Weg Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Weg. Here they are! All 200 of them:

In meinem Innern ahnte ich, dass ich vom Weg abgekommen war. Das Problem war nur, dass ich nicht wusste, wann und wo. Ich wusste nicht mal mehr, von welchem Weg.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
Tussen droom en daad staan wetten in de weg en praktische bezwaren.
Willem Elsschot
Wenn ich bei dir bin, zerschmilzt meine Vernunft in einen Blick - in einen Traum von dir, wenn ich weg bin.
Friedrich Schiller
Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka
Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man schöne Dinge bauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Men kan weg moeten, zonder dat men ergens heen moet. Dat zijn de gevallen, dat men ergens vandaan moet.
Gerard Reve (De avonden)
Ja, man muß seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. Aber es gibt keinen immerwährenden Traum, jeden löst ein neuer ab, und keinen darf man festhalten wollen.
Hermann Hesse (Demian. Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend)
Ah, das weiß ich heute: nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt!
Hermann Hesse (Demian. Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend)
Bitte sage mir, welchen Weg ich gehen soll. Das hängt davon ab, wohin du willst.
Lewis Carroll
Het leven is simpel. Het is de vaat doen. Een mens maakt borden vuil, wast ze schoon, wrijft ze droog, bergt ze weg en haalt ze weer uit de kast, maakt ze vuil, wast ze schoon, wrijft ze droog, bergt ze weg en haalt ze weer uit de kast, en op een dag valt de hele stapel uit je handen.
Erwin Mortier (Godenslaap)
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der Weg nicht zu Ende gegangen wird.
Adi Shankaracharya
Und du? Liegst du niemals im Bett und willst einfach nur weg und rechnest, wie lang du zum Ende der Welt, jetzt von hier aus, wohl brauchst, und willst nur aus dir raus?
Julia Engelmann (Jetzt, Baby: Neue Poetry-Slam-Texte)
Ons leven is een sterven, aan de kant van de weg. Maar dit terzijde.
Gerard Reve
Wenn du sprichst, Wacht mein buntes Herz auf. Alle Vögel üben sich Auf deinen Lippen. Immerblau streut deine Stimme Über den Weg; Wo du erzählst, wird Himmel. Deine Worte sind aus Lied geformt, Ich traure, wenn du schweigst. Singen hängt überall an dir- Wie du wohl träumen magst?
Else Lasker-Schüler (Gedichte 1902 - 1943.)
[...] zoals zij in de bus op weg naar Wierenbeke achter de chauffeur had gezeten met al het verdriet van Belgie in haar ogen.
Hugo Claus (Het verdriet van België)
Ik zit, m'n benen bunglend, op de waterkant En in een bootje hoor ik ginds een tango spelen; Verdomd! Ik wist niet, dat er in dit land Nog zoveel aards geluk viel weg te stelen.
Gerard Reve (Terugkeer (Dutch Edition))
Als it is hard for America to fight wars in the name of freedom, if those people themselves choose for nonfreedom. Can America and England save India from communism, if they vote communist themselves.
Oswald Mosley (Ich glaube an Europa: Ein Weg aus der Krise, eine Einführung in das europäische Denken)
Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wie lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka (Briefe 1900-1912: Band 1 (Gesammelte Werke von Franz Kafka in Einzelbänden))
Zurück geht kein Weg", sagte er ernst und freundlich, "man muß immer vorwärtsgehen, wenn man die Welt ergründen will.
Hermann Hesse
Ich habe Angst vor dieser Erscheinung, aber wenn man viel trinkt, dann geht das schon wieder weg.
Christian Kracht (Faserland)
Der Weg der neuen Bildung geht von Humanität durch Nationalität zur Bestialität.
Franz Grillparzer
Wir reden zuviel", sagte er mit ungewohntem Ernst. "Das kluge Reden hat gar keinen Wert, gar keinen. Man kommt nur von sich selber weg. Von sich selber wegkommen ist Sünde. Man muss sich in sich selber völlig kriechen können wie eine Schildkröte.
Hermann Hesse (Demian. Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend)
Kinder sind Wachs in den Händen der Welt. Offene Bücher mit leeren Seiten, die von uns Erwachsenen beschrieben werden. Was in den ersten Kapiteln steht, kriegst du den Rest deines Lebens nicht mehr aus der Wäsche. [...] Dort schrieb sie ins uns: Seid stark und wehrt euch. Wer euch verletzt, dem tut doppelt weh oder geht aus dem Weg, aber lasst euch nie vorschreiben, wie ihr zu leben habt. Ich liebe euch wie ihr seid.
Andreas Steinhöfel (Die Mitte der Welt)
Shara wirft Dinge nicht weg, weil sie ihr nichts bedeuten. Sie wirft sie weg, weil sie zu viel bedeuten.
Casey McQuiston (I Kissed Shara Wheeler)
Laufen wir weg oder kämpfen wir. Diese Entscheidung müssen wir für uns treffen. Jeden Tag
Ava Reed
Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen
Ray Bradbury
Mijn vader is weg, voor altijd verdwenen, en niks is veranderd, het wordt gewoon ochtend, er komt weer een avond. Er is niks veranderd, en alles is anders.
Griet Op de Beeck
Wenn einer in die Irre geht, dann heißt das noch lange nicht, dass er nicht auf dem richtigen Weg ist.
Hans Bemmann (Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles)
In Marburg hat man kaum eine Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen. Erst recht nicht, wenn man sich sucht.
Katharina Hagena (Der Geschmack von Apfelkernen)
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
Antoine de Saint-Exupéry (Citadelle)
Ik zal afscheid nemen van mijn vrienden en weggaan zonder weg te gaan vanwege de herinneringen die ik meeneem en achterlaat en als ik terugkom zal alles anders zijn en toch hetzelfde en voorgoed veranderd.
Cees Nooteboom (Berlijnse notities)
Ik had heimwee naar die drie daar in het bed. Onzin. We zaten nog met ons drieën in dat bed. Het was alleen al weg voor het weg was. En ik kon er niets over zeggen, geen van tweeën zou begrijpen dat ik heimwee had naar iets wat er nog was, ik begreep het zelf niet eens.
Peter van Gestel (Winterijs)
Weggaan is iets anders dan het huis uitsluipen zacht de deur dichttrekken achter je bestaan en niet terugkeren. Je blijft iemand op wie wordt gewacht. Weggaan kun je beschrijven als een soort van blijven. Niemand wacht want je bent er nog. Niemand neemt afscheid want je gaat niet weg.
Rutger Kopland (Geluk is gevaarlijk - Een keuze uit de gedichten)
We moesten geduld hebben, hield ik mezelf voor. We moesten geduld hebben en doorstaan wat op ons afkwam. Het had geen zin om weg te lopen voor de pijn, we konden nergens heen. En als het ons te veel werd, moesten we onzichtbaar zijn.
Murat Isik (Wees onzichtbaar)
Das Fragen baut an einem Weg.
Martin Heidegger
Erinnerungen sind der Reiseproviant auf dem Weg in die Zukunft.
Richard Linklater
Nun, das Leben verläuft nicht so, wie du es dir vorstellst. Es geht seinen Weg. Und du deinen. Und das ist nicht derselbe Weg.
Alessandro Baricco (Ocean Sea)
Gedanken sind dafür da, dem Herzen den Weg zu bahnen. Nicht, um die Richtung zu bestimmen.
Oliver Bantle (A Rhinoceros Learns To Meditate - Kofi and The Art of Forgiveness)
Laat mij van iemand zijn, maar ook niet zo volstrekt Dat ik verdwijn, in haar, in hem, of weg moet gaan Omdat geen mens mijn menselijk gewicht kan tillen.
Leonard Nolens (Liefdes verklaringen)
Mensen denken altijd dat je een grote reden nodig hebt voor verdriet. Dat is niet zo. Soms is het verdriet er gewoon. Soms gaat het niet weg.
Anke Wauters (Dik. Lelijk. Wijf.)
Maar dit is het probleem: als je eigen geluk afhankelijk is van andere mensen, is teleurstelling nooit ver weg.
Anke Wauters (Dik. Lelijk. Wijf.)
Dein Weg würde immer der meine sein. Du warst mein Fixstern und ich war deiner.
Maschenka Tobe (Wir waren die Kosmonauten)
Der Künstler geht dem bitteren Schenkeldruck der Wahrheit wie dem der Regel gern aus dem Weg.
Elfriede Jelinek (The Piano Teacher)
Ik heb gemerkt, juffrouw Engel, in mijn lange loopbaan in het onderwijs, dat een rotmeisje veel gevaarlijker is dan een rotjongen. Bovendien zijn ze veel moeilijker klein te krijgen. Een rotmeisje te grazen nemen is als achter een bromvlieg aan zitten. Je mept erop en het gore kreng is alweer weg. Rotmormeld, die meisjes.
Roald Dahl
„[…] und eure neuen Maschinen mögen nur neue Drangsale bedeuten. Ihr mögt mit der Zeit alles entdecken, was es zu entdecken gibt, und euer Fortschritt wird doch nur ein Fortschritt von der Menschheit weg sein. Die Kluft zwischen euch und ihr kann eines Tages so groß werden, dass euer Jubelschrei über irgendeine neue Errungenschaft von einem universalen Entsetzensschrei beantwortet werden könnte.
Bertolt Brecht (Galileo)
Die Krebszellen waren Menschen in Kleinausgabe. Alles fressen, was ihnen in den Weg kommt, ohne Rücksicht auf Verluste, auch in Kauf nehmend, vor lauter Gier, dass irgendwann der Wirt nicht mehr ist.
Sibylle Berg (GRM: Brainfuck)
An mein Kind Dir will ich meines Liebsten Augen geben und seiner Seele flammenreines Glühn. Ein Träumer wirst du sein und dennoch kühn verschloßne Tore aus den Angeln heben. Wirst ausziehn, das gelobte Glück zu schmieden. Dein Weg ist frei. Denn aller Weisheit Schluß bleibt doch zuletzt, daß jedermann hienieden all seine Fehler selbst begehen muß. Ich kann vor keinem Abgrund dich bewahren. hoch in die Wolken hängte Gott den Kranz. Nur eines nimm von dem, was ich erfahren: Wer du auch seist, nur eines - sei es ganz! Du bist, vergiß es nicht, von jenem Baume, der ewig zweigte und nie Wurzel schlug. Der Freheit Fackel leuchtet uns im Traume - bewahr den Tropfen Öl im alten Krug!
Mascha Kaléko
Es kommt eine Zeit im Leben, da bleibt einem nichts anderes übrig, als seinen eigenen Weg zu gehen. Eine Zeit, in der man die eigenen Träume verwirklichen muss. Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen Überzeugungen eintreten muss.
Sergio Bambaren Roggero
We weten altijd meer dan we onder ogen durven zien, dat werd nog maar eens bewezen. En er bestaat niet zoiets als vergeten. Dat waarnaar niet wordt gekeken, verschuilt zich in de schemerzone waar keuzes worden aangestuurd en verdriet zich niet weg laat wuiven.
Griet Op de Beeck (Het beste wat we hebben)
Vergissen jullie je daarin niet wij zullen leven. Wij zullen leven en wandelen en praten en eten en zingen en lachen en voelen en beminnen en onze kinderen dragen in rust in veiligheid in fatsoen in vrede beramen jullie de oorlogen maar jullie meesters van de mensheid beramen jullie de oorlogen en wijs de weg en dan zullen wij de geweren richten.
Dalton Trumbo (Johnny Got His Gun)
Tante is niet weg. De atomen die haar lichaam bij elkaar hield, zijn vrij nu. Ze hoeven niet langer samen te werken om die ene persoon in stand te houden, het is als het rafelen van een trui, steek na steek verlaat de vorm waarin hij was gevangen. En al die miljarden atomen gaan op in iets anders: het huis van een slak, een mangobloesem en haar bijen. Ze zal zich in rivieren storten en naar zee vloeien, een glad schelpje zijn op de golven, zowel als de veren van een opstijgende visarend én de wind die erdoorheen blaast.
Annelies Verbeke (Dertig dagen (Dutch Edition))
Bipolar I, Bipolar II, Zyclothymia, Rapid Cycling und gemischte Formen." Kurze Pause. Geschulter Blick. "Weißt du was Kristopher war?" "Ja", sage ich, "mein Bruder.
Anne Freytag (Nicht weg und nicht da)
Er is niets tegen geoudehoer, zolang er maar Gods zegen op rust, dat is wat ik altijd zeg.
Gerard Reve (Op weg naar het einde)
Du hast mich gerettet, Kleines." Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und zwang mich sanft, ihm in die Augen zu sehen. "Mit dir finde ich immer den Weg nach Hause.
Julia Dippel (Verbrannte Erde (Izara #4))
Es gibt zwei Arten von Menschen: intelligente und attraktive Leute wie Sie [...] und die sechs Milliarden Idioten, die uns im Weg herumstehen.
Scott Adams (The Dilbert Principle & The Dilbert Future)
Alle wesentlichen Dinge sind einfach, wenn man sie erst einmal begriffen hat. Schwierig ist nur der Weg, den man bis dahin gehen muss.
Hans Bemmann (Stein und Flöte und das ist noch nicht alles)
Die Idee, dass man die Wahrheit auf dem Weg des Denkens finden könne, führt nicht nur zum Dogma, sondern auch zur Wissenschaft.
Erich Fromm (Die Kunst des Liebens)
Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.
Ralph Waldo Emerson
Und wenn Er alle Wege und Pässe vor dir schließt, Zeigt einen Weg, geheim, Er, den niemand noch gekannt!
Rumi
Und der einzige logische Weg dieser Erpressung entgegen zu wirken, bestand nun mal darin, die Erpresser selbst zu erpressen.
Emilia Polo (Pandoras Kuss)
Er sah wieder weg und dachte daran, wie sie gesagt hatte, er solle sich keine Hoffnungen machen und sich nicht in sie verlieben. Und wie sollte das gehen?
Benedict Wells (Fast Genial)
Es sind die Uniformen. Nimm ihnen die Kostüme weg, und es gibt keinen Menschen mehr, der Soldat sein will.
Erich Maria Remarque (The Black Obelisk)
[D]amit das Kind den Weg durch Intrigen auch findet, schlägt sie an jeder Ecke Wegweiser in den Boden und Erika gleich mit, wenn diese nicht üben will.
