Mir Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Mir. Here they are! All 100 of them:

Ljudi preziru sve one koji ne uspiju, a mrze one koji se uspnu iznad njih; Navikni se na prezir ako želis mir, ili na mržnju ako pristaneš na borbu...
Meša Selimović (Death and the Dervish)
Dobar čovjek vidi dobrotu u svakome, a loš vidi u svemu zlo. Nemoj svoj duševni mir narušavati tako što ćeš razmišljati o nedostacima drugih. Ako te neko povrijedi, prijeđi preko toga. I budi kao Ruža koja daje miris svima, a ne samo dobrima, ili Drvo koje daje hlad i onome koji želi da ga sasiječe.
Meša Selimović
Lest soviel ihr könnt! Lest Straßenschilder und Speisekarten, lest die Anschläge im Bürgermeisteramt, lest von mir aus Schundliteratur - aber lest! Lest! Sonst seid ihr verloren!
Walter Moers (Rumo & His Miraculous Adventures (Zamonia, #3))
Bila je tiha luka, u čiji sam mir ulazio slomljen olujom, ali srećan što se vraćam.
Meša Selimović (The Fortress)
Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.
Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind (Gut gegen Nordwind, #1))
Allein hier draußen wurde mir mit einem körperlichen Schmerz bewusst, dass ich meine Zeit nicht genutzt hatte. Um Minuten gekämpft, wenn es darum ging, einen Bus noch zu erreichen. Jahre verschwendet, weil ich nicht das getan hatte, was ich wollte.
Benedict Wells (Vom Ende der Einsamkeit)
Einsamkeit ist Unabhängigkeit, ich hatte sie mir gewünscht und mir erworben in langen Jahren. Sie war kalt, o ja, sie war aber auch still, wunderbar still und groß wie der kalte stille Raum, in dem die Sterne sich drehen.
Hermann Hesse (Steppenwolf)
we broke into Mir using a Swiss Army knife. Never leave the planet without one.
Chris Hadfield (An Astronaut's Guide to Life on Earth)
Auch ist es vielleicht nicht eigentlich Liebe wenn ich sage, daß Du mir das Liebste bist; Liebe ist, dass Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle. An Milena Jesenska (14. September 1920)
Franz Kafka (Letters to Milena)
Für Einen Die Andern sind das weite Meer. Du aber bist der Hafen. So glaube mir: kannst ruhig schlafen, Ich steure immer wieder her. Denn all die Stürme, die mich trafen, Sie ließen meine Segel leer. Die Andern sind das bunte Meer, Du aber bist der Hafen. Du bist der Leuchtturm. Letztes Ziel. Kannst Liebster, ruhig schlafen. Die Andern... das ist Wellenspiel, Du aber bist der Hafen.
Mascha Kaléko
Und wenn mir nachts die Sonne scheint ist niemand da der mit mir weint
Till Lindemann (Messer)
Wenn du mich küsst, Gwendolyn Shepherd, dann ist das so, als würde ich den Kontakt zum Boden verlieren. Ich habe keine Ahnung, wie du das machst oder wo du es gelernt hast. Wenn du mich küsst, dann will ich nichts anderes mehr, als dich zu spüren und in meinen Armen zu halten. Scheiße, ich bin so schrecklich in dich verliebt, dass es sich anfühlt, als hätte irgendwo in meinem Inneren jemand einen Kanister mit Benzin ausgekippt und angezündet! Gwenny, das alles macht mir furchtbare Angst. Ohne dich würde mein Leben keinen Sinn mehr haben, ohne dich... ich würde auf der Stelle sterben wollen, wenn dir etwas zustieße.
Kerstin Gier (Smaragdgrün (Edelstein-Trilogie, #3))
Nikad čovjek ne može tako upropastiti život kao kad želi da ga popravi, a ne zna ni zašto ni kako da ga popravi, niti znam je li to popravljanje ili kvarenje, pogotovo ako izgubim svoj mir.
Meša Selimović (The Fortress)
Once through this ruined city did I pass I espied a lonely bird on a bough and asked ‘What knowest thou of this wilderness?’ It replied: 'I can sum it up in two words: ‘Alas, Alas!
Khushwant Singh (Delhi)
Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar Und ziehe schon an die zehen Jahr Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum- Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen. Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel- Dafür ist mir auch alle Freud entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Johann Wolfgang von Goethe (Faust. Der Tragödie Erster Teil)
Dobar čovek vidi dobrotu u svakome, a loš vidi u svemu zlo. Nemoj svoj duševni mir narušavati tako što ćes razmišljati o nedostacima drugih. Ako te neko povredi, pređi preko toga. I budi kao Ruža koja daje miris svima, a ne samo dobrima, ili Drvo koje daje hlad i onome koji želi da ga saseče.
Meša Selimović
Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer?
Hermann Hesse (Demian)
Aber ich habe sie gehabt, ich habe das Herz gefühlt, die große Seele, in deren Gegenwart ich mir schien mehr zu sein, als ich war, weil ich alles war, was ich sein konnte.
Johann Wolfgang von Goethe (Die Leiden des jungen Werther)
Sie pflegten mir Angst zu machen, und sie machen mir immer noch Angst, aber jetzt langweilen Sie mich auch noch, und ich habe mich entschlossen, das nicht mehr hinzunehmen
Richard Bachman (Rage)
Счастье принадлежит бесстрашным
Erich Maria Remarque ("Sag mir, daß du mich liebst" : Erich Maria Remarque - Marlene Dietrich, Zeugnisse einer Leidenschaft)
Ach, vergiss es. Das ist ein Running Gag zwischen mir und mir.
Daniel Glattauer (Alle sieben Wellen (Gut gegen Nordwind, #2))
Lako mi je s nemirom, ne mogu da umirim mir.
Miroslav Antić
Es tut mir leid, Spence", murmelte ich an seiner Brust. "Was denn?" Ich schluckte schwer. "Das ich so bin, wie ich bin." Er stütze das Kinn auf meinem Kopf ab und kraulte mir weiter den Nacken. "Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen, Süße. Niemals.
Mona Kasten (Trust Again (Again, #2))
Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
Johann Wolfgang von Goethe (Faust, Part One)
Manche Menschen sind sich aller Dinge sicherer als ich mir einer einzigen Sache. Robert Rubin
Susan Cain (Quiet: The Power of Introverts in a World That Can't Stop Talking)
Jeder Tag gibt mir die Chance, neu anzufangen und ein guter Mensch zu sein.
Mona Kasten (Trust Again (Again, #2))
»Schschscht«, machte Gideon. »Alles ist gut, Gwenny. Ich bin bei dir.« »Ja, du bist bei mir«, sagte ich und wiederholte gleich noch einmal, wie ein beruhigendes Mantra. »Du bist bei mir du bist bei mir du bist bei mir.«
Kerstin Gier (Smaragdgrün (Edelstein-Trilogie, #3))
Aber was interessiert mich der Schnee von morgen? Ich bin mit der Bewältigung und Vergangenheit so gut ausgelastet, dass ich nicht auch noch wissen muss, was mir in der Zukunft blüht.
Walter Moers (Das Labyrinth der Träumenden Bücher (Zamonien, #6))
Weißt du, die Leute lügen, wenn sie sagen, nichts sei so stark wie die Liebe. Das ist eine der größten und gemeinsten Lügen überhaupt. Liebe ist nicht stark. Sie ist so verletzlich wie nur irgendwas. Und wenn wir nicht achtgeben, dann zerbricht sie wie Glas." "Aber du liebst ihn noch immer. Sogar heute noch." "Und, hilft mir das weiter? Macht mich das stärker?" Sie schüttelte den Kopf. "Es tut nur weh, das ist alles. Es tut furchtbar weh, jeden Tag und jede Nacht. Es ist auch nicht wahr, dass die Zeit alle Wunden heilt. Sie macht es schlimmer. Die Zeit macht es immer nur noch schlimmer.
