Frauen Tag Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Frauen Tag. Here they are! All 7 of them:

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Frauen und MĂ€nner werden erst an dem Tag wirklich gleichberechtigt sein, an dem auf einem bedeutenden Posten eine inkompetente Frau sitzt.
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IldikĂł von KĂŒrthy (Mondscheintarif)
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Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag. Reiten, reiten, reiten. Und der Mut ist so mĂŒde geworden und die Sehnsucht so groß. Es gibt keine Berge mehr, kaum einen Baum. Nichts wagt aufzustehen. Fremde HĂŒtten hocken durstig an versumpften Brunnen. Nirgends ein Turm. Und immer das gleiche Bild. Man hat zwei Augen zuviel. Nur in der Nacht manchmal glaubt man den Weg zu kennen. Vielleicht kehren wir nĂ€chtens immer wieder das StĂŒck zurĂŒck, das wir in der fremden Sonne mĂŒhsam gewonnen haben? Es kann sein. Die Sonne ist schwer, wie bei uns tief im Sommer. Aber wir haben im Sommer Abschied genommen. Die Kleider der Frauen leuchteten lang aus dem GrĂŒn. Und nun reiten wir lang. Es muß also Herbst sein. Wenigstens dort, wo traurige Frauen von uns wissen.
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Rainer Maria Rilke (Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke)
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Ich möchte immer noch mehr ĂŒber diese alten Frauen wissen, die Welten wie diese hier trĂ€umen.
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Steven Erikson
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Verstehst du, Frauen sind wie Feuer, wie Flammen. Manche Frauen sind wie Kerzen, hell und freundlich. Andere sind wie einzelne Funken oder wie ein GlĂŒhwĂŒrmchen, dem man an einem Sommerabend nachjagt. Manche sind wie ein Lagerfeuer - Licht und WĂ€rme fĂŒr eine Nacht, und es stört sie nicht, wenn man sie am nĂ€chsten Tag zurĂŒcklĂ€sst. Manche Frauen gleichen auch einem Herdfeuer - sie sehen nach nichts aus, brennen aber tagaus tagein. Dianne aber ... Dianne ist wie ein Funkenregen, der sich von einer scharfen Eisenkante ergießt, die Gott an einen Schleifstein hĂ€lt. Ein faszinierender Anblick. Vielleicht berĂŒhrt man die Funken sogar eine Sekunde lang. Aber man kann sie nicht festhalten. - Sie wird dir das Herz brechen ...
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Patrick Rothfuss (The Name of the Wind (The Kingkiller Chronicle, #1))
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Der selbstgefĂ€llige Eindruck, den die Bundesrepublik von sich machte, als sie in den sechziger Jahren stolz von einem «Eingliederungswunder!» sprach, ist durch die Forschung der letzten Jahre korrigiert worden. Viele Deutschen verhielten sich ihren geflohenen Landsleuten gegenĂŒber nicht weniger hartherzig als gegenĂŒber den auslĂ€ndischen DPs (Displaced Persons). Daraus könnte man den womöglich tröstlichen Schluss ziehen, ihr Egoismus sei zumindest nicht rassistisch motiviert gewesen. Doch die Vertriebenen wurden gern und hĂ€ufig als «Zigeunerpack» beschimpft, mochten sie noch so blond und blauĂ€ugig sein. [...] Die ZuzĂŒgler, wie sie damals von der Verwaltung genannt wurden, trafen auf eine Mauer von Ablehnung. [...] Die Einheimischen, ob in Bayern oder Schleswig-Holstein, wehrten sich teilweise so vehement gegen die Einquartierungen, dass die Vertriebenen nur unter dem Schutz von Maschinengewehren in ihre zugewiesenen Behausungen geleitet werden konnten. Gegen deren Not wappneten sich die Bauern mit einer Sturheit, die die ihrer Ochsen weit ĂŒbertraf. Der Schriftsteller Walter Kolbenhoff berichtete 1946 aus einem oberbayrischen Dorf: «Diese Bauern haben nie in Luftschutzkellern gesessen, als die Bomben hagelten und das Leben der Angehörigen erlosch. Sie sind nie frierend und hungernd ĂŒber fremde Landstraßen gezogen. Sie haben, als die anderen jeden Tag, den ihnen das Leben erneut schenkte, wie eine Gabe begrĂŒĂŸten, auf ihren Höfen gesessen und Geld verdient. Aber dieses Schicksal hat sie nicht demĂŒtig gemacht. Es ist, als wĂ€re alles nicht gewesen und als ginge alles sie nichts an.» [...] Besonders unwĂŒrdige Szenen spielten sich ab, wenn die Bauern selbst bestimmen konnten, wen aus der ankommenden FlĂŒchtlingsgruppe sie aufzunehmen bereit waren. Es ging zu wie auf dem Sklavenmarkt. Man wĂ€hlte unter den MĂ€nnern die KrĂ€ftigsten, unter den Frauen die Schönsten und stieß die Schwachen unter höhnischen Bemerkungen weg. Manche Bauern sahen in den Vertriebenen einen ihnen rechtmĂ€ĂŸig zustehenden Ersatz fĂŒr die Zwangsarbeiter und reagierten wĂŒtend auf das Ansinnen, den «Polacken» kĂŒnftig angemessenen Lohn zahlen zu sollen.