Elfriede Jelinek (The Piano Teacher)
Wir gehen mit Worten Kompromisse ein. Es hilft uns auch nicht weiter.Es ist wie ein Wald in dem niemand den Weg kennt. Man ist verloren, während man noch ruft: "Ich bin gerettet".
Joseph Conrad
Ach, das weiß ich heute: nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt!
Hermann Hesse (Demian. Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend)
Das verzweifelte Nichtsterbenwollen ist der sicherste Weg zum ewigen Tode, während Sterbenkönnen, Hüllenabstreifen, ewige Hingabe des Ichs an die Wandlung führt zur Unsterblichkeit.
Hermann Hesse (Steppenwolf)
Es lässt sich wohl kaum abstreiten… dass die Vorstellung von einem freien, ungebundenen Leben uns seit jeher berauscht und beflügelt hat. In unserer Gedankenwelt verbinden wir damit die Flucht vor der Last der Geschichte, vor Unterdrückung, dem Gesetz und lästigen Verpflichtungen. Wir sehen uns nach der absoluten Freiheit, und der Weg dorthin führte schon immer gen Westen.
Wallace Stegner (The American West as Living Space)
Om mij uit mijzelf weg te houden, om niet te hoeven denken, om niet te worden besprongen door angst, om niet te worden blijven vergezeld door angst -Zo blijft men binnen het grawue doolhof.
Jeroen Brouwers (Bezonken rood (Dutch Edition))
Is dit wat het is om je hart te volgen? Ik wou dat er een landkaart of een kompas was om me te helpen mijn weg te vinden. Maar zij heeft mijn hart, dat is boven alles mijn poolster...en dat moet genoeg zijn.
L.J. Smith (Origins (The Vampire Diaries: Stefan's Diaries, #1))
Als ich sehe, wie Harus Haar verspielt im Wind tanzt und völlig zerzaust wird, und das, obwohl das Grau da draußen doch bleischwer in der Luft lastet, erkenne ich auf einmal, wie weit, weit weg die Vergangenheit ist. Weiter als der Tod, ja weiter sogar als die unüberbrückbare Distanz, die zwischen zwei Menschen besteht.
Banana Yoshimoto (Asleep)
Wie een berg sloopt bouwt een nieuwe berg want niets gaat verloren, alles helpt vet om kaarsen te maken, baleinen om eelt weg te snijden, melk om lippen te laten glanzen, beenderen om je je haren te zien kammen een pels om je op neer te leggen zodat de sterrenhemel eindelijk kan ontstaan zolang je er niet bent is er hoop ik wou dat je voor me kwam staan tussen mij en de zon om de zon door je heen te zien stralen om de vlekken onder mijn oogleden te zien wegdrijven en daarna niets meer te zien kom me halen liefste withete zon van me.
Peter Verhelst (Nieuwe sterrenbeelden)
Smaak heeft de pad die naar de weegbree kruipt wanneer hij door een spin gebeten is. Smaak leidt het varken naar de truffel, de misselijke hond naar het gras, de bizon over duizenden mijlen naar de zoutsteen. Smaak heeft de zwaluw die de blindheid van haar jongen wil genezen en vanzelf de weg vindt naar het sap van de stinkende gouwe.
Frans Kellendonk (Mystiek lichaam: Een geschiedenis)
Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden? Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und Vieles ist in euch noch Wurm. Einst wart ihr Affen, und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe.
Friedrich Nietzsche (Thus Spoke Zarathustra)
Wenn Leute uns ermutigen, unsere Träume zu verfolgen, dann warnt uns niemand davor, was passiert, wenn sie in Erfüllung gehen. Alle sagen, dass man auf dem Weg dahin stolpern wird, dass man hinfällt und sich vielleicht Kratzer an den Knien einfängt, aber niemand sagt einem, dass man unterwegs die Menschen verlieren kann, die einem am wichtigsten sind.
Adriana Popescu (Lieblingsgefühle (Lieblingsmomente #2))
Jemand anderes mischt die Karten, mit denen wir spielen, und sooft wir darüber verzweifeln, so dankbar sind wir letzten Endes über die Gnade des Systems. Denn würden wir den Weg des Lebens weitergehen, wenn wir die Zukunft sehen könnten?
Sebastian Fitzek (Splitter)
Maar wat de één vlug noemt is voor de ander normaal; tijd is een betrekkelijk iets.
Marten Toonder (Mijn eigen eenzame weg)
Wir sehen Menschen, die wir lieben, meist nur so, wie wir sie im Kopf haben. Hin und wieder aber erhaschen wir zufällig einen Blick darauf, wie sie in Wirklichkeit aussehen, und in den Sekundenbruchteilen, die unser Gehirn braucht, um sich auf die neue Realität einzustellen, kommen kleine Dinge in uns vom Weg ab und wirbeln schreiend irgendeinen Abhang hinunter.
Jonathan Tropper (How to Talk to a Widower)
Stell dir dein Leben vor wie ein großes Haus mit vielen Zimmern, Phil. Einige dieser Zimmer sind leer, andere voller Gerümpel. Manche sind groß und voller Licht und wieder andere sind dunkel, sie verbergen Schrecken und Kummer. Und ab und zu - nur ab und zu, hörst du ? - öffnet sich zu einem dieser schrecklichen Zimmer und du musst hineinsehen, ob du willst oder nicht. Dann bekommst du große Angst, so wie jetzt. Weißt du, was du dann tust?" Ich schüttelte den Kopf. Tereza "Dann denkst du daran, dass es dein Leben ist - dein Haus, mit deinen Zimmer. Du hast die Schlüssel, Phil. Also schließt du die Tür zu diesem schrecklichen Zimmer einfach zu" Phil "Und dann werfe ich den Schlüssel weg" Tereza "Nein, das darfst du nicht tun, niemals! Denn eines Tages spürst du vielleicht, dass nur durch dieses schreckliche Zimmer der Weg in einen größeren, schöneren Teil des Hauses führt. Und dann brauchst du den Schlüssel. Du kannst deine Angst für eine Weile aussperren, aber irgendwann musst du dich ihr stellen" Phil "Wenn ich größer bin?" Tereza "Größer und mutiger, mein Kleiner. Und vielleicht auch nicht mehr allein.
Andreas Steinhöfel
Het waren de nachten, lodig en lang, die haar een illusie in de weg stonden. Steeds kramakkelachtiger hield dat huis zichzelf nog recht, en ze wist dat het nog spannend zou worden wie er het eerst aan renovatie toe zou zijn, zij of het huis. In bed luisterde ze naar alles wat zich aan de wind gewonnen gaf, een dakpan, een bloempot die met zich liet sollen in de tuin. Maar ook zonder wind; het huis kraakte, als deed het dat uit eigen beweging zoals mensen soms hun vingers kraken, om de gewrichten even los te maken.
Dimitri Verhulst
Liefde, wat is liefde? Ik geloof dat liefde iets is wat eigenlijk geen woorden kan hebben. Liefde is iemand begrijpen, van iemand houden, geluk en ongeluk met hem delen. En daarbij hoort en den duur ook de lichamelijke liefde, je hebt wat gedeeld, iets weggegeven en iets ontvangen en of je dan getrouwd ongetrouwd bent, of een kind krijgt of niet. Of je eer weg is of niet, dat komt er allemaal niet op aan, als je maar weet dat er voor je hele verdere leven iemand naast je staat, die je begrijpt en die je met niemand hoeft te delen.
Anne Frank (The Diary of a Young Girl)
Soms vermomden ze zich als vrienden, dan deden ze aardig en gezellig en lieten ze je geloven dat je een van hen was en dan liet jij, stom rund, je verdediging varen en dan braken ze je hart door je te vernachelen. Vervolgens gooiden ze je weg als een kapot stuk speelgoed.
Niccolò Ammaniti (Che la festa cominci)
Wäre ich eine andere Art von Mensch, würde ich vielleicht sagen, dass dieser Vorfall eine Art Metapher für das Leben als Ganzes ist: Dinge gehen kaputt, und manchmal können sie wieder repariert werden, und meistens stellt man fest, dass das Leben, egal was zerstört wurde, einen Weg findet, den Verlust wieder gut zu machen, manchmal auf ganz wunderbare Weise. Und weiß du was? Vielleicht bin ich diese Art von Mensch.
Hanya Yanagihara (A Little Life)
Mach dir keine Gedanken über den Weg, sondern widme dich dem ersten Schritt. Er ist das Schwierigste, nur von dir hängt er ab. Sobald der erste Schritt getan ist, lass alles geschehen, wie es geschieht, dann wird sich der Rest ergeben. Schwimm nicht mit dem Strom - sei der Strom!
Elif Shafak (The Forty Rules of Love)
Wij zijn als regendruppels die, tegen het raam van een voortrazende trein geblazen, met kleine rukjes verder kruipen; niemand kan precies voorspellen welke weg ze zullen volgen, al komen ze op den duur wel allemaal aan de rand van het glas terecht, om te vervloeien en te verdwijnen.
Willem Frederik Hermans (De laatste roker)
Wer wir auch sind und wo wir auch leben, tief im Inneren fühlen wir uns alle unvollkommen! Als hätten wir etwas verloren und müssten es wiederfinden. Aber was das ist, ergründen die meisten von uns nie. Und nur eine Minderheit derjenigen, die es ergründen, macht sich auf den Weg und sucht danach.
Elif Shafak (The Forty Rules of Love)
When asking for advice, know that the other person's response is a reflection of your inner world. If you are worried, people will be worried. If you are excited, people will respond excited. If you are lookin' for an honnest answer, ask your heart. 'The stirrings of your heart. Love does not lie.
Axelle Lioness (Jou weg naar het licht)
In't Frans bestaat zo'n uitdrukking: l'esprit d'escalier. De geest van de trap. Volgens mij hebben wij daar niet eens echt 'n goed woord voor. 'T betekent... Nou ja, alles wat je had kunnen zeggen, maar pas bedenkt als je alweer weg bent. Al die bijdehante dingen die je toen eigenlijk had willen zeggen.
Neil Gaiman (Death: The High Cost of Living)
(COMPARE) - Our birth is but a dream and a forgetting (Wordsworth) - ...so schläft er sehr rasch wieder ein, und schon nach vierundzwanzig Stunden ist es, als sei man niet weg gewesen und als sei die Reise der Traum einer Nacht. (Thomas Mann) - Thetis baptized her mortal son in Styx; A mortal mother would on Lethe fix. (Byron)
William Wordsworth (Ode: Intimations of Immortality from Recollections of Early Childhood)
Bevor du da warst, Bella, war mein Leben eine mondlose Nacht. Sehr dunkel, aber mit Sternen - Punkte aus Licht und Weisheit. Und dann bist du ueber meinen Himmel gesaust wie ein Meteor. Ploetzlich stand alles in Flammen, da war Glanz und da war Schoenheit. Als du weg warst, als der Meteor hinter dem Horizont verschwunden war, wurde alles schwarz. Nichts hatte sich veraendert, aber meine Augen waren vom Licht geblendet. Ich konnte die Sterne nicht mehr sehen. Und es gab fuer nichts mehr einen Grund.
Stephenie Meyer (New Moon (The Twilight Saga, #2))
Wilder Rosenbusch Wie steht er da vor den Verdunkelungen des Regenabends, jung und rein; in seinen Ranken schenkend ausgeschwungen und doch versunken in sein Rose-sein; die flachen Blüten, da und dort schon offen, jegliche ungewollt und ungepflegt: so, von sich selbst unendlich übertroffen und unbeschreiblich aus sich selbst erregt, ruft er den Wandrer, der in abendlicher Nachdenklichkeit den Weg vorüberkommt: Oh sieh mich stehn, sieh her, was bin ich sicher und unbeschützt und habe was mir frommt.
Rainer Maria Rilke (Die schönsten Gedichte (insel taschenbuch) (German Edition))
War der Mensch bei seiner Geburt eine tabula rasa, ungeformt und ohne Ideen, bereit, von der Gesellschaft beschrieben zu werden, erziehbar und imstande, auf dem Weg zur Vervollkommnung voranzuschreiten? Oder stellte die Gesellschaft, wie Rousseau behauptete, einen verderblichen Einfluss dar und nicht das Fundament alles Richtigen und Guten?
T. Coraghessan Boyle (Das wilde Kind)
Waarschijnlijk is het beter, dat ik van nu af aan in afzondering leef, dat is een draaglijker soort eenzaamheid dan die, ondergaan in het gezelschap van een ander.
Gerard Reve (Op weg naar het einde)
In de stiltes tussen de ogenblikken sijpelden de jaren weg.
Jonathan Safran Foer (Extremely Loud & Incredibly Close)
Ren alsjeblieft niet weg. En, eh, ik heb ook liever dat je me niet meer schopt!
Stephanie Meyer
Es gibt immer einen Weg.
Annika Sylvia Weber (Lillys Schweigen: Die Organisation Band 1)
Zolang wij onze dierbaren om ons heen hebben, houden wij van ze om alles wat ze uitzonderlijk maakt, maar zijn ze weg dan missen wij vooral hun dagelijks doen.
Arthur Japin (Mrs. Degas)
Om je heen komt alles tot rust, elk van ons gaat zijn eigen weg, maar we ontmoetten elkaar weer aan zee bij een kalme zonsondergang.
Tove Jansson
Er hatte ihr das Leben gerettet. Es gab nur einen Weg, diese Schuld zu begleichen. Sie würde dasselbe eines Tages für ihn tun. Jacob.
Cornelia Funke (Spiegelwelt (Mirrorworld, #0.4))
Wenn du ein Ziel im Herzen trägst und entschlossen bist, es auch zu erreichen, dann hast du auch die Ausdauer für den Weg, die Kraft für die Mühe und die Geduld für den Schmerz.
Mohsen Charifi (Ein Tag mit der Liebe)
Luister goed: volg je hart, want slechts je hart kent de weg.
Tim Ray (De gelofte)
Intreurig is deze avond, want ik ga weg en kom niet meer terug.
Hanif Kureishi
Mein Leben bricht unter mir weg, dachte er. Stück um Stück verschwindet, das Versagen zieht seine Kreise, und schließlich werde ich verschwunden sein.
