Kleiner Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Kleiner. Here they are! All 100 of them:

Echte, berufene, geborene Lehrer sind fast so selten wie Helden und Heilige.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
When Kleiner showed me the sky-line of New York I told him that man is like the coral insect — designed to build vast, beautiful, mineral things for the moon to delight in after he is dead.
H.P. Lovecraft
Wenn ein Kind lesen gelernt hat und gerne liest, entdeckt und erobert es eine zweite Welt, das Reich der Buchstaben. Das Land des Lesens ist ein geheimnisvoller, unendlicher Erdteil. Aus Druckerschwärze entstehen Dinge, Menschen, Geister und Götter, die man sonst nicht sehen könnte. Wer noch nicht lesen kann, sieht nur, was greifbar vor seiner Nase liegt oder steht (...) Wer lesen kann, sitzt über einem Buch und erblickt mit einem Male den Kilimandscharo oder Karl den Großen oder Huckleberry Finn im Gebüsch oder Zeus als Stier, und auf seinem Rücken reitet die schöne Europa. Wer lesen kann, hat ein zweites Paar Augen, und er muss nur aufpassen, dass er sich dabei das erste Paar nicht verdirbt.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
In dem Moment wurde mir etwas klar: Ich war kein Wolf unter Schafen mehr. Jetzt war ich ein Wolf unter Schakalen. Ein kleiner flauschiger Wolf unter großen, blutrünstigen Schakalen. Die Nahrungskette hatte gerade ein Upgrade bekommen.
Lena Kiefer (Die Welt wird brennen (Ophelia Scale, #1))
Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen habben Geduld mit uns.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
Der große Unterschied zwischen meinen Eltern und mir: In ihrer Jugend wurden die Freiheiten immer größer, in meiner wurden sie Jahr für Jahr immer kleiner.
Frédéric Beigbeder (Un roman français)
Leute mit kleiner Seele versuchen immer, die anderen herabzusetzen.
Carlos Ruiz Zafón (The Prisoner of Heaven (The Cemetery of Forgotten Books, #3))
Sie lachten immer wieder, doch ich spürte ihre Wehmut vor dem Aufbruch: jeder Abschied eine Narbe. Jeder große Moment nur noch ein Bild im Rückspiegel, das immer kleiner wurde.
Benedict Wells (Hard Land)
Manches, was man als Kind erlebt hat, erhält seinen Sinn erst nach vielen Jahren. Und vieles, was uns später geschieht, bliebe ohne die Erinnerung an unsre Kindheit so gut wie unverständlich.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
Ik wil geen aanbidders, maar vrienden, geen bewonderaars voor een vleiend lachje maar voor optreden en karakter. Ik weet heel goed dat dan de kring om me heen veel kleiner zou zijn. Maar wat hindert dat als ik nog maar een paar mensen, oprechte mensen, overhoud?
Anne Frank (The Diary of a Young Girl)
Wenn ein kleiner Junge ein Stück Holz unterm Ofen hervorholt und zu dem Holz >>Hü!<< sagt, dann ist es ein Pferd, ein richtiges lebendiges Pferd. Und wenn der große Bruder sich kopfschüttelnd das Holz betrachtet und zu dem kleinen Jungen sagt: >>Das ist ja gar kein Pferd, sondern du bist ein Esel<<, so ändert das nicht das Geringste daran. Und mit meiner Zeitungsnotiz war es ähnlich. Die anderen Leute dachten: Na ja, das ist eben eine Notiz von zwanzig Zeilen. Ich aber murmelte >>Hokuspokus!<<, und da war's ein Buch.
Erich Kästner (Pünktchen und Anton)
Das Wichtigste ist, dass du deine ganzen beschissenen Träume und Hoffnungen packst und sie nie mehr loslässt“, hatte er gesagt. „Du kannst schreien, du kannst verzweifeln, du kannst winseln. Doch selbst wenn du schon kaum mehr an dich glaubst, du darfst sie nicht loslassen. Denn wenn du’s tust, dann ist’s aus, Kleiner. Ab dem Zeitpunkt ist dein Leben vorbei. Dann kannst du zwar noch jahrelang durch die Welt wandeln, aber innerlich bist du längst tot… so wie die meisten hier.
Benedict Wells (Fast genial)
Vielleicht sind gewisse meiner neulich ausgesprochenen Bedenken sehr übertrieben; so viel, wie ich mich kenne, scheint mir sicher, daß, wenn man mir meine Teufel austriebe, auch meinen Engeln ein kleinen, ein ganz kleiner (sagen wir) Schrecken geschähe, - und - fühlen Sie - gerade darauf darf ich es auf keinen Preis ankommen lassen.
Rainer Maria Rilke (Letters of Rainer Maria Rilke, 1910-1926)
Alte Wahrheiten sind und klingen nicht originell, doch es sind und bleiben Wahrheiten, und das ist die Hauptsache.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
In einer zunehmend sicheren Welt richtet sich die Angst auf immer kleinere oder unwahrscheinlichere Szenarien.
Ilija Trojanow
Die Kluft zwischen Ignoranz und Wissen ist viel kleiner als die Kluft zwischen Wissen und Tun.
Chris Guillebeau (Die Kunst, anders zu leben: Erschaffe deine eigenen Regeln und führe das Leben, das du dir wünschst)
Das Leben, dachte Michel, müsste eigentlich etwas Einfaches sein; etwas, das man wie eine Aneinanderreihung endlos wiederholter kleiner Rituale erleben kann. Rituale, die etwas albern sein durften, aber an die man trotzdem glauben konnte. Ein Leben ohne große Erwartungen und ohne Dramen.
Michel Houellebecq (The Elementary Particles)
Wenn oft der Himmel umwölkt und der Horizont kleiner war, fühlte er eine Art von Bangigkeit, daß die ganze Welt wiederum mit ebenso einer Decke umschlossen sei wie die Stube, worin er wohnte, und wenn er dann mit seinen Gedanken über diese gewölbte Decke hinausging, so kam ihm diese Welt an sich viel zu klein vor, und es deuchte ihm, als müsse sie wiederum in einer andern eingeschlossen sein, und das immer so fort.
Karl Philipp Moritz (Anton Reiser)
Wie ich dich liebe, wenn du grinst. Wenn sich dein Gesicht auf einen Schlag ganz weit öffnet und deine schönen Wimpern Licht in deine Augen lassen und alles um deinen Kopf herum merkwürdig zu flimmern scheint. Ich habe noch nie so viel Freundlichkeit und Wärme in einem Gesicht gesehen wie in deinem, wenn du lächelst. Es macht mich jedes Mal ganz sprachlos. Jedes Mal wie ein kleiner Tritt in den Magen. Ein schöner Tritt. Kann man das so sagen? Dein Lächeln ist wie ein schöner Tritt in den Magen. Es nimmt mir den Atem. Kurz und schmerzhaft.
Sarah Kuttner (Wachstumsschmerz)
Stell dir dein Leben vor wie ein großes Haus mit vielen Zimmern, Phil. Einige dieser Zimmer sind leer, andere voller Gerümpel. Manche sind groß und voller Licht und wieder andere sind dunkel, sie verbergen Schrecken und Kummer. Und ab und zu - nur ab und zu, hörst du ? - öffnet sich zu einem dieser schrecklichen Zimmer und du musst hineinsehen, ob du willst oder nicht. Dann bekommst du große Angst, so wie jetzt. Weißt du, was du dann tust?" Ich schüttelte den Kopf. Tereza "Dann denkst du daran, dass es dein Leben ist - dein Haus, mit deinen Zimmer. Du hast die Schlüssel, Phil. Also schließt du die Tür zu diesem schrecklichen Zimmer einfach zu" Phil "Und dann werfe ich den Schlüssel weg" Tereza "Nein, das darfst du nicht tun, niemals! Denn eines Tages spürst du vielleicht, dass nur durch dieses schreckliche Zimmer der Weg in einen größeren, schöneren Teil des Hauses führt. Und dann brauchst du den Schlüssel. Du kannst deine Angst für eine Weile aussperren, aber irgendwann musst du dich ihr stellen" Phil "Wenn ich größer bin?" Tereza "Größer und mutiger, mein Kleiner. Und vielleicht auch nicht mehr allein.
Andreas Steinhöfel
Je kleiner das Opfer ist, welches wir von unserem Gegner fordern, um so geringer dürfen wir erwarten, daß seine Anstrengungen sein warden, es uns zu versagen. Je geringer aber diese sind, um so kleiner dürfen auch die unsrigen bleiben.
