Du Hast Mein Herz Quotes

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Wie oft lull' ich mein empörtes Blut zur Ruhe, denn so ungleich, so unstet hast du nichts gesehn als dieses Herz.
Johann Wolfgang von Goethe (Die Leiden des jungen Werther)
Ob du einsam bist, erkennst du am besten daran, dass du zwar zweihundertvier Freunde bei Facebook hast, aber im wirklichen Leben keinen einzigen.
Wulf Dorn (Mein böses Herz)
… Das verschlug mir für einen Moment die Sprache, ich hatte nicht gedacht, dass es so schlimm um sie stand. »Das tut mir leid … Kann ich irgendetwas tun?« Nat lächelte schwach. »Hast du das nicht schon? Danke. Hau dich lieber ins Bett. Du musst früh raus. Oder hast du morgen keine Schicht?« Während ich die restliche Soße in einen Behälter füllte und in den Kühlschrank stellte, nickte ich bejahend. »Stimmt, Punkt fünf muss ich dort sein, um bei den Vorbereitungen zu helfen.« Seit ich vor sechs Monaten aus Amerika zurückgekommen war, jobbte ich als Frühstückskellner im Radisson Blu Palais Hotel, direkt am Parkring. Eine feine Adresse in Wien, vollgestopft mit gut betuchten Damen, die gerne zu viel Trinkgeld gaben. Mir konnte das mehr als Recht sein. Nur das Aufstehen war die Hölle. »Du weißt, wie streng meine Chefin ist, da gibt es kein Zuspätkommen.« Bei meinen Worten prustete Nat los: »Ja klar, als ob du sie nicht schon längst um den Finger gewickelt hättest mit deinen tiefblauen Augen«, wobei er das Wort tiefblau mit den Fingern in Anführungszeichen setzte und zu quietschen versuchte, wie es eine Bekannte von uns letzten Samstag auf einer Party getan hatte. Verspielt klimperte ich mit den Wimpern und lehnte mich an die Küchenzeile. Wieder musste Nat schmunzeln, wobei er dieses Mal schluckte, bevor er weiterredete: »Hör auf mit dem Scheiß. Verdammt, wenn ich eine Braut wäre, würde ich auch auf dich stehen. Aber weißt du was?« Nun tippte er mit der leeren Gabel in meine Richtung. »Ich würde nie mit dir ins Bett gehen, weil ich Angst vor Syphilis hätte.« Theatralisch griff ich mir mit der Hand an die Brust und verzog schmerzverzerrt das Gesicht. »Das tut weh! Dabei wärst du so eine geile Schnitte, mit deinen blonden Locken und braunen Augen. Du brichst mir das Herz.« Endlich erreichte Nats Lächeln auch wieder seine Augen und ich atmete innerlich erleichtert auf, bevor ich weiter blödelte. »Du bräuchtest dir gar keine Sorgen darum zu machen, Schatz. Ich nehme doch immer ein Kondom.« »Zum Glück«, betonte er laut, »für die ganze Stadt, sonst würden drei Viertel der Frauen bereits krank im Spital liegen.« Damit brachte er auch mich zum Lachen. »Du bist ein Idiot.« Anstatt mir eine schnelle Retourkutsche zu verpassen, zwinkerte er mir zu und stopfte sich genüsslich den nächsten Happen in den Mund. »Deshalb ist es auch keine schlechte Idee, wenn du wieder losziehst, um die Frauen anderer Städte zu beglücken, damit unsere in Frieden weiterleben können. Weißt du schon, wann es soweit ist?« Eigentlich hatte ich vorgehabt, spätestens im Herbst aufzubrechen und wieder für einige Zeit in Amerika herumzustreunen. Doch so wie mich Nat jetzt anguckte, wie ein zurückgelassener Welpe, meldete sich mein schlechtes Gewissen. Daher zuckte ich mit den Schultern. »Keine Ahnung. In den nächsten Monaten vielleicht. Warum?« Er fragte nicht grundlos, etwas in seinem Blick machte mich unruhig, aber ich konnte nicht sagen was oder warum. Wir hatten die letzten Wochen schon einige Male darüber geredet. Bisher hatte er noch nie Probleme damit gehabt, dass ich manchmal für drei, vier Monate aus dem Land verschwand. Nat leckte die Gabel ab und stellte das Geschirr in die Spüle. »Nichts. Nur so.« … (Bildquelle: pinterest) ‪
Martina Riemer
Du hast dich mit meiner Seele verwoben und um mein Herz geschlungen. Und falls dir irgendetwas zustößt, wird beides eingehen und sterben, und es wird mich nicht einmal kümmern.