Eschbach Andreas
Ach, meine Liebe, seien Sie nicht zu dogmatisch in Ihrer Verachtung für das starke Geschlecht. Wer weiß, wenn Ihnen nur der Richtige über den Weg läuft …
Kai Meyer (Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt, #1))
Hoe kan een glas nou halfvol zijn als je het aan het leegdrinken bent? (...) Het is op weg naar leeg. Je schenkt een glas vol en je drinkt het leeg.
Ted van Lieshout (Schuldig kind)
Ge kunt wat u in de weg zit vastpakken en veranderen.
Griet Op de Beeck (Het beste wat we hebben)
Man muss nicht immer genau wissen wo es hingeht. Man muss nur genug Mut aufbringen, einen neuen Weg einzuschlagen.
Nina Hrusa
Am Weg die alte Bank. Die krummen Beine tragen Söckchen aus Löwenzahngold.
Werner Lindemann (Mike Oldfield im Schaukelstuhl: Notizen eines Vaters (German Edition))
Nicht der Weg war das Ziel. Das Ziel hatte einen Weg, und den musste man irgendwann einschlagen.
Elisabeth Herrmann
Das Grundgesetz ist nicht die Hausordnung einer Kneipe, kleingedruckt an der Wand hängend, die man zufällig auf dem Weg zum Klo sieht.
Suat Yilmaz (Die große Aufstiegslüge)
Dürfen wir keine Träume haben? Keine Träume, die aus uns kommen, aus unserer Seele? Dürfen wir nicht selbst unseren Weg suchen, auch wenn wir dabei auf Hindernisse treffen, auch wenn wir manchmal stehen bleiben, odee rückwärts gehen, oder hinfallen? Ist das nicht unsere Entscheidung? Das hier ist nicht mal ein Weg...Das ist ein Fließband, ein kollektives Fließband, bis in den Tod.
Anna Palm (Schmetterling aus Staub)
Toen ik wegging, omhelse ze me even, iets wat, achteraf naar mijn mening, op het randje van een kus geweest kan zijn. Waarschijnlijk was het een afscheidsknuffel. Maar misschien was het een kus
Erlend Loe (Naïve. Super)
Eenzaamheid is de balsem op de wonde die door een wantrouwen jegens andere mensen is ontstaan. 'In plaats van hen te haten ga ik hen liever uit de weg', schrijft Rousseau tijdens zijn zesde wandeling.
Sylvain Tesson (Dans les forêts de Sibérie)
Ik ben niet treurig. Ik heb alleen groot medelijden met de andere mensen die zo ver bij mij vandaan zijn en al had ik een radiozender tot mijn beschikking, het zou geen nut hebben hun te zeggen wat ik denk. Ik kan hen niet begrijpen en zij mij evenmin. De gekste sprookjes zijn niet uit hun hersens weg te branden, varianten op domme grootheidswanen, uitgebroed toen hun voorouders nog in holen woonden en niet beter wisten of de hele kosmos was niet groter dan hun hol. En als ze er niet aan geloven, dan hopen ze toch wel spirituele openbaringen te kunnen putten uit materiële nonsens. Want, zeggen ze, wij kunnen zo alleen niet verder leven, wij hebben behoefte aan troost. (Leef ik soms niet verder? Wie troost mij?) Daarvoor laten ze de pausen in paleizen wonen en de Aga Khan diamanten eten. Aan de miljoenen die uit naam van hun troostende leugens mishandeld worden, aan de absurde wetten die er zelfs in de beschaafdste landen op zijn gebaseerd, denken zij nooit, want zij willen in slaap gesust worden met sprookjes en hoe meer bloed ervoor vergoten wordt, hoe beter zij erin kunnen geloven. Want bloed is het enige waarover ze beschikken en het enige onomstotelijke existentiële feit is hun onverzadelijke bloeddorst.
Willem Frederik Hermans (Nooit meer slapen)
Man hat es leichter, wenn man selber weg muß, die Angst wegträgt, und das Glück da läßt, und vom anderen erwartet wird. Zu Hause sitzen und warten dehnt die Zeit zum Zerreißen und treibt die Angst auf die Spitze.
Herta Müller (The Appointment)
Vecht het?' lach je met de ogen dicht. 'Wel, laat het vechten, mijn zoet...' Het vecht in mijn kop zoals het buiten sneeuwt of hagelt. Zoals de tuinwegel, glad van mos, zich door de boomgaard een weg zoekt in zichzelf en de hele dag door van het hek van het achtererf naar de stallen, van de stallen onder de kruinen naar de straatkant zichzelf bewandelt . Alles is voortdurend en onophoudelijk en rusteloos bezig met er te zijn.
Erwin Mortier (Alle dagen samen)
Wat ik denk te begrijpen, zeg het maar als ik me vergis, is het je thuis voelen in Berlijn. Daar is de geschiedenis minder weg dan in Nederland, tenminste, zo onderga ik het. Je ergens thuisvoelen is niet per se positief.
Judith Herzberg
Wir Wanderer, die immer den einsameren Weg suchen, beginnen keinen Tag, wo wir den letzten beendet haben; und kein Sonnenaufgang findet uns, wo der Sonnenuntergang uns verließ. Selbst während die Erde schläft, reisen wir.
Kahlil Gibran
Die Welt war voll von Leuten, die ihren Weg wußten, die einen hierhin, die andern dorthin. Wo, in diesem System aus Sorgen und Freuden, war mein Platz? Ich empfand mich als das reichste und zugleich nutzloseste der Wesen. Wie war es nur möglich, daß Menschen bereit waren, zum Beispiel stundenlang die Säle des Luxembourg zu bewachen, oder im Senat vor sich hin zu dösen, oder in einem Ladenkontor Rechnungen zu schreiben? Was besagte diese Ordnung, die das Leben abtötete? Denn allein die Tatsache 'Leben' ist bedrückend, und man gewöhnt sich daran wohl nur, indem man sich mit idiotischen Beschäftigungen überhäuft. Ich aber war von meinem bloßen Dasein erschöpft.
Julien Green
Soviel ich weiß, enden viele Abstiege tödlich, weil die Aufsteiger vergessen, daß der Weg zurück ins Vertraute manchmal größere Leidensfähigkeit und die Aufbietung größerer Kräfte verlangt als die Route hinauf in den Traum.
Christoph Ransmayr (Bericht am Feuer. Gespräche, E-Mails und Telefonate zum Werk von Christoph Ransmayr)
Fräulein von Bernburg ist aufgestanden und wendet Manuela den Rücken zu. Manuela blickt ihr nach: »Immer sind Sie so weit weg, immer so fern, nie kann man bei Ihnen sein und nie Ihre Hand fassen und Sie küssen, nie nah sein!«
Christa Winsloe (The Child Manuela)
Die Alex, die mir in diesem Moment gegenüber sitzt, ist eine Mischung aus traurig, wütend und verletzt. Sie ist nicht ganz so schön, nicht so glatt, aber wahnsinnig echt. Sie redet sich in Rage, gestikuliert, schimpft ungehemmt, flucht auf eine Art, die ich ihr nicht zugetraut hätte. Alles, was sie sonst so feinsäuberlich unter Verschluss gehalten hat, bricht plötzlich aus ihr heraus. Wenn ich Alex vorher toll fand, bin ich jetzt hin und weg von ihr.
Anne Freytag (Den Mund voll ungesagter Dinge)
Papier ist Papier aber es ist auch ein Weg zu den Sternen zu Sinnbild und Sinn blinden Geheimnissen und zu den Menschen. ("Paper is paper but it is also a road to the stars to metaphor and meaning blind secrets and to humanity.")
Rose Ausländer
Waarom vrezen zo veel slachtoffers de dader te zijn geweest, of toch tenminste de schuldige? Waarom organiseren zo veel slachtoffers hun leven zo dat ze zichzelf als dader kunnen blijven beschouwen, terwijl het hun zo in de weg zit?
Griet Op de Beeck (Het beste wat we hebben)
Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh'n, Im dunkeln Laub die Goldorangen glüh'n, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, zieh'n. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und seh'n mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, zieh'n. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg; In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut; Es stürzt der Fels und über ihn die Flut. Kennst du ihn wohl? Dahin! Dahin Geht unser Weg! o Vater, laß uns zieh'n!
Johann Wolfgang von Goethe (Wilhelm Meister's Apprenticeship)
Denn das Einzige, was ich an der Hoffnung nicht leiden kann, das Einzige, was ich daran rundwegs ablehne, auch wenn es niemand zugeben will, ist der Umstand, dass plötzlich aufkeimende Hoffnung der direkte Weg zu abrupter Hoffnungslosigkeit ist.
Danny Wallace (Charlotte Street)
Wie oft geschieht es doch, dass uns ein Zweifel, ob wir den einen oder den anderen Weg einschlagen sollen, ein unerklärlicher Beweggrund bestimmt, eine andere Richtung zu nehmen, als diejenige, zu welcher uns Absicht, Neigung oder Vorteil geführt hätten. Wir wissen nicht, welche Macht dabei über uns waltet; aber nachher entdecken wir, dass wir, wenn wir den Weg eingeschlagen hätten, auf welchen uns die Klugheit zu leiten schien, auf den Weg unseres Verderbens oder Untergangs geraten wären.
Daniel Defoe (Robinson Crusoe)
Gekromd sta je tegen de branding in. Van het balkon af kan ik zien hoe geschreeuw zich terug in je gezicht slingert, gutsend in je nek als wild haar. Als je je hoofd achterovergooit alsof je een fles aan je mond zet, krijgt je adamsappel iets van een ruggengraat. Ik streel enkele meters van je af. Het is een milde avond. Vannacht borduurt een roos zich op je hemd. Het duurt uren om haar van je borst los te maken. Je kijkt alsof je me kunt zien, nu je ligt te slapen, wimpers als garen, neus tussen wijsvinger en duim - een bloedneus stelpend die er niet is - ik trek je hoofd achterover. Je omgekeerde mond in de spiegel imiteert iets grappigs. We kussen terwijl het over ons heen uit ons weg blijft sijpelen, zo graag zoekt het zich een weg.
Peter Verhelst (Nieuwe sterrenbeelden)
Misschien is het ontbreken van verplichtingen wel het belangrijkste kenmerk van het leven in een bejaardenhuis. Alles wordt voor je geregeld. Nadenken is niet nodig. Je kunt het leven als vla naar binnen lepelen, alle klontjes zijn eruit. Hap, slik, weg.
Hendrik Groen (Zolang er leven is (Dutch Edition))
Wat had hij steeds te kijken? Waarnaar? Er is niks na de dood. Je gaat dood, klaar, je wordt begraven. Als je leeft, ook al ben je niet gelukkig, kun je door de frisse lucht lopen, in je tuintje. Als de geest verdwijnt, ben je weg, dan word je aarde. Geest is geest en de rest is aarde. Aarde, meer niet. De een sterft in de wieg, de ander haalt grijze haren. Gelukkige mensen willen niet dood. Niet als ze iemand hebben die van hen houdt. Dan willen ze er nog een jaartje bij. Maar waar zijn er gelukkige mensen?
Svetlana Alexievich (Second-Hand Time)
De herinneringen waren zo talrijk, zo halsstarrig, dat er nauwelijks plaats was voor iets nieuws. Het werd tijd dat er wat herinneringen opgeruimd werden, aan iemand meegegeven of zo, die ze dan weer op zijn beurt in een kuil kon werpen. Een beetje weg ermee.
Armando (De straat en het struikgewas)
Die größte wissenschaftliche Entdeckung war die Entdeckung des Nichtwissens. Sobald die Menschen merkten, wie wenig sie über die Welt wussten, hatten sie plötzlich gute Gründe, nach neuem Wissen zu streben, was den wissenschaftlichen Weg zum Fortschritt frei machte.
Yuval Noah Harari (Homo Deus: A History of Tomorrow)
Kennst du das Gefühl, in die Enge getrieben zu werden? Das Gefühl, keine Wahl zu haben? Dass es keinen akzeptablen Weg gibt? Und deswegen musst du dich für einen, für irgendeinen der falschen Wege entscheiden. Kennst du das, wenn du glaubst, es gibt kein Richtig mehr?
Michaela Weiß (Vielleicht sind wir alle Monster)
De tijd heeft littekenweefsel over mijn hart gevormd. Het is een andere pijn, een ander verdriet. Een mens verhuist in de tijd, weg van de kern van zijn droefenis, naar de periferie van de pijn, naar de leegte van het gemis. Missen is de voorstad van verdriet. Daar woon ik.
Alicja Gescinska (Een soort van liefde)
De ochtend wast alles weer weg. Ze zit aan de keukentafel en probeert haar liefde op het droge te krijgen. “Ik mis je,” fluistert haar hart. “Ik mis je ook,” fluistert een ander hart van op een kleine meter afstand. Eenzaamheid is het grootste wanneer je samen bent en toch niet.
Frauke Heyde
Es liegt an der Dunkelheit und der Wärme. Dem Gefühl, bei jemand anderem Zuhause zu sein, im Niemandsland, nicht bei ihr oder bei mir, ohne Spuren von uns an Bettdecken, dem Kamin oder den Fotos an der Wand. Ich habe das Gefühl, mein Leben wäre weit weg, obwohl ich hier bin. - S. 115
Nina LaCour (We Are Okay)
Zijn Hervormde Kerk gaat ervan uit dat het maar een hele smalle weg is die rechtstreeks naar de hemel voert. Een bestaan van soberheid, hard werken en veel bidden. In zijn geloof is er geen wisselgeld voor begane zonden. Geen gemarchandeer of onderhandelingen, alleen de kale feiten tellen.
Judy Lohman (Getekend)
Ik weet niets van alchemie, maar ik zeg dit: zij zijn op de verkeerde weg. Het tastbare laat zich alleen door het ontastbare vormen. De werkelijkheid laat zich door niets veranderen dan door de geest. Om de dingen anders te maken hoef je ze niet aan te raken, je moet ze alleen anders zien.
Arthur Japin (Een schitterend gebrek)
Ich weiß nicht, aber mich dünkt, ich sähe zwei Wege um zur Wissenschaft der menschlichen Geschichte zu gelangen. Der eine, mühsam und unabsehlich, mit unzähligen Krümmungen, der Weg der Erfahrung; der andere, fast ein Sprung nur, der Weg der innern Betrachtung. Der Wanderer des ersten muß eins aus dem andern in einer langwierigen Rechnung finden, wenn der andere die Natur jeder Begebenheit und jeder Sache gleich unmittelbar anschaut, und sie in ihrem lebendigen, mannigfaltigen Zusammenhange betrachten, und leicht mit allen übrigen, wie Figuren auf einer Tafel, vergleichen kann.
