Viel Erfolg Quotes

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Aber nun, da so vieles anders wird, ist es nicht an uns, uns zu verändern? Könnten wir nicht versuchen, uns ein wenig zu entwickeln, und unseren Anteil Arbeit in der Liebe langsam auf uns nehmen nach und nach? Man hat uns alle ihre Mühsal erspart, und so ist sie uns unter die Zerstreuungen geglitten, wie in eines Kindes Spiellade manchmal ein Stück echter Spitze fällt und freut und nicht mehr freut und endlich daliegt unter Zerbrochenem und Auseinandergenommenem, schlechter als alles. Wir sind verdorben vom leichten Genuß wie alle Dilettanten und stehen im Geruch der Meisterschaft. Wie aber, wenn wir unsere Erfolge verachteten, wie, wenn wir ganz von vorne begännen die Arbeit der Liebe zu lernen, die immer für uns getan worden ist? Wie, wenn wir hingingen und Anfänger würden, nun, da sich vieles verändert.
Rainer Maria Rilke (The Notebooks of Malte Laurids Brigge)
»Schnuggi«, rief ich, doch Elyas reagierte nicht. Der Typ lief mir einfach viel zu schnell. Es war schwer genug, einen Fuß erfolgreich vor den anderen zu setzen, an Tempo war dabei nicht einmal zu denken. Ich wusste nicht, warum Elyas ausgerechnet heute der Meinung war, er müsse einen neuen Rekord aufstellen. »Niss soo schnell, Elyas … Hicks« »Emely«, sagte er, stoppte und wandte sich zu mir um. »Wenn wir noch langsamer laufen, dann stehen wir.« »Gar nich waahhr.« »Doch, es ist die Wahrheit. Ich warte bereits auf die erste Schnecke, die dich anhupt.« Er harrte aus, bis ich auf gleicher Höhe zu ihm war, und lief weiter. Nur wenige Schritte später bildete ich schon wieder das Schlusslicht. Linker Fuß vor – rechter Fuß vor. So schwer konnte das doch nicht sein? Es erforderte meine gesamte Konzentration und war trotzdem nicht von Erfolg gekrönt. Im Gegenteil, denn im nächsten Augenblick bekam ich den Beweis, wie schwer es tatsächlich war. »Huch!«, brachte ich nur noch hervor, als ich mit dem Fuß umknickte, ins Rudern geriet, gnadenlos das Gleichgewicht verlor und in eine Hecke plumpste. »Emely?«, hörte ich Elyas‘ Stimme in der Ferne fragen. »Wo bist du?« »Hicks.« Erst hörte ich Schritte, dann wackelte die Hecke ein zweites Mal. »Emely! Was … Gott, wenn man dich nur eine Sekunde aus den Augen lässt. Ist dir etwas passiert?« Ich kicherte. »Mr. Busch hat mich aufgefangen … Verstehs su? Mr. Busch!« Elyas seufzte und beugte sich näher über mich. »Hast du dir wehgetan?« »Weiß nisch?« »Mädchen, Mädchen«, sagte er. »Komm her.«
Carina Bartsch (Türkisgrüner Winter (Kirschroter Sommer, #2))
Kalt duschen ist doch eh viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit gekommen im Leben.
Thilo Sarrazin
Ein Mann war wie geschaffen für die Herzen aller Fans der Tour de France – und für viele, blumige Attribute. Gestatten: Jens Voigt, Radprofi mit Feldallergie, also immer vorneweg. Ein Profi, der nach einer langen Karriere heute mit dem Slogan „Shut up legs“ durch die Szene tourt.
Jürgen Löhle (Die Tour de France: Deutsche Profis und ihre Erfolge)
Im jeweiligen Augenblick scheint es nicht viel auszumachen, ob eine Entscheidung ein Prozent besser oder schlechter ist, doch wir treffen im Laufe unseres Leben so viele Entscheidungen, dass sie sich maßgeblich darauf auswirken, was wir sind und was wir sein könnten. Erfolg ist das Ergebnis täglicher Gewohnheiten, nicht einmaliger Veränderungen.
