Nach Inspirational Quotes

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Jeder Tag bedeutet vierundzwanzig neue Stunden. Jeder Tag bedeutet, dass alles möglich ist. Man lebt den Moment oder man stirbt darin, aber man lebt sein Leben einen Tag nach dem anderen. [...] Und man versucht immer, auf die Sonnenseite zu gelangen. Ins Licht. (Day)
Marie Lu (Legend (Legend, #1))
Im Grunde genommen geht es immer noch um den Satz, den ich damals auf meinen Gaderobespiegel geschrieben habe und dessen Ende weggewischt hatte: "Ich passe auf mich auf, aber falls mir etwas passieren sollte..." Die Sache ist die, dass man das nicht einfach wegwischen kann. Falls man nicht gerade beschlossen hat, blind und feig durchs Leben zu gehen, muss man eine Antwort finden auf die Frage, wie dieser Satz weitergehen soll. Und man kann die Frage, was man sich wünscht für die Zeit nach seinem Tod, nicht beantworten, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was man sich wahrhaft wünscht für die Zeit davor.
Andreas Eschbach (Die seltene Gabe)
Wer nie den Himmel eines fremden Erdteils gesehen hatte, der konnte doch gar nicht ahnen, wie grenzenlos das Leben war. Wer nie Menschen erlebt hatte, die nach den Sternen griffen, der konnte wohl auch nie spüren, dass er Flügel besaß.
Charlotte Roth (Als der Himmel uns gehörte)
Es geht die alte Sage, dass König Midas lange Zeit nach dem weisen Silen, dem Begleiter des Dionysus, im Walde gejagt habe, ohne ihn zu fangen. Als er ihm endlich in die Hände gefallen ist, fragt der König, was für den Menschen das Allerbeste und Allervorzüglichste sei. Starr und unbeweglich schweigt der Dämon; bis er, durch den König gezwungen, endlich unter gellem Lachen in diese Worte ausbricht: `Elendes Eintagsgeschlecht, des Zufalls Kinder und der Mühsal, was zwingst du mich dir zu sagen, was nicht zu hören für dich das Erspriesslichste ist? Das Allerbeste ist für dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein. Das Zweitbeste aber ist für dich - bald zu sterben. According to the old story, King Midas had long hunted wise Silenus, Dionysus' companion, without catching him. When Silenus had finally fallen into his clutches, the king asked him what was the best and most desirable thing of all for mankind. The daemon stood still, stiff and motionless, until at last, forced by the king, he gave a shrill laugh and spoke these words: 'Miserable, ephemeral race, children of hazard and hardship, why do you force me to say what it would be much more fruitful for you not to hear? The best of all things is something entirely outside your grasp: not to be born, not to be, to be nothing. But the second-best thing for you — is to die soon.
Friedrich Nietzsche (An Attempt at Self-Criticism/Foreword to Richard Wagner/The Birth of Tragedy)
Haben wir festen (...) Sinn genug, um fremdes feindliches Einwirken als solches stets zu erkennen und den Weg (...) ruhigen Schrittes zu verfolgen, so geht wohl jene unheimliche Macht unter in dem vergeblichen Ringen nach der Gestaltung, die unser eigenes Spiegelbild sein sollte.
E.T.A. Hoffmann (Der Sandmann)
Chüd, dies ist Chüd, halt aus, sei standhaft, sei tapfer, sei treu, steh für deinen Bruder ein, steh für deine Freunde ein, glaube, glaube an all die Dinge, an die du einmal geglaubt hast: daß es so etwas wie das Gute gibt; daß der Polizist, dem du erzählst, du hättest dich verirrt, dafür sorgen wird, daß du sicher nach Hause kommst; daß irgendwo hinter dem Nordpol Santa Claus wohnt, der zusammen mit den Elfen Spielzeuge herstellt,; daß es Captain Midnight wirklich geben könnte, o ja; daß deine Mutter und dein Vater dich wieder lieben werden; daß Tapferkeit möglich ist;daß auch Liebe möglich ist; und daß dir alle Wörter immer leicht und glatt von der Zunge gehen werden - keine Verlierer mehr, kein Kauern mehr in einer Erdgrube mit der hochtrabenden Bezeichnung Klubhaus, kein Weinen mehr in Georgies Zimmer, weil du ihn nicht retten konntest; glaube an dich selbst, glaube an die Glut dieses Verlangens...
Stephen King (It)
Auch wenn wir das Meer vor vierhundert Millionen Jahren (nach meinem Kalender) verlassen haben, das Meer hat uns nicht verlassen. Es ist immer noch in uns, in unserem Blut, in unserem Schweiß, in unseren Tränen.
Marcelo Figueras (Kamchatka)
Das Streben nach Perfektionierung ist zum kategorische Imperativ des 21.Jahrhunderts geworden.
Klaus Werle (Die Perfektionierer : Warum der Optimierungswahn uns schadet - und wer wirklich davon profitiert)
Man vergisst leicht, nach oben zu schauen, wenn man sich nur auf den Weg konzentriert, der vor einem liegt.
Jessi Kirby (Golden)
Beim Anblick des Flusses stieg von einem Moment auf den nächsten eine eigentümliche Sehnsucht in mir auf. Es war wie ein Wunsch, die Hände nach etwas auszustrecken, das mir vertraut und doch fremd war. Das Herz strömte mir auf einmal über von diesem bittersüssen Gefühl zwischen Traurigkeit und Hoffnung. Durch die Nacht und alle Zeiten, S. 16
Eva Völler
Wir Wanderer im Nebelmeer, fühlen diesen Nebel schwer, mittendrin ein Andrer steht, ich frage mich, wohin er geht. Durch Schleier grau und dichten Dunst, suchen wir nach Weg und Kunst, im Zwielicht zwischen Sein und Schein, sind wir verloren, doch nicht allein.
