Eng Lang Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Eng Lang. Here they are! All 7 of them:

There's the satisfaction of Eng-Lang-and-Lit; somebody else has said everything for you, and said it better.
Robertson Davies (Murther and Walking Spirits (Toronto Trilogy, #1))
Ik stak één straat eerder door naar 4th Avenue, omdat ik niet langs de kerk wilde lopen; er zat soms een stenen waterspuwer op die me de stuipen op het lijf joeg. Het was niet die waterspuwer zelf die ik eng vond, maar het was dat "soms" waar ik de zenuwen van kreeg. Waterspuwers zijn beeldhouwwerkjes, ze horen deel uit te maken van een gebouw. Als er een zit, hoort die daar altijd te zitten en niet af en toe.
Shanna Swendson (Enchanted, Inc. (Enchanted, Inc., #1))
Sie wollen pflanzen für die Ewigkeit, Und säen Tod? Ein so erzwungnes Werk Wird seines Schöpfers Geist nicht überdauern. Dem Undank haben Sie gebaut - umsonst Den harten Kampf mit der Natur gerungen, Umsonst ein großes königliches Leben Zerstörenden Entwürfen hingeopfert. Der Mensch ist mehr, als Sie von ihm gehalten. (...) Gehn Sie Europens Königen voran. Ein Federzug von dieser Hand, und neu Erschaffen wird die Erde. Geben Sie Gedankenfreiheit. (...) Sehen Sie sich um In seiner herrlichen Natur! Auf Freiheit Ist sie gegründet - und wie reich ist sie Durch Freiheit! Er, der große Schöpfer, wirft In einen Tropfen Thau den Wurm und läßt Noch in den todten Räumen der Verwesung Die Willkür sich ergötzen - Ihre Schöpfung, Wie eng und arm! Das Rauschen eines Blattes Erschreckt den Herrn der Christenheit - Sie müssen Vor jeder Tugend zittern. Er - der Freiheit Entzückende Erscheinung nicht zu stören - Er läßt des Uebels grauenvolles Heer In seinem Weltall lieber toben - ihn, Den Künstler, wird man nicht gewahr, bescheiden Verhüllt er sich in ewige Gesetze; Die sieht der Freigeist, doch nicht ihn. Wozu Ein Gott? sagt er: die Welt ist sich genug. Und keines Christen Andacht hat ihn mehr, Als dieses Freigeists Lästerung, gepriesen. (...) Weihen Sie Dem Glück der Völker die Regentenkraft, Die - ach, so lang - des Thrones Größe nur Gewuchert hatte - stellen Sie der Menschheit Verlornen Adel wieder her. Der Bürger Sei wiederum, was er zuvor gewesen, Der Krone Zweck - ihn binde keine Pflicht, Als seiner Brüder gleich ehrwürd'ge Rechte. Wenn nun der Mensch, sich selbst zurückgegeben, Zu seines Werths Gefühl erwacht - der Freiheit Erhabne, stolze Tugenden gedeihen - Dann, Sire, wenn Sie zum glücklichsten der Welt Ihr eignes Königreich gemacht - dann ist Es Ihre Pflicht, die Welt zu unterwerfen. (Marquis von Posa; 3. Akt, 10. Szene)
Friedrich Schiller (Don Karlos: Infant von Spanien)
Ich entsinne mich, mit welcher Verwunderung sie auf die Rue Saint-Louis en l'Île blickte, und tatsächlich war schwer vorstellbar, dass in derselben Stadt, in der es die vom Place de l'Étoile ausgehenden Avenuen gibt, sich auch diese enge und düstere Gasse zwischen zwei Reihen unendlich alter Häuser befindet, durchdrungen vom Moder der Jahrhunderte, gegen den jegliche Zivilisation machtlos ist. Es war schon im späten Frühjahr, da erblickten wir nach der langen Kälte des Winters und nach all seinen traurigen Landschaften, ohne irgendwo hin zu fahren, ein anderes Paris: durchsichtige Nächte, fernes Abendrot über dem Montmartre und lange Reihen von Kastanien auf dem Boulevard Arago, auf den wir seltsamerweise mehrmals hintereinander stießen. Ich hielt beim Gehen ihre Taille umfasst, und sie sagte mit träger und ruhiger Stimme, ohne jede Spur von Protest: "Also, Chéri, du verhältst dich ganz wie ein Apache.
Gaito Gazdanov (Het fantoom van Alexander Wolf)
Denn die Falle ist ja gerade, daß man sich vertäut glaubt. Man trifft Entscheidungen, schließt Kredite ab, geht Verpflichtungen ein und natürlich auch Risiken. Man kauft Häuser , man setzt Babys in rosa Zimmer und schläft jede Nacht eng umschlungen. Man ist verrückt von dieser -wie hieß es noch? Dieser Einmütigkeit. Ja, so hieß es wenn man glücklich war. Und auch wenn man es weniger war. Die Falle besteht darin, zu glauben, daß ein Recht darauf hätte, glücklich zu sein. Dumm wie wir sind. Naiv genug, eine Sekunde lang zu glauben, wir hätten unser Leben selbst in der Hand. Unser Leben entgleitet uns, aber das ist nicht schlimm. ES ist nicht so wichtig. Optimal wäre nur, wenn wir es früher wüßten.