Kai Meyer (Arkadien brennt (Arkadien, #2))
Seit ich klein war, hatte mein Vater mir beigebracht, dass die Welt schlecht ist. Die Welt ist schlecht, und der Mensch ist auch schlecht. Trau keinem, geh nicht mit Fremden und so weiter. Das hatten mir meine Eltern erzählt, das hatten mir meine Lehrer erzählt, und das Fernsehen erzählte es auch. Wenn man Nachrichten guckt: Der Mensch ist schlecht. Wenn man Spiegel TV guckt: Der Mensch ist schlecht. Und vielleicht stimmte das ja auch, und der Mensch war zu 99 Prozent schlecht. Aber das Seltsame war, dass Tschick und ich auf unserer Reise fast ausschließlich dem einen Prozent begegneten, das nicht schlecht war. Da klingelt man nachts um vier irgendwen aus dem Bett, weil man gar nichts von ihm will, und er ist superfreundlich und bietet auch noch seine Hilfe an. Auf so was sollte man in der Schule vielleicht auch mal hinweisen, damit man nicht völlig davon überrascht wird.
Wolfgang Herrndorf (Tschick)
Bitte sage mir, welchen Weg ich gehen soll. Das hängt davon ab, wohin du willst.
Lewis Carroll
Ich las damals unendlich viel und zwar gründlich. In wenigen Jahren schuf ich mir damit die Grundlagen eines Wissens, von denen ich auch heute noch zehre.
Adolf Hitler (Mein Kampf)
Und es herrschte Totenstille im Raum", flüsterte Xemerius vom Kronleuchter. "Alle Augen ruhten auf dem Mädchen in der pissgelben Bluse..." Argh, er hatte recht. Ich ärgerte mich, dass ich mich vorhin nicht noch schnell geduscht und umgezogen hatte -- die Blöde Schuluniform war so ziemlich das am wenigsten Kleidsame, das ich besaß. Aber wer hätte auch ahnen können, dass ich heute Abend noch mal Besuch bekommen würde? Und zwar Besuch, bei dem mir mein Aussehen wichtig war? "Hi", sagte Gideon und lächelte zum ersten Mal, seit er den Raum betreten hatte. Ich lechelte verlegen zurück. "Hi, Gollum." Gideons Lächeln vertiefte sich. Selbst die Schatten an den Wänden verstummten, während die beiden einander anschauten, als hätten sie sich gerade auf ein Pupskissen gesetzt", sagte Xemerius und flatterte vom Kronleuchter hinter uns her. "Romantische Geigenmusik setzte ein, dann taperten sie nebeneinander her, das Mädchen mit der pissgelben Bluse und der Junge, der dringend Mal wieder zum Friseur müsste.
Kerstin Gier (Smaragdgrün (Edelstein-Trilogie, #3))
Ein Rezensent kommt mir manchmal vor wie der Mann, der eine Wolke beobachtet und ihr übelnimmt, daß sie nicht die Gestalt des Kamels angenommen hat, das er jeden Tag im Spiegel sieht.
Arno Schmidt
»Wovor hast du am meisten Angst?« Ich überlegte eine Weile, während er mich nicht aus den Augen ließ. »Vor dem Leben«, entschied ich schließlich. »Davor, dass es vorbei ist, bevor ich überhaupt richtig gelebt habe. Davor, dass ich alles verpasse, weil ich mit meinen Gedanken woanders bin. Davor, dass das Beste im Leben an mir vorbeizieht, weil ich die Chance es zu bekommen nicht ergriffen habe.«
Amelie Murmann (Liebe kennt keinen Plan (Living the Dream, #1))
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Immanuel Kant
Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf bloß nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen.
J.K. Rowling
... Laß mich heute nicht nach Hause gehen, Bis der Schatten ganz vorüber ist. Denn solange du noch bei mir bist, Fühle ich, es kann mir nichts geschehen.
Mascha Kaléko (Das lyrische Stenogrammheft)
Vedar sunčan dan,kora hleba i mir u duši - i ja ne mogu da smislim veće i stvarnije sreće.
Vladan Desnica
Rand Foxworth hat mir erzählt, er hätte die Grippe, aber Foxworth lügt so, wie alte Leute ficken.
Richard Bachman
Je wahnsinninger alles um uns herum wird, desto normaler komme ich mir selbst vor. Mafiaboss mit achtzehn? Gestaltwandler? Verliebt in die eindeutig verrückteste Rosa der Welt? Alles ein Klacks gegen dieses Irrenhaus da draußen.
Kai Meyer (Arkadien fällt (Arkadien, #3))
Знакомо ли тебе чувство, когда просто стыдно перед самим собой за то, что принимал всерьез человека, который был не более чем красивой пустышкой, и что ты не можешь заставить себя сказать ему об этом, а предпочитаешь по-прежнему любезничать с ним, хотя тебя уже тошнит от всего этого!
Erich Maria Remarque ("Sag mir, daß du mich liebst" : Erich Maria Remarque - Marlene Dietrich, Zeugnisse einer Leidenschaft)
Sve je u meni mrtvo; tako mi je dobro. Ne dopire do mene zvuk, umro mi je ocinji vid. Sve je ostalo za velikom kapijom koja se zatvorila muklo za mnom. Izgubio sam sve i nisam vise covjek nego nemirna besana misao koja je potonula i pricutala se na dubokom dnu, a nada mnom su kao neprozirne zelene mase voda, mir, daljina i zaborav.
Ivo Andrić
Ich kann es nicht ausstehen, wenn man mir sagt, was ich zu empfinden habe; dann komme ich mir, obschon ich sehe, wovon die Rede ist, wie ein Blinder vor.
Max Frisch (Homo Faber)
Mir ist’s nirgends recht. Es ist, als wäre ich überall eben zu spät gekommen, als hätte die ganze Welt gar nicht auf mich gerechnet.
Joseph von Eichendorff (Aus dem Leben eines Taugenichts)
»Aber weißt du, was besser ist? Noch besser als friedlich sterben?« »Sag es mir.« »Nicht sterben, kleine Liz. Das ist viel besser.«
Daniel Kehlmann (Tyll)
I'm sorry, I didn't mean--" "To speak of it?" asked the K'mir. Diane nodded. "You have to, just to bleed off the poison from the memory.
Tamora Pierce (Wild Magic (Immortals, #1))
Ich habe so viel, und die Empfindung an ihr verschlingt alles; ich habe so viel, und ohne sie wird mir alles zu Nichts.
Johann Wolfgang von Goethe (The Sorrows of Young Werther)
Jetzt sehe ich erst, daß du ein Mensch bist wie ich. Ich habe gedacht an deine Handgranaten, an dein Bajonett und deine Waffen – jetzt sehe ich deine Frau und dein Gesicht und das Gemeinsame. Vergib mir, Kamerad! Wir sehen es immer zu spät. Warum sagt man uns nicht immer wieder, daß ihr ebenso arme Hunde seid wie wir, daß eure Mütter sich ebenso ängstigen wie unsere und daß wir die gleiche Furcht vor dem Tode haben und das gleiche Sterben und den gleichen Schmerz –. Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein? Wenn wir diese Waffen und diese Uniform fortwerfen, könntest du ebenso mein Bruder sein wie Kat und Albert. Nimm zwanzig Jahre von mir, Kamerad, und stehe auf – nimm mehr, denn ich weiß nicht, was ich damit noch beginnen soll.
