Deutschland Quotes

We've searched our database for all the quotes and captions related to Deutschland. Here they are! All 100 of them:

Kennt ihr Deutschland? Im Süden die Berge Im Norden das Meer Und dazwischen: Teer. Aber wirklich nur Teer? Es gibt doch noch mehr! Ja, genau. Stau.
Marc-Uwe Kling (Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Chroniken, #1))
Der Deutsche fährt nicht wie andere Menschen. Er fährt, um recht zu haben.
Kurt Tucholsky (Deutschland, Deutschland über alles)
Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends wir trinken und trinken ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng
Paul Celan
Deutschland über alles - I fear that was the end of German Philosophy.
Friedrich Nietzsche (Twilight of the Idols)
The world isn't purposeful. It isn't ruled by reason. The world wants to play. Fashion queens have always aroused more interest than future generations and their fate.
Kurt Tucholsky (Deutschland, Deutschland über alles)
Weil ich sage: Deutschland den Deutschen und den brauchbaren Ausländern? Deshalb bin ich schon ein Rassist?' Er wendet sich an mich. 'Sie als Deutscher, denken Sie dasselbe über mich?' 'Äh. Nein', sage ich. 'Für mich sind Sie eher wie der tragische Held in Sophokles' bekanntestem Theaterstück.' Kurz schweigt der Mann. 'So. Ach. Hm. Nun ja', sagt er dann. 'Genau. Ein tragischer Held. So sehe ich mich auch manchmal. Na gut.' Er stempelt ein Fragezeichen in den Pass des Kängurus. 'Dann gehen Sie mal. Aber nehmen Sie bitte ihr Maskottchen mit.' 'König Ödipus', flüstert das Känguru, als ich die Tür des Büros hinter mir zuziehe. 'Chapeau! Du hast ihn gerade auf extremst subtile einen Motherfucker genannt, Alter!
Marc-Uwe Kling
[A]n der Wirklichkeit der Geschichte, scheitert jede Ideologie.
Oswald Spengler (Jahre der Entscheidung 1: Deutschland und die Weltgeschichtliche Entwicklung)
...in deinen süßen heißen mädchenheimlichen Mondrausch.
Wolfgang Borchert (Draußen vor der Tür)
Aufmunternd sprach ich: »Ihr lieben Leut', Ihr müßt nicht jammern und flennen; Troja war eine bessere Stadt Und mußte doch verbrennen.
Heinrich Heine (Deutschland, ein Wintermärchen)
Ein Zitat ist tausend Bücher wert.
Mouloud Benzadi
Why wouldst thou rude on me they wring-world right foot rock?
Gerard Manley Hopkins (The Later Poetic Manuscripts of Gerard Manley Hopkins: From The Wreck of the Deutschland to the Final Dublin Sonnets in Facsimile)
Geschichte aus Deutschland
Konstantin von Weberg (Bonanzarad und Schlaghosen)
Bleiben die Geburtenraten der Migranten über dem deutschen Durchschnitt, setzt sich auch ohne weitere Einwanderung die ‚Verdünnung‘ der einheimischen Bevölkerung fort. Das ist nicht weiter schlimm.
Thilo Sarrazin (Deutschland schafft sich ab)
Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau Mit allen seinen Geschwüren.
Heinrich Heine (Deutschland. Ein Wintermärchen)
What better weapon than the human brain? The human brain was Mrs Twartski's and Wiezenslowski's domain. The children who were used were the castaways of the United States government, like dogs abandoned and a vet's office. Mrs. Twartski read the letter out loud, slowly and carefully enunciating every word in her thick Polish accent. The German scientists were looking for children who could learn quickly, were between ages four and twelve, and could withstand being famished without dying. Deutschland were paying dollar $50,000 per subject. Everyone in living room exactly Mrs. Twartski and all my aunts let out a huge "Ahhh". My sister's and my eyes grew wide because we had no idea what this meant or why the adults were so excited. Then my sister's eyes narrowed as if she knew something that I didn't yet, as if she had just figured something out.
Wendy Hoffman (The Enslaved Queen: A Memoir About Electricity and Mind Control (The Karnac Library))
Deutschland brannte dunkel in verwegenen Hirnen. Deutschland war da, wo um es gerungen wurde, es zeigte sich, wo bewehrte Hände nach seinem Bestande griffen, es strahlte grell, wo die Besessenen seines Geistes um Deutschlands willen den letzten Einsatz wagten. Deutschland war an der Grenze. Die Artikel des Versailler Friedens sagten uns, wo Deutschland war.
Ernst von Salomon (Die Geächteten: Roman)
IN the book of my heart, pages keep falling out, many of them marked "Mom and Dad.
Darryl Pinckney (Black Deutschland)
Deutsch für Auslaender Es ist nicht so wichtig, mein Freund, in Deutschland die Sprache Ob du nun bittest, bettelst oder betest. Man wird dir nichts bieten. ...
Han Koch
Die Intellektuelle Geschichte Deutschlands lehrt uns, daß der Geist mit Vorliebe in den Seelen weht, die ihre Größe durch ein Leben der eintönigen Routine erkämpfen.
Nicolás Gómez Dávila (Einsamkeiten: Glossen und Text in einem)
Auch wenn zwei Staaten in Deutschland existieren, sind sie doch füreinander nicht Ausland; ihre Beziehungen zueinander können nur von besonderer Art sein." ("Even though two states in Germany exist, they are not foreign countries to each other—their relations with each other can only be of a special kind.") First Inaugural Address as West German Chancellor, October 28, 1969
Willy Brandt
Das ist ein Fazit, in dem der Satz steht: Meine Rebellion war die Anpassung. Nicht an eine Erwartung, wie man in Deutschland als Migrant zu sein hatte, aber auch nicht bewusst dagegen. Mein Widerstreben richtete sich gegen die Fetischisierung von Herkunft und gegen das Phantasma nationaler Identität. Ich war für das Dazugehören. Überall, wo man mich haben und wo ich sein wollte. Kleinsten gemeinsamen Nenner finden: genügte.
Saša Stanišić (Herkunft)
Allein schon der Begriff "Toleranz" setzt voraus, dass man von Zuruckgebliebenen umgeben ist, die man tolerieren muss, als waere man selbst der Traeger einer hoeheren, ueberlegenen Kultur, die sich selbst nie hinterfragt.
Wladimir Kaminer (Liebesgrüße aus Deutschland)
Anders als die Vereinigten Staaten von Amerika haben sich die meisten europäischen Nationalstaaten auf der Grundlage von Homogenisierungen entwickelt; historisch liegt ihnen das Ideal einer Einheit von Blut, Kultur, Sprache und Religion zugrunde. Dieser Drang zur Vereinheitlichung war kaum irgendwo stärker als in Deutschland, eben weil es sich erst spät zu einer Nation herausgebildet hat, und das Deutsche niemals ein so natürlicher oder unumstrittener Bezugspunkt war wie England für die Engländer oder Frankreich für die Franzosen.
Navid Kermani
Das Auenland?", fragte Takeo, als sie wieder draußen vor der Konditorei in der Gothaer Straße standen. "Ja", sagte Schmunk. "Tolkien. >Der Herr der Ringe<." Mit gespielter Empörung fügte er hinzu: "Haben Sie das etwa nicht gelesen? Das ist doch Weltliteratur." "Mit einer sehr eigenen regionalspezifischen Auslegung, wie mir scheint." "Manche nennen Thüringen das Auenland. Weil hier alles so schön grün und beschaulich ist. Hier schlägt das grüne Herz von Deutschland." "Und weil die Thüringer so behäbig sind wie die Hobbits?" "Behäbig? Nun erlauben Sie mal! Wir sind doch nicht behäbig! Gemütlich ja, warmherzig, heimat- und naturverbunden - das sind wir!" "Ach so? Ich dachte eher kauzig, leichtgläubig und weltfremd." "Papperlapapp." Schmunk schnappte nach Luft. "Also haben Sie Tolkien doch gelesen.