Carl von Clausewitz (Die Kunst des Krieges & Vom Kriege (Meisterwerke der Strategie))
Ich bin anstrengend. Das klingt erstmal ziemlich lässig. Es klingt liebenswert ein wenig kokett, selbstironisch, im Grunde genommen genau so, wie man sein Mädchen gern mag. Cool, nicht zu lieblich, nicht zu damenhaft, vielleicht möchte man mit mir sogar Pferde stehlen. Aber ich bin ein Stadtmädchen, ich will auf keinen Fall Pferde stehlen. Auch kleinere Tiere nicht. Generell kann man mit mir nichts stehlen. Ich bin anstrengend. Ich werde schnell wütend, traurig, überdreht und laut.
Sarah Kuttner (Mängelexemplar)
Körperlicher Schmerz ist immer Gegenwart, ist unmittelbar, Schmerz ist Jetzt. In der Erinnerung ist Schmerz schon weniger groß, retrospektiv wird er immer kleiner. Schon am nächsten Morgen war es eigentlich nicht mehr so schlimm. Der Schmerz läßt nach, er beherrscht nur den Moment.
David Wagner (Leben)
En ineens weet ze zeker dat ze het kleinste ding is dat ooit is gemaakt, nog kleiner zelfs dan de stukjes gruis in haar rug, of de mieren die om haar voeten kruipen, want de wereld is zo groot, zo vol met bomen en sterren en sterven dat ze misschien wel precies, denkt ze, een liggend streepje is.
Brooke Davis (Lost & Found)
Alt ist, was man vergessen hat. Und das Unvergeßliche war gestern. Der Maßtab ist nicht die Uhr, sondern der Wert. Und das Wertvollste, ob lustig oder traurig, ist die Kindheit. Vergeß das Unverglißliche nicht! Diesen Rat kan man, glaub ich, nicht früh genug geben.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
Morris Kleiner has calculated that the percentage of jobs subject to occupational licensing has expanded from 10 percent in 1970 to 30 percent in 2008.
Robert J. Gordon (The Rise and Fall of American Growth: The U.S. Standard of Living since the Civil War (The Princeton Economic History of the Western World Book 70))
Und jetzt sink auf die Knie, wenn du nicht auf andere Weise kleiner werden willst.
Terry Pratchett (Interesting Times (Discworld, #17; Rincewind, #5))
Ein kleiner Zorn schürt die Liebe
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Neue Scheidemünze. Aus dem Sprichwörterlexikon des Karl Friedrich Wilhelm Wander)
Wer als Kleiner raucht, kriegt als Großer Tuberkulose.
Julio Cortázar (Andrés Favas Tagebuch)
Ein kleiner Teil des Lebens nur ist wahres Leben, der ganze übrige Teil ist nicht Leben, ist blosse Zeit
Seneca (On the Shortness of Life: Life Is Long if You Know How to Use It (Penguin Great Ideas))
Ein kleiner Verstand ist leicht mit Glauben zu füllen.
Anonymous
Die Menschheit sir nur ein kleiner Teil Aber die Natur selbst sei eine Republik der Freiheit
Andrea Wulf
Es tut weh, dich zu lieben, kleiner Vogel! – Und es ist Wahnsinn! Ich weiß es! Aber – die Mächte, die mein Schicksal lenken, mögen mir vergeben – ich tue es trotzdem!
Lynn Raven (Der Kuss des Kjer)
Elke zomer worden de oude mensen kleiner terwijl de kinderen groter worden. Volgens Josh is er maar een bepaalde lengte beschikbaar op aarde en verwisselen de centimeters alleen van eigenaar.
Nathan Englander (What We Talk About When We Talk About Anne Frank)
Dresden war eine wunderbare Stadt, voller Kunst und Geschichte und trotzdem kein von sechshundertfünfzigtausend Dresdnern zufällig bewohntes Museum. Die Vergangenheit und die Gegenwart lebten miteinander im Einklang. Eigentlich müßte es heißen: im Zweiklang. Und mit der Landschaft zusammen, mit der Elbe, den Brücken, den Hügelhängen, den Wäldern und mit den Gebirgen am Horizont, ergab sich sogar ein Dreiklang. Geschichte, Kunst und Natur schwebten über Stadt und Tal, vorn Meißner Dom bis zum Großsedlitzer Schloßpark, wie ein von seiner eignen Harmonie bezauberter Akkord.
Erich Kästner
Hast du schon mal das Gefühl gehabt dass die Welt dich im Stich läst,den Eindruck dsas das Zimmer indem du dich befindest immer kleiner wird,die Überzeigung das deine Kleider über Nacht gealtert,dass dein Bild in jedem Spiegel dein Elend reflektiert & dass dir das Gefühl zu glauben das dich nichts und niemand liebt & das du nichts liebst & das dieses Nichts die Leere deiner Existenz ist?
Marc Levy
De wolken konden zich elk moment ontladen. Kleiner leek de onmetelijkheid van de atmosfeer en dichter bij de wereld; de hemel hing verlangend boven de aarde, klaar om deze te omarmen en te bevruchten.
Joseph Roth (De buste van de keizer en andere verhalen)
Der Abschied von dem, was sie beide einmal als die große Liebe bezeichnet hatten. Bevor sie den Schritt in eine neue Epoche wagten. In eine kleinere Liebe? Vielleicht, aber dafür eben eine dauerhaftere Liebe.
Jo Nesbø (The Snowman (Harry Hole, #7))
So seltsam es scheinen mag, aber alle möglichen Probleme und Unglücke in dieser Welt kommen sehr oft von Menschen mit kleiner Statur; Sie haben einen viel streitsüchtigeren und energischeren Charakter als große Menschen.
Erich Maria Remarque (All Quiet on the Western Front)
Du bist doch’n netter kleiner Gentleman, oder nich? Und wenn sie dem beigebracht habn, dass man’ne Zahnpasta nich frisst und auch nich einfach in die Ecken pisst, da lernen die’nen Gentleman doch als Erstes lesen, oder nich?
Stephen King (The Waste Lands (The Dark Tower, #3))
Met een verlegen grijns haal ik mijn schouders op. Zulke momenten hebben iets magisch: door een flinterdun draadje verbonden zijn met een vreemde. Dit soort dingen maken het universum opeens een stuk kleiner. Dat is zo mooi.
Becky Albertalli (The Upside of Unrequited (Simonverse, #2))
The key is to take a larger project or goal and break it down into smaller problems to be solved, constraining the scope of work to solving a key problem, and then another key problem. This strategy, of breaking a project down into discrete, relatively small problems to be resolved, is what Bing Gordon, a cofounder and the former chief creative officer of the video game company Electronic Arts, calls smallifying. Now a partner at the venture capital firm Kleiner Perkins, Gordon has deep experience leading and working with software development teams. He’s also currently on the board of directors of Amazon and Zynga. At Electronic Arts, Gordon found that when software teams worked on longer-term projects, they were inefficient and took unnecessary paths. However, when job tasks were broken down into particular problems to be solved, which were manageable and could be tackled within one or two weeks, developers were more creative and effective.
Peter Sims (Little Bets: How Breakthrough Ideas Emerge from Small Discoveries)
The dotcoms as a whole were little more than a publicly supported pyramid scheme built on the long-true presumption that an even dumber investor was just down the road. With more finesse Kleiner Perkins', John Doerr called the process, "The largest legal creation of wealth, in the history of the planet.
Joseph Menn (All the Rave: The Rise and Fall of Shawn Fanning's Napster)
Es gibt Augenblicke, in denen ich mich wie ein kleiner Vogel in einer großen schützenden Hand geborgen fühle. Gestern war mein Herz ein in der Falle gefangener Vogel. Jetzt ist der Vogel wieder frei und fliegt ungehindert über alles hinweg. Heute scheint die Sonne. Und jetzt packe ich mein Brot ein und mache mich auf den Weg.
Etty Hillesum
Denn du bist du Und kannst dir selber nicht entflien. Leg dich in deine Hände.
Joachim Ringelnatz (Ringelnatz: in kleiner Auswahl als Taschenbuch)
Denn du bist du Und kannst dir selber nicht entfliehn. Leg dich in deine Hände.