Erich Maria Remarque (All Quiet on the Western Front)
Laufen? Auch kein Erfolg. Die Waldnymphen, die mich unterrichten sollten, sausten mir sofort davon. Sie meinten, ich solle mir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Sie hätten Jahrhunderte Übung darin, vor liebeskranken Göttern wegzurennen. Aber trotzdem fand ich es ein wenig demütigend, langsamer zu sein als ein Baum.
Rick Riordan (The Lightning Thief (Percy Jackson and the Olympians, #1))
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor. Gideon: ‘Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!’ Himmel! Konnte er etwa Gedanken lesen? Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
Kerstin Gier
First, we are born in the same galaxy. Born of the same spe­cies. Our life­times over­lap. The meet­ings between humans are so unlikely as to be mira­cu­lous. To laugh, to cry, and to fall in love. Every­one is made up of a col­lec­tion of 1% chances. Thus, I am dazzled by the fact that there are so many mir­acles in this world.
Hikaru Nakamura (荒川アンダーザブリッジ 1 (Arakawa Under the Bridge, #1))
Heute geht es mir besser, ich bin fast ein Mensch.
Herta Müller (The Land of Green Plums)
Ihm wurde so wunderlich zumute. Warum wusste er nicht. Er wusste nicht, dass das, was er fast wie eine kleine Traurigkeit im Herzen spürte, nur die Schönheit und der Frieden des Sommerabends waren, nichts anderes. Diesen Sommer, sagte er und sah Ronja an — ja diesen Sommer werde ich bis an mein Lebensende in mir tragen.
Astrid Lindgren
В человеке тебе принадлежит только то, что ты в нем изменил…
Erich Maria Remarque ("Sag mir, daß du mich liebst" : Erich Maria Remarque - Marlene Dietrich, Zeugnisse einer Leidenschaft)
‎Ja sam izgubljen, ali to nitko ne primjećuje jer ja složim facu kao da je sve u najboljem redu. Jedino što mi ostaje- moja sposobnost čuđenja. Pisac nije zanimanje nego vječna potraga. Treba biti sposoban gledati normalnost s čuđenjem, a ludilo čuvajući svoj mir.
Frédéric Beigbeder
Das einzige, das mir in diesen Jahren Halt gab, waren ein halbes Dutzend Bücher, die ich stahl und mit denen ich immer wieder der Realität entfloh. Ich wurde nicht müde, in ihnen zu lesen, sie mir auch selbst laut vorzulesen, bis mir die Figuren zwischen den Buchdeckeln lieb und vertraut wie Freunde wurden.
Sylvie Grohne (Die Nacht in uns)
Mich nervt, dass wir alle drei offenbar auf unsere Männer warten. Drei Frauen sitzen in einem Haus und warten auf ihre Männer, weil sie ohne ihre Männer handlungsunfähig sind. Das ist nicht zeitgemäß und sehr unemanzipiert. Es ist mir zu edwardesk.
Bettina Belitz (Dornenkuss (Splitterherz, #3))
Ich versuche mich an alles zu erinnern, was ich getan habe, Oskar. Und alles, was ich nicht getan habe. Die Fehler, die ich begangen habe, sind mir egal. Aber was ich nie getan habe, kann ich auch nicht zurücknehmen.
Jonathan Safran Foer (Extremely Loud & Incredibly Close)
Generationen von Künstlern vor mir haben gesoffen, geflucht, gehurt, Köpfe von Fledermäusen abgebissen, Gitarren zertrümmert, in Fässern gehaust, in öffentlichen Toiletten gewichst, mit Minderjährigen geschlafen, sich die Ohren abgeschnitten, und zwar nicht zuletzt dafür, dass ich mich aufführen kann wie ein infantiler Geisteskranker und die Leute das schulterzuckend mit dem Satz "Er is halt'n Künstler" quittieren.
Marc-Uwe Kling (Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Chroniken, #2))
Aber heute weiß ich nicht mehr, was ich eigentlich will und wünsche. Früher war alles einfach, so einfach wie die Buchstaben in einem Lesebuch. Jetzt ist nichts mehr einfach, nicht einmal mehr die Buchstaben. Alles hat viele Bedeutungen und Gesichter bekommen. Ich weiß nicht, was aus mir werden soll, ich kann jetzt nicht an solche Sachen denken.
Hermann Hesse (Narcissus and Goldmund)
Danas ljudi vole da mrze, mrze zato što vole, ratuju za mir, a u miru pronalaze priliku za rat, od vitezova prave kukavice, od kukavica vitezove – prema ljudima se ponašaju kao prema životinjama, a životinje dresiraju da budu ljudi i stalno dokazuju nedokazivo – da je priroda neprirodna i da čovek nije čovek.
Slaviša Pavlović
Weil ich sage: Deutschland den Deutschen und den brauchbaren Ausländern? Deshalb bin ich schon ein Rassist?' Er wendet sich an mich. 'Sie als Deutscher, denken Sie dasselbe über mich?' 'Äh. Nein', sage ich. 'Für mich sind Sie eher wie der tragische Held in Sophokles' bekanntestem Theaterstück.' Kurz schweigt der Mann. 'So. Ach. Hm. Nun ja', sagt er dann. 'Genau. Ein tragischer Held. So sehe ich mich auch manchmal. Na gut.' Er stempelt ein Fragezeichen in den Pass des Kängurus. 'Dann gehen Sie mal. Aber nehmen Sie bitte ihr Maskottchen mit.' 'König Ödipus', flüstert das Känguru, als ich die Tür des Büros hinter mir zuziehe. 'Chapeau! Du hast ihn gerade auf extremst subtile einen Motherfucker genannt, Alter!
Marc-Uwe Kling
Birk sah sich um im Dämmerungswald und ihm wurde so wunderlich zumute. Warum wusste er nicht. Er wusste nicht, dass das was er fast wie eine kleine Traurigkeit im Herzen spürte nur die Schönheit und der Frieden des Sommerabends waren, nichts anderes. Diesen Sommer, sagte er und sah Ronja an — ja diesen Sommer werde ich bis an mein Lebensende in mir tragen.
Astrid Lindgren
Da gibt es mal wieder eine große internationale Systemkrise', sagt das Känguru kopfschüttelnd, 'und dann kommt einer an - noch dazu ein Banker - und sagt: >Schuld haben nicht etwa die Politiker, die Banker, die Lobbyisten oder der Kapitalismus... Nein! Schuld haben< - Achtung! - >DIE AUSLÄNDER!< Na klar. Juchhe! Voll die neue Idee! Und der ganze Pöbel ruft: >Ja, das habe ich mir schon immer gedacht. Die sehen ja schon so komisch aus, und die reden so seltsam, und die mögen keine Leberwurscht!
Marc-Uwe Kling (Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Chroniken, #2))
Često sjedim sate i sate i gledam u hladne jesenje boje. Mir sudbine koja se više ne da promijeniti ledi mi se na duši i licu. Sve je u meni mrtvo; tako mi je dobro. Ne dopire do mene zvuk, umro mi je očinji vid. Sve je ostalo za velikom kapijom koja se zatvorila muklo za mnom. Izgubio sam sve i nisam više čovjek nego nemirna besana misao koja je potonula i prićutala se na dubokom dnu, a nada mnom su kao neprozirne zelene mase voda, mir, daljina i zaborav
Ivo Andrić (Ex Ponto, Nemiri, Lirika)
Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.
