Ich Hasse Menschen Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Ich Hasse Menschen. Here they are! All 7 of them:

Meine Einsamkeit hängt nicht von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Menschen ab; im Gegenteil, ich hasse es, wer meine Einsamkeit stiehlt, ohne mir im Gegenzug echte Gesellschaft zu bieten.
Friedrich Nietzsche
Wie man merkt, nutzen Fußball-Songs in der Regel elliptische Formulierungen, die auf jeden anwendbar sind, der entweder Freunde hat oder sich in einer größeren Gruppe von Menschen total wohlfühlt. Vielleicht ist dass der Grund, warum ich diese Songs nicht verstehe. Ich habe keine Freunde und meide Menschenmassen.
Julius Fischer (Ich hasse Menschen. Eine Abschweifung)
»Willste drüber reden?« Meistens will mich mein Gegenüber dann verprügeln.
Julius Fischer (Ich hasse Menschen. Eine Abschweifung)
Joggende Menschen müssen immer in Bewegung bleiben, sie stehen nicht, sie joggen auf der Stelle. Würden sie sich nicht permanent bewegen, hätte ihr Körper Zeit, Signale zu senden wie "HÖR AUF MIT DER SCHEISSE! ICH HASSE JOGGEN!" oder "AUA, AUA, DIE GELENKE!".
Giulia Becker (Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes)
Ihr wart es?", fragte Fis so ungläubig, als meinte er, sich verhört zu haben. "Ihr habt uns angegriffen?" "Uns?", fragte Nonda, und für einen kurzen Moment glaubte Anûr Ärger in dem Gesicht des Nori zu entdecken. "Ich kann mich nicht erinnern, dich damals dort gesehen zu haben", sagte Nonda und klang mit einem Mal müde. "Auch wenn du ein Kind der Wüste bist, so waren es damals andere Menschen, die angegriffen wurden. Verwechsle dein Schicksal nicht mit ihrem. Wut und Hass sollten nicht vererbt werden." (Kapitel 19 "Wohin?", Seite 400)
Akram El-Bahay (Flammenwüste (Flammenwüste, #1))
Ich spüre nicht mehr diese Leichtigkeit, diese Zuversicht, diese Sicherheit, die ich vor vier Jahren fühlte, als ich ankam, um mein Leben hier zu beginnen. Das Israel von damals kommt mir vor wie einem Traum entsprungen. Zu schön, um wahr zu sein. Zu sonnig, zu liebevoll, zu willkommen heißend. Zu friedlich. Das Israel, das ich in den vergangenen Monaten erlebt habe, ist ein Land der Extreme. Wütend. Unversöhnlich. Ein Land kurz vor dem Bürgerkrieg. Milchemet Achim lautet der Ausdruck im Hebräischen, übersetzt heißt das «Brüderkrieg». Ich habe ihn zu oft gehört in den vergangenen Monaten. Tatsächlich ist es ein Konflikt zwischen Nachbarn, Familienmitgliedern, Freunden, zwischen Menschen, die plötzlich zu merken scheinen, dass sie entgegengesetzte Vorstellungen davon haben, wie ihre gemeinsame Heimat aussehen soll. Und die keine Toleranz für jene haben, die das anders sehen. Radikale Politiker – und es gibt auf einmal so, so viele von ihnen – schlagen mit spaltenden Worten auf das Fundament ein, auf den Gesellschaftsvertrag dieses Landes. Sie gedeihen am Hass, am Misstrauen, an der Unvereinbarkeit. Mit vergiftenden Ideen und manipulativen Worten greifen sie das Mosaik der Gesellschaft an, das sowieso schon brüchig geworden ist. Die aufgeheizte Stimmung in diesem Jahr hat mich misstrauisch gemacht, oft Schlimmes befürchtend. Das geht über die normale Muttersorge hinaus. Ich kann das Gefühl nicht mehr abschütteln, dass Israel sich auf einen Abgrund zubewegt, und ich frage mich nicht mehr ob, sondern: Wann gehe ich, bevor ich mitgerissen werde? Doch ich treffe Entscheidungen nicht mehr für mich allein.
Sarah Levy (Kein anderes Land: Aufzeichnungen aus Israel (German Edition))
Ich spüre nicht mehr diese Leichtigkeit, diese Zuversicht, diese Sicherheit, die ich vor vier Jahren fühlte, als ich ankam, um mein Leben hier zu beginnen. Das Israel von damals kommt mir vor wie einem Traum entsprungen. Zu schön, um wahr zu sein. Zu sonnig, zu liebevoll, zu willkommen heißend. Zu friedlich. Das Israel, das ich in den vergangenen Monaten erlebt habe, ist ein Land der Extreme. Wütend. Unversöhnlich. Ein Land kurz vor dem Bürgerkrieg. Milchemet Achim lautet der Ausdruck im Hebräischen, übersetzt heißt das «Brüderkrieg». Ich habe ihn zu oft gehört in den vergangenen Monaten. Tatsächlich ist es ein Konflikt zwischen Nachbarn, Familienmitgliedern, Freunden, zwischen Menschen, die plötzlich zu merken scheinen, dass sie entgegengesetzte Vorstellungen davon haben, wie ihre gemeinsame Heimat aussehen soll. Und die keine Toleranz für jene haben, die das anders sehen. Radikale Politiker – und es gibt auf einmal so, so viele von ihnen – schlagen mit spaltenden Worten auf das Fundament ein, auf den Gesellschaftsvertrag dieses Landes. Sie gedeihen am Hass, am Misstrauen, an der Unvereinbarkeit. Mit vergiftenden Ideen und manipulativen Worten greifen sie das Mosaik der Gesellschaft an, das sowieso schon brüchig geworden ist. Die aufgeheizte Stimmung in diesem Jahr hat mich misstrauisch gemacht, oft Schlimmes befürchtend. Das geht über die normale Muttersorge hinaus. Ich kann das Gefühl nicht mehr abschütteln, dass Israel sich auf einen Abgrund zubewegt, und ich frage mich nicht mehr ob, sondern: Wann gehe ich, bevor ich mitgerissen werde? Doch ich treffe Entscheidungen nicht mehr für mich allein.
Sarah Levy (Kein anderes Land: Aufzeichnungen aus Israel (German Edition))