Joachim Ringelnatz (Ringelnatz: in kleiner Auswahl als Taschenbuch)
einer
Hans Fallada (Hans Fallada - Gesammelte Werke: 36 Titel. Jeder stirbt für sich allein. Der Trinker. Wolf unter Wölfen. Der eiserne Gustav. Bauern, Bonzen und Bomben. Kleiner Mann - was nun? ... (German Edition))
A good systems thinker, particularly in an organizational setting, is someone who can see four levels operating simultaneously: events, patterns of behavior, systems, and mental models.
Art Kleiner (The Fifth Discipline Fieldbook: Strategies and Tools for Building a Learning Organization)
Die kleine Welt, in der das Leben von Kindern stattfindet, unabhängig davon, wer sie aufzieht, wird nichts so deutlich wahrgenommen und so deutlich gespürt wie Ungerechtigkeit. Die Ungerechtigkeit, die dem Kind widerfährt, mag nur eine Kleinigkeit sein, doch das Kind ist klein und seine Welt ist klein und sein Schaukelpferd ist im Verhältnis gesehen kaum kleiner als ein großes starkknochiges Jagdpferd.
Charles Dickens (Great Expectations)
In der kleinen Welt, in der das Leben von Kindern stattfindet, unabhängig davon, wer sie aufzieht, wird nichts so deutlich wahrgenommen und so deutlich gespürt wie Ungerechtigkeit. Die Ungerechtigkeit, die dem Kind widerfährt, mag nur eine Kleinigkeit sein, doch das Kind ist klein und seine Welt ist klein und sein Schaukelpferd ist im Verhältnis gesehen kaum kleiner als ein großes starkknochiges Jagdpferd.
Charles Dickens (Great Expectations)
Denn ihm fehlte die wichtigste Tugend des Erziehers, die Geduld. Ich meine nicht jene Geduld, die an Gleichgültigkeit grenzt und zum Schlendrian führt, sondern die andere, die wahre Geduld, die sich aus Verständnis, Humor und Beharrlichkeit zusammensetzt.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
Postmoderniteit is een levenswijze die zich minstens sedert 1980 heeft verspreid over de postindustriële westerse samenleving in Europa, Noord-Amerika, Japan en Australië. Ze wordt gekenmerkt door gezinnen die steeds kleiner worden, door een sterk stijgend aantal echtscheidingen en minder huwelijken, door steeds meer buitenechtelijke geboortes, door een razendsnelle stijging van computer- en internet gebruik, door een forse stijging in het druggebruik, door steeds meer tijdsbesteding aan gaming, door een vals gevoel van toenemende vrijheid, door een stijging van de welvaart, enzovoort.
Jean Pierre Van Rossem (Postmoderniteit: Onzekerheid & Onveiligheid)
Ich lasse an jedem Ort meiner Sehnsüchte Tausende und aber Tausende Schatten zurück, die sich nach meinem Ebenbild von mir lösen: einer auf dem heißen, blauschimmernden Gestein der Schluchten in meiner Heimat, ein anderer in der feuchten Tiefe eines Tales ohne Sonne und wieder ein anderer, der dem Vogel, dem Segel, dem Wind und den Wellen folgt. Dir aber bleibt der treueste von allen: ein nackter, wogender Schatten, den die Lust schüttelt, wie einen Grashalm im Bach...Aber die Zeit wird ihn auflösen wie alle anderen, und du wirst nichts mehr von mir wissen bis zu dem Tag, an dem mein Weg zu Ende ist und ein letzter kleiner Schatten sich von mir löst...
Colette Gauthier-Villars (The Vagabond)
Ik keek allang niet meer uit naar de begeesterende leerkracht. Ik dacht: leer me nu maar gewoon hoe ik de woordeen moet articuleren zodat de achterste rij er ook wat van verstaat. En toen de nieuwe leraar drama binnen kwam lopen, met een hoed op en cowboylaarzen aan, dacht ik: weet je wat, een onenightstand, dat is nu ook eens zoiets wat ik altijd al heb willen kunnen. Let op, hij was niet mooi. Mannen hoeven niet mooi te zijn. Ze moeten op die bepaalde manier lopen. Zo van: ik loop maar wat, ik denk daar echt niet bij na, bij mij gaat dat gewoon vanzelf. Van mannen die zo lopen, ga ik struikelen. En ik was lang niet de enige die voor hem viel. We zaten allemaal tussen de spleten van het theatergordijn naar hem te gluren. Hoe hij zich met zijn laarzen op tafel steendood zat te ergeren aan ons onbestaande acteertalent. Door het draaien van zijn ogen voelden we ons elke dag kleiner worden. We zagen de posters met onze namen erop al kromtrekken en loslaten. We schrokken wakker uit nachtmerries over parochiale centra. 's Avonds huilden we bij een gaskachel die het nooit deed. Wij waren de nieuwe groten der aarde, waarom zag hij dat niet? De lul met zijn stomme laarzen. En de trieste muziek werd een streepje harder gezet. Net zolang tot het meisje dat wel een serieuze studie deed met een bezemsteel tegen het plafond ging bonken.
Lara Taveirne
(Sarah) Während ich nach dem richtigen Förderband Ausschau hielt, fing er neben mir wieder ein Gespräch an: »Du spielst gut.« Ohne meine Suche zu unterbrechen, antwortete ich ihm. »Danke. Und du singst richtig gut.« Ups, das richtig hatte ich eigentlich weglassen wollen. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, dass sich sofort einer seiner Mundwinkel hob. Na toll, wieder Futter für sein haushohes Selbstbewusstsein. Im Geiste klatschte ich mir an die Stirn. »Ebenfalls danke. Du klingst überrascht, hat Nat dir denn nie von meinem Talent erzählt? Hast nicht damit gerechnet, dass es stimmt, nicht wahr?« Nun verdrehte ich vor ihm meine Augen, damit er meine Reaktion mitbekam. Ich holte mir eine Weste aus meinem Rucksack und schlüpfte hinein, als ich ihm antwortete: »Nein. Und noch einmal nein. Er hat nur kurz erwähnt, dass du Gitarre spielst und singst. Muss ich es dir schon wieder sagen, es dreht sich nicht alles um dich. Das meiste, was ich von Nat über dich gehört habe, handelte von irgendwelchen Frauengeschichten, die selbst ihm als Mann zu heftig waren.« Sein Grinsen verschwand, genauso wie ich es mir gedacht hatte. Doch dann war es schon wieder an Ort und Stelle, was mich wiederum irritierte. Besonders, als er sagte: »Du bist schon wieder unhöflich. Merkst du das eigentlich noch? Jede andere würde wenigstens versuchen, nett zu sein.« Endlich hatten wir die richtige Bahn erreicht und ich stellte mich neben die wartenden Fluggäste. Johnny quetschte sich zwischen mich und einen anderen Passagier, als wäre unser Gespräch nicht beendet und als würde er auf eine Antwort warten. Na schön. Ich drehte mich in seine Richtung. »Junge, hatten wir das Thema nicht schon vor ein paar Stunden? Das, was ich tue, nennt man Ehrlichsein. Schreib dir das auf, dann vergisst du es nicht wieder.« Er kratzte sich am Kinn und spielte den Beleidigten, was aber nur von kurzer Dauer war, denn irgendwie schienen ihn meine Antworten auch zu belustigen. Das konnte sein nächster Kommentar nicht verbergen. »Ein kleiner Tipp für die Zukunft: Du bist netter, wenn du den Mund nicht aufmachst.«
Martina Riemer (Road to Hallelujah (Herzenswege #1))
Ich war kein Lehrer, sondern ein Lerner. Ich wollte nicht lehren, sondern lernen. Ich hatte Lehrer werden wollen, um möglichst lange ein Schüler bleiben zu können. Ich wollte Neues, immer wieder Neues aufnehmen und um keinen Preis Altes, immer wieder Altes weitergeben. Ich war hungrig, ich war kein Bäcker. Ich war wissensdurstig, ich war kein Schankwirt.