Franz Kafka
Lieb Liebchen, leg ‘s Händchen aufs Herze mein; - Ach, hörst du, wie’s pochet im Kämmerlein, Da hauset ein Zimmermann schlimm und arg, Der zimmert mir einen Totensarg. Es hämmert und klopfet bei Tag und bei Nacht; Es hat mich schon längst um den Schlaf gebracht. Ach! sputet Euch, Meister Zimmermann, Damit ich balde schlafen kann.
Heinrich Heine (Das Buch der Lieder)
Du, dem ich's nicht sage, daß ich bei Nacht weinend liege, dessen Wesen mich müde macht wie eine Wiege. Du, der mir nicht sagt, wenn er wacht meinetwillen: wie, wenn wir diese Pracht ohne zu stillen in uns ertrügen? Sieh Dir die Liebenden an, wenn erst das Bekennen begann, wie bald sie lügen.
Rainer Maria Rilke
„Wenn du ein Buch auf eine Reise mitnimmst“, hatte Mo gesagt, als er ihr das erste in die Kiste gelegt hatte, „dann geschieht etwas Seltsames: Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast… Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten.“ Vermutlich hatte er damit Recht. Doch Meggie nahm ihre Bücher noch aus einem anderen Grund auf jede Reise mit. Sie waren ihr Zuhause in der Fremde – vertraute Stimmen, Freunde, die sich nie mit ihr stritten, kluge, mächtige Freunde, verwegen und mit allen Wassern der Welt gewaschen, weit gereist, abenteuererprobt.
Cornelia Funke (Inkheart (Inkworld, #1))
Nein, die Schule hat keinen bestimmenden Einfluss auf meine Entwicklung gehabt. Die Schule hat von meinen besonderen Anlagen wohl instinktiv etwas gespürt, sie aber als obstinate Untauglichkeit gewertet und verworfen. Ein Lehrer drohte, zufällig nicht mir, sondern einem anderen Schüler, mit den Worten: "Ich werde dir deine Karriere schon verderben!" Am gleichen Tag las ich bei Storm den Spruch: "Was du immer kannst, zu werden, scheue Arbeit nicht und Wachen, aber hüte deine Seele vor dem Karrieremachen.
Thomas Mann (Über mich selbst: Autobiographische Schriften)
Onda je otac rekao: pamti, nesreća je što kod nas niko ne misli da je na pravom mjestu, i svako svakome je mogući suparnik; ljudi preziru one koji ne uspiju, a mrze one koji se uspnu iznad njih; navikni se na prezir ako želiš mir, ili na mržnju ako pristaneš na borbu. Ali ne ulazi u okršaj ako nisi siguran da ćeš oboriti protivnika. Ne upiri prstom na tuđe nepoštenje ako nisi dovoljno jak da to ne moraš dokazivati.
Meša Selimović (Death and the Dervish)
Wie ich heimschritt bemerkte ich mit einemmal vor mir meinen eigenen Schatten so wie ich den Schatten des anderen Krieges hinter dem jetzigen sah. Er ist durch all diese Zeit nicht mehr von mir gewichen dieser Schatten er überhing jeden meiner Gedanken bei Tag und bei Nacht vielleicht liegt sein dunkler Umriß auch auf manchen Blättern dieses Buches. Aber jeder Schatten ist im letzten doch auch Kind des Lichts und nur wer Helles und Dunkles Krieg und Frieden Aufstieg und Niedergang erfahren nur der hat wahrhaft gelebt.
Stefan Zweig (The World of Yesterday)
Moj znak prepoznavanja su ljudi. Još uvijek ne prepoznajem imena. Prepoznajem samo ljude i neljude. Optimista sam utoliko jer vjerujem da se i od neljudi mogu stvarati ljudi, a da bi se to postiglo treba praštati i onima koji znaju što čine, praštati sve dotle dok sami pred sobom ne pognu glavu. Lako je riječima donositi vatru, buditi njima mržnju i zavist – riječima treba donositi mir. Takve su riječi slične svjetlosti.
Enes Kišević
Ja, covjek nestalna srca koji živim bez mira i radosti; gorak život o tudjem hljebu, nemirne prošlosti, pune lutanja, nesnalaženja i stradanja, nestalne, teške sadašnjosti i mračne budućnosti,šiban strastima, potresen događajima, i mučen od ljudi, oboren i gažen na ulazu u život, podgrižen grijehom, i borbom proti grijehu-ja žudim svom dušom mir i molim noćas od Boga život vedar i tih da se ne kidam u sebi i ne lomim svijetom.
Ivo Andrić (Ex Ponto, Nemiri, Lirika)
Immerhin kommen mir die meisten Wege schon irgendwie bekannt vor. Aber eigentlich ist es ja gar nicht unsere Bestimmung, die Wege zu kennen. Es ist gerade unsere Bestimmung, sie nicht zu kennen. Wir kommen nicht auf die Welt, um Antworten zu finden, sondern um Fragen zu stellen. Man tapst sozusagen in einer immerwährenden Dunkelheit herum, und nur mit viel Glück sieht man machmal ein Lichtlein aufflammen. Und nur mit viel Mut oder Beharrlichkeit oder Dummheit oder am besten mit allem zusammen kann man hie und da selber ein Zeichen setzen!
Robert Seethaler (Der Trafikant)
Ubili su nam riječi koje smo smatrali svetima, prostituisali ih, učinili zastavama pod kojima marširaju gazeći čovjeka. Zar možemo više upotrebljavati riječi bratstvo, mir, solidarnost, sreća, jednakost, ljubav, sloboda. Otete su nam, prešle su u drugi tabor, postale su znamenje nasilja u ovom jedinom svijetu koji nas se tiče, jer drugog nemamo. Treba izmišljati druge riječi, a ne znamo kako i ne znamo koje. Ili da se ponovo sjetimo drevnih: zemlja, narod, življenje. Možda i ćutanje. A možda i: krik, koji neće niko čuti, jer niko nikoga više ne čuje i ne razumije...
Meša Selimović (Ostrvo)
Geschichten sind die Essenz des Lebens, Apolonia", sagte er, so ernst wie immer, und sie hatte das Gefühl, dass es auf der ganzen Welt keinen gescheiteren Menschen gab. "Menschen kommen und gehen. Aber Geschichten überdauern die Zeit, denn sie sind hier in den Büchern, sie sind wie Schätze eingeschlossen und leben ewig. Du, Apolonia, wirst all das hier erben und nach mir die Bücher kaufen, verkaufen und lieben, die die ganze Schönheit der Welt in sich tragen.
Jenny-Mai Nuyen (Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten)
Ich bin der Zwischenraum zwischen dem, was ich bin, und dem, was ich nicht bin, zwischen dem, was ich träume, und dem, was das Leben aus mir gemacht hat, der abstrakte und leibliche Mittelwert zwischen Dingen, die nichts sind, da ich ebenfalls nichts bin. Welche Unruhe, wenn ich fühle, welch Unbehagen, wenn ich denke, welche Nutzlosigkeit, wenn ich will!
Fernando Pessoa
Erwachsene erinnern sich nicht daran wie es war, ein Kind zu sein, auch wenn sie es behaupten. Sie wissen es nicht mehr. Glaub mir. Sie haben alles vergessen. Wie viel größer ihnen die Welt damals erschien. Das es mühsam sein konnte, auf einen Stuhl zu klettern. Wie fühlte es sich an, immer hoch zu blicken? Vergessen. Sie wissen es nicht mehr. Du wirst es auch vergessen. Manchmal reden Erwachsene davon, wie schön es war, ein King zu sein. Sie träumen sogar davon, wieder eins zu sein. Doch was haben sie geträumt als sie Kinder waren? Weißt du es? Ich glaube sie träumten davon, endlich erwachsen zu sein.