Novalis (Henry von Ofterdingen)
Zo. Het raampje dicht. Dat was weer dat. Eens even kijken. Gaat mijnheer nu nog weg? Nee. Mijnheer gaat zitten. Half, hij gaat ten halve zitten. Met geheel ontblote bibs. Ah ja... Ja... Een cadeau... Een bruin cadeau voor tussen de bloemen. Ploem-ploem. Ja, ik zie het hoor, overbodig te wijzen.
Ramsey Nasr (Kapitein Zeiksnor & de Twee Culturen)
Für Benny und die Schöne Frau herrschte ständig eitel Sonnenschein, und das ganz wetterunabhängig. Wären sie nicht so dermaßen zur Fahnung ausgeschrieben gewesen, hätten sie vom Fleck weg Hochzeit gefeiert. Wenn man erst mal ein reiferes Alter erreicht hat, erkennt man viel leichter, was richtig für einen ist.
Jonas Jonasson (Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand)
In allem aber möchte ich zum Wesen dringen. Beim Werk, beim Suchen eines Wegs, In Herzens Ringen. Zum Wesen der Vergangenheit, Es aufzufinden, Bis zu den Wurzeln, bis zum Kern, Bis zu den Gründen. Und will die Schicksalsfäden klug Zusammenstecken, Will denken, fühlen, lieben und Stets neu entdecken (Boris Pasternak)
Fabio Volo
Es gibt Augenblicke, in denen ich mich wie ein kleiner Vogel in einer großen schützenden Hand geborgen fühle. Gestern war mein Herz ein in der Falle gefangener Vogel. Jetzt ist der Vogel wieder frei und fliegt ungehindert über alles hinweg. Heute scheint die Sonne. Und jetzt packe ich mein Brot ein und mache mich auf den Weg.
Etty Hillesum
Aber er fragte sich auch, wohin man geraten mochte, wenn man an der Verlässlichkeit seines eigenen Verstandes zu zweifeln begann. Wonach sollte man sich richten, wenn nirgends eine greifbare Wegmarke den Horizont in messbare Abschnitte gliederte? Das würde sein, als ritte man ohne Weg und Ziel über die grenzenlose Steppe, und selbst dort gab es ja noch das ewig kreisende Muster der Gestirne, das dem Kundigen die Richtung wies, wenn er bereit war, sich den Gesetzen ihrer Bewegung anzuvertrauen. Was aber, wenn diese Lichtpunkte einmal ihre geregelte Bahn verlassen sollten? Wer sagt einem, dass sie dies nicht schon längst getan hatten, ohne dass man es hätte merken können?
Hans Bemmann (Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles)
Alles, was er viel tut, tue ich wenig. Lachen, reden, Freunde treffen." - S. 17
Anne Freytag (Nicht weg und nicht da)
Von dem unscheinbaren Mädchen, das sie mal war, hat sie nur 3 mm übrig gelassen. Den Rest hat sie abrasiert." - S. 13
Anne Freytag (Nicht weg und nicht da)
Everything is relative except for the absolute.
Dieter Geruschkat (Frei und gebunden: Ein Mann und sein Weg - Roman (Wahre Kunst, #2))
Hoe vaak vertellen we ons eigen levensverhaal? Hoe vaak stellen we bij, verfraaien we, laten we handig dingen weg? En hoe langer het leven doorgaat, hoe minder er om ons heen overblijven om onze versie te betwisten, ons eraan te herinneren dat ons leven niet ons leven is, maar alleen het verhaal dat wij erover verteld hebben. Verteld aan anderen, maar - voornamelijk - aan onzelf.
Julian Barnes (The Sense of an Ending)
Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag. Reiten, reiten, reiten. Und der Mut ist so müde geworden und die Sehnsucht so groß. Es gibt keine Berge mehr, kaum einen Baum. Nichts wagt aufzustehen. Fremde Hütten hocken durstig an versumpften Brunnen. Nirgends ein Turm. Und immer das gleiche Bild. Man hat zwei Augen zuviel. Nur in der Nacht manchmal glaubt man den Weg zu kennen. Vielleicht kehren wir nächtens immer wieder das Stück zurück, das wir in der fremden Sonne mühsam gewonnen haben? Es kann sein. Die Sonne ist schwer, wie bei uns tief im Sommer. Aber wir haben im Sommer Abschied genommen. Die Kleider der Frauen leuchteten lang aus dem Grün. Und nun reiten wir lang. Es muß also Herbst sein. Wenigstens dort, wo traurige Frauen von uns wissen.
Rainer Maria Rilke (Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke)
Het natuurlijke gedrag van een economie is opeenvolgende periodes van groei en krimp. Vergelijk het met een bos. Een bos heeft bosbranden nodig om jong, sterk en vitaal te zijn. Als je alles op alles zet om kleine bosbranden te voorkomen dan vier je succes op korte termijn. Dat betekent wel dat het hele bos wak wordt. Als er dan een brand ontstaat, is alles weg. Zo is het met de economie ook.
Edin Mujagić
Fredkin [...] praat over een interessant kenmerk van computerprogramma's, waaronder cellulaire automaten: er is geen kortere route mogelijk naar wat de uitkomst wordt. Dit is het wezenlijke verschil tussen de 'analytische' benadering van de traditionele wiskunde, inclusief differentiële vergelijkingen, en de 'computer'-benadering met algoritmes. Je kunt een toekomstige toestand van een systeem voorspellen zonder alle tussenstappen te kennen als je de analytische methode gebruikt. Maar bij cellulaire automaten moet je alle tussenstappen doorrekenen om te weten hoe de uitkomst zal zijn: je kunt de toekomst niet voorspellen, behalve door de toekomst af te wachten. [...] Fredkin legt uit: 'je kunt het antwoord op een vraag niet sneller kennen dan wanneer je volgt wat er gebeurt.' [...] Fredkin gelooft dat het universum letterlijk een computer is en dat het gebruikt wordt door iets of iemand om een probleem op te lossen. Het klinkt als een grap met goed en slecht nieuws: het goede nieuws is dat onze levens een doel hebben; het slechte nieuws is dat onze levens het doel zijn van een of andere hacker ver weg die pi wil uitrekenen met een oneindig groot getal achter de komma.
Ray Kurzweil (The Singularity is Near: When Humans Transcend Biology)
Op dat moment begrepen we allemaal dat vertrouwen de basis was voor een intens gevoel van vrijheid. Zonder vertrouwen zetten we onze vreugde achter slot en grendel en houden we soms letterlijk onze adem in. Maar als we er ook maar een momentje bij stilstaan dat er iemand is om ons te steunen, voelen we ons vrij ons te laten gaan, te vragen ‘Waarom niet?’ en van iedere hobbel in de weg te genieten. Later,
Tim Bauerschmidt (Driving Miss Norma (Dutch Edition))
Seventig tot negentig procent van de kippen in de winkel heeft een andere potentieel dodelijke ziektekiem onder de leden, de campylobacter. De kippen worden vaak door een chloorbad gehaald om slijk, stank en bacteriën weg te spoelen. Grote kans dat het de consument opvalt dat hun kip niet helemaal smaakt zoals het hoort - hoe lekker kan een met medicijnen volgepropte, van ziektes vergeven en met stront overdekte vogel in vredesnaam smaken? - dus wordt het vlees geïnjecteerd met kunstmatige geur- en smaakstoffen en zoutoplossingen zodat het oogt, ruikt en smaakt zoals we het intussen gewend zijn. (Uit onderzoek van consumentenorganisaties is gebleken dat kip- en kalokoenproducten, vaak zelfs met het predicaat 'natuurlijk', voor tien tot dertig procent bestaan uit toegevoegde geur- en smaakstoffen en water.
Jonathan Safran Foer (Eating Animals)
Het menselijk bestaan,alle feiten wijzen daarop, is geen vooraf uitgestippelde wandelroute waarbij je per ongeluk paaltjes met merktekens over het hoofd kunt zien. Het enige wat vaststaat is dat iedereen wat pogingen doet, die over het algemeen niet erg overtuigen, en die linksom of rechtsom uitkomen bij hetzelfde eindpunt, dat vanuit de oeroude en onverschillige kosmos bezien nog maar een oogwenk weg is.
Christiaan Weijts (De etaleur, Dansnovelle)
Ein ohnmächtiges Wesen, dem es für nichts gerechnet wird, nur so zu Hause zu sitzen, und das Himmel und Erde, Menschen und Vieh, wider sich hätte, wenn es weg wollte (und das Gedanken hat wie ein anderer Mensch), und richtig zu Hause bleiben muß, die man ihm mit raison macht; weil es wirklich nicht raison ist zu schüttlen, denn fallen die Gläser, die Spinnrocken, die Flore, die Nähzeuge weg, so haut alles ein.
Carola Stern (Der Text meines Herzens: Das Leben der Rahel Varnhagen (German Edition))
Wanneer alle spelers na de gedane arbeid op de parkeerplaats voor de school in de steeds warmer wordende avondlucht bijeenkwamen om de ervaringen van die dag uit te wisselen, begreep ik dat iedereen geraakt werd door het stuk waarmee hij bezig was en we voelden dat het over de dood ging en ik geloof dat we beseften (al weten de goden dat we er niet bewust aan dachten) dat dit Wohlmans manier was om ons te vertellen dat ons, zodra we klaar waren met deze school, niet de toekomst wachtte met al zijn openbaringen, kansen en al die andere zaken die we ons hadden voorgesteld - een zee van mogelijkheden en ervaringen - maar juist het begin van iets anders, iets zonder de exploderende kleurenpracht die we elkaar hadden voorgeschilderd, hier zetten we de eerste onmogelijke stappen op weg naar het werkende leven, naar de routine, de eindeloze herhaling, de systematiek en het leven van alledag waar iedereen die vóór ons volwassen geworden was al lang deel van uitmaakte, ochtenden, werkdagen en bezoekjes aan de supermarkt en de rijen voor de kassa en de uren voor de tv of de uren met de was of koken en kinderen die je op sommige dagen liever niet gehad had en de grenzeloze irritatie over de naïeve jeugd die het had over Kerouac, de planning van de volgende ochtend, dit alles ad nauseam herhaald, slechts onderbroken door korte dagen die zich ontvouwden en dan weer verschrompelden, 's zomers of met Kerst, dagen die alleen nog extra benadrukten dat niemand ons kwam verlossen en dat we alleen maar konden hopen dat we in elk geval een beetje konden dansen op het ritme van onze inmiddels o zo voorspelbare levens, dat dat juist onze redding zou blijken zodat we niet langer zouden vechten tegen de monotonie maar die juist zouden accepteren, dat we het triviale zouden omarmen, zoals Wohlman ongetwijfeld gedaan had, tot we op een dag wakker werden en beseften dat de maat waarop we dag in dag uit bewogen, wankel en allesbehalve gracieus, uiteindelijk onze eigen hartslag was, naar, bij gebrek aan een beter woord, hartenlust kloppend van opluchting omdat we nu eindelijk in de geweldige maalstroom waren beland van identieke, voorspelbare dagen.
Johan Harstad (Max, Mischa & Tetoffensiven)
Einen Moment spricht niemand. Stille schwebt durch die Luft wie ein fauliger Gestank, der in Loreen einen Brechreiz auszulösen droht. Slash springt auf und für einen Sekundenbruchteil kann Loreen wieder atmen. Doch dann hört sie ihn »Ja, das tue ich.« antworten. Hinter ihr läuft er stürmisch vorbei, nimmt auf dem Weg ihr Herz mit, verlässt das Gebäude und zerschmettert es unachtsam am Ausgang, als die schwere Tür ins Schloss kracht.
Martina Riemer (Essenz der Götter I (Essenz der Götter, #1))
Es ist schon kurios, dass ich auf dieser Party fast ausnahmslos Menschen begegne, die eine oder andere wichtige Rolle in meinem künftigen Leben spielen solle. Ich schaue mir hier gewissermaßen den Trailer zu meinem Lebensfilm an.
Hape Kerkeling (Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg)
Es ist nie zu spät dafür, sich selbst zu fragen: "Bin ich dazu bereit, das Leben, das ich führe, zu ändern? Bin ich bereit, mich innerlich zu ändern?" Wenn auch nur ein einziger Tag in deinem Leben genau so verläuft wie der Tag davor, dann ist das sehr bedauerlich. In jedem Augenblick und mit jedem nächsten Atemzug sollte man sich immer und immer wieder erneuern. Es gibt nur einen Weg, um in ein neues Leben hineingeboren zu werden: indem man vor dem Tod stirbt.
Elif Shafak (The Forty Rules of Love)
Henry gaat op de schommel naast me zitten, met zijn gezicht de andere kant op, en we schommelen steeds hoger en hoger , we passeren elkaar, soms gaan we gelijk op en soms gaan we zo snel langs elkaar dat het net lijkt alsof we zullen botsen, en we lachen, en lachen, en niets kan ooit verdrietig zijn, niets kan ooit worden verloren, of dood zijn, of ver weg; nu zijn we hier, en niets kan onze volmaaktheid verstoren of dit volmaakte moment van zijn vreugde beroven.
Audrey Niffenegger (The Time Traveler's Wife)
Weißt du, welchen Fehler man immer wieder macht? Den, zu glauben, das Leben sei unwandelbar und wenn man einmal einen Weg eingeschlagen habe, müsse man ihn auch bis zum Ende gehen. Das Schicksal hat viel mehr Fantasie als wir. Gerade, wenn du glaubst, du befändest dich in einer ausweglosen Situation, wenn du den Gipfel höchster Verzweiflung erreichst, verändert sich mit der Geschwindigkeit eines Windstoßes alles, dreht sich und plötzlich lebst du unvermutet ein neues Leben
Susanna Tamaro (Follow Your Heart)
Zò ongeveer moet een vulkaan zich voelen als zijn hele binnenste in brand staat doordat de vurige lava ineens zin heeft gekregen om zich een weg naar buiten te banen. Een hele stoet uitschot met gloeiende fakkels en sikkels, ziedend slijk en kokend pek, werkt zich omhoog naar de keel. Deze keel is hiervoor nog veel te klein en begint dadelijk om hulp te schreeuwen. Niet de besmeurde lakens en dekens, niet het bezwete lichaam, niet de kletsnatte nachtpon, niet de zure lucht die nog dagen in de kamer zal hangen, niet de brandende slokdarm, niet de opengereten keel, niet de kleverige handen, niet het plakkende haar, niet de ondergespatte wekker, niet de vreemdsoortige, bonte plak op het Perzische tapijt vervullen haar met ontzetting. Het zijn Pappa en de moeder die met onverholen verbijstering en afkeer staan te staren naar de scherven die recht uit het stinkende braaksel omhoogsteken. Pappa die zegt: 'Dit heb ik mijn hele leven nog niet gezien', en de moeder die zegt: 'Wie gaat dit opruimen?