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
This book has pushed back against the randomness thesis, emphasizing instead the skill in venture capital. It has done so for four reasons. First, the existence of path dependency does not actually prove that skill is absent. Venture capitalists need skill to enter the game: as the authors of the NBER paper say, path dependency can only influence which among the many skilled players gets to be the winner. Nor is it clear that path dependency explains why some skilled operators beat other ones. The finding that a partnership’s future IPO rate rises by 1.6 percentage points is not particularly strong, and the history recounted in these pages shows that path dependency is frequently disrupted.[5] Despite his powerful reputation, Arthur Rock was unsuccessful after his Apple investment. Mayfield was a leading force during the 1980s; it too faded. Kleiner Perkins proves that you can dominate the Valley for a quarter of a century and then decline precipitously. Accel succeeded early, hit a rough patch, and then built itself back. In an effort to maintain its sense of paranoia and vigilance, Sequoia once produced a slide listing numerous venture partnerships that flourished and then failed. “The Departed,” it called them. The second reason to believe in skill lies in the origin story of some partnerships. Occasionally a newcomer breaks into the venture elite in such a way that skill obviously does matter. Kleiner Perkins became a leader in the business because of Tandem and Genentech. Both companies were hatched from within the KP office and actively shaped by Tom Perkins; there was nothing lucky about this. Tiger Global and Yuri Milner invented the art of late-stage venture capital. They had a genuinely novel approach to tech investing; they offered much more than the equivalent of another catchy tune competing against others. Paul Graham’s batch-processing method at Y Combinator offered an equally original approach to seed-stage investing. A clever innovation, not random fortune, explains Graham’s place in venture history.
Sebastian Mallaby (The Power Law: Venture Capital and the Making of the New Future)
In het begin trok ik de draden uit mijn kleren om te kunnen borduren, met de dag werden mijn werken mooier en met de dag mijn kleren kleiner. Daarom naai ik vooral in blauw. Blauw is niet de kleur van mijn expressie. Blauw is de kleur van de bloezen en het beddengoed dat de patienten.bewoners.gekken.gevangenen van Colonia Juliano Moreira krijgen en het was de enige draad die ik had voordat de dame mijn ordening van de wereld 'kunst' begon te noemen, waarna mensen me begonnen op te zoeken en schroot en andere nuttige voorwerpen meenamen. Soms borduurde ik zo veel, kwamen de ideeen zo snel, dat ik nog maar een hemdsmouw overhield. Die droeg ik binnenstebuiten, om dan rond te dwalen met de andere naakte patienten, die hun kleren van zich af rukten omdat ze die aanzagen voor dwangbuizen.hommels.vuur. Het duurde uren voordat het personeel me ontdekte, het duurde jaren voordat ze beseften dat ik alleen naakt rondliep omdat dit nodig was voor mijn werk, dat als ik genoeg fatsoenlijk materiaal had, ik met liefde mijn beddengoed heel hield. Dat waren de heerlijkste dagen, verscholen achter de armoedige planten in de tuin, op mijn rug met steentjes als een aureool rond mijn hoofd, in de onaangeharkte tuin met de warmte van de Rio-zon op mijn penis en buik.
Daniel Mason (De man die kleur maakte)
No, Quangel ha ragione quando chiama Hitler un assassino e me uno sgherro di quest'assassino. Non mi sono mai interessato di chi stava al timone, del perché di questa guerra, purché potessi attendere alle mie solite faccende, alla caccia all'uomo. Poi, una volta acciuffata la preda, mi era indifferente quel che ne facevano... Ma ora non mi è indifferente. Sono così stanco di tutto ciò, mi ripugna di consegnare nuove vittime a questa gente; da quando ho preso quel Quangel, mi ripugna. Come stava li, fermo, e mi guardava! Sangue e acquavite gli scorrevano per il viso, ma mi guardava! Questo l'hai fatto tu, diceva il suo sguardo, tu mi hai tradito!
Hans Fallada (Jeder stirbt für sich allein - Kleiner Mann, was nun? - Bauern, Bonzen und Bomben - Wer einmal aus dem Blechnapf frißt: Vier Romane im Paket)
»O du Gott im Himmel, vergib mir, was ich getan; ich war ein Kind ... Aber nein, nein, ich war kein Kind, ich war alt genug, um zu wissen, was ich tat. Ich hab es auch gewußt, und ich will meine Schuld nicht kleiner machen, ... aber das ist zuviel. Denn das hier, mit dem Kinde, das bist nicht du, Gott, der mich strafen will, das ist er, bloß er! Ich habe geglaubt, daß er ein edles Herz habe, und habe mich immer klein neben ihm gefühlt; aber jetzt weiß ich, daß er es ist, er ist klein. Und weil er klein ist, ist er grausam. Alles, was klein ist, ist grausam. Das hat er dem Kinde beigebracht, ein Schulmeister war er immer, Crampas hat ihn so genannt, spöttisch damals, aber er hat recht gehabt. '0 gewiß, wenn ich darf.' Du brauchst nicht zu dürfen; ich will euch nicht mehr, ich hasse euch, auch mein eigen Kind. Was zuviel ist, ist zuviel. Ein Streber war er, weiter nichts. – Ehre, Ehre, Ehre ... und dann hat er den armen Kerl totgeschossen, den ich nicht einmal liebte und den ich vergessen hatte, weil ich ihn nicht liebte. Dummheit war alles, und nun Blut und Mord. Und ich schuld. Und nun schickt er mir das Kind, weil er einer Ministerin nichts abschlagen kann, und ehe er das Kind schickt, richtet er's ab wie einen Papagei und bringt ihm die Phrase bei 'wenn ich darf'. Mich ekelt, was ich getan; aber was mich noch mehr ekelt, das ist eure Tugend. Weg mit euch. Ich muß leben, aber ewig wird es ja wohl nicht dauern.«
Theodor Fontane (Effi Briest)
Draußen, auf der Straße, fällt mir ein Mann mit zu weitem Hemdkragen auf. Ich möchte ihn gerne fragen, ob er die Lust verloren hat, sich passende Hemden zu kaufen. Dann könnte ich ihm sagen, dass auch mir diese Lust abhandengekommen ist. Daraufhin könnten wir in ein Lokal gehen und, nein, das würde nicht passieren. Im Haus gegenüber, im dritten Stock, steht ein junger Mann an einem offenen Fenster und spielt Akkordeon auf die Straße herunter. Ich schaue zu ihm hoch, woraufhin er heftiger spielt, was mir eine Spur peinlich ist. Reglos wie ein kleiner Toter wird ein schlafender Säugling an mir vorüber gefahren. Schwalben fliegen in Sechsergruppen über eine kaum belebte Straßenkreuzung. Ich betrachte alle diese Einzelheiten mit übertriebener Aufmerksamkeit, weil ich verhindern muss, dass ich mich bücke und herumliegende Blätter einsammle. Für zu Hause, für mein privates Blätterzimmer. Dabei ist mir klar, dass ich die Idee meines Blätterzimmers immer nur planen, aber nicht ausführen darf. Das Laub darf ich nur lieben, solange es auf der Straße liegenbleibt. Ich darf niemals glauben, ich könnte die Blätter oder mich retten, indem ich einen Teil der Blätter in Lisas ehemaligem Zimmer ausbreite. Aber ich möchte auch nicht an der Scham des vergeblichen Wünschens teilhaben. Die Angst vor der Verrücktheit ist in diesen Augenblicken so stark, dass ich fürchte, nur aus der Angst könnte ihr Anfang hervorgehen. Dann bücke ich mich und erfasse mit einem Griff vier, nein, fünf kräftige Platanenblätter mit feingezackten Rändern und langen Stielen.
Wilhelm Genazino, Ein Regenschirm für diesen Tag
Von der Freundschaft Und ein junger Mann sagte: Sprich uns von der Freundschaft. Und er antwortete und sagte: Euer Freund ist die Antwort auf eure Nöte. Er ist das Feld, das ihr mit Liebe besät und mit Dankbarkeit erntet. Und er ist euer Tisch und euer Herd. Denn ihr kommt zu ihm mit eurem Hunger, und ihr sucht euren Frieden bei ihm. Wenn euer Freund frei heraus spricht, fürchtet ihr weder das "Nein" in euren Gedanken, noch haltet ihr mit dem "Ja" zurück. Und wenn er schweigt, hört euer Herz nicht auf, dem seinen zu lauschen; Denn in der Freundschaft werden alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen ohne Worte geboren und geteilt, mit Freude, die keinen Beifall braucht. Wenn ihr von eurem Freund weggeht, trauert ihr nicht; Denn was ihr am meisten an ihm liebt, ist vielleicht in seiner Abwesenheit klarer, wie der Berg dem Bergsteiger von der Ebene aus klarer erscheint. Und die Freundschaft soll keinen anderen Zweck haben, als den Geist zu vertiefen. Denn Liebe, die etwas anderes sucht als die Offenbarung ihres eigenen Mysteriums, ist nicht Liebe, sondern ein ausgeworfenes Netz: und nur das Nutzlose wird gefangen. Und laßt euer Bestes für euren Freund sein. Wenn er die Ebbe eurer Gezeiten kennen muß, laßt ihn auch das Hochwasser kennen. Denn was ist ein Freund, wenn ihr ihn nur aufsucht, um die Stunden totzuschlagen? Sucht ihn auf, um die Stunden mit ihm zu erleben. Denn er ist da, eure Bedürfnisse zu befriedigen, nicht aber eure Leere auszufüllen. Und in der Süße der Freundschaft laßt Lachen sein und geteilte Freude. Denn im Tau kleiner Dinge findet das Herz seinen Morgen und wird erfrischt.