Cornelia Funke
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich am liebsten bei einem Flugzeugabsturz sterben. Aber auf gar keinen Fall im Bett. Vielleicht mit Ines, oder mit Frau Sprengel, auf dem Linienflug nach Südamerika. Das rechte Triebwerk ist mit einem kaum hörbaren Knall explodiert und zieht eine endlose Feuerschleppe hinter sich her, als wir gerade über dem offenen Meer sind. Die Passagiere kreischen, einige ganz Doofe betteln die Stewardess um Fallschirme an. Ich lege meine Lektüre aus der Hand, beuge mich zu Ines, und sage, ich hatte noch gar nicht zu Ende gelesen. Und Ines sagt, gut, dass wir nicht das teure Hotel gebucht haben. Und wir schauen uns an und wissen, dass wir uns verstanden haben in diesem Leben. Durch das kleine runde Fenster rast die Wasseroberfläche auf uns zu, die bei dieser Geschwindigkeit härter ist als Beton, und ich halte Ines fest und flüstere ihr etwas in Ohr, solange ich noch flüstern kann und solange sie noch ein Ohr hat.
Wolfgang Herrndorf
Wir gehen allein durch diese Welt, doch wen wir großes Glück haben, dürfen wir einen Augeblick lenag jemandem gehören, jemandem der uns durch die Einsamkeit trägt, die ein Legen lang andauert! Und für eine Minute habe ich ihn noch einmal berührt, in der Abenddämerung, und mir sind rote Flügel gewachsen, ich war wieder jung im Sommergarten. Ich hatte wieder Hoffnung und das ewige Leben.
Paullina Simons (The Bronze Horseman (The Bronze Horseman, #1))
Die Einsamkeit des Künstlers, überhaupt des begabten Menschen, halte ich für unvermeidlich, einerlei, ob einer Glück und Erfolg hat oder nicht. Ebenso begreiflich und im Grund richtig scheint mir, daß der Begabte, der Mensch mit Phantasie, diese Einsamkeit möglichst dissimuliert. Denn so unvermeidlich es ist, daß der Mann mit Talent früher oder später die öde, traurige Beschränktheit des Durchschnittsmenschen bemerkt, so sehr muß er sich gegen diese Einsicht wehren, weil sie am Ende zu einer Lieblosigkeit und Menschenverachtung führen würde, die er auch nicht ertrüge. Aber die große, oft eisige Einsamkeit des Künstlers oder Denkers inmitten der Dutzendmenschen ist, ob verheimlicht oder nicht, immer da, sie ist der Preis, den wir dafür zahlen, daß wir vor jenen manches voraus haben.
Hermann Hesse
Aber für ihn war Musik - Musik, wenn es eben nur welche war, und gegen das Wort von Goethe: 'Die Kunst beschäftigt sich mit dem Schweren und Guten' fand er einzuwenden, daß das Leichte auch schwer ist, wenn es gut ist, was es ebensowohl sein kann wie das Schwere. Davon ist etwas bei mir hängengeblieben, ich habe es von ihm. Allerdings habe ich ihn immer dahin verstanden, daß man sehr sattelfest sein muß im Schweren und Guten, um es so mit dem Leichten aufzunehmen.
Thomas Mann (Doctor Faustus)
Vielleicht, daß ich durch schwere Berge gehe in harten Adern, wie ein Erz allein; und bin so tief, daß ich kein Ende sehe und keine Ferne: alles wurde Nähe und alle Nähe wurde Stein. Ich bin ja kein Wissender im Wehe,— so macht mich dieses große Dunkel klein; bist Du es aber: mach dich schwer, brich ein: daß deine ganze Hand an mir geschehe und ich an dir mit meinem ganzen Schrein. It's possible I'm moving through the hard veins of heavy mountains, like the ore does, alone; I'm already so deep inside, I see no end in sight, and no distance: everything is getting near and everything getting near is turning to stone. I still can't see very far yet into suffering,— so this vast darkness makes me small; are you the one: make yourself powerful, break in: so that your whole being may happen to me, and to you may happen, my whole cry.
Rainer Maria Rilke
Im Grunde sind diese Gedanken ganz ohne Bedeutung. Die Dingen geschehen eben und ich suche, wie Millionen Menschen vor mir, in ihnen einen Sinn, weil meine Eitelkeit nicht gestatten will, zuzugeben, daß der ganze Sinn eines Geschehnisses in ihm selbst liegt. Kein Käfer, den ich achtlos zertrete, wird in diesem, für ihn traurigen Ereignis einen geheimnisvollen Zusammenhang von universeller Bedeutung sehen, Er war in dem Augenblick unter meinem Fuß, als ich niedertrat; Wohlbehagen im Licht, ein kurzer schriller Schmerz und Nichts. Nur wir sind dazu verurteilt, einer Bedeutung nachzujagen, die es nicht geben kann.
Marlen Haushofer (The Wall)
Durch die Gitterfenster seiner Individualität starrt der Mensch hoffnungslos auf die Ringmauern der äußeren Umstände, bis der Tod kommt und ihn zu Heimkehr und Freiheit ruft … Individualität!… Ach, was man ist, kann und hat, scheint arm, grau, unzulänglich und langweilig; was man aber nicht ist, nicht kann und nicht hat, das eben ist es, worauf man mit jenem sehnsüchtigen Neide blickt, der zur Liebe wird, weil er sich fürchtet, zum Haß zu werden. Ich trage den Keim, den Ansatz, die Möglichkeit zu allen Befähigungen und Betätigungen der Welt in mir … Wo könnte ich sein, wenn ich nicht hier wäre! Wer, was, wie könnte ich sein, wenn ich nicht ich wäre, wenn diese meine persönliche Erscheinung mich nicht abschlösse und mein Bewußtsein von dem aller derer trennte, die nicht ich sind! Organismus! Blinde, unbedachte, bedauerliche Eruption des drängenden Willens! Besser, wahrhaftig, dieser Wille webt frei in raum- und zeitloser Nacht, als daß er in einem Kerker schmachtet, der von dem zitternden und wankenden Flämmchen des Intellektes notdürftig erhellt wird!
Thomas Mann (Buddenbrooks)
De citit, citeam la întîmplare, pe apucate, şi n-am studiat nimic serios. Singura mea specialitate adevărată era plictiseala pe care mi-o provoca învăţătura sistematică. Îmi pregăteam însă cu grijă totdeauna cîteva citate pe care la momentul oportun le debitam ca din întîmplare, ca să forţez o impresie favorabilă; şi au fost cîţiva profesori care s-au lăsat înşelaţi, ba chiar au văzut în mine o speranţă, ceea ce mă făcea să rîd în sinea mea cu recunoştinţă deoarece, sărmanii de ei, îmi dădeau fără voie încredere în capacitatea mea de escroc; cel puţin la acest capitol nu eram cu desăvîrşire mediocru; învăţasem ceva din războiul cu tata, din lecţia dură a şcolii de corecţie şi din ipocrizia bine însuşită la spital. Azi nu mă mai mir decît de curajul şi luciditatea cu care am constatat atunci că nu eram bun de nimic. Cum am ajuns să-mi pierd ulterior această luciditate e aproape o taină pentru mine. La Belle Arte îmi spuneam aproape cu satisfacţie: "Avantajul meu faţă de ceilalţi mediocri, şi slavă Domnului nu sînt deloc singur, e important: eu ştiu! De aceea ei vor fi mereu în inferioritate faţă de mine". Şi totuşi am uitat asta. Singura explicaţie pe care mi-o dau e că în orice ins mediocru există primejdia de a se crede într-o bună zi genial.