Charlotte Mutsaers (De markiezin)
Tegen het einde van de winter werd dit wanhopige verlangen weg te komen uit deze eenzaamheid en ook het gewone gevoel van verveling zo groot, dat ik de kamer niet meer uitkwam, geen piano meer speelde en geen boeken meer wilde lezen. Als katja mij tractte te overhalen toch iets te gaan doen, antwoordde ik :'ik heb geen zin, ik kan niet.', Maar in mijn hart zei een stem: Waarom? Waarom zoui k iets doen wanneer mijn mooiste jaren zo verloren gaan? En op dit waarom had ik geen ander antwoord dan tranen.
Leo Tolstoy (huwelijksgeluk)
De mathematen worden samen met de natuur- en scheikundigen, de medicijnmannen van de twintigste eeuw genoemd, waarbij velen zich dan nog zeer argwanend afvragen of deze profeten van de nieuwe tijd het geluk van de mensheid voor ogen hebben. Het is stellig ten dele vanwege het gebruik van deze symbolen dat men de wiskunde gaat beschouwen als een geheimtaal van ingewijden, die zich aldus een eigen wereld scheppen waarin het moeiljk verkeren is, indien men niet van jongs af aan zijn weg daarin heeft gevonden.
Theodorus Martinus Eduard Liket
Die Menschen schleppen dieses Gewicht der Sehnsucht mit sich herum, zum Glück meist nicht sichtbar, sondern ‚latent’ – wie einen inneren blauen Fleck? – und auf einmal ist ohne ersichtlichen Grund, einfach so, jemand da (wer?), auf den diese Sehnsucht in Form von Liebe projiziert wird. Wenn die Grundmuster nicht zusammen passen, nicht übereinstimmen, gleiten sie auseinander, und die Bürde sucht sich ihren Weg zu einem anderen Menschen. Sofern sie nicht wieder unter der Oberfläche verschwindet – ‚latent’ wird.
Doris Lessing (Love, Again)
Wat zouden we beginnen als we wisten wat ons te wachten stond? Niet veel meer, ben ik bang. Konden we ons leven bekijken zoals de goden het zien, van begin tot eind alles overzichtelijk in een oogopslag, dan konden we de stommiteit van bepaalde beslissingen van tevoren inzien. De zinloosheid van ons verzet en al ons vechten zou ons de lust ontnemen wat voor strijd dan ook nog aan te gaan. We zouden geen doodlopend pad meer inslaan en onze weg zonder verder avontuur afsukkelen, rechtstreeks naar het eind dat we onderhand kunnen dromen. Geluk zou ons niet meer kunnen verrassen. In plaats daarvan zouden we gaan zitten wachten, angstig en lamgeslagen, op alle dreunen van het lot, die we van verre zien aankomen. Er zouden geen risico's meer bestaan. Geen spijt. Kortom, het zou er niet veel meer toe doen of wij waken of slapen. Je zou het leven nauwelijks nog kunnen onderscheiden van de dood. Ik vraag me af waar meer durf voor nodig is, doorleven met een lot dat je kent of aanmodderen zonder enig idee van wat je staat te gebeuren.
Arthur Japin (Vaslav)
Schilderen leek ’m wel aardig, als je ’t goed kon. Hij kon niks, en daarom deed i maar niks. Je kon toch de dingen niet zoo weergeven als je ze onderging. Hij had maar één wensch: te versterven, onaandoenlijk te worden voor honger en slaap, voor kou en nat. Dat waren je groote vijanden. Eeuwig en altijd moest je weer eten en slapen, moest je weg van de kou, werd je nat en beroerd of moe. Zoo’n waterplas heeft ’t maar goed, die golft maar en weerspiegelt de wolken, is aldoor anders en blijft toch gelijk. Heeft nergens last van.
Nescio (De Uitvreter, Titaantjes, Dichtertje, Mene Tekel)
Wollte er die Besserung der Zustände? Er wollte die Besserung der Menschen. Was war ihm jenes Ziel ohne diesen Weg dahin? Er wünschte jedem Menschen pro Tag zehn Hühner in den Topf, er wünschte jedem sein Wasserklosett mit Lautsprecher, er wünschte jedem sieben Automobile, für jeden Tag der Woche eines. Aber was war damit erreicht, wenn damit nichts anderes erreicht wurde? Wollte man ihm etwa weismachen, der Mensch würde gut, wenn es ihm gutging? Dann müssten ja die Beherrscher der Ölfelder und der Kohlegruben wahre Engel sein!
Erich Kästner (Fabian: Die Geschichte eines Moralisten)
De marxist zou beweren dat de staat een interimrealiteit is die zal verdwijnen als de klasseloze maatschappij is ontstaan, maar tot op dat moment blijft de staat het doel en is de mens alleen maar een middel om dat doel te bereiken. Als de zogenaamde rechten of vrijheden van de mens dat doel in de weg staan, worden ze zonder meer terzijde geschoven. De vrijheid van meningsuiting, het stemrecht, de vrijheid om boeken of kranten naar eigen keuze te lezen, worden beperkt. In het communisme is de mens weinig meer dan een onpersoonlijk gemaakt radertje in de machinerie van de staat. Deze inperking van de individiuele vrijheid vond ik verwerpelijk. Ik ben er nu, net als toen, van overtuigd dat de mens een doel is, omdat hij een kind van God is. De mens is niet gemaakt voor de staat; de staat is gemaakt voor de mens. Als je de mens berooft van zijn vrijheid, degenereer je hem tot een ding, terwijl je hem juist moet verheffen tot persoon. De mens mag noit behandeld worden als een middel in dienst van de staat, maar moet altijd als doel op zich worden beschouwd
Martin Luther King Jr.
Einmal hatte ich ein Jobangebot. Es wäre ein super Job gewesen. Aber ich ziehe aus Berlin nicht weg. Ich bin nicht flexibel. Lieber bin ich der Depp von Berlin als der König der Könige in Mährisch-Ostrau. Ich liebe diese Stadt, der Himmel sei mein Zeuge. Ich liebe ihre Versifftheit. Ich knie nieder vor dem schlichten Humor ihrer übergriffigen Bewohner, ich neige mein Haupt vor ihren Bausünden, ich küsse die Füße ihre korrupten Elite, ich werfe mich in den Staub vor ihren Drogen- und Etatproblemen und flechte Kränze für die Habgier ihrer Finanzämter.
Harald Martenstein (Männer sind wie Pfirsiche)
Aber ich hab für uns einen Plan gemacht: Ich werde alles, was ich vorwärtslaufe, auch rückwärtsgehen, ich werde Laub an Bäume kleben und Uhrzeiger drehen. Ich werde Sterne an der Erde festbinden, damit sie irgendwann steht, ich werde Gegenwind gegen Wind pusten, bis er nicht mehr weht. Ich werde tun, was ich kann, dass die Zeit nicht vergeht. Was euch betrifft, kann ich leider nicht zulassen, dass ihr mal weg seid, weil allein der Gedanke so schmerzt, dass der Schmerz viel zu schlimm wär. Also darf die Zeit nicht vergehen, denn dann sind wir für immer.
Julia Engelmann (Eines Tages, Baby)
Es gibt zwei Arten von Selbstvertrauen. Jenes, das auf zufälligen Erfolgen aufbaut, die sich sein breitbeinig durchs Leben schreitender Besitzer oftmals selbst nicht erklären kann. Und dann gibt es das Selbstvertrauen, das man sich nur durch harte Niederlagen erarbeitet. Verluste, Tiefschläge und Katastrophen, die einem häufig irreparable Schäden an Körper und Seele zufügen, aber eben auch jene Gewissheit, aus der sich die Kraft zum Weiterleben schöpfen lässt: Wie tief das Loch auch war, in das man fiel, man hat noch immer einen Weg gefunden, aus ihm herauszukriechen.
Sebastian Fitzek (AchtNacht)
Mijn vader houdt van jazz en heeft een uitgebreide verzameling platen en banden waarvan hij vroeger als hij uit zijn werk kwam kon genieten. Hij kon met een rothumeur binnenkomen, maar als hij Dexter Gordon had opgezet en zichzelf een wodkacocktail had ingeschonken, ebde zijn stress snel weg en werd alles ‘te gek, jongen, gewoon te gek.’ Op het moment dat de naald op de plaat neerdaalde, maakt hij zijn das los en werd hij iemand anders dan degene die hij daarvoor was geweest, een conservatieve ingenieur met in zijn borstzakje een stel ibm-pennen met het opschrift denk na.
David Sedaris (Van je familie moet je het hebben)
Zo iemand doet niet aan bommen gooien, aan opstanden; hij wil niet meer reageren, niet uit traagheid en niet uit wreedheid. Van alle mensen ter wereld wenst deze persoon dat de daad een manifestatie van het leven is. En zo hij, om deze verschrikkelijke behoefte te kunnen verwerkelijken, niet vooruit maar achteruit werkt, zo hij onmaatschappelijk wordt, begint te stammelen en te stotteren, zo volkomen onaangepast blijkt te zijn dat hij zijn boterham niet kan verdienen, dan kan men ervan op aan dat deze man de weg heeft gevonden die hem weer in de schoot en de bron van het leven terugvoert.
Henry Miller (Tropic of Cancer (Tropic, #1))
Amsterdam, vanmorgen vroeg. Het duurde lang voor een stoplicht op groen sprong. In mijn achteruitkijkspiegel zag ik Samarinde zitten achter het stuur van haar stokoude BMW. Ze zwaaide naar me. Onze karavaan was op weg naar Schiphol en hier stonden we aan het einde van de nacht in een verlaten landschap te wachten tot we verder mochten trekken. Zonder dat daar aanleiding voor was trapte ik mijn rempedaal in, terwijl ik in mijn spiegel bleef kijken. In de rode gloed werd Samarinde nog mooier. Ik liet het pedaal los en de gloed verdween. Weer trapte ik de rem in. Een warme glans op Samarindes witte tanden. Haar glimlach vaag als het schilderij Extase van Mathijs Maris. Er is een Japanse uitdrukking die mukushoh heet, lachen met de ogen (heeft Samarinde me verteld). Samarinde mukushohde naar mij. Naast Samarinde zat Meija, die zich even vooroverboog om iets uit het dashboard te pakken. Ook zij kwam in mijn fantasmagorische gloed te zitten. Meija lachte naar me, niet met haar modellenlach, maar puur en oprecht. Ik dacht: in remlicht is ieder meisje mooi. En daarna dacht ik, van mijn hand een vuist makend: wat een geweldige openingszin voor een roman die ik waarschijnlijk nooit zal schrijven.
Ronald Giphart
Goed,' zei de dwerg met de bruine baard. 'Als we pal naar het westen lopen kunnen we aan het eind van de week bij de bergen zijn, en dan ben je binnen tien dagen weer in je paleis in Kanselaire.' 'Ja,' zei de koningin... Er zijn keuzes, dacht ze toen ze lang genoeg had gezeten. Er zijn altijd keuzes. Ze maakte er een. De koningin begon te lopen en de dwergen volgden haar. 'Je weet toch wel dat we naar het oosten lopen, hè?' vroeg een van de dwergen. 'Jazeker,' zei de koningin. 'Dan is het goed,' zei de dwerg. Ze liepen naar het oosten, met z'n vieren, weg van de zonsondergang en het land dat ze kenden, de nacht in.
Neil Gaiman (The Sleeper and the Spindle)
Het huwelijk Toen hij bespeurde hoe de nevel van den tijd in d'oogen van zijn vrouw de vonken uit kwam dooven, haar wangen had verweerd, haar voorhoofd had doorkloven toen wendde hij zich af en vrat zich op van spijt. Hij vloekte en ging te keer en trok zich bij den baard en mat haar met den blik, maar kon niet meer begeeren, hij zag de grootsche zonde in duivelsplicht verkeeren en hoe zij tot hem opkeek als een stervend paard. Maar sterven deed zij niet, al zoog zijn helse mond het merg uit haar gebeente, dat haar tòch bleef dragen. Zij dorst niet spreken meer, niet vragen of niet klagen, en rilde waar zij stond, maar leefde en bleef gezond. Hij dacht: ik sla haar dood en steek het huis in brand. Ik moet de schimmel van mijn stramme voeten wasschen en rennen door het vuur en door het water plassen tot bij een ander lief in eenig ander land. Maar doodslaan deed hij niet, want tusschen droom en daad staan wetten in den weg en praktische bezwaren, en ook weemoedigheid, die niemand kan verklaren, en die des avonds komt, wanneer men slapen gaat. Zoo gingen jaren heen. De kindren werden groot en zagen dat de man dien zij hun vader heetten, bewegingsloos en zwijgend bij het vuur gezeten, een godvergeten en vervaarlijke' aanblik bood.
Willem Elsschot
... ich kann kein Volk mir denken, das zerißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungenudn gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und Gleider zerstückelt untereinander liegen ... ? Ein jeder treibt das Seine, wirst du sagen, und ich sage es auch. Nur muß er es mit ganzer Seele treiben, muß nicht jede Kraft in sich ersticken, wenn sie nicht gerade sich zu seinem Titel paßt ... und ist er in ein Fach gedrückt, wo gar der Geist nicht leben darf, so stoß ers mit Verachtung weg und lerne pflügen!