Kahlil Gibran
Ganz sicher aber haben mir die Kästners eine Familieneigenschaft in die Wiege gelegt [...]: die echte und unbelehrbare Abneigung vorm Reisen. Wir Kästners sind auf die weite Welt nicht sonderlich neugierig. Wir leiden nicht am Fernweh, sondern am Heimweh. Warum sollten wir in den Schwarzwald oder auf den Gaurisankar oder zum Trafalgar Square? Die Kastanie vorm Haus, der Dresdner Wolfshügel und der Altmarkt tun es auch. Wenn wir unser Bett und die Fenster in der Wohnstube mitnehmen könnten, dann ließe sich vielleicht darüber reden! Aber in die Fremde ziehen und das Zuhause daheimlassen? Nein, so hoch kann kein Berg und so geheimnisvoll kann keine Oase sein [...], daß wir meinen, wir müßten sie kennenlernen! Es ginge noch, wenn wir daheim einschliefen und in Buenos Aires aufwachten! Das Dortsein wäre vorübergehend zu ertragen, aber das Hinkommen? Niemals!
Erich Kästner (Als ich ein kleiner Junge war)
Was this luck, or was it more than that? Proving skill is difficult in venture investing because, as we have seen, it hinges on subjective judgment calls rather than objective or quantifiable metrics. If a distressed-debt hedge fund hires analysts and lawyers to scrutinize a bankrupt firm, it can learn precisely which bond is backed by which piece of collateral, and it can foresee how the bankruptcy judge is likely to rule; its profits are not lucky. Likewise, if an algorithmic hedge fund hires astrophysicists to look for patterns in markets, it may discover statistical signals that are reliably profitable. But when Perkins backed Tandem and Genentech, or when Valentine backed Atari, they could not muster the same certainty. They were investing in human founders with human combinations of brilliance and weakness. They were dealing with products and manufacturing processes that were untested and complex; they faced competitors whose behaviors could not be forecast; they were investing over long horizons. In consequence, quantifiable risks were multiplied by unquantifiable uncertainties; there were known unknowns and unknown unknowns; the bracing unpredictability of life could not be masked by neat financial models. Of course, in this environment, luck played its part. Kleiner Perkins lost money on six of the fourteen investments in its first fund. Its methods were not as fail-safe as Tandem’s computers. But Perkins and Valentine were not merely lucky. Just as Arthur Rock embraced methods and attitudes that put him ahead of ARD and the Small Business Investment Companies in the 1960s, so the leading figures of the 1970s had an edge over their competitors. Perkins and Valentine had been managers at leading Valley companies; they knew how to be hands-on; and their contributions to the success of their portfolio companies were obvious. It was Perkins who brought in the early consultants to eliminate the white-hot risks at Tandem, and Perkins who pressed Swanson to contract Genentech’s research out to existing laboratories. Similarly, it was Valentine who drove Atari to focus on Home Pong and to ally itself with Sears, and Valentine who arranged for Warner Communications to buy the company. Early risk elimination plus stage-by-stage financing worked wonders for all three companies. Skeptical observers have sometimes asked whether venture capitalists create innovation or whether they merely show up for it. In the case of Don Valentine and Tom Perkins, there was not much passive showing up. By force of character and intellect, they stamped their will on their portfolio companies.
Sebastian Mallaby (The Power Law: Venture Capital and the Making of the New Future)
How Google Works (Schmidt, Eric) - Your Highlight on Location 3124-3150 | Added on Sunday, April 5, 2015 10:35:40 AM In late 1999, John Doerr gave a presentation at Google that changed the company, because it created a simple tool that let the founders institutionalize their “think big” ethos. John sat on our board, and his firm, Kleiner Perkins, had recently invested in the company. The topic was a form of management by objectives called OKRs (to which we referred in the previous chapter), which John had learned from former Intel CEO Andy Grove.173 There are several characteristics that set OKRs apart from their typical underpromise-and-overdeliver corporate-objective brethren. First, a good OKR marries the big-picture objective with a highly measurable key result. It’s easy to set some amorphous strategic goal (make usability better … improve team morale … get in better shape) as an objective and then, at quarter end, declare victory. But when the strategic goal is measured against a concrete goal (increase usage of features by X percent … raise employee satisfaction scores by Y percent … run a half marathon in under two hours), then things get interesting. For example, one of our platform team’s recent OKRs was to have “new WW systems serving significant traffic for XX large services with latency < YY microseconds @ ZZ% on Jupiter.”174 (Jupiter is a code name, not the location of Google’s newest data center.) There is no ambiguity with this OKR; it is very easy to measure whether or not it is accomplished. Other OKRs will call for rolling out a product across a specific number of countries, or set objectives for usage (e.g., one of the Google+ team’s recent OKRs was about the daily number of messages users would post in hangouts) or performance (e.g., median watch latency on YouTube videos). Second—and here is where thinking big comes in—a good OKR should be a stretch to achieve, and hitting 100 percent on all OKRs should be practically unattainable. If your OKRs are all green, you aren’t setting them high enough. The best OKRs are aggressive, but realistic. Under this strange arithmetic, a score of 70 percent on a well-constructed OKR is often better than 100 percent on a lesser one. Third, most everyone does them. Remember, you need everyone thinking in your venture, regardless of their position. Fourth, they are scored, but this scoring isn’t used for anything and isn’t even tracked. This lets people judge their performance honestly. Fifth, OKRs are not comprehensive; they are reserved for areas that need special focus and objectives that won’t be reached without some extra oomph. Business-as-usual stuff doesn’t need OKRs. As your venture grows, the most important OKRs shift from individuals to teams. In a small company, an individual can achieve incredible things on her own, but as the company grows it becomes harder to accomplish stretch goals without teammates. This doesn’t mean that individuals should stop doing OKRs, but rather that team OKRs become the more important means to maintain focus on the big tasks. And there’s one final benefit of an OKR-driven culture: It helps keep people from chasing competitors. Competitors are everywhere in the Internet Century, and chasing them (as we noted earlier) is the fastest path to mediocrity. If employees are focused on a well-conceived set of OKRs, then this isn’t a problem. They know where they need to go and don’t have time to worry about the competition. ==========
Anonymous
Man könnte das Wachstum gar nicht verhindern, erklärte mir mein ehemaliger Bankberater. "Wenn die Wirtschaft schrumpft, wachsen die Schulden. Wenn die Haare ausfallen, wächst die Glatze. Wenn die Handys kleiner werden, dann wächst halt die Fläche um die Handys herum." Auch mein Geld sei also nicht direkt weg, ich hätte dafür etwas anderes bekommen. "Nun müssen wir nur noch herausfinden, was das ist", sagte er und klopfte mir auch die Schulter.
Tilman Rammstedt (Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters)
Each day, Internet users share more than 1.8 billion photos, according to a report by venture firm Kleiner Perkins Caufield & Byers. For advertisers, the social media posts that include those photos are more valuable than those with just text because pictures reveal how consumers act "in the wild." "You have a window into their world," said Duncan Alney, CEO of Firebelly Marketing in Indianapolis, which uses Ditto Labs' service. Alney, whose firm represents a beer company, learned from Ditto that people drink beer not just with pub grub but also with healthier snacks like hummus. And that consumers who favor mainstream beers also consume craft brews. Other companies use it to interact with fans. Nissan North America found a photo on Twitter of a baby peeking out from behind a cardboard cutout of a Nissan race car driver. Nissan got the Twitter user's permission and reposted the photo on the company's account, garnering 17 retweets and 37 favorites. The original photo was not tagged with "Nissan," so without Ditto the company never would have found it, said Rob Robinson, a senior specialist in social communications at the automaker.
Anonymous
Wenn ihr kämpft, fordern wir die Kredite zurück. Übrigens ist das meine Pike, die du auf mich richtest. Außerdem habe ich deinen Schild bezahlt. Und nimm meinen Helm ab, wenn ich mit dir rede, du mieser kleiner Schuldner.