Octavian Paler (Un om norocos)
Zu früh, befürcht ich; denn mein Herz erbangt Und ahnet ein Verhängnis, welches, noch Verborgen in den Sternen, heute Nacht Bei dieser Lustbarkeit den furchtbarn Zeitlauf Beginnen und das Ziel des läst'gen Lebens, Das meine Brust verschließt, mir kürzen wird Durch irgendeinen Frevel frühen Todes. Doch er, der mir zur Fahrt das Steuer lenkt, Richt' auch mein Segel! I fear, too early. For my mind misgives Some consequence, yet hanging in the stars, Shall bitterly begin his fearful date With this night's revels, and expire the term Of a despisèd life, closed in my breast, By some vile forfeit of untimely death. But He that hath the steerage of my course Direct my sail! Romeo: Act I, Scene 4
William Shakespeare (Romeo and Juliet)
I am in a chaos of principles—groping in the dark—acting by instinct and not after example. Eight or nine years ago when I came here first, I had a neat stock of fixed opinions, but they dropped away one by one; and the further I get the less sure I am. I doubt if I have anything more for my present rule of life than following inclinations which do me and nobody else any harm, and actually give pleasure to those I love best. There, gentlemen, since you wanted to know how I was getting on, I have told you. Much good may it do you! I cannot explain further here. I perceive there is something wrong somewhere in our social formulas: what it is can only be discovered by men or women with greater insight than mine—if, indeed, they ever discover it—at least in our time. Gekürzt: Meine Grundsätze sind in Wirrwarr geraten – ich taste im dunkeln -, handle aus Instinkt und nicht nach Vorbildern. Vor acht oder neun Jahren, […] hatte ich einen schönen Vorrat feststehender Meinungen; aber die sind mir eine nach der andern abhanden gekommen; je älter ich werde , um so weniger sicher bin ich. Eigentlich befolge ich jetzt keine andere Lebensregel, als dass ich Neigungen nachgehe, die weder mir noch sonst jemandem schaden, sondern denen, die ich liebe, wirklich Freude machen. […] Ich spüre, dass etwas in unserem sozialen Gefüge nicht stimmt: aber was es ist, das können nur Männer und Frauen mit besserer Einsicht als ich herausfinden – wenn sie es überhaupt herausfinden können – wenigstens in unserer Zeit.
Thomas Hardy (Jude: The Shooting Script (Shooting Scripts))
Любимая — я не знаю, что из этого выйдет, и я нисколько не хочу знать этого. Не могу себе представить, что когда-нибудь я полюблю другого человека. Я имею в виду — не так, как тебя, я имею в виду — пусть даже маленькой любовью. Я исчерпал себя. И не только любовь, но и все то, что живет и дрожит за моими глазами. Мои руки — это твои руки, мой лоб — это твой лоб, и все мои мысли пропитаны тобой, как белые холстины коптов пропитаны тысячелетним невыгорающим пурпуром и королевским цветом золотого шафрана.
Erich Maria Remarque ("Sag mir, daß du mich liebst" : Erich Maria Remarque - Marlene Dietrich, Zeugnisse einer Leidenschaft)
- Svako doba je teško, a svoje najteže - govorio je tiho. - Kao u davno pećinsko vrijeme, kad su poplave, divlje zvijeri, teške bolesti prijetile opstanku ljudi, evo danas stihija besmisla prijeti samom životu. Samo, teže neko ikakva slijepa stihija ranije. Danas služimo stvarima, ne znajući pravu vrijednost ničemu. Obezvrijedili su riječi kojima su se ljudi zaklanjali kao štitom i koje su nas hranile nadom. Ubili su nam riječi koje smo smatrali svetima, prostituisali ih, učinili zastavama pod kojima marširaju gazeći čovjeka. Zar možemo više upotrebljavati riječi bratstvo, mir, solidarnost, sreća, jednakost, ljubav, sloboda?! Otete su nam, prešle u drugi tabor, postale su znamenje nasilja u ovom jedinom svijetu koji se nas tiče, jer drugog nemamo. Treba izmišljati druge riječi, a ne znamo kako, i ne znamo koje. Ili da se ponovo sjetimo drevnih: zemlja, narod, življenje. Možda i: ćutanje. A možda i: krik, koji neće niko čuti, jer nikoga više ne čuje i ne razumije, ali važan je za nas, i jer je to jedino što još možemo učiniti u ovom svijetu bučnih mašina i agresivnog besmisla, hidrogenskih bombi i ideoloških rafala.
Meša Selimović (Ostrvo)
Ako ti Indijanac želi nešto pokloniti, on će to učiniti bez velike buke, jednostavno će dar ostaviti negdje gdje zna da ćeš ga pronaći. Indijanac, objasnio mi je djed, digne ruku i pokaže dlan tako da njegov sugovornik vidi kako on ne nosi oružje. Ta gesta znači „mir“. Djed je to smatrao logičnim, ali bijelim ljudima je to bilo jako smiješno. Djed mi je rekao da bijeli čovjek svoje miroljubive namjere pokazuje rukovanjem - vjerojatno stoga što se riječima bijelog čovjeka ne smije vjerovati pa prilikom rukovanja jedan drugom protresu ruku da vide je li onaj drugi zaista prijatelj kao što tvrdi ili u rukavu ima skriven nož. Djed se nije rado rukovao. Rekao je da mu se ne sviđa kada mu čovjek pokušava istresti nož iz rukava nakon što se predstavio kao prijatelj. Djed je rukovanje smatrao znakom nepovjerenja i uvredljivim. Što je logično. Kad bijelci u Americi vide Indijanca, kažu „how!“ i onda se smiju. Djed je rekao da je „how“ tek prije nekoliko stotina godina postala indijanska riječ. „How“ je engleska riječ i znači kako. U ono vrijeme kada su prvi bijelci došli u Ameriku, svaki put kad bi sreli Indijance pitali su: kako si, kako je tvoja obitelj, kako ide, kako ovo, kako ono... Djed je rekao da su Indijanci zato povjerovali da je „how“ omiljena riječ bijelog čovjeka, a Indijanci su uljudan narod, svaki put kad bi sreli bijelog čovjeka rekli bi odmah na početku „how“, a onda bi pustili bijelca da govori. Kad se ljudi sad tome smiju, rekao je djed, smiju se Indijancu koji pokušava biti uljudan i obziran.
Forrest Carter (Malo drvo)
Ich bin der Welt abhanden gekommen, Mit der ich sonst viele Zeit verdorben, Sie hat so lange [von mir nichts]1 vernommen, Sie mag wohl glauben, ich sei gestorben. Es ist mir auch gar nichts daran gelegen, Ob sie mich für gestorben hält, Ich kann auch gar nichts sagen dagegen, Denn wirklich bin ich gestorben der Welt. Ich bin gestorben dem [Weltgewimmel]2, Und ruh' in einem stillen Gebiet. Ich leb' allein [in mir und meinem]3 Himmel, In meinem Lieben, in meinem Lied. I am lost to the world with which I used to waste so much time, It has heard nothing from me for so long that it may very well believe that I am dead! It is of no consequence to me Whether it thinks me dead; I cannot deny it, for I really am dead to the world. I am dead to the world's tumult, And I rest in a quiet realm! I live alone in my heaven, In my love and in my song.