Emma Chase (Royally Matched (Royally, #2))
Hyperions Schicksalslied Ihr wandelt droben im Licht Auf weichem Boden, selige Genien! Glänzende Götterlüfte Rühren euch leicht, Wie die Finger der Künsterlin Heilige Saiten. Schicksallos, wie der schlafende Säugling, atmen die Himmlischen; Keusch bewahrt In bescheidener Knospe, Blühet ewig Ihnen der Geist, Und die seligen Augen Blicken in stiller Ewiger Klarheit. Doch ist uns gegeben, Auf keiner Stätte zu ruhn, Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zu andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahrlang ins Ungewisse hinab. Da ich ein Knabe war... Da ich ein Knabe war, Rettet’ ein Gott mich oft Vom Geschrei und der Rute der Menschen, Da spielt ich sicher und gut Mit den Blumen des Hains, Und die Lüftchen des Himmels Spielten mit mir. Und wie du das Herz Der Pflanzen erfreust, Wenn sie entgegen dir die zarten Arme strecken, So hast du mein Herz erfreut, Vater Helios! Und, wie Endymion, War ich dein Liebling, Heilige Luna! O all ihr treuen Freundlichen Götter! Daß ihr wüßtet, Wie euch meine Seele geliebt! Zwar damals rief ich noch nicht Euch mit Namen, auch ihr Nanntet mich nie, wie die Menschen sich nennen, Als kennten sie sich. Doch kannt ich euch besser, Als ich je die Menschen gekannt, Ich verstand die Stille des Äthers, Der Menschen Worte verstand ich nie. Mich erzog der Wohllaut Des säuselnden Hains Und lieben lernt ich Unter den Blumen. Im Arme der Götter wuchs ich groß.
Friedrich Hölderlin
Du hast mich nie wirklich geliebt", sagte er. "Doch", widersprach ich ihm. "Du sprichst hier von dir." "Was meinst du?" "Wem das Gefühl für sich selbst fehlt, erstickt am Ende auch das Gefühl des Anderen, vor allem wenn es nicht genug war. Ich kann mich nicht mehr für dich entscheiden, da sich mein Herz schon vorher gegen dich entschieden hat.
Dahi Tamara Koch (Wanderherzen)
Ja, ihretwegen", antwortete der Fürst leise, indem er sinnend und traurig den Kopf neigte und dabei nicht ahnte, mit welch flammendem Blick Aglaja ihn betrachtete, "ihretwegen, nur um zu erfahren... ich glaube nicht, an ihr Glück mit Rogoshin, obwohl... ich weiß, mit einem Wort, nicht, was ich hier für sie tun und wie ich ihr helfen könnte, ich bin aber doch gekommen." Er zuckte zusammen und blickte Aglaja an; diese hörte ihm haßerfüllt zu. "Wenn Sie, ohne zu wissen weshalb, gekommen sind, lieben Sie sie also nicht sehr?" sagte sie endlich. "Nein", antwortete der Fürst, "nein, ich liebe sie nicht. Oh, wenn Sie wüßten, mit welchem Entsetzen ich an die mit ihr verlebte Zeit zurückdenke!" Ein Zittern überlief bei diesen Worten seinen ganzen Körper. "Erzählen Sie alles", sagte Aglaja. "Es ist nichts dabei, dass Sie nicht mit anhören könnten. Ich weiß nicht, weshalb ich das alles Ihnen und nur Ihnen allein erzählen wollte; vielleicht weil ich sie wirklich lieb hatte. Diese unglückliche Frau ist tief davon überzeugt, dass sie das lasterhafteste, am tiefsten gefallene Geschöpf von der Welt sei. Oh, schänden Sie sie nicht, werfen Sie keinen Sinn auf sie. Sie hat sich selbst mit dem Bewußtsein ihrer unverdienten Schande nur zu sehr gequält! Und was hat sie denn verschuldet, o mein Gott! Sie ruft jeden Augenblick erregt aus, dass sie sich nicht für schuldig hält, dass sie ein Opfer der Menschen, ein Opfer eines Wüstlings und Schuftes ist; Sie müssen aber trotz aller dieser Worte wissen, dass sie die erste ist, die sich selbst nicht glaubt und dass sie im Gegenteil mit ihrem ganzen Gewissen davon überzeugt ist, dass... sie selbst schuldig ist. Wenn ich diese