Noah Horlacher (Leonhard Mondsturm: Das Herz des Waldes (German Edition))
Nicht die Wahrheit, in der irgendein Mensch ist oder zu sein vermeint, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen. Denn nicht durch den Besitz, sondern durch die Nachforschung der Wahrheit erweitern sich seine Kräfte, worin allein seine immer wachsende Vollkommenheit besteht. Der Besitz macht ruhig, träge, stolz. Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte, und spräche zu mir: Wähle!, ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater, gib! Die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!
Gotthold Ephraim Lessing
Sie wand sich und er versuchte sie zu halten, nicht aus seinem Griff zu entlassen. Etwas traf ihn in die Seite, etwas Hartes, das leise knisterte, aber bevor er sich dazu Gedanken machen konnte, schoss ein Schmerz durch seinen Körper wie ein Schock. Jay stieß einen Fluch aus, sah aus dem Augenwinkel Funken aufblitzen, als die Muse ihn erneut angriff. Auch der zweite Stromstoß hinterließ eine Spur aus Schmerzen und verkrampfenden Muskeln. Er biss sich auf die Lippe, um nicht zu schreien. Unwillkürlich ließ er nach dem Überraschungsangriff das Tuch mit dem Chloroform fallen und packte mit der anderen Hand wieder nach der Muse, die aufschrie, als auch sie die elektrischen Funken abbekam. Jede Bewegung war eine Agonie, als er gegen die Muse kämpfte, die sich jetzt in eine kleine Wildkatze zu verwandeln schien, die sich mit aller Kraft wehrte.
Nicole Gozdek (Inspired - Magie der Muse)
»Wen nennst du hier Kätzchen?« »Na, dich! Kratzbürstig genug bist du dafür ja und du kämpfst auch wie eines.« Sein Lachen hallte durch den Gang und die Demütigung drückte schwer auf ihr Gemüt. »Zeig mir gefälligst ein bisschen Respekt!«, zischte sie drohend. »Sonst …« »Sonst was?« Das hatte sie sich auch gerade gefragt. Schlimm genug, dass sie sich hilflos und schwach fühlte – die Wirkung des Betäubungsmittels ließ nur langsam nach, ihre Glieder schienen immer noch mit Blei gefüllt zu sein –, doch dann verlor sie auch noch das Wortduell gegen diesen Verbrecher! Welch eine Schmach für eine Muse der Literatur!
Nicole Gozdek (Inspired - Magie der Muse)
Es war seine Geschichte. Er schrieb sie weder mit einem Bleistift oder Kugelschreiber auf Papier, noch tippte er sie mit seinen Fingern auf einer Tastatur oder diktierte sie in ein Aufnahmegerät. Er selbst war der Stift, die Umgebung um sie herum das Papier, das er nach Belieben füllte. Er kontrollierte die Geschichte und die Figuren, so als wäre die Realität nur Fiktion.
Nicole Gozdek (Inspired - Magie der Muse)
Ohne Konzentration kann nichts in dieser Welt vollständig verwirklicht werden, sei es nun in unseren Geschäften, unserem Beruf oder in unserer spirituellen Arbeit. Wer in den eigenen Angelegenheiten oder im Beruf keinen Erfolg hat, kann sich nicht richtig konzentrieren. Viele, die Erfolg im Leben haben, verdanken dies der Tatsache, dass sie über eine gute Konzentration verfügen. Und vielleicht wissen sie das nicht einmal. Im Westen gab es viele große Erfinder, die wunderbare Dinge geschaffen haben, doch sie selbst wussten nicht, dass sie dies ihrer Konzentrationsfähigkeit zu verdanken hatten. Manche werden mit ihr als natürlicher Gabe geboren, und deshalb bringen sie alles, was auch immer sie unternehmen, zum Erfolg. Künstler können mithilfe der Konzentration wunderschöne Werke schaffen. Wissenschaftlerinnen können dadurch großartige wissenschaftliche Ergebnisse erzielen. Poeten gehen damit mühelos der Dichtkunst nach. Für Mystikerinnen wird die mystische Inspiration fließen. Ohne Konzentration jedoch sind wir nicht fähig, unsere Gaben zu nutzen, egal wie begabt wir sind. Wir können dann kaum als begabt angesehen werden. Nur durch die Kraft der Konzentration können wir uns vollständig ausdrücken. (S. 158)
Hazrat Inayat Khan (Heilung aus der Tiefe der Seele: Mystik und geistige Heilung)
Auch wenn es aus heutiger Sicht tausend Indizien dafür gibt, dass ich einer der naivsten Menschen war, die jemals Londoner Luft riechen durften, damals kam es mir eigentlich nur zugute. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich nur halb so viele positive Dinge in Großbritannien erlebt hätte, wäre ich damals mit einer anderen Einstellung nach London gezogen. Meine Naivität war meine Achillesferse und zeitgleich mein Sprungbein ins Glück.
Ronja Maue (Koks im Zuckerstreuer und Kakerlaken in der Wand)
Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick, denn sie lässt die eine Küste aus, wo die Menschheit ewig landen wird. Und wenn die Menschheit da angelangt ist, hält sie Umschau nach einem besseren Land und richtet ihre Segel dahin. Der Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien. - Oscar Wilde (1854-1900
Rutger Bregman (Utopia for Realists: How We Can Build the Ideal World)
Sie reden [...] gehässig über den Fremden, dabei plappern sie aber nur nach, was sie von Erwachsenen hören. Niemand wird mit Vorurteilen geboren.
Saliya Kahawatte (Mein Blind Date mit dem Leben)