Gustav Mahler
You are protected, in short, by your ability to love!" said Dum-bledore loudly. "The only protection that can possibly work against the lure of power like Voldemort's! In spite of all the temptation you have endured, all the suffering, you remain pure of heart, just as pure as you were at the age of eleven, when you stared into a mir-ror that reflected your heart's desire, and it showed you only the way to thwart Lord Voldemort, and not immortality or riches. Harry, have you any idea how few wizards could have seen what you saw in that mirror? Voldemort should have known then what he was dealing with, but he did not! But he knows it now. You have flitted into Lord Voldemort's mind without damage to yourself, but he cannot possess you with-out enduring mortal agony, as he discovered in the Ministry. I do not think he understands why, Harry, but then, he was in such a hurry to mutilate his own soul, he never paused to understand the incomparable power of a soul that is untarnished and whole." "But, sir," said Harry, making valiant efforts not to sound argu-mentative, "it all comes to the same thing, doesn't it? I've got to try and kill him, or —" "Got to?" said Dumbledore. "Of course you've got to! But not because of the prophecy! Because you, yourself, will never rest until you've tried! We both know it! Imagine, please, just for a moment, that you had never heard that prophecy! How would you feel about Voldemort now? Think!" Harry watched Dumbledore striding up and down in front ol him, and thought. He thought of his mother, his father, and Sinus. He thought of Cedric Diggory. He thought of all the terrible deeds he knew Lord Voldemort had done. A flame seemed to leap inside his chest, searing his throat. "I'd want him finished," said Harry quietly. "And I'd want to do it." "Of course you would!" cried Dumbledore. "You see, the prophecy does not mean you have to do anything! But the prophecy caused Lord Voldemort to mark you as his equal. ... In other words, you are free to choose your way, quite free to turn your back on the prophecy! But Voldemort continues to set store by the prophecy. He will continue to hunt you . . . which makes it certain, really, that —" "That one of us is going to end up killing the other," said Harry. "Yes." But he understood at last what Dumbledore had been trying to tell him. It was, he thought, the difference between being dragged into the arena to face a battle to the death and walking into the arena with your head held high. Some people, perhaps, would say that there was little to choose between the two ways, but Dumble-dore knew — and so do I, thought Harry, with a rush of fierce pride, and so did my parents — that there was all the difference in the world.
J.K. Rowling (Harry Potter and the Half-Blood Prince (Harry Potter, #6))
Sunt un om viu. Nimic din ce-i omenesc nu mi-e străin. Abia am timp să mă mir că exist, dar mă bucur totdeauna că sunt. Nu mă realizez deplin niciodată, pentru că am o idee din ce în ce mai bună despre viaţă. Mă cutremură diferenţa dintre mine şi firul ierbii, dintre mine şi lei, dintre mine şi insulele de lumină ale stelelor. Dintre mine şi numere, bunăoară între mine şi 2, între mine şi 3. Am şi-un defect un păcat: iau în serios iarba, iau în serios leii, mişcările aproape perfecte ale cerului. Şi-o rană întâmplătoare la mână mă face să văd prin ea, ca printr-un ochean, durerile lumii, războaiele. Dintr-o astfel de întâmplare mi s-a tras marea înţelegere pe care-o am pentru Ulise - şi bărbatului cu chip ursuz, Dante Alighieri. Cu greu mi-aş putea imagina un pământ pustiu, rotindu-se în jurul soarelui... (Poate şi fiindcă există pe lume astfel de versuri.) Îmi olace să râd, deşi râd rar, având mereu câte o treabă, ori călătorind cu o plută, la nesfârşit, pe oceanul oval al fantaziei. E un spectacol de neuitat acela de-a şti, de-a descoperi harta universului în expansiune, în timp ce-ţi priveşti o fotografie din copilărie! E un trup al tău vechi, pe care l-ai rătăcit şi nici măcar un anunţ, dat cu litere groase, nu-ţi pferă vreo şansă să-l mai regăseşti. Îmi desfac papirusul vieţii plin de hieroglife, şi ceea ce pot comunica acum, aici, după o descifrare anevoioasă, dar nu lipăsită de satisfacţii, e un poem închinat păcii, ce are, pe scurt, următorul cuprins: Nu vreau, când îmi ridic tâmpla din perne, să se lungească-n urma mea pe paturi moartea, şi-n fiece cuvânt ţâşnind spre mine, peşti putrezi să-mi arunce, ca-ntr-un râu oprit. Nici după fiecare pas, în golul dinapoia mea rămas, nu vreau să urce moartea-n sus, asemeni unei coloane de mercur, bolţi de infern proptind deasupra-mi... Dar curcubeul negru-al ei, de alge, de-ar bate-n tinereţia mea s-ar sparge. E o fertilitate nemaipomenită în pământ şi-n pietre şi în schelării, magnetic, timpul, clipită cu clipită, gândurile mi le-nalţă ca pe nişte trupuri vii. E o fertilitate nemaipomenită în pământ şi-n pietre şi în schelării. Umbra de mi-aş ţine-o doar o clipă pironită, s-ar şi umple de ferigi, de bălării! Doar chipul tău prelung iubito, lasă-l aşa cum este, răzimat între două bătăi ale inimii mele, ca între Tigru şi Eufrat.
Nichita Stănescu
I am back in my beloved city. The scene of desolation fills my eyes with tears. At every step my distress and agitation increases. I cannot recognize houses or landmarks I once knew well. Of the former inhabitants, there is no trace. Everywhere there is a terrible emptiness. All at once I find myself in the quarter where I once resided. I recall the life I used to live: meeting friends in the evening, reciting poetry, making love, spending sleepless nights pining for beautiful women and writing verses on their long tresses which held me captive. That was life! What is there left of it? Nothing.
Khushwant Singh (Delhi)
Mach dir keine Sorgen. Du hast zuviel und zuwenig gesehen, wie alle Menschen vor dir. Du hast zuviel geweint, vielleicht auch zuwenig, wie alle Menschen vor dir. Vielleicht hast du zuviel geliebt, und gehaßt - aber nu wenige Jahre - zwanzig oder so. Was sind schon zwanzig Jahre? Dann war ein Teil von dir tot, genau wie bei allen Menschen, die nicht mehr lieben oder hassen können. Du hast viele Schmerzen ertragen, ungern wie alle Menschen vor dir. Dein Körper war dir sehr bald lästig. Du hast ihn nie geliebt. Das war schlecht für dich - oder auch gut, denn an einem ungeliebten Körper hängt die Seele nicht sehr. Und was ist die Seele? Wahrscheinlich hast du nie eine gehabt, nur Verstand, und der war nicht gedenkend der Gefühle. Oder war da manchmal noch etwas anderes? Für Augenblicke? Beim Anblick von Glockenblumen oder Katzenaugen und des Kummers um einen Menschen, oder gewisser Steine, Bäume und Statuen; der Schwalben über der großen Stadt Rom. Mach dir keine Sorgen. Auch wenn du mir einer Seele behaftet wärest, sie wünscht nichts als tiefen, traumlosen Schlaf. Der ungeliebte Körper wird nicht mehr schmerzen. Blut, Fleisch, Knochen und Haut, alles wird ein Häufchen Asche sein, und auch das Gehirn wird endlich aufhören zu denken. Dafür sei Gott bedankt, den es nicht gibt. Mach dir keineSorgen - alles wird vergebens gewesen sein - wie bei allen Menschen vor dir. Eine völlig normale Geschichte.
