Empore Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Empore. Here they are! All 16 of them:

What poet was it who wrote there's no pain worse than the pain of a broken heart? Sentimental shit. He should have spent more time in the Emporer's prisons.
Joe Abercrombie
Auch er stieg funkelnd empor im größten und schrecklichsten Feuer, das Buchheim je heimgesucht hatte. Er, der Brandstifter und Zündfunke, flog hinauf, um dort oben ein Stern zu werden und für alle Zeit hinabzustrahlen auf eine Welt, die zu eng war für einen so großen Geist wie ihn.
Walter Moers (The City of Dreaming Books (Zamonia, #4))
Who is this woman who took on the Emporer Barbarosa, comparing him to an infant and a madman, and threatened that God’s sword would smite him? Who is this woman
Matthew Fox (Hildegard of Bingen: A Saint for Our Times)
Meine Härte Ich muss weg über hundert Stufen, Ich muss empor und hör euch rufen: "Hart bist du; sind wir denn von Stein?" — Ich muss weg über hundert Stufen, Und Niemand möchte Stufe sein.
Friedrich Nietzsche
CHOR. Denn weder reifen des herrlichen Landes Früchte noch tauchen bei ihren Geburten aus qualvollen Schmerzen empor die Frauen; doch einen zum andern kannst du sehen gleich gut befiederten Vögeln, jäher als unwiderstehliches Feuer losfliegen dem Strande zu des abenddunkeln Gottes.
Sophocles (Oedipus Rex (The Theban Plays, #1))
Van der Qualen verschloß den Schrank, nahm seinen Hut, klappte den Kragen seines Paletots wieder empor, löschte die Kerze und brach aug. Während er durch das vordere Zimmer ging, glaubte er, zwischen dem Geräusch seiner Schritte, nebenan, in jenen anderen Räumlichkeiten, einen Klang zu hören, einen leisen, hellen metallischen Ton, ...aber es ist ganz unsicher, ob es nicht Täuschung war. Wie wenn ein goldener Ring in ein silbernes Becken fällt, dachte er, während er die Wohnung verschloß, ging die Treppen hinunter, verließ das Haus und fand den Weg zurück zur Stadt.
Thomas Mann (Erzählungen)
So furchtbar rächt sich die große Sekunde, sie, die selten in das Leben der Irdischen niedersteigt, an dem zu Unrecht Gerufenen, der sie nicht zu nützen weiß. Alle bürgerlichen Tugenden, wohl wappnend gegen die Ansprüche stillrollenden Tags, Vorsicht, Gehorsam, Eifer und Bedächtigkeit, sie alle schmelzen ohnmächtig in der Glut des großen Schicksalsaugenblicks, der immer nur den Genius fordert und zum dauernden Bildnis formt. Verächtlich stößt er den Zaghaften zurück; einzig den Kühnen hebt er, ein anderen Gott der Erde, mit feurigen Armen in den Himmel der Helden empor.
Stefan Zweig (Stefan Zweig: Sternstunden der Menschheit)
Our goal here is to show that this, however popular, image is actually based on very, very biased accounts and therefore we should challenge it. The Nero story is about how we should approach information, how we should always approach our sources critically. This is relevant for Nero, it’s relevant for historians, archaeologists, it is relevant for everyday people living their everyday lives.