Friedrich Hölderlin
Eind van de middag, ik was net uit school thuisgekomen (daar had ik zorgvuldig geheimgehouden dat ik jarig was om te voorkomen dat ik zou moeten trakteren, want daarvoor wilde mijn moeder mij geen versnaperingen meegeven), kwam mijn grootvader met zijn cadeau aanzetten. Aan de alsmaar naderbij komende, zeer krachtige tikken van zijn wandelstok op de trottoirtegels kon je horen dat hij zich erop verheugde andermaal een naar hem vernoemde kleinzoon gul te bedelen. Hij droeg een groot pak en overhandigde mij dat in de woonkamer. Plechtig verwijderde ik het papier. Wat mij op mijn achtste jaar ten deel was gevallen, bleek een vorstelijke meccanodoos te zijn. Weliswaar geen nieuwe fiets, maar toch iets ongehoords. Mijn grootvader verwijderde zich weer, want er was op dat moment niemand bij de hand om mee te dammen. Mij leek toen het grote ogenblik gekomen om de meccanodoos verder uit te pakken en ermee aan de slag te gaan. Toen ik aanstalten maakte om hem te openen, riep mijn moeder: 'Wat doe je nou?' 'Ik ga hem openmaken, ik wil ermee spelen.' 'Ben je helemaal betoeterd geworden? Zo'n duur cadeau. Blijf af.' 'Maar... maar... ik heb hem toch van opa gekregen. Ik wil ermee spelen.' 'Geen sprake van, afblijven. Zo'n duur cadeau, en daar wou je zomaar met je tengels aanzitten? Niks hoor, ik zet hem weg.' Ze pakte de meccanodoos op en plaatste hem achter lakens en slopen in het dressoir. Toen mijn vader thuiskwam, werd de doos weer tevoorschijn gehaald en wederom vol verbazing aanschouwd. Zeker, het was geen nieuwe fiets, maar toch... Wat een cadeau. 'Opa 't Hart is maar goed op je,' zei mijn vader. 'Maar ik mag er niet mee spelen,' zei ik verongelijkt. 'Nee, natuurlijk niet,' zei mijn vader, 'daar heeft je moeder groot gelijk in, zo'n duur cadeau, het zou gekkenwerk zijn als je daar met je poten aan zou zitten. D'r kan zomaar een schroefje of moertje of ander onderdeeltje kwijtraken, niks hoor, je moeder bergt hem weer netjes op.' 'Zo is het,' zei mijn moeder, en weg ging de meccanodoos.
Maarten 't Hart (Magdalena)
Ich sehe die Szene schon vor mir, wie ich oben ankomme, mit dem Typ, der meinen Namen auf der Liste sucht und nicht findet. "Wie heißen Sie nochmal?" "Novecento." "Nosjinskij, Notarbartolo, Novalis, Nozza..." "Es ist nämlich so, daß ich auf einem Schiff geboren bin." "Wie bitte?" "Ich bin aif einem Schiff geboren und da auch gestorben, ich weiß nicht, ob das da aus der Liste hervorgeht..." "Schiffbruch?" "Nein. Explodiert. Dreizehn Zentner Dynamit. Bum." "Aha. Ist soweit alles in Ordnung?" "Ja, ja, bestens... das heißt... da ist noch die Sache mit dem Arm... ein Arm ist weg... aber man hat mir versichert..." "Ein Arm fehlt ihnen?" "Ja. Wissen Sie, bei de Explosion..." "Da müßte noch ein Paar liegen... welcher fehlt Ihnen denn?" "Der linke." "Ach herrje." "Was soll das heißen?" "Ich fürchte, es sind zwei rechte, wissen Sie." "Zwei rechte Arme?" "Tja. Unter Umständen können Sie Schwierigkeiten haben,..." "Ja?" "Ich meine, wenn Sie einen rechten Arm nehmen würden..." "Einen rechten Arm anstelle des linken?" "Ja." "Aber... nein, oder doch,... lieber einen rechten als gar keinen..." "Das meine ich auch. Warten Sie einen Moment, ich hole ihn." "Ich komme am besten in ein paar Tagen wieder vorbei, dann haben Sie vielleicht einen linken da..." "Also, ich habe hier einen weißen und einen schwarzen..." "Nein, nein, einfarbig... nichts gegen Schwarze, hm, es ist nur eine Frage der..." Pech gehabt. Eine ganze Ewigkeit im Paradies mit zwei rechten Armen. (Näselnd gesprochen.) Und jetzt schlagen wir ein schönes Kreuz! (Er setzt zu dieser Geste an, hält aber inne. Er betrachtet seine Hände.) Nie weiß man, welche man nehmen soll. (Er zögert einen Augenblick, dann bekreuzigt er sich schnell mit beiden Händen.) Sich eine ganze ewigkeit, Millionen Jahre, zum Affen machen. (Wieder schlägt er mit beiden Händen ein Kreuz.) Die Hölle. Da gibt's nichts zu lachen. (Er dreht sich um, geht auf die Kulissen zu, bliebt einen Schritt vor dem Abgang stehen, dreht sich erneut zum Publikum, und seine Augen leuchten.) Andererseits... du weißt ja, daß Musik... mit diesen Händen, mit zwei rechten... wenn da nur ein Klavier ist...
Alessandro Baricco (Novecento. Un monologo)
Feen”, erklärte er bereitwillig. “Das versteckte Volk. Die Wesen, die sich gemeinhin am Rande Ihres Gesichtsfelds verbergen und Schabernack mit dieser Welt treiben. Ihre bloße Anwesenheit reicht meistens aus, unsere liebgewonnene Ordnung auf den Kopf zu stellen, denn sehen Sie, unsere Welt ist so voller Beschränkungen! Sie können von einer Fee genauso wenig erwarten, dass sie sich in dieser Welt ausdrückt, wie Sie Monet bitten könnten, mit Kohle und Schmierpapier einen Lilienteich zu malen. Sie prägen sich unserer Wirklichkeit auf wie die Füße eines Wasserläufers, und Kreise wachsen auf ihrem Weg über den Teich, aber Sie erhaschen nie einen Blick auf das Wesen, das sie hinterlässt. Das heißt, bis heute, lieber Freund.
Oliver Plaschka (Die Magier von Montparnasse)
Verschweigt die Natur ihm [dem Menschen] nicht das Allermeiste, selbst über seinen Körper, um ihn, abseits von den Windungen der Gedärme, dem raschen Fluß der Blutströme, den verwickelten Fasererzitterungen, in ein stolzes, gauklerisches Bewußtsein zu bannen und einzuschließen! Sie warf den Schlüssel weg: und wehe der verhängnisvollen Neubegier, die durch eine Spalte einmal aus dem Bewußtseinszimmer heraus und hinabzusehen vermöchte, und die jetzt ahnte, daß auf dem Erbarmungslosen, dem Gierigen, dem Unersättlichen, dem Mörderischen der Mensch ruht, in der Gleichgültigkeit seines Nichtwissens, und gleichsam auf dem Rücken eines Tigers in Träumen hängend. Woher, in aller Welt, bei dieser Konstellation der Trieb zur Wahrheit!
Friedrich Nietzsche
Wissenschaft und Religion befinden sich in einem tiefen Konflikt. Das können wir rund um die Welt beobachten. Beide sind auf der Suche nach derselben Sache: der Wahrheit der Existenz. Es kann keine Versöhnung zwischen den beiden geben, solange die eine Seite privilegierten, göttlichen Zugang zur absoluten Wahrheit für sich beansprucht. Meiner Meinung nach ist die Wissenschaft der Weg zur Wahrheit. Wir brauchen keine Propheten, jungfräulichen Geburten oder Schrifttafeln von Gott. Die Wissenschaft wird den Schleier vor Gottes Gesicht lüften – des wahren Gottes dieses wunderschönen Universums. Das ist nicht der von Menschen gemachte Gott, der vor 2.000 Jahren von einem Hirtenvolk erfunden wurde. Zumindest ist das meine Hoffnung.
Douglas Preston
Mooie dingen, allemaal mooie dingen: je hand die voor het eerst een kattenvacht streelt, je moeder die bezorgd je knie verbindt, zes moegedraafde paarden in de zon, het onweer waar augustus mee begon, Diana’s hand die naar je broek afgleed, haar lichaam waar je blind de weg in vond, de kleur van een kwatrijn van J.C. Bloem, Nick Cave die dwars door Paradiso zong, een woord als moerbei, huisraad, ravelijn, de vondst van een nog net niet schurftig rijm:—mooie dingen, allemaal mooie dingen zoals de treinen waarop ik gezoend heb, het zachte golven van een dranklokaal, een meisjeskamer die naar adel geurt, het wonder dat geen dag zich ooit herhaalt, o mooie dingen en mijn mond benoemt het voor ik me met het domme zwart verzoend heb.
Menno Wigman (Slordig met geluk)
Alzoo spreekt God tot U en zijn naam is Carrière. I Ik de Heer Uw God ben een aleenig God en mij zult gij dienen met geheel Uwe ziel en met geheel Uw lichaam en met geheel Uw willen en met al Uw weten en met al Uw werken. II Gij zult U geen valsche goden maken als eerlijkheid, trouw, geweten, schoonheid of waarheid want alzoo komt gij ten verderve en honger en ballingschap zullen Uw deel zijn. Want ìk ben machtig en mijne straffen zwaar. III Eert hen die boven U gesteld zijn en doe wat hun aangenaam is, opdat het U welga. IV Ziet niet rechts en niet links maar vooruit want aan 't eind van den weg liggen de geldzakken die tot loon zijn voor hen die mij dienen in geest en waarheid. V Toon nooit dat U iets onaangenaam is, maar werk in stilte en verdraag alles todat ge macht heb verkregen. Want waardigheid is neiets en geld is alles en een arme is een schooier en een rijke een heer en de wereld vraagt slechts naar centen. VI Draagt nooit vuile boorden en kapotte jasjes en rookt geen steenen pijpjes. Want de wereld wil dat niet en de zaligheid ligt in de pandjesjas. VII Eerst het geld opdat gij geëerd worde wanneer ge geld zult bezitten voor den trouwen dienst aan mij, Uw aleenige God. VIII Leent nooit geld zonder rente, vraag nooit 5 % als ge 5½ kunt bedingen, betaalt nooit f1.- loon als ge 't met f0.90 afkunt, wees eerlijk als 't moet, bedrieg als 't moet, hebt nooit medelijden, geef geen cent als ge er niet indirect 2 door terug kunt krijgen. Maar 't voorzitterschap van 'Liefdadigheid' geeft aanzien. IX Bedenkt immer dat de fisieke kracht bij de massa is. Alzoo zult ge de massa in bedwang houden door fatsoen, door geloof, door politiekerij, door boekjes, scholen, dominees en kranten. En wie 't onderste uit de kan wil hebben krijgt 't deksel op z'n neus. Als ge zonder gevaar 1001 kunt bereiken wees dan niet tevreden met 1000 maar bereken 't gevaar met nauwkeurigheid. X Maar dit zeg ik U, laat nooit zien wat ge wilt noch wie gij zijt maar werk in stilte. Want in huichelen en knoeien ligt Uw heil en karakter is een frase. Dit zijn mijn woorden, van mij Carrière, god door de eeuwen, die de wereld heb verpest en verkankerd door mijne almacht. Amen. (uit: Nescio, Verzameld werk, deel I, Nijgh & Van Ditmar, G.A. van Oorschot, Amsterdam, p. 290-291)
Nescio (Verzameld werk (Dutch Edition))
Wodka pur war doch noch recht gewöhnungsbedürftig für einen sonst nur bei Anlässen Alkohol trinkenden Menschen wie mich. Teufelszeug! »Weißt, was auch blöd is?«, fragte ich. »Ne.« »Ich weiß nich ma, wo ich hin soll! Aleks und Seba … Sebasch … Basti sind schon weg, glaubsch.« »Wer isn Aleks und Seba-Sebasch-Basti? Ist dea Auslända?« »Ne, Pschychologe.« »Asoo, und wer sind die nu?« »N’ Giftzwerg und ihr blöda, perfekter Freund.« »Verstehe. Und was maxte nun, wenn de nich weißt, wo de hinsollst?« »Weiß ich eben net. Hia bleiben und tringn, denk isch.« »Quatschhh, dann kommsd de mit zu mia!«, sagte er. »Wer issn Mia?« »Na ich.« »Ich dachte, du heißd Jeff?« »Ja, ich meinde, mit zu mirrr«, antwortete er, und dank der extremen – und leider feuchten – Betonung des »R«, verstand es dieses Mal sogar ich.
Carina Bartsch (Türkisgrüner Winter (Kirschroter Sommer, #2))
Je kunt een depressie op verschillende manieren proberen weg te werken. Je kunt naar Bachs orgelwerken luisteren in de Kerk van onze Verlosser. Je kunt een streep superhumeur in poedervorm op een zakspiegel leggen met een scheermes, en dat innemen met een rietje. Je kunt om hulp roepen. Bijvoorbeeld via de telefoon, zodat je zeker weet wie het hoort. Dat is de Europese manier. De hoop dat je al handelend je problemen oplost. Ik kies voor de Groenlandse manier. Die komt erop neer dat je afdaalt in het sombere humeur. Dat je je nederlaag onder de microscoop legt en je eraan te goed doet. Als het echt helemaal mis is - zoals nu -, dan zie ik een zwarte tunnel voor me. Daar ga ik naar toe. Ik leg mijn nette kleren weg, mijn ondergoed, mijn veiligheidshelm en mijn Deense paspoort, en dan ga ik de duisternis in.
Peter Høeg (Smilla's Sense of Snow)
Das Glück kuckt gelassen an mir vorbei. Es weiß genau, dass Max' Ruhe ein notwendiger Gegenpol zu meiner Kopfparty ist. Dass seine Gelassenheit meine Kontrollsucht ausbalanciert. Dass er so verschmust ist, dass wir manchmal nicht einschlafen können, weil wir nicht aufhören wollen einander so nah zu sein. [..] Aber so einfach funktioniere ich nicht. Ich traue weder dem Glück noch mir selbst über den Weg. Das läuft mir alles zu glatt, so etwas bin ich nicht gewöhnt. Ich bin sicher, dass ich recht bald alles kaputt machen werde. Ich habe zu keinem Zeitpunkt die Sorge, dass Max aus unserem Zug aussteigen würde. Im Gegenteil, nie habe ich jemanden kennengelernt, der so verlässlich in Sachen Gefühle wirkt. Der so bei sich selbst und bei mir ist. Aber mein Kopf rattert und rattert wie ein nervöses Perpetuum mobile.