Katharina Schendel (Tod an der Gera (Thüringen Krimi) (German Edition))
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.
Napoléon Bonaparte
You see,” he said, “that superb fellow, the German soldier, is a strong, healthy being, who only thinks of the greatness of his country, ‘Deutschland uber Alles’ which isn’t as stupid as it sounds, and while they prepare themselves in virile fashion we are steeped in dilettantism.
Marcel Proust (In Search Of Lost Time (All 7 Volumes) (ShandonPress))
And though the very name of the Nazi Party proclaimed it as “socialist,” Hitler was even more vague on the kind of “socialism” he envisaged for the new Germany. This is not surprising in view of a definition of a “socialist” which he gave in a speech on July 28, 1922: Whoever is prepared to make the national cause his own to such an extent that he knows no higher ideal than the welfare of his nation; whoever has understood our great national anthem, “Deutschland ueber Alles,” to mean that nothing in the wide world surpasses in his eyes this Germany, people and land—that man is a Socialist.10
William L. Shirer (The Rise and Fall of the Third Reich: A History of Nazi Germany)
The brown-shirted extremist members of the NSDAP (otherwise known as the Nazi Party) had marched down Munich Street, their banners worn proudly, their faces held high, as if on sticks. Their voices were full of song, culminating in a roaring rendition of Deutschland über Alles. Germany over Everything
Markus Zusak (The Book Thief)
At a point where the destruction widened out, leaving a vast field of broken lintels and cornerstones, some GIs had posted a sign with a quote from Hitler: “Gebt mir fünf Jahre und Ihr werdet Deutschland nicht wiedererkennen.” Below was the English translation: “Give me five years & you will not recognize Germany again.
Robert M. Edsel (The Monuments Men: Allied Heroes, Nazi Thieves, And The Greatest Treasure Hunt In History)
Whoever is prepared to make the national cause his own to such an extent that he knows no higher ideal than the welfare of his nation; whoever has understood our great national anthem, “Deutschland ueber Alles,” to mean that nothing in the wide world surpasses in his eyes this Germany, people and land—that man is a Socialist.
William L. Shirer (The Rise and Fall of the Third Reich: A History of Nazi Germany)
Όμως κανένας λαός δεν είναι αληθινά ελεύθερος χωρίς την ελευθερία των γειτόνων του. Οι πολιτικοί ψεύδονται στους εαυτούς τους και στους πολίτες, ονομάζουν τα συμφέροντά τους ιδανικά, για αυτά τα ιδανικά, για χρυσό, για εδάφη, για μετάλλευμα, για πετρέλαιο, για εξολοκλήρου νεκρά πράγματα, οι άνθρωποι πεθαίνουν, πεινούν, απελπίζονται. Παντού.
Ernst Toller (Eine Jugend in Deutschland)
No cross, no Christian
Daniel M. Deutschlander
Menschlich zu sein ist die Rechte Religion.
Abhijit Naskar
Nichts belastet den politisch Handelnden schuldvoller als Verschweigen, er muß die Wahrheit sagen, sei sie noch so drückend, nur die Wahrheit steigert die Kraft, den Willen, die Vernunft.
Ernst Toller (Eine Jugend in Deutschland)
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Tränen fließen. Die Jahre kommen und vergehn! Seit ich die Mutter nicht gesehn, Zwölf Jahre sind schon hingegangen; Es wächst mein Sehnen und Verlangen. Mein Sehnen und Verlangen wächst. Die alte Frau hat mich behext, Ich denke immer an die alte, Die alte Frau, die Gott erhalte! Die alte Frau hat mich so lieb, Und in den Briefen, die sie schrieb, Seh ich, wie ihre Hand gezittert, Wie tief das Mutterherz erschüttert. Die Mutter liegt mir stets im Sinn. Zwölf lange Jahre flossen hin, Zwölf lange Jahre sind verflossen, Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen. Deutschland hat ewigen Bestand, Es ist ein kerngesundes Land, Mit seinen Eichen, seinen Linden, Werd' ich es immer wiederfinden. Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr, Wenn nicht die Mutter dorten wär; Das Vaterland wird nie verderben, Jedoch die alte Frau kann sterben. Seit ich das Land verlassen hab, So viele sanken dort ins Grab, Die ich geliebt -- wenn ich sie zähle, So will verbluten meine Seele. Und zählen muß ich -- Mit der Zahl Schwillt immer höher meine Qual; Mir ist, als wälzten sich die Leichen, Auf meine Brust -- Gottlob! Sie weichen! Gottlob! Durch meine Fenster bricht Französisch heitres Tageslicht; Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen Und lächelt fort die deutschen Sorgen.
Heinrich Heine
I had tracked down a little cafe in the next village, with a television set that was going to show the World Cup Final on the Saturday. I arrived there mid-morning when it was still deserted, had a couple of beers, ordered a sensational conejo au Franco, and then sat, drinking coffee, and watching the room fill up. With Germans. I was expecting plenty of locals and a sprinkling of tourists, even in an obscure little outpost like this, but not half the population of Dortmund. In fact, I came to the slow realisation as they poured in and sat around me . . . that I was the only Englishman there. They were very friendly, but there were many of them, and all my exits were cut off. What strategy could I employ? It was too late to pretend that I was German. I’d greeted the early arrivals with ‘Guten Tag! Ich liebe Deutschland’, but within a few seconds found myself conversing in English, in which they were all fluent. Perhaps, I hoped, they would think that I was an English-speaker but not actually English. A Rhodesian, possibly, or a Canadian, there just out of curiosity, to try to pick up the rules of this so-called ‘Beautiful Game’. But I knew that I lacked the self-control to fake an attitude of benevolent detachment while watching what was arguably the most important event since the Crucifixion, so I plumped for the role of the ultra-sporting, frightfully decent Upper-Class Twit, and consequently found myself shouting ‘Oh, well played, Germany!’ when Helmut Haller opened the scoring in the twelfth minute, and managing to restrain myself, when Geoff Hurst equalised, to ‘Good show! Bit lucky though!’ My fixed grin and easy manner did not betray the writhing contortions of my hands and legs beneath the table, however, and when Martin Peters put us ahead twelve minutes from the end, I clapped a little too violently; I tried to compensate with ‘Come on Germany! Give us a game!’ but that seemed to strike the wrong note. The most testing moment, though, came in the last minute of normal time when Uwe Seeler fouled Jackie Charlton, and the pig-dog dolt of a Swiss referee, finally revealing his Nazi credentials, had the gall to penalise England, and then ignored Schnellinger’s blatant handball, allowing a Prussian swine named Weber to draw the game. I sat there applauding warmly, as a horde of fat, arrogant, sausage-eating Krauts capered around me, spilling beer and celebrating their racial superiority.
John Cleese (So, Anyway...: The Autobiography)
Und Berlin? Und die Mauer? Die Stadt wird leben, und die Mauer wird fallen. Aber eine isolierte Berlin-Lösung, eine, die nicht mit weiterreichenden Veränderungen in Europa und zwischen den Teilen Deutschlands einhergeht, ist immer illusionär gewesen und im Laufe der Jahre nicht wahrscheinlich geworden." ("And Berlin? And the Wall? The city will remain alive, and the Wall is going to come down. But an isolated solution for Berlin, one that does not go hand in hand with the broader changes in Europe and between the two parts of Germany, has always been illusionary and has not become any more probable over the course of the years.")
