterholz, ein Finanzminister fällt vom Ast, und schon schrickt es auf und springt über den Zaun und rennt nach Luxemburg, das scheue Reh.
Georg Schramm (Lassen Sie es mich so sagen : Dombrowski deutet die Zeichen der Zeit)
Rezept Jage die Ängste fort Und die Angst vor den Ängsten. Für die paar Jahre Wird wohl alles noch reichen. Das Brot im Kasten Und der Anzug im Schrank. Sage nicht mein. Es ist dir alles geliehen. Lebe auf Zeit und sieh, Wie wenig du brauchst. Richte dich ein. Und halte den Koffer bereit. Es ist wahr, was sie sagen: Was kommen muß, kommt. Geh dem Leid nicht entgegen. Und ist es da, Sieh ihm still ins Gesicht. Es ist vergänglich wie Glück. Erwarte nichts. Und hüte besorgt dein Geheimnis. Auch der Bruder verrät, Geht es um dich oder ihn. Den eignen Schatten nimm Zum Weggefährten. Feg deine Stube wohl. Und tausche den Gruß mit dem Nachbarn. Flicke heiter den Zaun Und auch die Glocke am Tor. Die Wunde in dir halte wach Unter dem Dach im Einstweilen. Zerreiß deine Pläne. Sei klug Und halte dich an Wunder. Sie sind lang schon verzeichnet Im grossen Plan. Jage die Ängste fort Und die Angst vor den Ängsten.
Mascha Kaléko (Die paar leuchtenden Jahre)
Im Laufe der Zeit habe ich beobachtet, dass die meisten Menschen ihre Reise an diesem Punkt beenden. Sie spähen durch ein Loch im Zaun und können deutlich das Leben erkennen, das sie gerne haben würden, aber aus allen möglichen Gründen öffnen sie das Tor nicht und gehen nicht auf dieses Leben zu.
John P. Strelecky (The Cafe on the Edge of the World: A Story About the Meaning of Life)
Im Laufe der Zeit habe ich beobachtet, dass die meisten Menschen ihre Reise an diesem Punkt beenden. Sie spähen durch ein Loch im Zaun und können deutlich das Leben erkennen, das sie gerne haben würden, aber aus allen möglichen Gründen öffnen sie das Tor nicht und gehen nicht auf dieses Leben zu.
John Strelecky (Das Café am Rande der Welt)
Es ist schon verrückt, denke ich. Wir Juden sind ein so kompliziert diverses Volk, mit einer solchen Vielfalt an Traditionen, Meinungen, Überzeugungen, Mentalitäten, politischen Loyalitäten. Von der Welt fordern wir ständig, dass man unsere Vielfalt anerkennt. Uns nicht dämonisiert, nicht über einen Kamm schert mit den Radikalen, mit den Hetzern unter uns. Die gleiche Vielfalt aber sprechen wir den Palästinensern und oft auch den Arabern, den Muslimen ab. So viele Israelis gehen davon aus, dass die andere Seite weniger divers denkt und fühlt oder wählen würde, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte. Der oberflächliche Grund dafür lautet: Rassismus. Aber er geht tiefer als das. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre, Jahrzehnte. Terror, Raketen, Krieg, wieder und wieder. Der Alltag in Israel ist darauf ausgerichtet, Mauern zu den arabischen Nachbarn zu bauen. Sei es ein Zaun, eine Betonmauer, eine physische Grenze. Oder eben eine unsichtbare, eine Gedankenmauer. Mauern schützen, aber sie versperren eben auch den Blick. Und in Israel ist es oft leichter, nicht wissen zu wollen, was auf der anderen Seite passiert, als sich mit der Realität der Besatzung auseinanderzusetzen. Oder mit den Auswirkungen der Handlungen der eigenen Armee.
Sarah Levy (Kein anderes Land: Aufzeichnungen aus Israel (German Edition))