Thorsten Opper (Nero: The Man Behind the Myth)
Der Urwald Es ist ein Land voll träumerischem Trug, Auf das die Freiheit im Vorüberflug Bezaubernd ihren Schatten fallen läßt, Und das ihn hält in tausend Bildern fest; Wohin das Unglück flüchtet ferneher Und das Verbrechen zittert übers Meer; Das Land, bei dessen lockendem Verheißen Die Hoffnung oft vom Sterbelager sprang Und ihr Panier durch alle Stürme schwang, Um es am fremden Strande zu zerreißen Und dort den zwiefach bittern Tod zu haben; Die Heimat hätte weicher sie begraben! – In jenem Lande bin ich einst geritten Den Weg, der einen finstern Wald durchschnitten; Die Sonne war geneigt im Untergang, Nur leise strich der Wind, kein Vogel sang. Da stieg ich ab, mein Roß am Quell zu tränken, Mich in den Blick der Wildnis zu versenken. Vermildernd schien das helle Abendrot Auf dieses Urwalds grauenvolle Stätte, Wo ungestört das Leben mit dem Tod Jahrtausendlang gekämpft die ernste Wette. Umsonst das Leben hier zu grünen sucht, Erdrücket von des Todes Überwucht, Denn endlich hat der Tod, der starke Zwinger, Die Faust geballt, das Leben eingeschlossen, Es sucht umsonst, hier, dort hervorzusprossen Durch Moderstämme, dürre Todesfinger. Wohin, o Tod, wirst du das Pflanzenleben In deiner starken Faust und meines heben? Wirst du sie öffnen? wird sie ewig schließen? So frug ich bange zweifelnd und empfand Im Wind das Fächeln schon der Todeshand Und fühlt es kühler schon im Herzen fließen. Und lange lag ich auf des Waldes Grund, Das Haupt gedrückt ins alte, tiefe Laub, Und starrte, trauriger Gedanken Raub, Dem Weltgeheimnis in den finstern Schlund. Wo sind die Blüten, die den Wald umschlangen, Wo sind die Vögel, die hier lustig sangen? Nun ist der Wald verlassen und verdorrt, Längst sind die Blüten und die Vögel fort. So sind vielleicht gar bald auch mir verblüht Die schönen Ahndungsblumen im Gemüt; Und ist der Wuchs des Lebens mir verdorrt, Sind auch die Vögel, meine Lieder, fort; Dann bin ich still und tot, wie dieser Baum, Der Seele Frühling war, wie seiner – Traum. Als einst der Baum, der nun in Staub verwittert, So sehnsuchtsvoll empor zum Lichte drang Und seine Arme ihm entgegen rang, Als nach dem Himmel jedes Blatt gezittert, Und als er seinen süßen Frühlingsduft Beseelend strömte weithin in die Luft – Schien nicht sein schönes Leben wert der Dauer, Und starb es hin, ists minder wert der Trauer, Als mein Gedanke, der sich ewig wähnt? Als meine Sehnsucht, die nach Gott sich sehnt? – So lag ich auf dem Grunde schwer beklommen, Dem Tode nah, wie nie zuvor, gekommen; Bis ich die dürren Blätter rauschen hörte Und mich der Huftritt meines Rosses störte; Es schritt heran zu mir, als wollt es mahnen Mich an die Dämmerung und unsre Bahnen; Ich aber rief: »Ists auch der Mühe wert, Noch einmal zu beschreiten dich, mein Pferd?« Es blickt' mich an mit stiller Lebenslust, Die wärmend mir gedrungen in die Brust, Und ruhebringend wie mit Zaubermacht. Und auf den tief einsamen Waldeswegen Ritt ich getrost der nächsten Nacht entgegen, Und der geheimnisvollen Todesnacht.
Nikolaus Lenau (Die Gedichte (German Edition))
Wenn Menschen einen Schicksalsschlag erleben, mit einem großen Verlust konfrontiert werden, verkriechen sie sich häufig vor ihren Mitmenschen, durchlaufen die Phasen der Trauer und steigen am Ende wie ein Phoenix aus der Asche empor.