Willy Brandt (Erinnerungen (Spiegel-Edition, #15))
Be adored among men, God, three-numberéd form; Wring thy rebel, dogged in den, Man's malice, with wrecking and storm. Beyond saying sweet, past telling of tongue, Thou art lightning and love, I found it, a winter and warm; Father and fondler of heart thou hast wrung: Hast thy dark descending and most art merciful then.
Gerard Manley Hopkins (The Wreck of the Deutschland)
einige gitarren, ein klavier, mikrophone von der decke, kleine schaumstoffpyramiden an den wänden. ein studio in new york an der upper east side. es ist ein warmer septemberabend draußen über der stadt. bob dylan verbrachte ihn bis etwa 5 p.m. auf der veranda seines freundes bill clinton, wo die beiden marihuana rauchten und kreatives schlafen praktizierten. bob braucht diese rituale mit freunden, bevor er ins studio geht, seit so vielen jahren, nach so vielen platten. jetzt, pünktlich um 7:34 p.m., sitzt er alleine hier im studio und schaut auf das geöffnete klavier. ähnlich wie helmut schmidt in deutschland darf auch bob dylan an jedem ort hemmungslos rauchen, selbst wenn an der wand ein großes, rot leuchtendes warnschild mit der aufschrift „do never smoke“ angebracht ist. die rauchwolken der siebenten camel filter ziehen wie magisch in den innenraum des flügels, sie stauen sich dort, scheinen sich einzunisten. vor den augen dylans aber wird das klavier zum sarg. er sieht im rauch eine spiegelung seiner eigenen gewohnt gelockten haare, er selbst daran mit dem kopf anmontiert, im besten anzug plus krawatte, eingebettet in verplüschte seitenwände. er wollte doch erste demos für die neue platte aufnehmen, nicht sich selbst im sarg visualisieren. verstimmt dämpft er die zigarette auf seinem linken unterarm aus und legt den stummel zärtlich zu den anderen auf den boden. er ist müde… das gras wirkt wohl immer noch. wie in trance steht er nun auf, verfügt sich zum flügel und platziert sich vor den tasten. im bleiernen halbschlaf geht es jetzt los. (0201)
David Ramirer (2015 - fuck me tender)
Unser Manifest ist die Liebe. Wir wollen die Steine in den Städten lieben, unsere Steine, die die Sonne noch wärmt, wieder wärmt nach der Schlacht – Und wir wollen den großen Uuh-Wind wieder lieben, unseren Wind, der immer noch singt in den Wäldern. Und der auch die gestürzten Balken besingt – Und die gelbwarmen Fenster mit den Rilkegedichten dahinter – Und die rattigen Keller mit den lilagehungerten Kindern darin – Und die Hütten aus Pappe und Holz, in denen die Menschen noch essen, unsere Menschen, und noch schlafen. Und manchmal noch singen. Und manchmal und manchmal noch lachen – Denn das ist Deutschland. Und das wollen wir lieben, wir, mit verrostetem Helm und verlorenem Herzen hier auf der Welt. Doch, doch: Wir wollen in dieser wahn-witzigen Welt doch wieder, immer wieder lieben!
Wolfgang Borchert
En este libro no habrán de ser objeto de embellecimiento los defectos y las culpas, los fallos y las insuficiencias, propios o ajenos. Para ser honesto, hay que saber. Para ser valiente, hay que comprender. Para ser justo no es lícito olvidar. Cuando la barbarie aplasta bajo su yugo hay que luchar, no puedo uno permitirse el permanecer callado. Quien calle en un época como esta traiciona su misión humana.
Ernst Toller (Eine Jugend in Deutschland)
And then came a damp, cold night in Flanders, through which we marched in silence, and when the day began to emerge from the mists, suddenly an iron greeting came whizzing at us over our heads, and with a sharp report sent the little pellets flying between our ranks, ripping up the wet ground; but even before the little cloud had passed, from two hundred throats the first hurrah rose to meet the first messenger of death. Then a crackling and a roaring, a singing and a howling began, and with feverish eyes each one of us was drawn forward, faster and faster, until suddenly past turnip fields and hedges the fight began, the fight of man against man. And from the distance the strains of a song reached our ears, coming closer and closer, leaping from company to company, and just as Death plunged a busy hand into our ranks, the song reached us too and we passed it along: Deutschland, Deutschland über Alles, über Alles in der Welt!
Adolf Hitler (Mein Kampf)
Nun riskierten wir, etwas aufs Maul zu bekommen von den zahlreichen Faschos in ihren Begrüßungsgeld-Bomberjacken und von besoffenen Helmut-Kohl-Fans mit den "Allianz für Deutschland"-Plastebeuteln. Viele von ihnen riefen im Sprechchor "Wie sind stolz, Deutsche zu sein". Wir fragten uns, worauf sie denn eigentlich stolz wären. Auf die Alpen oder den Thüringer Wald? Die hatten die Natur geschaffen. Auf Goethe oder Schiller? Ja haben die Schreihälse an deren Werken etwa mitgeschrieben? Daß sie in einem deutschen Land geboren wurden, war doch purer Zufall, dafür hatten sie doch überhaupt nichts getan. Eigentlich kann man doch nur auf etwas stolz sein, das man selber geschaffen hat. Ich zum Beispiel war auf meine Depeche-Mode-Postersammlung stolz, denn dafür hatte ich echt geschuftet. Auf unsere erste Parole-Emil-Kassette war ich auch mächtig stolz, denn die hatten wir ganz alleine gebastelt. Auf Deutschland wollte ich nicht stolz sein. Das war mir viel zu abstrakt.
Sascha Lange (DJ Westradio: Meine glückliche DDR-Jugend)
From other shelters, there were stories of singing “Deutschland über Alles” or of people arguing amid the staleness of their own breath. No such things happened in the Fiedler shelter. In that place, there was only fear and apprehension, and the dead song at Rosa Hubermann’s cardboard lips. Not long before the sirens signaled the end, Alex Steiner—the man with the immovable, wooden face—coaxed the kids from his wife’s legs. He was able to reach out and grapple for his son’s free hand. Kurt, still stoic and full of stare, took it up and tightened his grip gently on the hand of his sister. Soon, everyone in the cellar was holding the hand of another, and the group of Germans stood in a lumpy circle. The cold hands melted into the warm ones, and in some cases, the feeling of another human pulse was transported. It came through the layers of pale, stiffened skin. Some of them closed their eyes, waiting for their final demise, or hoping for a sign that the raid was finally over. Did they deserve any better, these people? How many had actively persecuted others, high on the scent of Hitler’s gaze, repeating his sentences, his paragraphs, his opus? Was Rosa Hubermann responsible? The hider of a Jew? Or Hans? Did they all deserve to die? The children? The answer to each of these questions interests me very much, though I cannot allow them to seduce me. I only know that all of those people would have sensed me that night, excluding the youngest of the children. I was the suggestion. I was the advice, my imagined feet walking into the kitchen and down the corridor. As is often the case with humans, when I read about them in the book thief’s words, I pitied them, though not as much as I felt for the ones I scooped up from various camps in that time. The Germans in basements were pitiable, surely, but at least they had a chance. That basement was not a washroom. They were not sent there for a shower. For those people, life was still achievable.
Markus Zusak (The Book Thief)
Weil der Mensch organisch wächst, nennt er seine Golems, Wirtschaft und Staat, organische Gebilde, so beschwichtigt er sein schlechtes Gewissen – denn ist er nicht hilflos vor der unfaßbaren und undämmbaren Allmacht einer Welt, die den Tod als unentrinnbares Schicksal birgt? Tief in ihm bohrt und nagt die Lebensangst, er liebt die Freiheit, aber er fürchtet sich vor ihr, und eher erniedert er sich und schmiedet sich selbst die Knechtfesseln, als daß er wagt, frei und verantwortlich zu schaffen und zu atmen.
