Ozean Quotes

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Damals wusste ich nicht, dass der Ozean der Zeit früher oder später die Erinnerungen anschwemmt, die wir in ihm versenkt haben.
Carlos Ruiz Zafón (Marina)
Erwachsene halten sich auf Wegen. Kinder gehen auf Kundschaft.
Neil Gaiman (Der Ozean am Ende der Straße)
Du kannst nicht zu einem Brunnenfrosch vom Ozean sprechen. GESAMT WERKE. Band 2
Ernst Jünger
Nur in seiner Weite und Unnahbarkeit berührt mich das Meer. Diese wunderbare, düstere Aussichtslosigkeit, die einen vor einem hingegossener Ozean vermittelt, fasziniert mich.
Sarah Kuttner (180 Grad Meer)
Für den Dichter ist die Perle eine Träne des Meeres; für die Orientalen ein fest gewordener Tautropfen; für die Frauen ein längliches Kleinod von durchsichtigem Glanz und Perlmutterstoff, welches sie am Finger, Hals oder Ohr tragen; für den Chemiker eine Mischung von phosphorsaurem und kohlensaurem Salz mit ein wenig Leim, und endlich für den Naturkundigen nur eine krankhafte Ausscheidung des Organes, welches bei einigen zweischaligen Muscheln die Perlmutter erzeugt.
Jules Verne (Zwanzigtausend Meilen unter Meer 2)
Wenn der literarisch gebildete Deutsche sich in einem Satz stürzt, sieht man nichts mehr von ihm, bis er auf der anderen Seite des Atlantischen Ozeans mit dem Verb zwischen den Zähnen wieder auftaucht.
Mark Twain
Ich wollte kein Gegenstand sein, ich wollte ein Mensch sein und gross; und gross zu sein, bedeutete, ein Geschlecht zu haben, ein männliches. Als Frau drohte einem, ein Gegenstand zu bleiben oder ein Ozean zu werden. Das wollte ich nicht.
Kim de l'Horizon (Blutbuch)
Genießt es, so lange ihr könnt, dachte er, vor uns liegt nämlich noch mehr Tod. Wir sind zu einem Bach voll Blut gekommen. Dieser wird uns ohne Zweifel zu einem ebensolchen Fluss führen. Und weiter entfernt zu einem Ozean. In dieser Welt klaffen die Gräber, und keiner der Toten ruht in Frieden.
Stephen King (The Waste Lands (The Dark Tower, #3))
Meer ist nichts wert, wenn es sich nicht zu 180 Grad vor mir erstreckt.
Sarah Kuttner
Ein Mensch zu sein ist keine Prüfung.
Neil Gaiman (The Ocean at the End of the Lane)
Bei den meisten Menschen verwandelt sich der Schmerz mit der Zeit in Trauer, aus der Trauer entsteht Ruhe, und die Ruhe geht über in Einsamkeit, in eine Einsamkeit so unermesslich und bodenlos wie die dunklen Ozeane. Man glaubt, nicht länger leben zu können. Man glaubt, das Seelenlicht wäre ausgelöscht und für immer würde Finsternis herrschen. Doch wenn man von einer so undurchdringlichen Dunkelheit umgeben ist, wenn man beide Augen vor der Welt verschlossen hat, dann öffnet sich im Herzen ein drittes Auge. Erst dann wird einem bewusst, dass das Sehvermögen im Widerspruch zur inneren Erkenntnis steht. Kein Auge sieht so klar und scharf wie das Auge der Liebe. Der Trauer folgt eine andere Zeit, ein anderes Tall, ein anderes Ich. Dann sieht man den unauffindbaren Geliebten auf einmal überall.
Elif Shafak (The Forty Rules of Love)
Wir sind Familienlose, die über den Ozean irren, wir stürzen uns in Bewegungen oder Handlungen oder einfach in unser Leben, dann tauchen unsichtbare Ketten auf, Bindungen, aus denen wir uns mühsam gelöst haben, entstehen aufs Neue, plötzlich ist unser Boot überladen, und während die Wellen wachsen und drohen, zögern wir, ob wir uns dem Stum stellen oder den Anker werfen sollen, wissen wir nicht mehr, wo wir sind und wo der Hafen
Cécile Wajsbrot (Die Köpfe der Hydra)
Strebe nach diesem Kuss des Geliebten, dieser Berührung der Lippen, die den bhakta verzückt und ihn in Gott verwandelt. Für denjenigen, der mit einem solchen Kuss gesegnet wurde, verschwinden die Welten, Sonne und Mond vergehen und selbst das Universum schmilzt dahin in einen unendlichen Ozean der Liebe. Das ist die vollkommene Verzückung nondualer Liebe. (The Complete Works of Swami Vivekananda, Volume 3, Lectures from Colombo to Almora, The Sages of India) (S. 208)
James Swartz (Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta)
Die Schönheiten dieser neuen Gegenden setzten mich über die Maßen in Erstaunen. Prachtvolle Gestaltungen, Lagen und Stellungen der Eisblöcke. Hier sahen sie aus wie eine orientalische Stadt mit zahllosen Minaretts und Moscheen; dort wie eine durch Erdbeben zerfallene Stadt. Ansichten, die in den schief fallenden Sonnenstrahlen unaufhörlich wechselten oder inmitten der Schneestürme sich in graue Nebel verloren. Dann allerwärts polterndes Zusammenstürzen hinpurzelnder Eisberge mit wechselnden Dekorationen wie in einem Diorama.