Sarah Kuttner (Mängelexemplar)
Mijn hele leven heb ik gezocht naar verwantschap, mezelf dikwijls genoeg wijsgemaakt dat er van zulk een verwantschap sprake was, terwijl die er nooit, met geen enkel ander mens, of andere groep van mensen, geweest is, en er ook nooit zal zijn. Met kollegaas kan ik geen zinnig woord wisselen, en met het soort mensen dat men gevoelsgenoten pleegt te noemen is het nog erger - hoogmoet of Selbsthaß spelen hierbij een geringe rol, geloof ik - want in hun gezelschap voel ik mij zelfs eenzamer dan wanneer ik alleen ben, niet omdat ze zijn zoals ze zijn, maar juist omdat ze maar gedeeltelijk zijn zoals ze zijn en bijna allen, zonder uitzondering, de Moed missen zich in te zetten voor datgene, dat zij beweren lief te hebben, alsook de moed om te vechten en er op los te rammen als het er op aankomst, inplaats van die anonimiteit te prefereren waarbij men doet of men tot een onderwereld behoort die zo spoedig mogelijk zou moeten worden uitgeroeid; wat een ellende, dat zonder geslachtsnaam zich voorstellen als 'Rudi' of 'Eddie', dat eeuwige geteem over de snit van een broer en 'waar heb je dat gekocht' en nooit, nooit, godverdomme, één verstandig woord, of desnoods een onverstandig woord, over kunst, politiek, ethiek, religie.
Gerard Reve (Op weg naar het einde)
Hij aarzelde even en vervolgde toen: 'Maar belangrijker is dit. U moet de invloed die het verleden op het heden en op de toekomst heeft niet onderschatten. Wij bewandelen vanaf onze geboorte geen rechte weg, maar trekken, hoe ouder we worden, steeds meer cirkelvormige paden. Elke stap voorwaarts wordt als het ware gevolgd door twee stappen opzij en drie stappen terug. De ziel kent een ander tijdmechanisme dan de klok op de schouw. Hoe meer zij aan jaren wint, hoe sneller zij achteruit begint te lopen. Met de jaren verwerven we daarmee de mogelijkheid om dichter naar onze oorsprong terug te keren. Dat kan soms een kalme berusting schenken, maar het kan ook oude wonden openrijten. Meestal komen deze herinneringen aan pijnlijke gebeurtenissen tijdens periodes van emotionele verwarring naar boven. Om die een plaats te geven, moeten we het verleden als bron serieus nemen. Ouder worden betekent feitelijk niets anders dan vrede sluiten met de jeugd.
Joke J. Hermsen (De liefde dus)
Enttäuschung und Frustration werden [...] alle erleben, die sich wie im Märchen danach sehnen, Glück in einem Schlaraffenland zu finden ... Nur, dass unser Schlaraffenland nicht ein großer Berg von süßem Brei ist ... wir haben andere Fantasien und Bilder von Fülle und Erfülltheit in einem imaginären Schlaraffenland, das nur eben unglücklicherweise niemals dort ist, wo wir tatsächlich leben. Vielmehr leben wir mit der Hoffnung auf ein Glück, das uns das Schicksal irgenwann einmal gewähren müsse. [...] So können wir das Schlaraffenland je nach unserer eigenen Fasson ausgestalten - und wir tun es. Privat und auch gesellschaftlich. Doch sobald wir anfangen, uns mit diesem Glücksmodell anzufreunden, und gespannt darauf warten, wie im Lotto das große Los zu ziehen, werden wir auf einem Weg sein, wo das Glück ganz bestimmt nicht zu uns findet! Wir bleiben hungrig und ungesättigt. Denn geheimnisvollerweise ist das Glück dort, wo wir Bezogenheit leben - selbst in dem unspektatulärsten Tun des Alltags.
Joachim Gauck (Freiheit. Ein Plädoyer)
Nach Sidi Ahmad Zarruq -möge Allah mit ihm zufrieden sein- Die Fundamente von unserem Weg sind 5: 1) die Achtsamkeit gegenüber Allah- nämlich privat und öffentlich; 2) die Befolgung der Sunnah in Worten und Taten; 3) die Gleichgültigkeit gegenüber der Akzeptanz oder Ablehnung durch andere; 4) die Zufriedenheit mit Allah in Zeiten von Bedrängnis und Erleichterung; und 5) die Zuwendung zu Allah bei Erfolg und im Elend. Die Achtsamkeit gegenüber Allah wird durch die Gewissenhaftigkeit und die Geradheit realisiert. Die Sunnah befolgt man durch Vorsicht und einem exzellenten Charakter. Die Gleichgültigkeit oder das Desinteresse bezüglich der Akzeptanz oder Ablehnung von anderen realisiert man mittels Geduld und Vertrauen. Die Zufriedenheit mit Allah in Zeiten von Bedrängnis und Erleichterung erlangt man durch die Zufriedenheit mit dem, was einem geboten wird und dem Überlassen seiner Angelegenheiten an Allah. Zu Allah wendet man sich, indem man Ihn preist und tiefe Dankbarkeit spürt während man Wohlstand genießt, wie auch durch das Zuflucht Suchen bei Allah in Zeiten des Elends.
Hamza Yusuf (Agenda to Change Our Condition)
Der Lärm ist unsterblich, der Lärmfetischist ein zeitloser Typus, in jedem Jahrhundert aufs neue vorhanden, um wechselnde Möglichkeiten zu nutzen. Seit der Peitschenknall, samt Pferd, ausstarb, sitzt der Fuhrknecht, statt auf dem Bock, auf dem Motorradsattel und bildet dort ein Kraftzentrum unverschämter Lebensfreude. Der Weg ist ihm Ziel, also befolgt er fernöstliche Weisheit, ohne sich vorher mit sowas unbedingt beschäftigt zu haben. Sein Produkt, der Lärm, erfüllt die Forderung klassischer Ästhetik nach Zweckfreiheit beim Produzieren; als l'alarme pour l'alarme steht der Lärm des Lärmfetischisten im Raum, unverdorben von tendenziösen Nebenabsichten in Richtung Fahrtzielerreichung oder Pferdequälerei. Sobald der Lärmfetischist Ausschau nach ›schädlichem Samenflug‹ und kratzenden Küssen hält, also nach den üblichen Vorwänden zum Mähen und Rasieren, wird er schon vom Teufel des Zweckdenkens und der Funktionalität beinahe geritten. Hier entwickelt sich eine Abhängigkeit vom Schlüsselreiz. Gequält muß manch ein Lärmfetischist sich erst Schlüsselreize produzieren, ehe er besinnungslos losknattert.
Ulrich Holbein (Der belauschte Lärm)
Mein Sein hat sich ein Leben lang weiterentwickelt. Schritt für Schritt taste ich mich, detailverliebt und horizontsüchtig, so weiter ins Ungewisse hinein. Es waren immer schon Träume, die mich getragen haben. Das Glück kam mit dem jeweiligen Weg, wenn er richtig war, hinzu. Erfolg hatte ich, weil ich die kühnsten Ideen zugelassen habe. Ich bin weder mutiger noch stärker als andere, auch nicht gescheiter. Meine Lungen haben ein bescheidenes Fassungsvermögen, mein Herz ist schon einmal operiert worden und mein Gehwerkzeug häufiger geflickt. Ich bin immer wieder aufgestanden, häufiger als andere. Auch wenn ich am Boden lag, habe ich nie zu träumen aufgehört. Ich habe meine Träume wahr gemacht, tausendundeine Idee umgesetzt. Meine Kunst zu leben – den Kopf in den Wolken, die Füße fest auf der Erde, den Tod im Blick – steckt in der Identifikation mit meinen Zielen. Weder mit meinen handwerklichen Fähigkeiten noch mit der Stimme oder der Sprache fähig, Kunstwerke zu schaffen, habe ich mich in der Kunst des Überlebens geübt. Wo immer ich dabei hinging, am Ende ging es nur noch zu Fuß weiter. Wie zu all meinen Museen auch.
Reinhold Messner (Über Leben)
Als ik mij identificeer met - beter: als ik mij vervreemd op grond van - beelden en idealen die ingaan tegen mijn lichaam, dan is mijn buik de eerste lichaamsregio die protest aantekent, lang vooraleer ik bewust besef wat er aan de hand is. Onze (onder)buik is een lichaamsregio waar affecten voelbaar worden, wat we kunnen terugvinden in de wijsheid van onze taal: "het ligt zwaar op mijn maag", "ik doe het in mijn broek van angst", "er ligt iets op mijn lever". Wanneer ik daar geen gehoor aan geef en ondanks de protesten verderga op de ingeslagen weg, worden de signalen dwingender en verschuift protest van ongemak naar pijn en vervolgens naar ziekte. Mijn lijf tekent protest aan - het doet pijn. Geef ik daar gehoor aan? Bij gebrek aan een goede afstemming op mijn lichaam doe ik dat niet. Het kan nog erger: vanuit het concurrentieprincipe kan ik zelfs nog een stap verdergaan en de pijn die ik voel als deel van het "offer" beschouwen dat ik moet brengen om een ideale vrouw of man te worden, als een te bepalen prijs om succesvol te zijn. Een dergelijke interpretatie van pijn illustreert hoe vervreemding erin slaagt ons een voor de hand liggende betekenis van signalen te doen negeren of zelfs om te keren. Pijn lezen als een aanmoediging om nog harder door te gaan op de ingeslagen weg - veel gekker hoeft het niet te worden.
Paul Verhaeghe (Intimiteit)
verligen-Szene Êrec was biderbe unde guot, ritterlîche stuont sîn muot ê er wîp genaeme und hin heim kaeme: nû sô er heim komen ist, dô kêrte er allen sînen list an vrouwen Ênîten minne. sich vlizzen sîne sinne wie er alle sîne sache wante zuo gemache. sîn site er wandeln began. als er nie würde der man, alsô vertreip er den tac. des morgens er nider lac, daz er sîn wîp trûte unz daz man messe lûte. sô stuonden si ûf gelîche vil unmüezeclîche. ze handen si sich viengen, zer kappeln si giengen: dâ was ir tweln alsô lanc unz daz man messe gesanc. diz was sîn meistiu arbeit: sô was der imbîz bereit. swie schiere man die tische ûf zôch, mit sînem wîbe er dô vlôch ze bette von den liuten. dâ huop sich aber triuten. von danne enkam er aber nie unz er ze naht ze tische gie. (Erec war rechtschaffen und gut, sein Geist war ritterlich gewesen, bevor er eine Frau genommen hatte und nach Hause zurückgekehrt war. Nachdem er jetzt zu Hause ist, wendete er alle seine Gedanken an die Liebe Enites. Sein Verstand richtete sich nur darauf, wie er alles zu seiner Bequemlichkeit einrichten könne. Er änderte seine Gewohnheiten. Als sei er nie ein Mann geworden, so vertrieb er den Tag. Morgens legte er sich nieder, um seine Frau zu lieben, bis man zur Messe läutete. Dann standen sie beide eilig auf. Sie nahmen sich bei der Hand und gingen zur Kapelle; dort blieben sie gerade so lange wie man die Messe sang. Das war seine größte Mühe; dann war schon das Essen fertig. Sobald man die Tische hochgezogen hatte, eilte er mit seiner Frau von den Leuten weg ins Bett. Da ging die Liebe von neuem an. Von dort kam er nicht mehr weg, bis er zum Abendessen ging.)
Hartmann von Aue (Erec (Middle Ages Series))
Die Kommunistische Partei bildet zusammen mit Tarabut-Hitchabrut und vielen "Unabhängigen" die "Front für Demokratie und Frieden" (Hadash). Der Knessetabgeordnete Dov Chinin (der Hadash vertritt und selber KP-Mitglied ist) entschied sich vor einem Jahr, der hebräischen Teil der KP zu einem Bündnis mit der zerstörten zionistischen Linken (Meretz) zu ziehen, was den Schulterschluss in dieser Protestbewegung jetzt ermöglichte von so vielen verschiedenen politischen Richtungen, also ein gemeinsames Marschieren von Sozialdemokraten (Meretz) und revolutionären Sozialisten (Hadash). Andererseits weiß die kommunistische Partei immer, was richtig ist, und wer anders denkt, ist ein Feind. Das ist die Politik aller Kommunistischen Partei seit eh und je. Als der Stalinismus sich festigte, wurde klar, dass jedeR Andersdenkende ein Faschist ist. Millionen wurden unter diesem Vorwand ermordet, in Russland, im spanischen Bürgerkrieg, und in vielen andern Ländern. Und das ist nicht nur Paranoja. Das Schlimmste daran ist, dass die meisten Leute die Ziele des Kommunismus mit diesem brutalen unmenschlichen Regime identifizieren. Und genau das geschieht jetzt gerade: Dov Chinins strategische Entscheidung entfernt die Kommunistische Partei und leider auch Hadash – obschon die beiden nicht identisch sind, aber auch das ist ein Prozess der negativen Identifizierung - von den Massen in den Entwicklungsstädten und den "geschwächten" Stadtvierteln, die zwar nie der Kommunistischen Partei nachrannten, mit denen Wir aber in den letzten drei Jahren sehr erfolgreiche Arbeit machten. Diese Bevölkerung interessiert weder die arabischen noch die hebräischen Kader der Kommunistischen Partei, weil sie seit dreissig Jahren Likud oder Schass oder Liebermann wählen. Diese hebräischen Kader nennen Wir "die Dov-Jungens". Wir wollen keinen Kontakt mit ihnen, aber einer dieser Dov-Jungens glaubt fälschlicherweise, dass Wir auf ihrer Seite sind. Er versucht, Uns zu überzeugen, dass diese ganze Initiative, die Peripherie demokratisch an der Führung teilhaben zu lassen, eigentlich ein faschistischer Putschversuch ist. Demokratie, ja, das ist gut für die Theorie, aber in der politischen Realität muss man den verblödeten Massen den Weg zeigen. Wir sind die Avandguarde, die die Macht ergreifen muss, das Volk wird danach schon früh genug verstehen, dass es richtig so war.