Ernst Toller (Eine Jugend in Deutschland)
AGNES EGGLING: mid- to late 30s; preferably heavyset. Bit player / character actress in the German film industry. GREGOR BAZWALD (BAZ): early to mid-30s. Homosexual who works for the Berlin Institute for Human Sexuality. PAULINKA ERDNUSS: mid-30s, but looks a little younger. Actress in the German film industry; a featured player on her way to becoming a minor star. ANNABELLA GOTCHLING: mid-40s. Communist artist and graphic designer. VEALTNINC HUSZ: mid-40s. Cinematographer. Hungarian exile. Missing an eye, he wears spectacles with one lens blackened. ROSA MALEK: mid- to late 20s. Minor functionary of the KPD (Kommunistische Partei Deutschlands). EMIL TRAUM: mid- to late 20s. Slightly higher-ranking functionary of the KPD. DIE ALTE: a woman, very old but hard to tell how old—somewhere between 70 and dead-for-20-years. White face and rotten teeth. Dressed in a nightgown, once white but now soiled and food-stained. GOTTFRIED SWETTS: ageless; when he looks good he could be 30, when he looks bad he could be 50 (or more). Distinguished, handsome, blond, Aryan. ZILLAH KATZ: contemporary American Jewish woman. 30s. BoHo/East Village New Wave with Anarcho-Punk tendencies.
Tony Kushner (A Bright Room Called Day)
Das pädagogische Bedenken: „Darf man Kinder mit dem Hokuspokus afrikanischer Zauberer und böser Feen unterhalten?“ kommt ungefähr der Frage gleich, ob man den Eskimos ihre Amulette und Zauberpriester weiterhin gestatten soll. Literarisch ließe sich gegen Märchen wie „La Belle au Bois Dormant“, „Le Petit Cahperon Rouge“, „Le Chat Botté“, „Riquet à la Houppé» eigentlich nichts einwenden; waren sie doch von einem Charles Perrault (de l’Academie Francaise) und seiner Geliebten, einer Comtesse d’Aulnay […] in die Aristokratensalons des Louis Quatorze eingeführt worden und hatten sich so manierlich, so chevaleresk aufgeführt, dass sie überall als geistige Sprösslinge ihrer durchaus hoffähigen Editoren empfunden wurden. Ihr plebejischer, ja asiatischer, ja negroider Ursprung wurde erst im XIX. Jahrhundert aufgedeckt, als in Deutschland und Rußland Sprachforscher ihren Stammbäumen nachgingen: als die Rechtsgelehrten Brüder Grimm ihre Erzählungen unverblümt dem Volksmund nachschrieben, um sie „in letzter Minute für die armen und einfachen Leute zu retten, denen man sie vorenthielt…“ Aber was da zum Vorschein kam, wuchs den Philologen über den Kopf, wie das so oft im Eifer der Wissenschaften vorkommt. Bei ihrem Vorhaben, im reinsten Interesse der Germanistik heimische Sagenschätze schlichter Bauern und ehrbarer Ammen freizulegen, waren sie auf Aushöhlungen gestoßen, aus denen ihnen geile Succuben entgegenflatterten, giftiges Schlangen- und Basiliskengezücht entgegenkroch, der Blutgeruch shakesperarischer Hexenkessel in die Nase stieg. Auch hatten sie damit, ohne es zu wollen, einer überall gärenden permanenten Verschwörung Vorschub geleistet – nämlich einer der Kinder aller Rassen, aller Zeitläufte, die heimtückisch, mit dem Revanchegelüst zu kurz gekommener Zwerge das abstruse Riesenreich der Erwachsenen unterwühlen.
Walter Mehring (The Lost Library: The Autobiography of a Culture)
I am convinced that the year 1941 will be a historic year in the great reorganization of Europe! The platform can be none other than that of making the world accessible to all, breaking the privileges of individuals, breaking the tyranny of certain people and their financial rulers. And, finally, this year will help to secure the foundations for true international understanding and thus for a reconciliation of nations. I would not like to forget to repeat the advice that I gave before the German Reichstag on January 30, 1939: namely, the advice that should the outside world allow itself to be plunged into a general war by Jewry, then all of Jewry will be finished in Europe! They may still laugh about this today, just as they earlier laughed about my prophesies. The coming months and years will show that I have foreseen things correctly this time also. Now already, our racial idea takes hold of one people after another. And I hope that those who are at enmity with us today will one day recognize their internal enemies and form one front with us: a front against international Jewish exploitation and corruption of people! The year that lies behind us as of January 30 was a year of great successes, but also of great sacrifices. Even if the total number of dead and wounded is small in comparison with those of former wars, the sacrifice is difficult for all those who are individually concerned. Our affection, our love, and our solicitude belong to those who had to make these sacrifices. They suffered what generations before us suffered in terms of sacrifice, but every German made his sacrifice. The nation worked in all spheres, and, above all, the German woman worked to replace the man! It is the wonderful idea of the community that rules our Volk! That this idea may be preserved in its full force will be our wish today! That we may work for this community will be our pledge! That we may gain the victory in the service of this community will be our faith and our confidence! And that the Lord God may not abandon us in this struggle in the coming year will be our prayer! Deutschland - Sieg Heil! Speech in the Sportpalast Berlin, January 30, 1941
Adolf Hitler (Collection of Speeches: 1922-1945)
Der Wille der Kranken, irgendeine Form der Überlegenheit darzustellen, ihr Instinkt[864] für Schleichwege, die zu einer Tyrannei über die Gesunden führen – wo fände er sich nicht, dieser Wille gerade der Schwächsten zur Macht! Das kranke Weib insonderheit: niemand übertrifft es in Raffinements, zu herrschen, zu drücken, zu tyrannisieren. Das kranke Weib schont dazu nichts Lebendiges, nichts Totes, es gräbt die begrabensten Dinge wieder auf (die Bogos sagen: »das Weib ist eine Hyäne«). Man blicke in die Hintergründe jeder Familie, jeder Körperschaft, jedes Gemeinwesens: überall der Kampf der Kranken gegen die Gesunden – ein stiller Kampf zumeist mit kleinen Giftpulvern, mit Nadelstichen, mit tückischem Dulder-Mienenspiele, mitunter aber auch mit jenem Kranken-Pharisäismus der lauten Gebärde, der am liebsten »die edle Entrüstung« spielt. Bis in die geweihten Räume der Wissenschaft hinein möchte es sich hörbar machen, das heisere Entrüstungs-Gebell der krankhaften Hunde, die bissige Verlogenheit und Wut solcher »edlen« Pharisäer (– ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Großmaul, das es jetzt gibt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten). Das sind alles Menschen des Ressentiment, diese physiologisch Verunglückten und Wurmstichigen, ein ganzes zitterndes Erdreich unterirdischer Rache, unerschöpflich, unersättlich in Ausbrüchen gegen die Glücklichen und ebenso in Maskeraden der Rache, in Vorwänden zur Rache: wann würden sie eigentlich zu ihrem letzten, feinsten, sublimsten Triumph der Rache kommen? Dann unzweifelhaft, wenn es ihnen gelänge, ihr eignes Elend, alles Elend überhaupt den Glücklichen ins Gewissen zu schieben: so daß diese sich eines Tags ihres Glücks zu schämen begännen und vielleicht untereinander sich sagten »es ist eine Schande, glücklich zu sein! es gibt zu viel Elend!«... Aber es könnte gar kein größeres und verhängnisvolleres Mißverständnis geben, als wenn dergestalt die Glücklichen, die Wohlgeratenen, die Mächtigen an Leib und Seele anfingen, an ihrem Recht auf Glück zu zweifeln. Fort mit dieser »verkehrten Welt«! Fort mit dieser schändlichen Verweichlichung des Gefühls! Daß die Kranken nicht die Gesunden krank machen – und dies wäre eine solche Verweichlichung –, das sollte doch der oberste Gesichtspunkt auf Erden sein – dazu aber gehört[865] vor allen Dingen, daß die Gesunden von den Kranken abgetrennt bleiben, behütet selbst vor dem Anblick der Kranken, daß sie sich nicht mit den Kranken verwechseln. Oder wäre es etwa ihre Aufgabe, Krankenwärter oder Ärzte zu sein?... Aber sie könnten ihre Aufgabe gar nicht schlimmer verkennen und verleugnen – das Höhere soll sich nicht zum Werkzeug des Niedrigeren herabwürdigen, das Pathos der Distanz soll in alle Ewigkeit auch die Aufgaben auseinanderhalten! Ihr Recht, dazusein, das Vorrecht der Glocke mit vollem Klange vor der mißtönigen, zersprungenen, ist ja ein tausendfach größeres: sie allein sind die Bürgen der Zukunft, sie allein sind verpflichtet für die Menschen-Zukunft. Was sie können, was sie sollen, das dürften niemals Kranke können und sollen: aber damit sie können, was nur sie sollen, wie stünde es ihnen noch frei, den Arzt, den Trostbringer, den »Heiland« der Kranken zu machen?... Und darum gute Luft! gute Luft! und weg jedenfalls aus der Nähe von allen Irren- und Krankenhäusern der Kultur! Und darum gute Gesellschaft, unsre Gesellschaft! Oder Einsamkeit, wenn es sein muß! Aber weg jedenfalls von den üblen Dünsten der inwendigen Verderbnis und des heimlichen Kranken-Wurmfraßes!... Damit wir uns selbst nämlich, meine Freunde, wenigstens eine Weile noch gegen die zwei schlimmsten Seuchen verteidigen, die gerade für uns aufgespart sein mögen – gegen den großen Ekel am Menschen! gegen das große Mitleid mit dem Menschen!...