Jules Verne (Zwanzigtausend Meilen unter Meer 2)
Bei einem unserer Termine im Park betrachtete mein ehemaliger Bankberater lange eine Pfütze. "Pfützen sind die Ozeane des kleinen Mannes", sagte er. Er trat einen Schritt zurück. "Des sehr kleinen Mannes", sagte er dann.
Tilman Rammstedt (Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters)
ihr schlechtes Englisch lustig machen und über ihr halbautonomes Hinterteil, bei dem sich jede Hälfte einzeln bewegt; er wird sagen, dass das Land nie vorankommen kann, solange der normale Mensch sich so bewegt. Ohne Konzept. Unehrgeizige Schenkel und Schultern, die abrollen, lauter abgerundete Linien, wie eine Amöbe, eine frühe Lebensform. Wie der Ozean�.
Taiye Selasi (Ghana Must Go)
Ich glaube fest daran, dass jede Generation ihre eigene Aufgabe hat. Die Generation unserer Eltern hatte die Aufgabe die Perle des indischen Ozeans, die wunderschöne Insel Sri Lanka zu verlassen, um sich, und gerade uns, ein Leben in Sicherheit zu schenken. Dafür sollten wir Ihnen unendlich dankbar sein. Und die einzige Möglichkeit die ich sehe, wie wir dies zurückzahlen können, ist jede Chance die uns gegeben wird, zu nutzen, alles aus unserem Leben zu machen.
Akilnathan Logeswaran
Optimismus ist eine Entscheidung. Mich selbst würde ich als kritisch-optimistisch bezeichnen: Ich glaube fest daran, dass es in Zukunft besser werden kann – ansonsten könnte ich mir gleich die Kugel geben –, aber ich lebe nicht in dem Irrglauben, dass es von allein besser wird. Uns steht immer noch harte Arbeit bevor.
Christine Figgener (Meine Reise mit den Meeresschildkröten: Wie ich als Meeresbiologin für unsere Ozeane kämpfe)
Sie trennte nur ein Ozean, aber eigentlich war es eine Welt
Aileen P. Roberts (Dìonàrah – Das Geheimnis der Kelten II (Dìonàrah, #2))
Der Junge, der Träume schenkte: Roman (German Edition) by Luca Di Fulvio You have 162 highlighted passages You have 1 note Last annotated on October 13, 2014 Und sie, die Mutter, hörte den Gutsherrn lachen, bis seine Stimme sich in der Staubwolke hinter dem Wagen verlor. Cetta nämlich – das sagte jeder, der Gutsherr jedoch ein wenig zu oft – war ein wirklich hübsches Mädchen und würde gewiss einmal eine bildschöne junge Frau werden.Read more at location 47 Add a note Im Frühsommer sagte die Mutter zur Tochter, sie könne nun wieder genesen. Ganz langsam, um keinen Verdacht zu erregen. Cetta war dreizehn Jahre alt und hatte sich entwickelt. Doch das Jahr als Krüppel hatte sie ein wenig zum Krüppel gemacht. Und nie wieder, auch nicht, als sie erwachsen war, sollte es ihr gelingen, vollkommen gerade zu gehen. Sie lernte, ihren Makel zu überspielen, aber sie richtete sich nie mehr ganz auf. Die linke Brust war ein wenig kleiner als die rechte, die linke Schulter ein wenig gekrümmter als die rechte, der linke Oberschenkel ein wenig gedrungener als der rechte. Zudem war das gesamte Bein, das ein Jahr lang die Schulter nach unten gezogen hatte, steif geworden, oder die Sehnen hatten sich verhärtet, wodurch das Mädchen ein wenig zu hinken schien.Read more at location 69 Add a note Aus dem Augenwinkel konnte sie beobachten,Read more at location 98 Add a note wie die Männer das geschnittene Getreide beiseiteschoben und schließlich lachend erkannten, wer das ungewöhnliche Geräusch verursachte. Die Frauen, die sich dem Schauplatz genähert hatten, taten verlegen und schlugen sich die von weißen Spitzenhandschuhen verhüllten Hände vor den Mund, um ein Kichern zu unterdrücken, bevor alle wieder davonspazierten, da es bald Zeit für das Mittagessen war.Read more at location 98 Add a note Brot und einem Schluck Wasser zu ihr zurückkommen, und lachend erklärte, sie beide würden viel Spaß miteinander haben. Und erst als Cetta hörte, wie die eiserne Luke von außen geschlossen wurde, trat sie vom Bullauge zurück und wischte sich mit dem Stroh, das auf dem Boden des Frachtraumes ausgestreut war, die Beine ab, bis