Jane Aiven (Wohin die Wahrheit mich führt (Im Schein der Zirkuslichter, #1))
Schon war der gestreifte, heruntergelassene Schlagbaum zu erkennen, der pilzförmige Unterstand daneben und weiter rechts Stacheldraht, weiße Isolatorenzapfen, vergitterte Wachtürme mit Scheinwerfern. Der Lastwagen hielt an. Alle betrachteten den Grenzer, der mit gekreuzten Beinen, den Karabiner umgehängt, im Unterstand döste. Zwischen seinen Lippen stak eine erloschene Zigarette, und der Boden war mit Zigarettenkippen übersät. Neben dem Schlagbaum ragte ein Pfahl empor mit aufgenagelten Warnschildern: "ACHTUNG! WALD!" " AUSWEISE AUFGESCHLAGEN VORWEISEN!" "KEINE SEUCHEN EINSCHLEPPEN!". Der Fahrer hupte diskret. Der Grenzer öffnete die Augen und starrte trübsinnig vor sich hin. Dann kam er aus dem Unterstand hervor und ging um das Auto herum. "Ein bißchen viele seid ihr", sagte er heiser. "Holt ihr euer Geld ab?" "Genau das", sagte der ehemalige Vorsitzende diensteifrig. "Das lobe ich mir. Recht so", sagte der Grenzer. Er kam um den Lastwagen herum, stellte sich auf das Trittbrett und blickte auf die Ladefläche. "Mensch, seid ihr viel", sagte er vorwurfsvoll. "Und die Hände? Habt ihr die sauber?" "Jawoll!", sagten die Mitarbeiter im Chor. Einige zeigten ihre Handflächen. "Sind sie alle sauber?" "Jawoll!" "Gut", sagte der Grenzer und beugte sich mit seinem ganzen Oberkörper ins Fahrerhaus. Von dort ertönte es: "Wer ist der Dienstälteste? Sie? Wieviele fährst du denn? Aha... Lügst du nicht? Wie ist dein Zuname? Kim? Passen Sie auf, Kim, ich schreibe mir deinen Familiennamen auf... Respekt, Woldemar! Du fährst immer noch?... Und ich bewache noch immer die Grenze. Zeig mal die Bestätigung... Na-na, jetzt mach keinen Krach, komm, her damit... In Ordnung... sonst hätte ich dich... Wie kommst du dazu, auf die Bestätigung Telefonnummern zu schreiben? Wart mal... Was für eine Charlotte ist das? Ah ja, ich erinnere mich. Warte, das muß ich mir aufschreiben. Gut, danke. Fahrt los. Ihr könnt fahren." Er sprang vom Trittbrett, und seine Stiefel wirbelten eine Staubwolke auf. Er ging zum Schlagbaum und ließ sich auf das Gegengewicht fallen. Der Schlagbaum hob sich langsam, die auf ihm aufgehängten Unterhosen fielen in den Staub. Der Lastwagen fuhr an.
Arkady Strugatsky (Die Schnecke am Hang)
Noch einmal ehe ich weiterziehe und meine Blicke vorwärts sende, heb ich vereinsamt meine Hände zu dir empor, zu dem ich fliehe, dem ich in tiefster Herzenstiefe Altäre feierlich geweiht, daß allezeit mich deine Stimme wieder riefe. Darauf erglüht tief eingeschrieben das Wort dem unbekannten Gotte. Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte auch bis zur Stunde bin geblieben: Sein bin ich – und ich fühl die Schlingen, die mich im Kampf darniederziehn und, mag ich fliehn, mich doch zu seinem Dienste zwingen. Ich will dich kennen, Unbekannter. Du tief in meine Seele Greifender, mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender, du Unfaßbarer, mir Verwandter! Ich will dich kennen, selbst dir dienen.
Friedrich Nietzsche
In diesem Moment hatte sich Brutus wieder aufgerappelt und schüttelte wild den Kopf. Ein Grollen, wie sie es nie zuvor gehört hatte, stieg aus seiner Kehle empor. Sein Blick richtete sich auf den Teufel und dann passierte etwas. Sie hatte schon häufig gesehen, wie ihr Freund die Helligkeit aus seiner Umgebung zu schlucken schien und eine Art Nebel oder Dunst um sich herum verbreitete, doch das, was er jetzt verströmte, war eine brennende Dunkelheit. Schwarz wie die Nacht und mit dunkelroten Funken in ihr züngelte sie voran und dehnte sich immer weiter aus. Was geschah hier?