Friedrich Nietzsche (Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral)
Deutschland Über
Daniel Sapi (El diario de Kresthauser)
Abbiamo perso trent’anni. Con il Modell Deutschland, alti salari e forti diritti sindacali hanno costretto il capitalismo tedesco a investire nella ricerca, nell’innovazione, nella qualità, nell’ambiente. È l’unico modello serio che rappresenta un’alternativa alla «via cinese» verso la globalizzazione; un modello forte che dimostra come si possa competere puntando su più regole, e non in una corsa al ribasso per inseguire «Cindia» svuotando le nostre conquiste sociali e civili .
Anonymous
Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng
Paul Celan
Gaffer sind Menschen, die nicht alle Tassen im Schrank haben.
Rainer Wendt (Deutschland in Gefahr: Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt (German Edition))
The SS Deutschland was one of a group of four ships that included the SS Albert Ballin, on which my father had originally come to the United States. The other two were the SS Hamburg, and the SS New York. The Deutschland was launched during the Roaring Twenties on April 28, 1923, at the Blohm and Voss shipyard along the Elbe River in Hamburg. Nearly a year later after sea trials, she inaugurated her regular run to New York City. From the beginning, the ship was beset by problems, but was still considered the pride of the Hamburg-Amerika Line, a company with rich traditions that was founded in 1847. So, when the Deutschland left Hamburg for the first time on March 27, 1924, she moved slowly down the Elbe River past Blohm und Voss, the massive dockyard where she had been built. At the time of her maiden voyage, the entire city celebrated when the Deutschland headed down the Elbe River towards the North Sea. Other ships in the harbor fittingly saluted her by blowing their deep throaty whistles, as small craft such as tugboats and fireboats pumped frothy white streams of the brackish river water high into the air.
Hank Bracker
Fragt man, wieweit hinter all diesen Wünschen, Träumen und Hoffnungen überhaupt eine politische Realität zu suchen sei, wieweit etwa Deutschland gleich den Franzosen der Kurie ein Avignon hätte bereiten, wieweit sie gleich den Engländern eine von Rom unabhängige Staatskirche hätte begründen können, so wird die Antwort dürftig genug ausfallen. Ein einziges Mal, im Zeitalter der Konzilien, bot sich vielleicht eine Gelegenheit, die wenigstens etwas selbstständigere Kirche der ‚Deutschen Nation‘ zu begründen. Allein, schon die ‚Deutsche Nation‘ war ein ganz künstliches Gebilde, geschaffen, um auf dem Konzil nach Nationen abstimmen zu können, und dieser ‚Deutschen Nation‘ gehörten ausser Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen bezeichnender Weise noch Polen und Ungarn an.
Ernst H. Kantorowicz
I was fixed on the realization that life was serious; it offered no do-overs. You don’t get up from play and head home wondering what happened to the fireflies of childhood.
Darryl Pinckney (Black Deutschland)
Pushing the boundaries and uniting the world: That’s what Mars One is about.
Nico Marquardt
Warum, mit welchem Recht und aufgrund welcher Erfahrung ausschließen, daß eines Tages in Leipzig und Dresden, in Magdeburg und Schwerin – und in Ostberlin – nicht Hunderte, sondern Hunderttausende auf den Beinen sind und ihre staatsbürgerlichen Rechte einfordern? Einschließlich des Rechts, von einem Teil Deutschlands in den anderen überzusiedeln?" ("Why, from what right and based on what experience exclude the possibility that one day in Leipzig and Dresden, in Magdeburg and Schwerin – and in East Berlin – not merely hundreds but hundreds of thousands will take to the streets and demand their rights as citizens? Including the right to move from one part of Germany to the other?")
Willy Brandt (Erinnerungen (Spiegel-Edition, #15))
For some time now, Germany has had cruise ships visiting Cuba, such as the MS Deutschland, which can accommodate 513 passengers and has a crew of 260 members. She is known as das Traumschiff or the Dream Ship and is Germany’s television answer to the Love boat. With a displacement of 22,400 GT, the ship brought European tourists with their Euros as stimulus money to Cuba. However, on Monday, February 23, 2015, it was announced, that the operating company had declared bankruptcy. It was expected that finding new investors, and restructuring under the German debtor-in-possession management act, known as Eigenverwaltung, would allow the MS Deutschland to continue her scheduled visits. However, on July 27, 2015 with new owners it was announced that the ship would sail using two distinct names. For one part of the year the ship would be the MS World Odyssey having “Semesters at Sea” for students and for the other part of the year it would sail for the travel company Phoenix Reisen, using its regular name, the MS Deutschland.
Hank Bracker
Dusseldorf'ta Universite Ogrenimi Aylardan huzunlu kasimdi, Gunler kasvetli, Ruzgar koparirken agaclardan yapraklari Yola ciktim Almanya'ya dogru. Sinira vardigimda Hissettim kalbimdeki guclu carpintiyi, Gozlerimden yaslar damlamaya baslamisti Sanirim. Ve almancayi duymaya basladigimda Icim bir tuhaf olmustu o an Iste o zaman anladim ki Yuregim kan agliyordu. Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen, Cap. I
Jürgen Otten
В глубине души люди хотят костра и серы. Они мечтают о жестком мстительном Боге, который повелевает и карает за непослушание.
Бен Элтон (Время и снова время (Russian Edition))
Es ging mir immer nur um Deutschland, nie um Geld, Ansehen oder um meine gelegentlich wankelmütigen Kameraden. Als ich an Enttäuschung zu zerbrechen drohte, führte ich mir stets vor Augen, daß es einzig um das glorreiche Vaterland geht!