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Harald JĂ€hner (Aftermath: Life in the Fallout of the Third Reich, 1945–1955)
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Ein starkes Beckenboden Langsame Kontraktionen: DrĂŒcken Sie den "PC-Muskel" zusammen und halten ihn so, wĂ€hrend Sie langsam bis drei zĂ€hlen. Entspannen Sie sich, wĂ€hrend sie bis fĂŒnf zĂ€hlen, dann wiederholen Sie. Steigern Sie sich allmĂ€hlich auf eine langsam gezĂ€hlte Zehn. Achten Sie darauf, dass Bauch und Oberschenkel entspannt bleiben. Schnelle Kontraktionen (SchlĂ€ge): Ziehen Sie die Muskeln schnell - einmal pro Sekunde - zusammen. Steigern Sie sich langsam auf 10 Kontraktionen. Das machen Sie drei- bis fĂŒnfmal, und zwar bis zu fĂŒnfmal tĂ€glich. Nach einer Woche erhöhen Sie die Serie auf 3 mal 15 Wiederholungen, die Sie ebenfalls drei- bis fĂŒnfmal tĂ€glich machen. In der Folgewoche erhöhen Sie noch mal auf dreimal 20 Wiederholungen pro Tag. Nach sechs bis acht Wochen werden Sie den Unterschied bemerken, und zwar durch besseren Sex und mehr Seidenfeuchtigkeit. Um diesen tollen Effekt beizubehalten, mĂŒssen die Übungen regelmĂ€ĂŸig gemacht werden.
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Christiane Northrup
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MADAME ARIANE ZWEITER HOF LINKS Wer weise Frauen nach der Zukunft fragt, gibt ohne es zu wissen, eine innere Kunde vom Kommenden preis, die tausendmal prĂ€ziser ist als alles, was er dort zu hören bekommt. Ihn leitet mehr die TrĂ€gheit als die Neugier und nichts sieht weniger dem ergebenen Stumpfsinn Ă€hnlich, mit dem er der EnthĂŒllung seines Schicksals beiwohnt, als der gefĂ€hrliche, hurtige Handgriff, mit dem der Mutige die Zukunft stellt. Denn Geistesgegenwart ist ihr Extrakt; genau zu merken, was in der Sekunde sich vollzieht, entscheidender als Fernstes vorherzuwissen. Vorzeichen, Ahnun­gen, Signale gehen ja Tag und Nacht durch unsern Organismus wie WellenstĂ¶ĂŸe. Sie deuten oder sie nutzen, das ist die Frage. Beides aber ist unvereinbar. Feigheit und TrĂ€gheit raten das eine, NĂŒchternheit und Freiheit das andere. Denn ehe solche Prophezeiung oder Warnung ein Mittelbares, Wort oder Bild, ward, ist ihre beste Kraft [75] schon abgestorben, die Kraft, mit der sie uns im Zentrum trifft und zwingt, kaum wissen wir es, wie, nach ihr zu handeln. VersĂ€umen wir's, dann, und nur dann, entziffert sie sich. Wir lesen sie, Aber nun ist es zu spĂ€t. Daher, wenn unversehens Feuer ausbricht oder aus heiterm Himmel eine Todesnachricht kommt, im ersten stummen Schrecken ein SchuldgefĂŒhl, der gestaltlose Vorwurf: Hast du im Grunde nicht darum gewußt? Klang nicht, als du zum letzten Male von dem Toten sprachst, sein Name in deinem Munde schon anders? Winkt dir nicht aus den Flammen Gestern-Abend, dessen Sprache du jetzt erst verstehst? Und ging ein Gegenstand, der dir lieb war, verloren, war dann nicht Stunden, Tage vorher schon ein Hof, Spott oder Trauer, um ihn, der es verriet? Wie ultraviolette Strahlen zeigt Erinnerung im Buch des Lebens jedem eine Schrift, die unsichtbar, als Prophetie, den Text glossierte. Aber nicht ungestraft vertauscht man die Intentionen, liefert das ungelebte Leben an Karten, Spirits, Sterne aus, die es in einem Nu verleben und vernutzen, um es geschĂ€ndet uns zurĂŒckzustellen; betrĂŒgt nicht ungestraft den Leib um seine Macht, mit den Geschicken sich auf seinem eigenen Grund zu messen und zu siegen. Der Augenblick ist das kaudinische Joch, unter dem sich das Schicksal ihm beugt. Die Zukunftsdrohung ins erfĂŒllte Jetzt zu wandeln, dies einzig wĂŒnschenswerte telepathische Wunder ist Werk leibhafter Geistesgegenwart. Urzeiten, da ein solches Verhalten in den alltĂ€glichen Haushalt des Menschen gehörte, gaben im nackten Leibe ihm das verlĂ€ĂŸlichste Instrument der Divination. Noch die Antike kannte die wahre Praxis, und Scipio, der Karthagos Boden strauchelnd betritt, ruft, weit im Sturze die Arme breitend, die Siegeslosung: Teneo te, Terra Africana! Was Schreckenszeichen, UnglĂŒcksbild hat wer-[76]den wollen, bindet er leibhaft an die Sekunde und macht sich selber zum Faktotum seines Leibes. Eben darin haben von jeher die alten asketischen Übungen des Fastens, der Keuschheit, des Wachens ihre höchsten Triumphe gefeiert. Der Tag liegt jeden Morgen wie ein frisches Hemd auf unserm Bett; dies unvergleichlich feine, unvergleichlich dichte Gewebe reinlicher Weissagung sitzt uns wie angegossen. Das GlĂŒck der nĂ€chsten vierundzwanzig Stunden hĂ€ngt daran, daß wir es im Erwachen aufzugreifen wissen.
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Walter Benjamin (Einbahnstraße / Berliner Kindheit um Neunzehnhundert)