Anna Gavalda (Someone I Loved (Je l'aimais))
Iwona war ein Einzelkind. Ihre Eltern waren bei der Geburt schon Mitte dreißig gewesen. Beide waren sehr religiös, aber sie machten nicht viel Aufhebens um ihren Glauben, um ihre Karrieren nicht zu gefährden. Iwona war ihr Ein und Alles, sie verwöhnten und verhätschelten sie. Ich weiß noch, wie ich sie beneidet habe, sagte Ewa. Sie hatte unglaublich viele Spielsachen, wunderbare Puppen, die ihr Vater ihr aus Afrika mitgebracht hatte und aus dem Kaukasus. Wenn wir die Familie besuchten, gab es jedes Mal Streit. Niemand durfte Iwonas Sachen anfassen. Sie kriegte hysterische Anfälle, wenn man nur ihr Zimmer betrat. In der Schule habe Iwona ziemlich viele Probleme gemacht. Sie sei keine schlechte Schülerin gewesen, aber eine Außenseiterin. Soviel Ewa wusste, hatte sie nie enge Freudinnen gehabt. Sie sei extrem schweigsam und zugleich störrisch gewesen. Eine Zeit lang habe man sie deswegen therapiert. Auch darum habe sie Iwona beneidet, dass sie so viel Aufmerksamkeit bekam. Immer war etwas los mit ihr. Sie war oft krank, hatte diffuse, lang anhaltende Beschwerden, die dazu führten, dass sie häufig in der Schule fehlte.
Peter Stamm (Seven Years)
Als ich durch ihren Bruder von Ihnen hörte, schoss mir sofort und merkwürdig klar die Strophe von der "Cinderella der Nacht" aus diesem Song in den Kopf. Mag sein, dass ich mich dadurch auf dieses Bild fixiert habe, aber als ich Sie heute sah, habe ich verstanden, warum: Sie sind hoffnungslos hungrig und einsam. Schon vor Ihrem Sturz auf den Kopf haben Sie doch sicher viele enge Verwandte verloren, nicht wahr? Als Nächstes wären wahrscheinlich Sie an der Reihe gewesen, Ihre Erbanlagen begünstigen jedenfalls einen frühen Tod.(...) Aber es liegt Ihnen noch etwas andere im Blut, ein Joker gewissermaßen, der im brenzligen Augenblick dafür gesorgt hat, dass Sie weiterleben.(...) Ihr Leben nach dem Sturz auf den Kopf ist ein unbeschriebenes Blatt, eine Zugabe, ein unerwartetes Geschenk. Es hat kein Drehbuch, keinen Plan, und im Grunde wissen Sie das auch, denn Sie achten peinlichst genau darauf, dass es sich niemals traurig und leer anfühlt. Sie sind extrem einsam. Ihr Geliebter hat einen ziemlich klugen Kopf und ist ein guter Mensch. Er hat sich Ihrer Einsamkeit bis zu einer schon relativ dichten Umlaufbahn nähern können aber auch er kann für das Chaos in Ihrem Innern nicht mehr sein als ein Trost. In wahre Verzweiflung zu geraten ist ein leichtes für Sie, und Sie legen derzeit alles daran, dass es nicht so weit kommt. Sie sind schon einmal gestorben. Die Knospen und Früchte, die Ihr voriges Leben für Sie bereitgehalten hatte, gibt es nicht mehr alles hat sich geändert. Sie wachen doch bestimmt manchmal mitten in der Nacht auf und wissen nicht, wer Sie sind, nicht wahr? Das macht Sie aus. Dieser äußerst zerbrechliche Zustand. Begegnungen, Abschiede, ganz gleich. Sie lassen alles vorübergehen, Sie können nur zusehen. Sie können nur umherirren, Ihr ganzes Leben lang. Vielleicht sogar noch über Ihren Tod hinaus. Und damit Sie sich dessen ja nicht bewusst werden, tobt ein erbitterter Kampf in Ihrem Innern, immense Verwirrung, Chaos." "Mich?", sagte ich. "Aber einsam sind wir doch alle, und Leute, die sich selbst für etwas Besonderes halten, brauchen immer ihr Publikum und..." - die verschwommene Gestalt von Mayu zog an meinem inneren Auge vorbei, während ich das sagte -"das ist nicht meine Art zu leben, das will ich nicht." - "Es ist auch nicht die Willenskraft, die Ihnen hilft, die Sie stützt, es ist etwas anderes, etwas, das in genau dieser Denkweise liegt. Etwas Schönes. Vergleichbar mit dem ersten Lächeln eines Babys oder dem Ausdruck eines Menschen im Moment des Anhebens einer extrem schweren Last oder dem Geruch von Brot, wenn man gerade wahnsinnigen Hunger hat - so etwas Ähnliches.(...) Ihr Lachen ist schön. Es verströmt Hoffnung.
Banana Yoshimoto (Amrita)