Andreas J. Voigt (Der Nationale Doppelroman)
Facebook und ähnliche soziale Foren sind für die nationalpatriotischen Kräfte Deutschlands ein willkommenes Geschenk des Widersachers – aber auch das Trojanische Pferd war bekanntlich ein Geschenk, und der Ausgang dieser Kriegslist ist entsprechend berühmt. Facebook betrachte ich als eine unentgeltliche Wagenladung ‚Funkgeräte‘, die unseren Mitstreitern erlaubt, sich frei und international zu vernetzen – diese Kommunikations- und Informationsmöglichkeit ist unbezahlbar ... wer aber glaubt, der Gegenspieler würde diese Mittel selbstlos zur Verfügung stellen, der irrt gewaltig, denn ‚Feind hört mit‘ und bekommt vorzüglichen Einblick ohne nennenswerten nachrichtendienstlichen Aufwand ... eine riskante Symbiose, bei der noch nicht feststeht, wer am Ende der eigentliche Nutznießer sein wird.
Andreas J. Voigt (Der letzte Patriot)
Wenn die Linken ‚Deutschland verrecke‘ skandieren, ist das ‚Meinungsfreiheit‘, wenn die BRD-Lämmer‚bevölkerung‘ das sagt, was die Politherrscherkaste erlaubt, ist das ‚Demokratie‘, wenn aber Patrioten dem Diktat der Umvolkungs- und Überfremdungsapostel widersprechen, ist das ‚Hetze und ein Fall für den Staatsanwalt‘. Dieser Besatzungskonstrukt genannt ‚BRD‘ hat nun sein wahres Gesicht gezeigt. Wehret den Anfängen!
Andreas J. Voigt (Der Nationale Doppelroman)
Einst, wenn die Menschheit ihre völlige Gesundheit wieder erlangt, wenn der Friede zwischen Leib und Seele wieder hergestellt, und sie wieder in ursprünglicher Harmonie sich durchdringen: dann wird man den künstlichen Hader, den das Christentum zwischen beiden gestiftet, kaum begreifen können. Die glücklicheren und schöneren Generationen, die, gezeugt durch freie Wahlumarmung, in einer Religion der Freude emporblühen, werden wehmütig lächeln über ihre armen Vorfahren, die sich aller Genüsse dieser schönen Erde trübsinnig enthielten, und, durch Abtötung der warmen farbigen Sinnlichkeit, fast zu kalten Gespenstern verblichen sind! Ja, ich sage es bestimmt, unsere Nachkommen werden schöner und glücklicher sein als wir. Denn ich glaube an den Fortschritt, ich glaube, die Menschheit ist zur Glückseligkeit bestimmt, und ich hege also eine größere Meinung von der Gottheit als jene frommen Leute, die da wähnen, sie habe den Menschen nur zum Leiden erschaffen.
Heinrich Heine (Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland)
Der 개츠비카지노 Regionalrat Darmstadt hat letzte Woche erklärt, dass er weiterhin Anträge auf Sportwettenlizenzen annehmen und prüfen werde, obwohl eine jüngste Entscheidung des Verwaltungsgerichts Darmstadt die Ausstellung solcher Lizenzen blockiert hat. Der Regionalrat Darmstadt und das hessische Innenministerium sind für die Annahme, Bearbeitung und 개츠비카지노 Genehmigung von Lizenzen für die Bereitstellung von Sportwetten auf dem Gebiet Deutschlands verantwortlich, die am 1. Januar 2020 in Kraft getreten sind. Das kürzlich angenommene Gesetz soll bis zum 1. Juli 2021 in 개츠비카지노 Kraft bleiben, wenn ein neuer, dauerhafter Rahmen durchgesetzt wird. website homepage : lucysworks.com
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Doorn [Exilort Wilhelm II. in Hollang] war eine Außenstelle der Gegenrevolution. Ein Ort ernster politischer Arbeit mit Verbindungen in alle Teile Deutschlands. Ein Ort, von dem aus die Republik von ihrem ersten bis zum letzten Tag angegriffen wurde.
Stephan Malinowski (Die Hohenzollern und die Nazis)
Rassismus gilt in Deutschland als individueller, bewusster Fehltritt der Anderen.
Tupoka Ogette (exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen)
Fossile Infrastruktur ist selbstverständlich, umweltfreundliche muss sich beweisen. Diese Paradoxie hat auch dazu geführt, dass Menschen, die über problematische Aspekte von E-Autos lesen, daraufhin gern erklären, dass Verbrenner-PKWs dann ja doch nicht SO schlecht sind, statt festzustellen, dass Autos aktuell unterm Strich einfach grundsätzlich nicht nachhaltig sind. Hohe Ansprüche auch an ökologische Innovationen zu haben, ist gut, nur funktioniert es nicht, wenn für fossile Infrastruktur nicht dieselben gelten. Ein Windrad hält man in vielen Teilen Deutschlands mit 1000 Metern Abstandsgrenzen von Häusern fern, Kohlebagger dürfen Häuser bis heute wegbaggern.
Luisa Neubauer (Gegen die Ohnmacht: Meine Großmutter, die Politik und ich)
Putin’s Russia is as if postwar Germany were run by former Gestapo who openly deplored Nazi Germany’s demise as a “national tragedy on an enormous scale,” brought back “Deutschland Über Alles” as the national anthem, built dozens of new secret cities dedicated to nuclear bomb production, unleashed an Anschluss to rebuild the German-Austrian Empire, and invaded neighboring countries—Georgia and Ukraine. It is precisely how Hitler started World War II.
R. James Woolsey (Operation Dragon: Inside the Kremlin's Secret War on America)
In the domestic political arena, West Germany saw ongoing change at the highest level during this period, with government coalitions swinging from the center-right to the center-left and back. The 1970s were the “social democratic” decade of West German history. A coalition of Willy Brandt’s Social Democratic Party of Germany (Sozialdemokratische Partei Deutschlands, or SPD) and the Liberal Democrats of the Free Democratic Party (Freie Demokratische Partei, or FDP) had taken over the government in 1969 after two decades of rule by the Christian Democratic Union (Christlich-Demokratische Union, or CDU), the last three years of which had been in a grand coalition. They stayed in power until the CDU’s successful vote of no confidence against Brandt’s successor, Helmut Schmidt, in 1982. What followed was a 16-year period of conservative-liberal government under Helmut Kohl, who promised nothing less than a “spiritual and moral turnaround” (geistig-moralische Wende), thus signaling a clean break with the reign of the most left-wing government of West German history to that date.
Jannis Panagiotidis (The Unchosen Ones: Diaspora, Nation, and Migration in Israel and Germany)
Fosters Gefühlskälte trat krass zutage, als er 1932, während Hitler sich anschickte, die deutsche Regierung zu übernehmen, drei jüdische Freunde, prominente Bankiers, in Deutschland in ihrer Berliner Filiale besuchte.
David Talbot (Das Schachbrett des Teufels: Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung (German Edition))
Nach dem Krieg verhalf Dulles einer Reihe berüchtigter Kriegsverbrecher zur Flucht auf der sogenannten Rattinlinie, auf der Nazis von Deutschland nach Italien und von dort weiter in Zufluchtsorte in Lateinamerika, im Nahen Osten und sogar in den Vereinigten Staaten flohen.