sie ganz zerkratzt waren. Sie nahm Natale auf den Arm, entblößte die von den Händen des Kapitäns noch gerötete Brust und gab sie dem Jungen. Als das Kind danach in seinem stinkenden Hundekorb langsam in den Schlaf fiel, verkroch Cetta sich in eine dunklere Ecke, und während ihr die Tränen über die Wangen liefen, dachte sie: Sie sind salzig wie das Meer, das zwischen mir und Amerika liegt. Sie sind ein Vorgeschmack auf den Ozean, und sie leckte sie auf und versuchte, dabei zu lächeln.Read more at location 136 Add a note Mit Blick auf den Laden lehnte er sich gegen die Wand und lachte. Sein Lachen klang nicht wie das eines Erwachsenen, aber auch nicht wie das eines Kindes. Ebenso wie seine blonden Haare nicht zu einem Italiener passten und seine dunklen Augen nicht zu einem Iren. Ein Junge mit einem Niggernamen, der nicht so recht wusste, wer er war. »Die Diamond Dogs«, murmelte er und grinste zufrieden vor sich hin.Read more at location 237 Add a note »Das kostet ... das kostet fünf Cent ...« Lachend zuckte Christmas die Schultern. »Geld. Ist doch nur Geld. Reicht doch, wenn man’s hat, oder?«Read more at location 276 Add a note Der Anwalt sagte etwas und blickte auf Cetta, die den Jungen im Arm hielt, der eben erst von dem Inspektor der Einwanderungsbehörde auf den Namen Christmas getauft worden war. »Um dich können wir uns kümmern«, übersetzte der andere. »Aber das Kind könnte ein Problem sein.« Ohne den Blick niederzuschlagen, drückte Cetta ihren Sohn an sich und schwieg. Der Anwalt rollte die Augen zur Decke, bevor er erneut sprach. »Wie willst du mit dem Jungen arbeiten?«, übersetzte wieder der andere. »Wir bringen ihn an einen Ort, an dem er in Ruhe aufwächst.«Read more at location 320 Add a note
Luca Di Fulvio
Der Student fragte: Was soll ich sein, Meister? Fluss, Meer, See oder Berg oder was? Der Meister antwortete: Sei einzigartig! Es gibt bereits viele Flüsse, viele Ozeane, viele Seen; etwas anderes sein, weil die Welt Vielfalt braucht, nicht Einheitlichkeit.
Mehmet Murat ildan
Ihre Augen konnten hellem, klaren Wasser gleichen, bei dem man sich nicht fürchten muss unter zu gehen. Andererseits glaubte man, in die unendlichen Tiefen des Meeres gerissen zu werden, aus dem es kein Entkommen mehr gab. Das war die wütende Jaxx, mit Augen so dunkel und unheilbringend wie ein stürmischer Ozean bei Nacht.
Selina Salerno (JAXX: And so the adventure begins)
Jetzt aber weiss ich, dass unsere Welt nich bestaendiger ist als eine Woge im Ozean. All unsere Muehen und Triumphe, wie wir sie auch erleben, zerlaufen zu einem Wasserfleck. Genau wie waessrige Tusche auf Papier.
Arthur Golden (Memoirs of a Geisha)
Ich brauchte keine Worte, um zu wissen, dass sie verstand. Es war, als erzählte das Gedächtnis ihres Körpers dem meines Körpers, was sie erlebt hatte. Auf irgendeine Weise verbanden sich unsere Augen und auch der unendliche Raum dahinter. Ich weiß nicht, ob ich jemals so tief in den seligen Ozean in den Augen eines Menschen geblickt habe, wie in diesem Moment mit Satya.
Sarina Samaya (Verwoben im wir)
Weit breitete die Nacht sich vor ihm aus. Heidnischer Mond. Blauer Meeresboden. Ferne Sterne. Eine eisige Böe, die von nahendem Schnee kündete. Er fröstelte wieder. Was barg der dunkle, tobende Ozean da draußen, der Flutblut in seinem Kielwasser führte? Ein kümmerliches Plätschern, das gerade mal seine Zehen befeuchten würde? Oder ein Wassergebirge, dessen blanke Wände sich höher und höher auftürmen würden, bis sie den Blick auf das geisterhafte Mondlicht versperrten? Er sah seinem Los lächelnd entgegen. Er würde warten. Denn der Tod ließ sich nicht verleugnen.
J. David Simons (An Exquisite Sense of What is Beautiful)
Ein ausgetrocknetes Gebirge ist ein unwirtlicher Ort. Ein endloser Ozean ebenso. Doch ein von Bächen und Seen durchzogenes Gebirge oder ein Meer voller Inseln, das sind wundervolle Orte.
Raphael Dorigo (Meotod: Die Wellen des Schicksals)