Nicole Gozdek (Inspired - Magie der Muse)
V
Emporer Hiroto
Verstrickt in sich selbst und in die tiefen Gedanken hatte Josefine die Dämmerung verpasst. Die Schmetterlinge schliefen längst, die Sterne schauten neugierig herunter. Einer davon blinzelte direkt in ihr Herz. Trotzdem er von da oben überallhin sehen konnte, hatte er sich ausgerechnet die Hutmacherin ausgesucht. Und für einen Moment blickte sie zurück. Über eine kleine Ewigkeit hinweg zu dem Stern empor und erkannte ihn. Ein funkelnder Punkt in einem schweigenden Meer aus Nacht. Ich sehe dich, dachte sie. Ein Käuzchen rief und Josefine bekam es mit der Angst.
Lenny Löwenstern (Josefine und der Sommermörder (Josefine Bach #1))
Im Ballsaal selbst, amüsierten sich die Verkleideten prächtig und die in rotem Umhang und roter Maske gehüllte Figur fiel kaum auf. Bei genauerem Hinsehen hätte der geschulte Beobachter, die aus Knochen bestehenden Stiefel bemerkt, die nicht zum Rest des Kostüms passen wollten. Aber da jeder ausgelassen feierte, blieb dieses Detail im Verborgenen. Der rote Tänzer zog durch den Saal, federleicht tanzte er umher. Hier kratzte er im Vorbeigehen mit seinen eiterverkrusteten Fingernägeln den adeligen Damen über den Nacken, dort hustete er einigen alten Baronen und Bankiers, kleine nicht sichtbare Bazillen in ihr Gesöff, welches sie begierig austranken. Einer dicken Botschafterin, steckte er, nach dem er sie eifrig umworben hatte, seine fahle graue Zunge in den Hals, die sie lüstern mit der eigenen erkundete. Dann ließ er wieder von ihr ab und mühte sich, jeden der ihm vor die Füße kam, emsig mit einem kräftigen Händedruck zu begrüßen. Eine eitrige Flüssigkeit troff zwischen seinen Fingern dabei hervor. Seine langen, spitzen und ungepflegten Fingernägel, verursachten bei jedwedem Handschlag kleine, kaum merkliche Verletzungen auf der Handinnenfläche der Begrüßten. Das abgesonderte Sekret konnte damit in den Körper eindringen und seine Arbeit verrichten. Immer ausgelassener tanzte der Rotmaskierte, als es auf Mitternacht zuging und erregte die Aufmerksamkeit des Grafen, der wieder auf der Empore stand und sich auf seine Ansprache vorbereitete. »Mon dieu, ein wahrhaft großartiger Tanz-Künstler. Unterdessen alle anderen zu ermüden scheinen, tanzt er weiter wie ein junger Gott.« Der Graf blickte zur Decke, während der begnadete Tänzer ungesehen einen gelblichen Sputum-Brocken im Vorbeitanzen, dem Comte Du Monet in dessen frisch zubereitete Crème brûlée spie. »Möge es Euch munden edler Comte«, gab er lachend von sich und der Adelige nickte ihm dankbar zu. »Selbst maskiert, erkennen mich die Leute, das ist meiner einzigartigen würdevollen Ausstrahlung geschuldet.« Selbstzufrieden nahm er einen Löffel der Süßspeise zu sich und erfreute sich derer Konsistenz. Als die Uhr Mitternacht schlug, gebot der Graf dem grandiosen Orchester Einhalt. Doch nur schleppend kehrte Ruhe im Saal ein, überall vernahm man hustende und röchelnde Laute. »Sacrebleu, was ist denn nur los mit ihnen?«, überlegte De Momiray.
Bernhard Grendel-Grim (Erabadul - Böse Geschichten: Band I (German Edition))