David Talbot (Das Schachbrett des Teufels: Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung (German Edition))
dass er seinen Chef zur Rede stellte und Foster vorhielt, er schade der Reputation der Firma, indem er öffentlich bekunde, »dass Deutschlands Position derjenigen der Alliierten moralisch überlegen« sei.13
David Talbot (Das Schachbrett des Teufels: Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung (German Edition))
»Das Schreddern eroberter Naziakten war eine bevorzugte Taktik von Dulles und seinen [Partnern], die nach dem Krieg zurückblieben, um bei der Besatzungsverwaltung Deutschlands mitzuarbeiten«, schrieb Nazijäger John Loftus, der als Staatsanwalt im Justizministerium unter Präsident Jimmy Carter viele Dokumente mit Bezug zu den Dulles-Brüdern sichtete.38
David Talbot (Das Schachbrett des Teufels: Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung (German Edition))
»Das Schreddern eroberter Naziakten war eine bevorzugte Taktik von Dulles und seinen [Partnern], die nach dem Krieg zurückblieben, um bei der Besatzungsverwaltung Deutschlands mitzuarbeiten«, schrieb Nazijäger John Loftus, der als Staatsanwalt im Justizministerium unter Präsident Jimmy Carter viele Dokumente mit Bezug zu den Dulles-Brüdern sichtete.38 Hätte Roosevelt, ihr mächtiger Feind im Weißen Haus, den Krieg überlebt, dann hätten die Dulles-Brüder wegen ihrer Aktivitäten während des Kriegs wohl mit einem Strafverfahren rechnen müssen.
David Talbot (Das Schachbrett des Teufels: Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung (German Edition))
Was in Deutschland geschah, geschieht in jedem Land, wenn gewisse Bedingungen eintreten. Diese Bedingungen mögen verschieden sein. Kein Mensch, kein Volk ist eine Ausnahme.
Friedrich Dürrenmatt (Der Verdacht)
Soll es ein ganz kleiner seind für die Handtasche, geeignet für die Bahnfahrt, den Flug in den Urlaug und den Fahrradkorb? Anschmiegsam und nähebedürftig ? Oder ein eindrucksvoller Riese ? Soll es ein friedliches, schmusiges Kuscheltier für Sofa und Bett sein oder eine Respekt einflössende Kampfmaschine? Ein Kamerad für den Sport ? Oder einer, der einem menschlischem Baby nahekommt ? Einer für die Jagd? Ein Familienhund? Oder lieber etwas kränkliches, pflegebedürftiges, um zu spüren, dass man gebraucht wird ?
Achim Gruber (Geschundene Gefährten: Über Irrwege in der Rassezucht und unsere Verantwortung für Hund und Katze | Deutschlands bekanntester Tierpathologe über Tierethik und Tierwohl (German Edition))
Während in Afghanistan immer mehr Menschen bei Bombenanschlägen ums Leben kamen, ging ich immer häufiger auf Reisen, lernte deutsche Städte und die deutsche Sprache besser kennen. Auch wenn ich mit dem Tod dieser Menschen nichts zu tun hatte, hatte sich in mir ohne mein Zutun der Gedanke festgesetzt, zwischen den Selbstmordattentaten dort und meinen Luxusabenteuern hier besteht ein kausaler Zusammenhang. Meine Zeit in Deutschland schien mit Menschenleben in Afghanistan erkauft.
Taqi Akhlaqi (Versteh einer die Deutschen)
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Tränen fließen.
Heinrich Heine
In Deutschland wurde übrigens bis heute nicht ein einziger Deutscher durch »islamistische« Terroristen getötet. Aber allein seit 1990 wurden in Deutschland 29 Muslime durch Rechtsredikale ermordet.
Jürgen Todenhöfer (Inside IS - 10 Tage im 'Islamischen Staat')
In Deutschland wartet der Staatsanwalt, weil man nicht in ausländischen Terrortruppen tätig sein darf. Das ist strafbar. Und die Strafen sind hoch. Das ist ja auch nicht gerade einladend, oder?
Jürgen Todenhöfer (Inside IS - 10 Tage im 'Islamischen Staat')
Die Behäbigkeit der gesellschaftlichen Mitte muss überwunden werden, um eine weitere und breitere Radikalisierung genau dieser Mitte zu verhindern.
Liane Bednarz | Christoph Giesa
Finally, someone has to make a start. We only said and wrote what many people think. They just don’t dare to express it. —SOPHIE SCHOLL AT THE WHITE ROSE TRIAL IN MUNICH, QUOTED BY RICHARD HANSER IN DEUTSCHLAND ZULIEBE (FOR THE SAKE OF GERMANY), P. 15
Clive James (Cultural Amnesia: Necessary Memories from History and the Arts)
Adolf Hitler im Rundfunk Einst mußten wir weit durch die Gaue ziehn, um nur einmal den Führer zu hören. Nun dringt seine Stimme überall hin, aufrüttelnd in heißem Beschwören. Von Deutschland spricht er, von Deutschland allein, von Zielen, die ferne schienen; und er mahnt uns, Vollender des Werkes zu sein in friderizianischem Dienen. Wir folgten dir blind und in stürmischem Drang Nun braust von den Alpen zum Meer unser Sang Wir lachen der Sorgen, wir lachen der Not: Heil Hitler, dem Führer zu Freiheit und Brot!
Heinrich Anacker (Die Fanfare)
Hermann sagt, du rutschst in Deutschland eher auf Drachenscheiße aus, als dass in diesem Land mal irgendwelche Computersysteme reibungslos zusammenarbeiten.
Veit Etzold (Todeswächter (Clara Vidalis, #3))
The guy on the left shrugged and raised up an inch off his chair and dug in his back pants pocket. The other guy did the same. Reacher watched. Safe enough. No one kept a weapon in his back pants pocket. Uncomfortable. Not readily accessible. The guys came out with two IDs each. Plastic, the size of credit cards. But not. They were national identity cards, and driver’s licenses. Both had Bundesrepublik Deutschland at the top. Germany. The Federal Republic. The photographs were right. The guy on the left was named Bernd Durnberger, and the guy on the right was named Klaus Augenthaler. Reacher
Lee Child (Night School (Jack Reacher, #21))
Für Menschen, die das Glück haben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist es oft kaum vorstellbar, dass Männer und Frauen zu einer Ehe gezwungen werden können. So geht es auch vielen, die mit zwangsverheirateten Personen aus beruflichen Gründen zu tun haben. Ein Richter fuhr mal eine Mandantin von mir sehr schroff an und sagte sinngemäß: »Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass Sie in Deutschland aufgewachsen sind, ein Gymnasium besucht haben und keine Möglichkeit sahen, sich gegen die Verheiratung zur Wehr zu setzen.« Ich glaube ihm, dass das Phänomen Zwangsheirat außerhalb seiner Vorstellungskraft liegt. Aber ich verstehe nicht, dass er und mit ihm so viele andere Menschen meinen, es würde reichen, in einem demokratischen Land zu leben, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie begreifen meiner Ansicht nach nicht die Macht der Parallelgesellschaft. Sie begreifen nicht, dass in Deutschland tatsächlich Menschen leben, die ihre eigenen Kinder gegen deren Willen verheiraten und sogar im Namen der Ehre töten oder töten lassen.
Seyran Ateş (Der Multikulti-Irrtum)
Der Nordafrikaner ist in diesen Tagen der neue Jude Deutschlands.
Dmitrij Kapitelman (Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters)
Music has no interior beacon that guarantees permanent meaning. Unlike truth, which is transcultural, absolute, and unchangeable, music can shift in meaning from place to place and time to time. Of all the art forms, music is inherently the most flexible. The music of Bach, as deeply fixed within the churchly contexts of his time and ours, can still shift meanings while remaining great music in its own right. For Lutherans it is church music, par excellence. For the young convert from Satanism, it was evil. In its original form, the tune “Austria” was the imperial national anthem, “Gott erhalte Franz den Kaiser,” composed by Haydn. He then used it as the principal theme for the slow movement in his Emperor Quartet. In this guise it reflects the essentially secular contexts for which it was written and is perfectly at home in the concert hall. It is also the tune for “Deutschland über Alles,” the German national anthem. And for Jewish people, it is associated with the unspeakable horrors of the holocaust. And finally, it is the tune to which the hymn “Glorious Things of Thee Are Spoken” is sung in virtually all American churches. To American Christians this tune’s primary meaning is “sacred.” To them, it carries virtually none of its first two meanings, unless one or the other was impressed first into their memories. There is no way to explain this phenomenon other than that music, as music, is completely relative.
