Dschungel Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Dschungel. Here they are! All 7 of them:

Fast unmittelbar darauf sandte der Dschungel seine schlanken grünen Finger auf die Fläche die Gato velassen hatte, und tastete nach neuen Stellen, wo er wachsen konnte.
Mal Peet (Keeper (Paul Faustino, #1))
Das Bild vom Wirtschaftsgeschehen als einem Wettlauf oder Wettkampf ist in seinen Details etwas verschwommen, doch es scheint, als hätte es als Wettlauf kein Ziel und deshalb kein natürliches Ende. Das einzige Ziel des Wettläufers ist es, die Führung zu übernehmen und zu behalten. Die Frage, warum das Leben wie ein Wettlauf sein muss oder warum die Volkswirtschaften einen Wettlauf gegeneinander veranstalten müssen, statt kameradschaftlich der Gesundheit zuliebe miteinander zu joggen, wird nicht gestellt. Ein Wettlauf, ein Wettkampf - so ist es eben. Wir gehören von Natur aus zu verschiedenen Nationen; von Natur aus stehen Nationen in Konkurrenz zu anderen Nationen. Wir sind, wie uns die Natur geschaffen hat. Die Welt ist ein Dschungel [...], und im Dschungel konkurrieren alle Arten mit allen anderen Arten um Raum und Nahrung.
J.M. Coetzee (Tagebuch eines schlimmen Jahres)
Voller Entsetzen begriffen sie, dass dies der letzte & schlimmste Trick des Dschungels war, dass er sie, indem er ihre Herzenswünsche erfüllte, dazu verleitete, ihre Träume aufzubrauchen, so dass sie, während ihr Traumleben ihnen entschlüpfte, so hohl & durchsichtig wie Glas wurden.
Salman Rushdie (Midnight’s Children)
Leise nippe ich an meinem Kaffee, sitze auf der Terrasse, eingekuschelt in meinem kleinen Dschungel von Kräutern und summenden Bienen, lasse meine Gedanken wandern, durchtränkt von der Wärme der aufgehenden Sonne. Atme die weiche Luft ein und aus fülle den Moment mit Fluids von Frieden.
Anna Asche
Ich las die Übersetzung des Piaveschen Librettos zu Ernani, herausgegeben in Zürich 1952, und im Vorwort steht in atemberaubender Dummheit, man habe die krassesten Unglaubwürdigkeiten ausgemerzt, wo doch gerade das Unfaßbare das Schöne an der Geschichte ist, oder besser: an der Gattung Oper an sich, weil gerade was von keiner auch noch so exotischen Wahrscheinlichkeitsrechnung mehr erfaßbar ist, in der Oper zu einer machtvollen Verwandlung der ganzen Welt in Musik als das Natürliche erscheint. Auch die großen Gefühle der Oper, die oft als übersteigert abgetan werden, kommen mir eher in die Gegenrichtung aufs äußerste reduziert vor, auf das Archetypische der Gefühle verdichtet, nicht mehr weiter in ihrer Essenz konzentrierbar. Es sind Axiome von Gefühlen. Das ist es, was Oper und Dschungel verbindet.
Werner Herzog (Conquest of the Useless: Reflections from the Making of Fitzcarraldo)
Und das pure Glück krabbelt durch seinen Körper wie die Ameisen auf dem Dschungelboden.
Fee Krämer (Rille 2: Ein Dschungel voller Abenteuer!: Starke Vorlese-Geschichten für jeden Tag (Rille, #2))
Aber dein Gehirn ist ein Dschungel wie jedes andere Gehirn auch. Ein wilder, gefährlicher, gnaden- und gesetzloser Urwald voller unberechenbarer Kreaturen. Pferkte Ordnung und totales Chaos, Diktatur und Anarchie, freier Wille und irrer Zwang, Fressen und Gefressenwerden - all das existiert darin. [...] jedes Gehirn ist anders verrückt. Aber auf keinen Fall ist es nur - auch nicht deins.
Walter Moers (Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr (Zamonien, #7))