Marlen Haushofer
Rea­sons Why I Loved Be­ing With Jen I love what a good friend you are. You’re re­ally en­gaged with the lives of the peo­ple you love. You or­ga­nize lovely ex­pe­ri­ences for them. You make an ef­fort with them, you’re pa­tient with them, even when they’re side­tracked by their chil­dren and can’t pri­or­i­tize you in the way you pri­or­i­tize them. You’ve got a gen­er­ous heart and it ex­tends to peo­ple you’ve never even met, whereas I think that ev­ery­one is out to get me. I used to say you were naive, but re­ally I was jeal­ous that you al­ways thought the best of peo­ple. You are a bit too anx­ious about be­ing seen to be a good per­son and you def­i­nitely go a bit over­board with your left-wing pol­i­tics to prove a point to ev­ery­one. But I know you re­ally do care. I know you’d sign pe­ti­tions and help peo­ple in need and vol­un­teer at the home­less shel­ter at Christ­mas even if no one knew about it. And that’s more than can be said for a lot of us. I love how quickly you read books and how ab­sorbed you get in a good story. I love watch­ing you lie on the sofa read­ing one from cover-to-cover. It’s like I’m in the room with you but you’re in a whole other gal­axy. I love that you’re al­ways try­ing to im­prove your­self. Whether it’s running marathons or set­ting your­self chal­lenges on an app to learn French or the fact you go to ther­apy ev­ery week. You work hard to be­come a bet­ter ver­sion of your­self. I think I prob­a­bly didn’t make my ad­mi­ra­tion for this known and in­stead it came off as ir­ri­ta­tion, which I don’t re­ally feel at all. I love how ded­i­cated you are to your fam­ily, even when they’re an­noy­ing you. Your loy­alty to them wound me up some­times, but it’s only be­cause I wish I came from a big fam­ily. I love that you al­ways know what to say in con­ver­sa­tion. You ask the right ques­tions and you know ex­actly when to talk and when to lis­ten. Ev­ery­one loves talk­ing to you be­cause you make ev­ery­one feel im­por­tant. I love your style. I know you think I prob­a­bly never no­ticed what you were wear­ing or how you did your hair, but I loved see­ing how you get ready, sit­ting in front of the full-length mir­ror in our bed­room while you did your make-up, even though there was a mir­ror on the dress­ing ta­ble. I love that you’re mad enough to swim in the English sea in No­vem­ber and that you’d pick up spi­ders in the bath with your bare hands. You’re brave in a way that I’m not. I love how free you are. You’re a very free per­son, and I never gave you the sat­is­fac­tion of say­ing it, which I should have done. No one knows it about you be­cause of your bor­ing, high-pres­sure job and your stuffy up­bring­ing, but I know what an ad­ven­turer you are un­der­neath all that. I love that you got drunk at Jack­son’s chris­ten­ing and you al­ways wanted to have one more drink at the pub and you never com­plained about get­ting up early to go to work with a hang­over. Other than Avi, you are the per­son I’ve had the most fun with in my life. And even though I gave you a hard time for al­ways try­ing to for al­ways try­ing to im­press your dad, I ac­tu­ally found it very adorable be­cause it made me see the child in you and the teenager in you, and if I could time-travel to any­where in his­tory, I swear, Jen, the only place I’d want to go is to the house where you grew up and hug you and tell you how beau­ti­ful and clever and funny you are. That you are spec­tac­u­lar even with­out all your sports trophies and mu­sic cer­tifi­cates and in­cred­i­ble grades and Ox­ford ac­cep­tance. I’m sorry that I loved you so much more than I liked my­self, that must have been a lot to carry. I’m sorry I didn’t take care of you the way you took care of me. And I’m sorry I didn’t take care of my­self, ei­ther. I need to work on it. I’m pleased that our break-up taught me that. I’m sorry I went so mental. I love you. I always will. I'm glad we met.
Dolly Alderton (Good Material)
Cîtă laşitate în concepţia celor care susţin că sinuciderea este o afirmaţie a vieţii! Pentru a-şi scuza lipsa de îndrăzneală, inventează diverse motive sau elemente care să le scuze neputinţa. În realitate, nu există voinţă sau hotărîre raţională de a te sinucide, ci numai determinante organice, intime, care predestinează la sinucidere. Sinucigaşii simt o pornire patologică înspre moarte, pe care, deşi îi rezistă conştient, ei n-o pot totuşi suprima. Viaţa din ei a ajuns la un astfel de dezechilibru, încît nici un motiv de ordin raţional n-o mai poate consolida. Nu există sinucideri din hotărîri raţionale, rezultate din reflexii asupra inutilităţii lumii sau asupra neantului acestei vieţi. Iar cînd ni se opune cazul acelor înţelepţi antici ce se sinucideau în singurătate, eu voi răspunde că sinuciderea lor era posibilă numai prin faptul că au lichidat viaţa din ei, că au distrus orice pîlpîire de viaţă, orice bucurie a existenţei şi orice fel de tentaţie. A gîndi mult asupra morţii sau asupra altor probleme periculoase este desigur a da o lovitură mai mult sau mai puţin mortală vieţii, dar nu este mai puţin adevărat că acea viaţă, acel corp în care se frămîntă astfel de probleme trebuie să fi fost anterior afectat pentru a permite astfel de gînduri. Nimeni nu se sinucide din cauza unor întîmplări exterioare, ci din cauza dezechilibrului său interior şi organic. Aceleaşi condiţii exterioare defavorabile pe unii îi lasă indiferenţi, pe alţii îi afectează, pentru ca pe alţii să-i aducă la sinucidere. Pentru a ajunge la ideea obsedantă a sinuciderii trebuie atîta frămîntare lăuntrică, atît chin şi o spargere atît de puternică a barierelor interioare, încît din viaţă să nu mai rămînă decît o ameţeală catastrofală, un vîrtej dramatic şi o agitaţie stranie. Cum o să fie sinuciderea o afirmaţie a vieţii? Se spune: te sinucizi, fiindcă viaţa ţi-a provocat decepţii. Ca atare ai dorit-o, ai aşteptat ceva de la ea, dar ea nu ţi-a putut da. Ce dialectică falsă! Ca şi cum acel ce se sinucide n-ar fi trăit înainte de a muri, n-ar fi avut ambiţii, speranţe, dureri sau deznădejdi. În sinucidere, faptul important este că nu mai poţi trăi, care nu rezultă dintr-un capriciu, ci din cea mai groaznică tragedie interioară. Şi a nu mai putea trăi este a afirma viaţa? Orice sinucidere, din moment ce e sinucidere, e impresionantă. Mă mir cum oamenii mai caută motive şi cauze pentru a ierarhiza sinuciderea sau pentru a-i căuta diverse feluri de justificări, cînd n-o depreciază. Nu pot concepe o problemă mai imbecilă decît aceea care s-ar ocupa cu ierarhia sinuciderilor, care s-ar referi la sinuciderile din cauză înaltă sau la cele din cauză vulgară etc.… Oare faptul de a-ţi lua viaţa nu este el atît de impresionant încît orice căutare de motive pare meschină? Am cel mai mare dispreţ pentru acei care rîd de sinuciderile din iubire, deoarece aceştia nu înţeleg că o iubire ce nu se poate realiza este pentru cel ce iubeşte o anulare a fiinţei lui, o pierdere totală de sens, o imposibilitate de fiinţare. Cînd iubeşti cu întreg conţinutul fiinţei tale, cu totalitatea existenţei tale subiective, o nesatisfacere a acestei iubiri nu poate aduce decît prăbuşirea întregii tale fiinţe. Marile pasiuni, cînd nu se pot realiza, duc mai repede la moarte decît marile deficienţe. Căci în marile deficienţe te consumi într-o agonie treptată, pe cînd în marile pasiuni contrariate te stingi ca un fulger. N-am admiraţie decît pentru două categorii de oameni: pentru acei care pot oricînd înnebuni şi pentru acei care în fiecare clipă se pot sinucide.
Emil M. Cioran