Trostlosigkeit zu verscheuchen versuchte, hatte sie so furchtbar darunter zu leiden, dass mein Herz niemals heilen wird, solange ich noch an diese furchtbare Zeit zurückdenken werde. Mir ist so, als hätte man mein Herz ein für allemal durchbohrt. Wissen Sie, weshalb sie von mir geflohen ist? Nur um mir zu beweisen, dass sie gemein ist. Das Furchtbarste daran ist aber, dass sie vielleicht selbst nicht wusste, dass sie mir das beweisen wollte, sondern deshalb floh, weil sie in ihrem Innern durchaus irgend etwas Schändliches begehen wollte, um sich dabei sagen zu können: Du hast eine neue Gemeinheit begangen, folglich bist du ein niedriges Geschöpf! Sie werden das vielleicht nicht begreifen, Aglaja! Wissen Sie denn, dass in diesem ununterbrochen Bewusstsein der Schande für sie vielleicht ein großes, unnatürliches Vergnügen enthalten ist, eine Art Rache an jemand! Ich brachte sie manchmal so weit, dass sie wieder Licht um sich sah; dann war sie aber gleich darüber entrüstet und ging so weit, dass sie mich voll Bitterkeit beschuldigte, ich stelle mich hoch über sie - ich dachte nicht im entferntesten daran - und mir endlich, als ich ihr vorschlug, sie zu heiraten, geradeaus erklärte, sie verlange von niemand hochmütiges Mitleiden, Hilfe oder ihre Erhebung. Sie haben sie gestern gesehen; glauben Sie denn wirklich, dass sie in dieser Gesellschaft glücklich ist, dass es ihr Kreis ist? Sie wissen nicht, wie intelligent sie ist und was sie alles zu begreifen imstande ist!
Fyodor Dostoevsky (The Idiot)
» Wenn ich könnte«, versichere ich, ganz sanft, aber ebenso entschieden, »würde ich jeden Tropfen Selbsthass aus deiner Seele küssen.« Er kippt nach vorn, seine Stirn fällt gegen meine. »Du weißt nicht, was du sagst. Ich bin kein Mensch, ich bin nur Fleisch und Knochen um ein gebrochenes Herz.« » Gib mir dieses Herz«, beharre ich. »Gib mir alles, was davon übrig ist.« » Du hast es längst.«
Ruby Braun (Grace: Academy of Dream Analysis | Die langersehnte Fortsetzung der düsteren Dark-Academia-Romantasy (German Edition))
Hab dich blockiert, weil du mein Herz ruiniert hast - nicht nur, weil du es verdient hast.
Laura Chouette
Schließe die Augen ... Denke einen Augenblick lang einfach darüber nach, was das Wort Vergebung wirklich bedeuten könnte, Was ist Vergebung? Und jetzt- ganz sanft- ohne Zwang - einfach als Experiment mit der Wahrheit - mir einen Moment lang - lasse das Bild eines Menschen in dir aufsteigen, dem du sehr böse bist - jemand, auf den du wütend bist und zu dem du ein distanziertes Verhältnis hast - lass diesen Menschen - sachte - ganz sachte - vor deinem inneren Auge auftauchen - als Bild und als Gefühl. Vielleicht spürst du den Menschen mitten in deiner Brust, als Angst oder als Widerstand. Wie immer er auch in dir erscheint, lade ihn einfach ganz sanft ein - für diesen Moment, für dieses Experiment. Und sage im Herzen still zu ihm: "Ich vergebe dir." "ich vergebe dir alles, was du mir früher angetan hast, mit oder ohne Absicht, und was mir wehgetan hat. Auf welche Weise du mir auch wehgetan hast, ich vergebe dir." Sprich sanft im Herzen zu ihm. mit deinen eigenen Worten - auf deine eigene Weise. Sage in deinem Herzen zu diesem Menschen: "Ich vergebe dir alles, was du in der Vergangenheit getan hast, mit oder ohne Absicht, mit Worten, Handlungen oder Gedanken, was mir wehgetan hat - ich vergebe dir. Ich vergebe dir." Lass es zu ... Lass zu, dass dieser Mensch berührt wird ... zumindest für einen Moment ... berührt von deiner Vergebung. Lass die Vergebung zu. Es tut so