Uri Shani (Ein Sommer voller Hoffnung)
Hij genoot van de verschillende afvalcontainers die overal stonden, van de ingeblikte groenten in de ziekenhuiskoele winkels – supermarkten werden ze genoemd –, hij genoot van de trams en hun heupdans die de passagiers heen en weer schudde wanneer zij klingelend een bocht maakten, hij genoot van de bomen die overal voor schaduw zorgden, compleet met een kroost van groene houten banken en een vuilnisbak, hij genoot van de grachten, die rimpelend een wiegenlied voor hem zongen, hij genoot van de vooroverhellende en schuine grachtenpanden, hij genoot van de standbeelden bedekt met patina en duivenuitwerpselen, hij genoot van het bruisen van zo veel mensenlevens, hij genoot van de pleinen en de onberispelijke kantoorgebouwen met ramen waarin het universum weerkaatste, van de vele straatbelichting, de neonreclames – de stad was 's nachts een ware boomgaard van kleurig neon –, hij genoot van de markten waar het rook naar gezouten vis, gebrande noten en kaas, van de vele eethuizen die met de mensen mee waren geëmigreerd, hij genoot van de fietsers die elke verkeersregel overtraden, hij genoot van het stille lawaai en de zinderende sensualiteit die de meisjes uitwasemden en van verliefde stellen die hun liefde op straat uitstalden voor voorbijgangers, hij genoot van het wolkenheer, van de regens en de buien, van de natte zonnen op regendagen als beslagen brillenglazen, van de regenplassen en hun weerspiegelingen, hij genoot van de chaos, van de beierd ver weg tussen het hooi van zijn doofheid, hij genoot van de duiven, van de zwervers met hun winkelwagentjes vol onbegrijpelijke huisraad, van de drankschuiten die over de effen straten kapseisden, zijwaarts hellend door een overbelaste lever, hij genoot van de sissende venters van genotsmiddelen, hij genoot van de drukke winkelstraten waar alles wat men nodig had te koop was en alles wat men niet nodig had, hij genoot van de rosse buurten en de uitstalling van vrouwelijk vlees, dat niet aan duitloze hem besteed was, van de vele kroegen en bars waarin klanten dronken en kwetterden en zich ontlastten zoals de vogels in de johannesbroodboom van Cheira en Heira, hij genoot van de welvaart die de mensen zichtbaar goeddeed, vooral de vrouwen met hun papieren tassen vol nieuwe aankopen in de weekeinden en hun ontspannen roddels en koetjes en kalfjes op terrassen, op vensterbanken achter de geraniums, hij genoot van de broeders die steeds in aantal toenamen en hem eerbiedig bejegenden wanneer hij hun bedwelmende koopwaar weigerde, met eerbied want hij was een van hem en het deed hem goed om te zien dat ze hoe dan ook werk hadden gevonden, hij genoot van de levendige rusteloosheid van dit alles, van de Amstel die voor verfrissing zorgde en het land bevloeide en het meest genoot hij van de ultieme wonderen in het park, dat hij nu betrad.
Hafid Bouazza (Paravion)
„Zie zoo, nu zie ik ze niet meer. Jij weet niet wat handel is, Koekebakker, anders zou je der niet om lachen. Om te beginnen ga je tot je achtiende jaar op school. Heb jij ooit geweten hoeveel schapen er in Australië zijn en hoe diep ’t Suezkanaal is? Nou juist, daar heb je het. Ik heb dat geweten. Weet jij wat polarisatie is? Ik ook niet, maar ik heb ’t geweten. De raarste dingen heb ik moeten leeren. Vertaal in ’t Fransch: [80]„onder benefice van inventaris.” Ga der maar tegen aan staan. Je hebt er geen begrip van, Koekebakker. Dat duurt zoo jaren. Dan doet je ouwe heer je op een kantoor. Dan merk je, dat je al die dingen geleerd hebt om met een kwast papier nat te maken. Overigens is ’t ’t ouwe gedonderjaag, ’s morgens om negen uur present en urenlang stil zitten. Ik vond dat ik op die manier niet opschoot. Ik kwam altijd te laat, ik probeerde wel op tijd te komen, maar ’t wou niet meer, ik had ’t zooveel jaren gedaan. En taai. Ze zeiden dat ik alles verkeerd deed, daar zullen ze wel gelijk aan gehad hebben. Ik wilde wel, maar ik kon niet, ik ben geen kerel om te werken. Ze zeiden, dat ik de anderen van hun werk hield. Ook daarin zullen ze wel gelijk gehad hebben. Als ik klaagde, dat ik ’t niks lollig vond en vroeg of ik daarvoor nu op school al die wonderlijke dingen had geleerd, dan zei de oue boekhouder: „Ja jongetje, het leven is geen roman.” Bakken vertellen, dat kon ik en dat vonden ze leuk ook, maar ze waren er niet tevreden mee. De ouwe boekhouder wist al heel gauw niet wat hij met me doen moest. Als de baas er niet was maakte ik dierengeluiden, zong komieke liedjes, die ze nog nooit hadden gehoord. De zoon van den baas was een ingebeelde kwajongen; af en toe kwam i op kantoor om centen te halen. Hij sprak vreeselijk gemaakt en keek met een allerellendigst, door niets gemotiveerd vertoon van superioriteit naar de bedienden van zijn pa. De lui lachten zich een beroerte als ik dien jongeheer nadeed. Ik heb daar ook nog een schrijfmachine bedorven en een boek weggemaakt. Toen hebben ze me aan een toestel gezet, dat ze de „guillotine” noemden. Daar moest ik monsters mee knippen. Dagen lang heb ik daaraan gestaan: alle monsters werden scheef. De lui hadden ’t wel in de gaten, ze hadden niets [81]anders verwacht. Ze hadden me daar alleen maar aan gezet om erger te voorkomen. Die monsters werden weggegooid; die gingen nooit naar de klanten. Toch had ik in die dagen nog gelegenheid om een brief verkeerd in te sluiten. Natuurlijk was ’t erg; de man die den brief kreeg mocht niet weten, dat de baas zaken deed met den man waaraan i geschreven was. De boekhouder was totaal van streek. Toen begreep ik, dat ik maar liever heen moest gaan. Ik kreeg een poot van den baas. Ik was zelf ook blij dat ik wegging en heb hem hartelijk de hand geschud. Ik heb gezegd, dat ’t me speet, maar dat ik er niets aan doen kon en ik geloof, dat ’k ’t meende. Zie je, Koekebakker, dat is handel. Ik ben daarna nog drie weken volontair geweest op een effectenkantoortje, krantjes nakijken met een boek om te zien of de stukken van de klanten waren uitgeloot. Je ergste vijand zal er voor bewaard blijven. Ze moesten me wegdoen. Ik moest daar ook copieeren. Er was geen denken aan, dat ze uit ’t copieboek konden wijs worden. Ik zag wel in dat ’t zoo niet ging, ik kon er mijn hoofd niet bij houden.
Nescio (De Uitvreter, Titaantjes, Dichtertje, Mene Tekel)
Alles, was einer Person zustoßen kann, bedarf einer entsprechenden Reaktion. Wenn die Reaktion richtig ist, kann es sie oder ihn näher zu Gott bringen: "Euch wurde der bewaffnete Kampf geboten, während er euch zuwider ist. Doch vielleicht hegt ihr Abneigung gegen etwas, während es gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr etwas, während es schlecht für euch ist. Und Allah weiß und ihr wisst nicht" [Koran: 2.216]. Ibn Abbas sagte, wenn jemand mit Bedrängnissen getestet wird, dass 3 Segnungen (oder Gnaden) darin vorzufinden sind: 1) die Bedrängnis hätte schlimmer sein können; 2) es geschah in weltlichen Angelegenheiten und nicht in spirituellen; und 3) es geschah in der vergänglichen Welt und nicht im ewigen Jenseits. Diese 3 Aspekte sind Gründe dafür, um Gott zu danken- auch, wenn es sich dabei um Bedrängnisse handelt. Es ist wichtig, dass man sich dabei das Leben des Propheten ﷺ anschaut und realisiert, dass niemand größere Bedrängnisse durchlebte, als er ﷺ. Der Prophet ﷺ erduldete, wie all seine Kinder begraben wurden; außer Fatima. Wie viele Menschen haben das in ihrem Leben erlebt? Von 6 Kindern sah er 5 von ihnen dahinscheiden. Sein Vater starb vor seiner Geburt. Seine Mutter verstarb, als er noch ein Junge war. Dann verstarb sein Erzieher: sein Großvater. Als er die Offenbarung empfing, erlebte er, wie seine Leute sich brutal und vehement gegen ihn wandten. Die Leute, die ihn anfänglich ehrten, verleumdeten ihn, betitelten ihn als Verrückten, Lügner und Zauberer. Sie verfolgten ihn und bewarfen ihn mit Steinen, bis er zu bluten begann. Sie boykottierten ihn und entwarfen beißende Schimpfwörter, mit denen sie ihn beleidigten. Er verlor seine engsten Freunde und Verwandte, unter ihnen Hamza, der auf dem Kriegsfeld getötet wurde. Seine allerliebste Frau Khadija verstarb nach 25 Jahren glückseliger Ehe, inmitten des schwierigsten Moments in seinem Leben. Abu Talib, sein Beschützer und Onkel, verstarb ebenso. Der Prophet ﷺ war das Ziel von 13 Mordanschlägen. Wie viele Menschen haben das alles jemals erlebt? Und trotzdem, in keiner einzigen Überlieferung ist zu lesen, dass er sich jemals darüber beschwert hat- er wandte sich lediglich flehentlich und bittend seinem Herren zu. ﷺ Mit Allahs göttlichen Urteilen unzufrieden zu sein, lässt einen in Kopflosigkeit (ghafla) stürzen. Imam al-Qarafi unterscheidet in seinem Buch "al-Furuq" (Die Unterschiede) zwischen göttlicher Anordnung und dem Zufrieden sein mit dem Urteil an sich. Sollten Menschen mit allem, was ihnen über dem Weg läuft, glücklich sein- auch mit den schlechten Dingen? Gott verfügt darüber, dass es übles in der Welt gibt, um die Menschheit zu testen (und aus Gründen, die Seiner Weisheit entsprechen). Wir sollten nicht unzufrieden mit Seiner Wahl sein. Doch wenn man sieht, wie die Gesellschaft in Unsittlichkeit verfällt, dann ist es etwas, womit man nicht zufrieden sein sollte oder gleichgültig reagieren sollte. Im Gegenteil, Gott fordert uns auf, es nicht zu mögen. Aber man sollte sich niemals darüber ärgern oder damit unzufrieden sein, dass Gott eine Welt mit solchen Dingen erschaffen hat- egal, wie ungut diese Dinge auch sein mögen. Wie Ibn Abbas daran erinnerte: jede Bedrängnis hätte schlimmer sein können; die Bedrängnis betraf weltliche Angelegenheiten und nicht die Religion; und sie kam in dieser Welt und nicht im Jenseits, welches ewig währt.
Imam Mawlud (Purification of the Heart)
Ich wußte, warum ich die Beamtin im Arbeitsamt Dutzende von Karteikarten aus dem Karteikasten herausnehmen hatte lassen, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, diesen Begriff in die entgegengesetzte Richtung hatte ich mir auf dem Weg in das Arbeitsamt immer wieder vorgesagt, immer wieder in die entgegengesetzte Richtung, die Beamtin verstand nicht, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, denn ich hatte ihr einmal gesagt, ich will in die entgegengesetzte Richtung, sie betrachtete mich wahrscheinlich als verrückt, denn ich hatte tatsächlich mehrere Male zu ihr in die entgegengesetzte Richtung gesagt, wie, dachte ich, kann sie mich auch verstehen, wo sie doch überhaupt nichts und nicht das geringste von mir weiß. Sie hatte mir, schon ganz verzweifelt über mich und über ihren Karteikasten, eine Reihe von Lehrstellen angeboten, aber diese Lehrstellen waren alle nicht in der entgegengesetzten Richtung gewesen, und ich mußte ihre Lehrstellenangebote ablehnen, ich wollte nicht nur in eine andere Richtung, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, ein Kompromiß war unmöglich geworden, so hatte die Beamtin immer wieder eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszuziehen gehabt, und ich hatte diese Karteikartenadresse abzulehnen gehabt, weil ich kompromißlos in die entgegengesetzte Richtung wollte, nicht nur in eine andere Richtung, nur in die entgegengesetzte. Die Beamtin hatte es so gut wie ihr möglich mit mir gemeint, und wahrscheinlich war sie von den ihr besten Adressen ausgegangen, sie betrachtete zum Beispiel eine Lehrstellenadresse in der Stadtmitte, also die Adresse eines der größten angesehensten Kleidergeschäfte mitten in der Stadt, als die allerbeste, und sie verstand ganz einfach nicht, daß mich nicht die allerbeste Adresse interessierte, sondern nur die entgegengesetzte, sie, die Beamtin, hatte mich ganz einfach gut unterbringen wollen, aber ich wollte ja gar nicht gut untergebracht sein, im Gegenteil, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, immer wieder hatte ich vorgebracht, in die entgegengesetzte Richtung, aber sie ließ sich dadurch nicht beirren, mir ihrerseits immer wieder eine sogenannte gute Adresse aus dem Karteikasten herauszuziehen, heute höre ich noch ihre Stimme Adressen sagen, die jeder in der Stadt kennt, die stadtbekanntesten und stadtberühmtesten Adressen, aber diese Adressen interessierten mich nicht, daß es sich um ein Geschäft handeln müsse, in das Menschen eintreten, sehr viele Menschen, hatte ich ihr sofort nach meinem Eintreten gesagt gehabt, aber ihr doch nicht erklären können, was ich meinte, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, ich hatte ihr erklärt, daß ich so viele Jahre durch die Reichenhaller Straße in die Stadt in das Gymnasium gegangen sei, jetzt wollte ich in die entgegengesetzte Richtung, gutmütig, wie sie gewesen war, entschlossen, wie ich, hatten wir über eine halbe Stunde das Karteikartenspiel gespielt, indem sie eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszog und eine Adresse nannte und ich die Adresse ablehnte; ich lehnte jede Adresse ab, weil keine dieser von ihr aus dem Karteikasten herausgezogenen Adressen jene gewesen war, die ich suchte, alle diese von mir abgelehnten Adressen, und damals hatte es, zum Unterschied von heute, Hunderte von offenen Handelslehrstellen in Salzburg gegeben, waren keine Adressen in der entgegengesetzten Richtung gewesen, die ich wünschte, die besten Adressen, die sich denken lassen, aber keine in der entgegengesetzten Richtung, bis die Adresse des Karl Podlaha in der Scherzhauserfeldsiedlung an der Reihe gewesen war.
Thomas Bernhard (Der Keller: Eine Entziehung)