Terry Pratchett (Feet of Clay (Discworld, #19; City Watch, #3))
In the early 1980s, I took a fourteen-month sabbatical from Kleiner to lead the desktop division at Sun Microsystems. Suddenly I found myself in charge of hundreds of people. I was terrified. But Andy Grove’s system was my bastion in a storm, a source of clarity in every meeting I led. It empowered my executive team and rallied the whole operation. Yes, we made our share of mistakes. But we also achieved amazing things, including a new RISC microprocessor architecture, which secured Sun’s lead in the workstation market. That was my personal proof point for what I was bringing, all these years later, to Google.
John Doerr (Measure What Matters: How Google, Bono, and the Gates Foundation Rock the World with OKRs)
Ich bin kein kleiner, pulsierender Punkt inmitten einer Kraterlandschaft, ich bin keine Wölbung, trete nicht von innen beherzt gegen eine Bauchdecke oder spiele in Ermangelung anderer Beschäftigungen mit der Nabelschnur herum, um schon einmal die Langeweile zu üben. Ich sorge ja noch nicht einmal für morgendliche Übelkeit. Dabei würde ich nichts lieber wollen, als so wunderbar wahllos und ausgeliefert vor mich hinzuwachsen. Dann hätte ich neun Monate Zeit, um mich auf alles vorzubereiten. Ich könnte mir zum Beispiel in Ruhe überlegen, was wohl mein erstes Wort sein soll, damit mir nicht im entscheidenden Moment doch nur wieder "Mama" oder "Ball" herausrutscht, das wäre mir unangenehm, da habe ich höhere Ansprüche.
Tilman Rammstedt (Morgen mehr)
Bo­xer sind nach einem ziemlich komplizierten System gestrickt. Was größer ist als er selbst, wird bekämpft, was genau so groß ist, wird gevögelt, was kleiner ist, wird beschützt.
Ralf Sotscheck (In Schlucken-zwei-Spechte)
De kans was verwaarloosbaar klein, maar de kans dat het nooit zou voorkomen, was veel kleiner.
Sander Kok (Smeltende vrouw)
Depressie is ook kleiner dan jij. Zij is altijd kleiner dan jij, zelfs al lijkt ze onmetelijk. Ze zit binnen in jou, niet andersom. Als een donkere wolk die overtrekt, maar - als dat de metafoor is- dan ben jij de lucht. Jij was er eerder. En een luchtloze wolk bestaat niet, maar een wolkeloze lucht wel.
Matt Haig (Reasons to Stay Alive)
Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können.
Friedrich Nietzsche
Meine einst weiß geglaubte Seele hatte sich schwarz verfärbt. Je mehr ich versuchte, die Schatten darauf loszuwerden, umso weiter breiteten sie sich aus und nährten sich am Hass, der Angst und Verzweiflung in mir. Nur ein kleiner weißer Fleck hielt sich wacker und gab mir Halt, wann immer ich mich ihm zuwandte. Eli – die Person, die ich einst wie die Pest gemieden hatte, strahlte nun heller als alles andere, was mich umgab. Ein weißer kleiner Fleck auf schwarzem Untergrund. Ein einzelnes Licht, umgeben von dunkelsten Schatten.
Sabrina Milazzo (Schattenmale (German Edition))
Sterne sind auch Sonnen. Das vergisst man manchmal, weil sie unscheinbarer und kleiner sind, aber das bedeutet nicht, dass sie weniger Macht haben.
Merit Niemeitz (Persephones Schicksal (Göttererbe, #3))
At the same time, many of the pioneering venture capitalists were not moneymen but graduates of the semiconductor industry. One of the eight men who had formed Fairchild Semiconductor, Eugene Kleiner, would found the venture capital firm Kleiner Perkins in 1972, not coincidentally the year after the Intel IPO. In the same year, Don Valentine, a former Fairchild sales executive, founded Sequoia Capital. Kleiner Perkins and Sequoia would become as intrinsic to Silicon Valley as the entrepreneurs themselves—the equivalent of the grand Hollywood studios, with the entrepreneurs analogous to actors, directors, and producers. Over the next forty-five years, several of America’s most valuable corporations, including three of the top four, would be funded early on by Kleiner Perkins or Sequoia or both. This birth of venture capital—a rebirth, really—was a return to the most American of roots, older than its founders’ democracy. The organizers of the Virginia Company had called upon “adventurers” to risk capital. A few years later, the Merchant Adventurers in London coffeehouses had agreed to finance the voyage of a large molasses ship known as the Mayflower. Three hundred fifty years later, an improved concept of venture capital was being applied to the next era of American discovery.
Bhu Srinivasan (Americana: A 400-Year History of American Capitalism)
»Ich war gefallen, ohne je irgendwo aufzuschlagen, hat zerstört, was ohnehin kaputt gewesen war — und ich hatte nichts getan, um es aufzuhalten. Aber wenn einem das Leben sowieso nur noch einen Scheiß wert war, kämpfte man nicht. Man wartet nur darauf, dass es vorbei war. Egal wie, egal wann. Man fühlte nichts mehr. Da war nur noch Leere, in der man ertrank. Die man versuchte, mit irgendeinem Scheiß zu füllen, der nie genug sein würde. Statt sich zu retten, vergiftet man sich. Man suchte nach jeder Form von Schmerz, die einen glauben ließ, dass ein kleiner, erbärmlicher Teil von einem immer noch in der Lage war, zu leben. Irgendetwas zu fühlen.«
Vivien Summer (Sand Castle Ruins (The Boys of Sunset High, #1))
Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch und schreibt ihren Lebenslauf. Der Schreibtisch steht in Moskau. Es ist das dritte Mal in ihren Leben, dass sie einem Lebenslauf schreiben muss, und es kann sein, dass dieser deschriebene Lebenslauf den Lauf ihres wirklichen Lebens beendet, dass dieses Schriftstück, wenn man so will, sich in eine Waffe verwandelt, die sie sich selbst schreibt. Es kann auch sein, dass das Schriftstück aufbewahrt wird, and dass sie von dem Moment an, in dem sie es abgegeben hat, dagegen anleben muss, oder sich dessen würdig erweisen, oder die dunkelsten Vermutungen, die sich daraus ergeben, bestätigen. Im letzteren Falle wären diese Buchstaben ebenfalls, nur mit kleinerer oder größerer Verspätung, so etwas wie eine verschleppte Krankheit, an der sie irgendwann doch zugrundegehen muss. Hat ihr Mann nicht immer gesagt, auf dem Theater hängt niemals ein Gewehr an der Wand, mit dem nicht auch igendwann einer schießt? Sie denkt an die »Wildente« von Ibsen, und wie sie geweint hat, als der Schuss endlich fiel. Vielleicht aber gelingt es ihr, und deshalb sitzt sie ja überhaupt nur da, darauf hofft sie, und deshalb nur sucht sie so lange nach den richtigen Worten, vielleicht gelingt es ihr, sich mit dem Schreiben eine Rettung zu schreiben, und den Lauf ihres Lebens, durch ein paar Buchstaben mehr oder weniger, zu verlängern oder wenigstens zu erleichtern, auf nichts anderes kann sie hoffen, als darauf, sich durchs Schreiben ins Leben zurückzuschreiben. Aber was sind die richtigen Worte? Käme sie mit einer Wahrheit weiter als mit einer Lüge? Und welche der vielen möglichen Wahrheiten oder Lügen soll sie dann nehmen? Wenn sie doch nicht weiß, wer lesen wird, was sie schreibt. Eines nur nimmt sie nicht an, nämlich dass diese Schriftstück nichts weiter als ein beschriebenes Blatt Papier sein wird, abgeheftet, vergessen. Das ist in einem Land, in dem jedes Kind und jede Aufwaschfrau und jeder Soldat Gedichte von Lermontow und Puschkin auswendig hersagen kann, nicht sehr wahrscheinlich.
Jenny Erpenbeck (The End of Days)
Nun stürzte ich mich voller Eifer auf die sozialistische Literatur. […] Ich las viel, ohne jede Ordnung und ohne System, die ‚Welträtsel‘ von Haeckel, Bücher von Forel, Darwin, die Reden von Ferdinand Lassalle, Engels´ ‚Lage der arbeitenden Klasse in England‘, Gedichte von Freiligrath, Herwegh und Heine. Weil die Abendstunden nicht ausreichten, um meinen Lesehunger zu befriedigen, meldete ich mich im Betrieb krank und begann mehrere Wochen ‚Weltgeschichte‘ zu studieren. […] Das Leben hatte plötzlich einen anderen, neuen Inhalt bekommen. Der Lohn war nicht gestiegen, der Hunger nicht kleiner, trotzdem schien das Leben reicher und sonniger. Jedes neue Buch war ein Erlebnis, jedes neue Wissen erweckte ein bisher unbekanntes Kraftgefühl, das Dasein war nicht mehr hoffnungslos, wir fühlten, daß es eine Erlösung aus dem täglichen Grau und Einerlei des trüben Fabriklebens geben mußte.