weh, jemanden aus seinem Herzen auszuschließen. Wie kannst du diesen Schmerz, diesen Groll auch nur einen Augenblick länger festhalten? Angst, Zweifel ... lass sie los ... und berühre den Menschen, für diesen Augenblick, mit deiner Vergebung. "ich vergebe dir." Jetzt lass ihn sanft gehen, lass ihn still fortgehen. Lass in mit deinem Segen gehen. Stell dir jetzt einen Menschen vor, der sehr böse auf dich ist. Spüre ihn, vielleicht in der Brust, oder sieh ihn vor deinem inneren Auge - spüre sein Wesen. Lade ihn sanft ein. Ein Mensch, der dir grollt, der wütend auf dich ist - jemand, der dir nicht verzeiht. Lass diesen Menschen in dein Herz ein. Und sage in deinem Herzen zu ihm: "Ich bitte dich um Vergebung für alles, was ich dir in der Vergangenheit angetan habe, mit oder ohne Absicht, und was dir wehgetan hat - vergib mir meine Worte, meine Handlungen, meine Gedanken. Auf welche Weise ich dir auch wehgetan habe, ich bitte dich um Vergebung. Ich bitte dich um Vergebung." Lass diese Vergebung herein. Lass dich von der Vergebung dieses Menschen berühren. Wenn Gedanken auftauchen, etwa, dass du dir selbst gegenüber zu nachsichtig seist, oder Zweifel, dann sieh einfach, wie erbarmungslos wir mit uns selbst umgehen, und öffne dich der Vergebung. Lass zu, dass dir vergeben wird. Lass zu, dass dir vergeben wird. "In welcher Weise ich dir auch wehgetan habe, ich bitte dich um Vergebung." Gestatte dir, diese Vergebung zu spüren. Lass die Vergebung zu. "In welcher Weise ich dir auch wehgetan habe, ich bitte dich um Vergebung." Gestatte dir diese Vergebung zu spüren. Lass die Vergebung zu. Und dann lass den Menschen sachte ... ganz sachte ... seinen Weg weitergehen. Er hat dir vergeben. Er segnet dich. Und wende dich nun im Herzen dir selbst zu und sage zu dir selbst: "Ich vergebe dir." Was auch immer dem im Wege stehen will - die Unbarmherzigkeit und die Angst - lass es los. Berühre es mit deiner Vergebung und deiner Barmherzigkeit. Und sprich dich mit deinem Vornamen an und sage im Herzen sanft zu dir: "..., ich vergebe dir." Es tut so weh, sich selbst aus seinem eigenen Herzen auszuschließen. Lass dich ein. Lass dich von dieser Vergebung berühren. Lass die Heilung herein. Sage zu dir selbst: "Ich vergebe dir." Lass diese Vergebung sich über alle Wesen um dich herum ausbreiten.
Stephen Levine (Geleitete Meditationen.)
Ich bin mit meinen Gedanken so oft bei Dir. Ich lerne Dich mehr und mehr verstehen. Ich ahne Dich. Wenn meine Gedanken bei Dir sind, dann ist es, als ob mein kleiner unruhiger Mensch sich an etwas Festem, Unerschütterlichem festhält. Das Schönste aber ist, daß dieses Feste, Unerschütterliche so ein großes Herz hat. Laß Dir danken, liebe Mutter, daß Du Dich so uns erhalten hast. Laß Dich ganz ruhig und lange umarmen. Paula Modersohn-Becker (21) an die Mutter
Angela Hopf, Andreas Hopf (Geliebte Eltern. Kinderbriefe aus sechs Jahrhunderten)
»Jetzt hör mir gut zu. Es sind nicht die Dinge, die du tust, die deinen Wert ausmachen, sondern dass ein Herz in deiner Brust schlägt. Du hast eine Seele, und das bedeutet, du darfst dich verletzt fühlen und müde, gestresst, traurig und wütend. Das alles, das darfst du fühlen. Jeder darf das.« Für meine nächsten Worte sammle ich meine ganze Kraft. »Deine Fähigkeit, alles zu schultern, permanent zweihundert Prozent zu geben, in allem, was du angehst, perfekt zu sein ... das sind keine Attribute, die aus dir einen wertvollen Menschen machen.« Ich halte kurz inne. »Und das sind auch nicht die Gründe, warum ich mich in dich verliebt habe.«
Sarah Adams