James Clear (Atomic Habits (Malayalam Edition))
41. Maqâme (Al-Hamadhânî) Das Wissen Als ich einst durch eine Ortschaft in der Fremde zog, da sah ich einen Mann und hörte diesen einen andern fragen: "Wie erlangtest du dein Wissen?" Und ich hörte drauf den andern sagen: "Mir wurde auf der Suche nach dem Wissen klar, dass dieses in der Ferne nur zu finden war uns dass es sich nicht jagen lässt mit Pfeilen, dass es Glücksspielhölzer nicht verteilen, dass man es im Traum nicht findet, dass kein Zügel fest es bindet, dass kein Oheim es vererben kann und dass es nicht zu borgen ist von einem Edelmann. Ich machte mir deshalb auf meinem Weg zum Wissen aus dem Lehm der Erde meine Lagerstätte, nahm die Steine mir als Kissen, kämpfte mit den Ärgernissen, ließ den Schlaf mich ständig missen, überlegte viel und dachte nach beflissen. Ich erkannte, dass man Wissen außer in der Seele nirgends pflanzen kann und dass es nur in ihr gedeiht sodann. Ich fand es wie ein Jagdtier, das sich in die Falle selten nur verirrt und nur vom Herzen eingefangen wird, und einem Vogel ähnlich, den zu täuschen außer mit des Wortes Waffen nicht gelingt und den allein die Schlinge der Gedächtniskraft bezwingt. So ließ ich meine Seele denn das Wissen tragen, ließ mein Auge es behüten, gab viel aus von meinem Lebensunterhalt, doch häufte Schätze an in meinem Herzen. Ich widmete mich gänzlich dem Studieren, kam vom Meditieren dann zum Recherchieren und vom Recherchieren dann zum Kommentieren, und bei allem bat ich Gott, er möge zum Erfolg mich führen." Die Worte, die ich hörte, sprengten mir die Ohren, drangen mir ins Herz und tauchten tief in meine Brust. "O Jüngling, wo ist diese Sonne aufgegangen?", fragte ich, worauf er sagte: "Alexandria ist mein Zuhaus, und wär mein Wohnsitz fest, es wäre dort, doch so bin ich des Nachts in Syrien, ziehe zum Irak am Tag dann fort." (Al-Hamadhâni, "Vernunft ist nichts als Narrerei", Edition Erdmann, S. 170-171)
Al-Hamadhâni
Ohne Konzentration kann nichts in dieser Welt vollständig verwirklicht werden, sei es nun in unseren Geschäften, unserem Beruf oder in unserer spirituellen Arbeit. Wer in den eigenen Angelegenheiten oder im Beruf keinen Erfolg hat, kann sich nicht richtig konzentrieren. Viele, die Erfolg im Leben haben, verdanken dies der Tatsache, dass sie über eine gute Konzentration verfügen. Und vielleicht wissen sie das nicht einmal. Im Westen gab es viele große Erfinder, die wunderbare Dinge geschaffen haben, doch sie selbst wussten nicht, dass sie dies ihrer Konzentrationsfähigkeit zu verdanken hatten. Manche werden mit ihr als natürlicher Gabe geboren, und deshalb bringen sie alles, was auch immer sie unternehmen, zum Erfolg. Künstler können mithilfe der Konzentration wunderschöne Werke schaffen. Wissenschaftlerinnen können dadurch großartige wissenschaftliche Ergebnisse erzielen. Poeten gehen damit mühelos der Dichtkunst nach. Für Mystikerinnen wird die mystische Inspiration fließen. Ohne Konzentration jedoch sind wir nicht fähig, unsere Gaben zu nutzen, egal wie begabt wir sind. Wir können dann kaum als begabt angesehen werden. Nur durch die Kraft der Konzentration können wir uns vollständig ausdrücken. (S. 158)
Hazrat Inayat Khan (Heilung aus der Tiefe der Seele: Mystik und geistige Heilung)