Willi Münzenberg
Soll es ein ganz kleiner seind für die Handtasche, geeignet für die Bahnfahrt, den Flug in den Urlaug und den Fahrradkorb? Anschmiegsam und nähebedürftig ? Oder ein eindrucksvoller Riese ? Soll es ein friedliches, schmusiges Kuscheltier für Sofa und Bett sein oder eine Respekt einflössende Kampfmaschine? Ein Kamerad für den Sport ? Oder einer, der einem menschlischem Baby nahekommt ? Einer für die Jagd? Ein Familienhund? Oder lieber etwas kränkliches, pflegebedürftiges, um zu spüren, dass man gebraucht wird ?
Achim Gruber (Geschundene Gefährten: Über Irrwege in der Rassezucht und unsere Verantwortung für Hund und Katze | Deutschlands bekanntester Tierpathologe über Tierethik und Tierwohl (German Edition))
Grimmig verdrängt sie Slashs Abgang und dreht sich zu ihrem neuen Lehrer um. »War es denn nötig, dass du ihn auf die Palme bringst?« Sein Grinsen wird so breit, dass sie glaubt, seine gesamten Zähne zu sehen. »Ja. Ich muss sagen, es hat mir Spaß gemacht.« Dabei klingt er wie ein kleiner Junge, der gerade über ein neues Spielzeug berichtet, das er gewonnen hat. »Das heißt, ihr zwei könnt euch nicht leiden und du wolltest deine Scherze mit ihm treiben?« Nun blickt er sie empört an. »Aber nein, ich mag Slash. Trotzdem finde ich es witzig, ihn etwas zu erhitzen, wie man so schön sagt. Einmal haben Sky und ich sogar gewettet, wer ihn zuerst zum Ausrasten bringen kann.« Bei seinen Worten lacht er schallend, führt seine Erinnerung aber nicht näher aus. »In der Zwischenzeit haben wir eine Strichliste, um unsere Anzahl hin und wieder zu vergleichen.« »Das ist ein Scherz, oder?« Melo zuckt feixend mit den Schultern. »Er braucht das. Ein wenig Feuer und Aufregung tut unserem Slash ganz gut.«
Martina Riemer (Essenz der Götter I (Essenz der Götter, #1))
»Komm schon, wie lange willst du noch ›Kleiner‹ sagen? Wir wissen beide, dass Adonis, Gott, Riese, Gebieter … besser passen – such dir eines davon aus, ist dir überlassen.«
Martina Riemer (Essenz der Götter I (Essenz der Götter, #1))
The Internet boom had turned venture capitalism into a license to print money; half of the investment bankers on Wall Street longed to work for NEA or Kleiner Perkins,
Michael Lewis (The New New Thing: A Silicon Valley Story)
A few years ago writer Art Kleiner interviewed the late W. Edwards Deming, founder of the “quality movement” first in Japan and then in the United States. What was the greatest pleasure he took in his work? “Learning!” the ninety-two-year-old Deming thundered, and steered the conversation to what his interviewer could tell him.
Peter Schwartz (The Art of the Long View: Planning for the Future in an Uncertain World)
According to a 2015 report from Kleiner Perkins Caufield & Byers based on data from the US Census Bureau, from 1948–2000, jobs grew 1.7× faster than popuation. Since 2000, the population has grown 2.4× faster than jobs.3
Taylor Pearson (The End of Jobs: Money, Meaning and Freedom Without the 9-to-5)
Und ich dachte, dass sich gegenseitig Fotos zu erklären ein kleiner Weg zum Frieden ist, weil die Motive unterschiedlich sind, aber die Intention hinter jedem Foto ist dieselbe. Der Wunsch, sich für immer erinnern zu können. Und wenn jemand nach dem Foto fragte, könnte man immer erklären, warum das Bild mehr ist als die Abbildung der Dinge.
Thees Uhlmann
DIE GRILLE In tiefer Nacht schlüpfe ich unter den Kotatsu um ein Gedicht zu schreiben doch nach der ersten Zeile füllen meine Augen sich mit Tränen irgendwo zirpt eine Grille wer weint den besuche ich nicht ruft sie Grille kleiner Sänger komm morgen wieder morgen erwarte ich dich mit lachendem Gesicht
Toyo Shibata (Du bist nie zu alt um glücklich zu sein - Lebensweisheiten einer Hundertjährigen)
Had Malcolm helped her father run from Archer Minor’s family? I don’t know. I suspected that he probably did. Either way, Aaron Kleiner was Malcolm’s impetus for joining Fresh Start. His daughter would be someone he’d immediately care about and take under his wing. “Natalie
Harlan Coben (Six Years)
Ein besonders grauer Tag. Besonders viel geht schief. Nur Kleinigkeiten, aber es sind ja nicht die großen Katastrophen, woran wir zerbrechen, es sind die Kleinigkeiten. Aus den ganz großen Katastrophen erwächst uns Kraft, wir halten durch, sind tapfer, wie wir es immer gelernt haben. Aber diese grauen tückischen Tage voller kleiner Enttäuschungen und Niederlagen, die zersetzen uns, und hilflos wissen wir nicht, wie wir dem gegensteuern können: dem Gefühl von Verlust, Trauer, Schwäche.
Elke Heidenreich (Alles kein Zufall)
Je weet dat je van een aangeplant aspergeveld ongeveer 10 jaar goed kan oogsten en daarna wordt de opbrengst steeds kleiner en de kwaliteit slechter. Wat heb je aan bekwame mensen? Bekwame mensen zijn als een uitgeput aspergeveld. Ze worden lui en dan komt er alleen maar onkruid uit hun mond.
Khalid Boudou (De president)
Ken jij al, mijn broeder, het woord 'verachting'? En de kwelling van je gerechtigheid om recht te doen aan wie jou verachten? Je dwingt velen om anders over jou te leren denken; dat rekenen ze jou zwaar aan. Jij kwam hen te na en ging toch voorbij: dat vergeven ze jou nooit. Je gaat boven hen uit: en hoe hoger je stijgt, des te kleiner ziet jou het oog van de afgunst. Maar het diepst gehaat wordt wie vliegt. 'Hoe wilden jullie mij recht doen!' moet je spreken - 'ik verkies jullie ongerechtigheid als mijn rechtmatigde deel.' Ongerechtigheid en vuil werpen zij naar de eenzame: maar als jij, mijn broeder, een ster wilt zijen, moet je hen daar niet minder om beschijnen!
Friedrich Nietzsche
Warum redet Lydia, wenn sie schläft?, frage ich Mutter beim Frühstück. Sie hat so viel Phantasie, dass ihr nachts der Kopf überquillt, antwortet Mutter und streicht Lydia über die Haare. Und was rede ich?, kräht Lydia. Letzte Nacht hast du gesagt: Ich will tanzen, tanzen, tanzen. Will ich ja auch, ruft Lydia. Und sie tanzt so schön, unsere Lydia, sagt Mutter stolz. Ganze Nachmittage bietet Lydia Programm. Mutter starrt dann nicht in die Ferne. Mutter ist dann glücklich. Unsere kleine Künstlerin. Aus der wird mal was Besonderes. Ich kann nicht tanzen. Mein Kopf quillt nicht über. Ich habe keine Phantasie. Ich bin nur gut in der Schule. Lydia könnte Tänzerin werden, sagt Mutter, oder Sängerin. Oder Schauspielerin. Schauspielerin, wie ich. Wieder streicht Mutter Lydia über die Haare. Ja, ruft Lydia, alles auf einmal. Mutter und Schauspielerin? In mir kocht die Wut hoch. Vater sagt, das muss in einem anderen Leben gewesen sein. Ich hatte ein Angebot, schreit Mutter, eine Hauptrolle. Mutter Courage. Und dann wurde ich schwanger. Mit dir! Mutter sieht mich böse an. Du kannst mit mir Theater spielen, ruft Lydia. Dann bist du die Königin, und ich bin die Prinzessin. Mein kleiner Schatz, sagt Mutter und drückt sie an sich. Lydia kichert und zeigt auf mich. Und du bist die Hexe. Da knalle ich ihr eine. Mutter packt mich und schließt mich im Badezimmer ein. Ich sitze auf dem Rand der Wanne. Mutter hält immer zu Lydia. Lydia tanzt und singt und erzählt verrückte Geschichten. Wenn ich eine Geschichte erzähle, wandern Mutters Blicke woanders hin. Ihre Finger klopfen auf den Tisch. Ich gerate durcheinander oder vergesse das Wichtigste. Keiner lacht. Manchmal sagt Lydia, die Geschichte hat aber lange gedauert. Ich starre auf die grünen Fliesen. Ich werde nichts mehr erzählen. Nur meinem Tagebuch. Und das schließe ich ab und trage den Schlüssel an einer Kette um den Hals. Niemand weiß, was ich denke. Eifersucht unter Geschwistern. Nichts Ungewöhnliches. Wie eine Stichflamme schoss sie in mir hoch. Und verschwand genauso schnell wieder. Wie Mutter nebenan weinte oder mit Vater stritt. Ich nahm Lydia in die Arme und hoffte, sie würde es nicht hören. Irgendwann wurde daraus Hass. Und der ist nicht mehr verschwunden.
Renate Ahrens
Der Junge, der Träume schenkte: Roman (German Edition) by Luca Di Fulvio You have 162 highlighted passages You have 1 note Last annotated on October 13, 2014 Und sie, die Mutter, hörte den Gutsherrn lachen, bis seine Stimme sich in der Staubwolke hinter dem Wagen verlor. Cetta nämlich – das sagte jeder, der Gutsherr jedoch ein wenig zu oft – war ein wirklich hübsches Mädchen und würde gewiss einmal eine bildschöne junge Frau werden.Read more at location 47 Add a note Im Frühsommer sagte die Mutter zur Tochter, sie könne nun wieder genesen. Ganz langsam, um keinen Verdacht zu erregen. Cetta war dreizehn Jahre alt und hatte sich entwickelt. Doch das Jahr als Krüppel hatte sie ein wenig zum Krüppel gemacht. Und nie wieder, auch nicht, als sie erwachsen war, sollte es ihr gelingen, vollkommen gerade zu gehen. Sie lernte, ihren Makel zu überspielen, aber sie richtete sich nie mehr ganz auf. Die linke Brust war ein wenig kleiner als die rechte, die linke Schulter ein wenig gekrümmter als die rechte, der linke Oberschenkel ein wenig gedrungener als der rechte. Zudem war das gesamte Bein, das ein Jahr lang die Schulter nach unten gezogen hatte, steif geworden, oder die Sehnen hatten sich verhärtet, wodurch das Mädchen ein wenig zu hinken schien.Read more at location 69 Add a note Aus dem Augenwinkel konnte sie beobachten,Read more at location 98 Add a note wie die Männer das geschnittene Getreide beiseiteschoben und schließlich lachend erkannten, wer das ungewöhnliche Geräusch verursachte. Die Frauen, die sich dem Schauplatz genähert hatten, taten verlegen und schlugen sich die von weißen Spitzenhandschuhen verhüllten Hände vor den Mund, um ein Kichern zu unterdrücken, bevor alle wieder davonspazierten, da es bald Zeit für das Mittagessen war.Read more at location 98 Add a note Brot und einem Schluck Wasser zu ihr zurückkommen, und lachend erklärte, sie beide würden viel Spaß miteinander haben. Und erst als Cetta hörte, wie die eiserne Luke von außen geschlossen wurde, trat sie vom Bullauge zurück und wischte sich mit dem Stroh, das auf dem Boden des Frachtraumes ausgestreut war, die Beine ab, bis sie ganz zerkratzt waren. Sie nahm Natale auf den Arm, entblößte die von den Händen des Kapitäns noch gerötete Brust und gab sie dem Jungen. Als das Kind danach in seinem stinkenden Hundekorb langsam in den Schlaf fiel, verkroch Cetta sich in eine dunklere Ecke, und während ihr die Tränen über die Wangen liefen, dachte sie: Sie sind salzig wie das Meer, das zwischen mir und Amerika liegt. Sie sind ein Vorgeschmack auf den Ozean, und sie leckte sie auf und versuchte, dabei zu lächeln.Read more at location 136 Add a note Mit Blick auf den Laden lehnte er sich gegen die Wand und lachte. Sein Lachen klang nicht wie das eines Erwachsenen, aber auch nicht wie das eines Kindes. Ebenso wie seine blonden Haare nicht zu einem Italiener passten und seine dunklen Augen nicht zu einem Iren. Ein Junge mit einem Niggernamen, der nicht so recht wusste, wer er war. »Die Diamond Dogs«, murmelte er und grinste zufrieden vor sich hin.Read more at location 237 Add a note »Das kostet ... das kostet fünf Cent ...« Lachend zuckte Christmas die Schultern. »Geld. Ist doch nur Geld. Reicht doch, wenn man’s hat, oder?«Read more at location 276 Add a note Der Anwalt sagte etwas und blickte auf Cetta, die den Jungen im Arm hielt, der eben erst von dem Inspektor der Einwanderungsbehörde auf den Namen Christmas getauft worden war. »Um dich können wir uns kümmern«, übersetzte der andere. »Aber das Kind könnte ein Problem sein.« Ohne den Blick niederzuschlagen, drückte Cetta ihren Sohn an sich und schwieg. Der Anwalt rollte die Augen zur Decke, bevor er erneut sprach. »Wie willst du mit dem Jungen arbeiten?«, übersetzte wieder der andere. »Wir bringen ihn an einen Ort, an dem er in Ruhe aufwächst.«Read more at location 320 Add a note
Luca Di Fulvio
Morris Kleiner of the University of Minnesota found that almost three out of 10 workers in the United States need a license from state governments to do their jobs, up from one in 20 in the 1950s.
Anonymous
Ihr Kunde war seit 25 Jahren in der Politik. Er zog sich aus und erzählte dabei, wie er sich hochgedient hatte. Er hatte Plakate geklebt, in Hinterstuben kleiner Lokale Reden gehalten, seinen Wahlkreis aufgebaut, und er hatte die dritte Wahlperiode als Abgeordneter auf einem mittleren Listenplatz überstanden. Er sagte, er habe viele Freunde und leite sogar einen Untersuchungsausschuss. Natürlich war es kein bedeutender Ausschuss, aber er war der Vorsitzende.
Ferdinand von Schirach (Glück: Eine Kurzgeschichte aus dem Weltbestseller "Verbrechen" (German Edition))
Pao would have even less luck in her next job at Reddit, the online comment network where she was ousted as interim chief executive only a few months after she lost the Kleiner Perkins trial. During her Reddit tenure, Pao was attacked relentlessly for trying to remove revenge porn and all other manner of racist and misogynistic hate speech (the classics!). In that “controversy,” she was subject to a truly heinous series of attacks on her personally by Reddit users, which veered into violent threats. What started out as small became global and huge, as do most attacks on the Internet against women, which quickly become a swarm of hate.
Kara Swisher (Burn Book: A Tech Love Story)
Yet all the suns that light the corridors of the universe shine dim before the blazing of a single thought proclaiming in incandescent glory the myriad mind of man.
Harry Kleiner (Fantastic Voyage)
The eight traitors — a metallurgist, Sheldon Roberts; three physicists, Jean Hoerni, Jay Last and Robert Noyce; an electrical engineer, Victor Grinich; an industrial engineer, Eugene Kleiner; a mechanical engineer, Julius Blank and Gordon Moore, a physical chemist — formed Fairchild Semiconductor. Fairchild became enormously successful. Shockley Labs closed in 1968.
Luc Olivier Bauer (The Microchip Revolution: A brief history)
Without any way to predict the difficulty of obtaining new knowledge, and without any tools to assess its market value, how could someone bet money on it? As one venture capitalist for Kleiner Perkins puts it, “We don’t fund science experiments.” In some respects, then, this leaves a gap. While it is frequently the case that new knowledge can arise from academia or a government laboratory and then secure venture capital afterward, it seems a more difficult proposition in Silicon Valley than it was long ago in New Jersey. The value of the old Bell Labs was its patience in searching out new and fundamental ideas, and its ability to use its immense engineering staff to develop and perfect those ideas.
Jon Gertner (The Idea Factory: Bell Labs and the Great Age of American Innovation)