Harold M. Best (Music Through the Eyes of Faith)
One of the most important stories of the Old Testament is the story of Isaac, lauded by Christians, but surely the difference between Islam and Christianity is that Isaac was spared the sacrifice, but in Islam they sacrifice their children all the time.
Michael Hecht (Selbsttätigkeit im Unterricht: Empirische Untersuchungen in Deutschland und Kanada zur Paradoxie pädagogischen Handelns (German Edition))
Deutschland Kaput! Kein Reich, Kein Volk, Kein Führer! Die Juden Kommen!” Trucks veered out of line to smash into men bicycling on the other side of the road. At night, soldiers looking for revenge sneaked into villages, assaulting women, burning houses.
Howard Blum (The Brigade: An Epic Story of Vengeance, Salvation & World War II)
Im Kopfe trage ich Bijouterien, Der Zukunft Krondiamanten, Die Tempelkleinodien des neuen Gotts, Des grossen Unbekannten.
Heinrich Heine (Deutschland. Ein Wintermärchen)
Anja Floetenmeyer, a spokeswoman for Taxi Deutschland, told the FT the trade group intends to pursue fines against the company for continuing to operate. “We didn’t expect anything else,” she said. “Uber has never observed German law. This is Wild West capitalism without consumer rights.” Local authorities in cities across Europe have tried to restrict the company’s services. Uber also faces opposition in the UK, Italy, France and Spain.
Anonymous
Wie kam er dazu, mich feige zu nennen, weil ich Deutschland verlassen hatte? Feige waren doch Leute wie er, die das Spiel durchschaut hatten und trotzdem weiterspielten. Die passenden Sprüche meiner Kunden kannte ich zur Genüge. Sie schimpften auf die Leistungsgesellschaft und schickten ihre Kinder zum Chinesischunterricht. Lehnten Wachstumsideologien ab und gingen für die nächste Gehaltserhöhung auf die Straße. Warfen Managern Gier vor und suchten im Internet nach Aktienfonds mit den besten Renditeversprechen. Auf ihren nagelneuen Flachbildfernsehern schauten sie Talkshows zur Kapitalismuskritik. Alle fluchten, alle machten mit. Das kotzte mich an. Am Ende kamen nur kaputte Typen dabei heraus. Wie Theo.
Juli Zeh (Nullzeit)
Get the best tickets for you! Do you jump at the chance to watch cricket? At that point this is the correct spot for you. Wouldn't it be incredible when you take your national banner, sit in the seat and perk up the players? Yes now you can do so as you are set to get the match tickets at your home. The 2014 world cup is simply nearing your direction and you can additionally see for the world cup 2014 tickets. The 2014 FIFA World Cup is only vey close and not long from now Brazil is facilitating the cup. You can scan for the brazil world cup 2014 tickets online .After dealing with the competition in 2014, brazil will be incorporated in the agenda of the few nations that have got the honour of being the host of the FIFA World Cup for two times. You can additionally get the Germany 2014 Brazil world cup tickets when you need to head off to Germany. In the not so distant future despite any precedent to the contrary FIFA world cup will be orchestrated in South America. In ordinary sense the , FIFA grants in aggregate eight to ten nations in the world to be the host of the World Cup matches. In not long from now, Brazil was offered authorization to make utilization of 12 urban areas for these matches incorporating Netherlands. Individuals could additionally request the Netherlands world cup 2014 tickets. These urban areas incorporate Natal, Brasilia, Sao Paulo, Belo Horizonte, Porto Alleger, Rio de Janeiro, Curitiba Manaus, Recife, Fortaleza, and Salvador. In the vast majority of these nations, they have made new stadiums to mastermind the competitions. In Brasilia, the old one will be uprooted and in different urban communities the stadium will be arranged to give the support to the new time of the world cup. You can additionally request the Deutschland WM 2014 Tickets. A considerable lot of you will like the 2014 FIFA world cup matches either on your TV or to see the live match. It is dependably a great opportunity to see the rush live as opposed to sitting before your TV, This is an incredible feeling and when you win then it is an extraordinary important triumph. When you get the cricket tickets to see the match then that could be the incredible chance for the cricket cherishes. You can get the tickets quite effectively and rapidly. In spite of the fact that the tickets are minimal immoderate, the delight that you are getting is a great deal more than that. You can get the tickets as they have begun offering. When you need to be in the stadium to brighten up the players then you can get the tickets and after that strive for the match. This is the most ideal approach to back your nation. So would you say you are primed for the Brazil world cup in the not so distant future? It is safe to say that you are eager to see the match and have a great time? At that point get the tickets now before it is past the point of no return. You can get the tickets in time. Make it the lifetime experience and now take pride in offering backing to your nation.
WinstonWesley
Ich dachte an Deutschland, wo diese Menschen lebten, wenn sie nicht gerade vor Afrika segelten. Ich wusste, wie sich fühlten. Täglich standen sie vor der Aufgabe, ihre persönlichen Krisen zwischen Bankenkrise, Finanzkrise, Klimakrise, Energiekrise, Bildungskrise, Eurokrise, Rentenkrise und Nahostkrise unterzubringen. Abend für Abend setzte man ihnen um 20 Uhr für eine Viertelstunde den bevorstehenden Untergang des Abendlandes auseinander, gepaart mit der Unfähigkeit der Politiker, diesen zu verhindern. Währenddessen klammerten sie sich an die ganz private und ein bisschen peinliche Hoffnung, es möge am Ende trotzdem alles so bleiben, wie es ist. Weitermachen, ihr ganzes Leben bestand nur aus Weitermachen.
Juli Zeh (Nullzeit)
„Deutschland“ war der Name eines Systems, in dem es nur darum ging, was wem gehörte und wer woran die Schuld trug. Jola war Deutschland. Sie kam von dort und würde dorthin zurückkehren. Theo und sie hatten ein Stück Kriegsgebiet mit auf die Insel gebracht.
Juli Zeh (Nullzeit)
Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 9-11 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 06:46:13 andere erklärungen stellen die friedenserhaltenden effekte der europäischen Union und der ausbreitung der Demokratie auf dem ganzen Kontinent in den Mittelpunkt. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 37-39 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 07:00:39 Die großen entwicklungslinien der europäischen geschichte unterscheiden sich ganz deutlich von dem, was wir nach dem Mauerfall in den letzen beiden Jahrzehnten erlebt haben. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 40-41 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 07:02:34 Manche werden dies für eine wenig interessante Frage halten, weil sie davon ausgehen, dass die gefahr eines Krieges in europa ein für allemal beseitigt sei. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 44-45 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 07:04:49 Die sowjetunion ist kollabiert, und da es diese ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 45-46 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 07:05:11 bedrohliche supermacht nicht mehr gibt, brau- chen sich die übrigen staaten in europa um ihre wechselseitige sicherheit nicht mehr zu sorgen. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 48-49 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 07:05:59 Die größeren Mächte haben wieder- holt Möglichkeiten gefunden, miteinander zu konkurrieren und manchmal auch sich zu bekriegen. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 50-50 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 07:08:29 der Zusammenbruch der sowjetunion europas friedfertigkeit erklären kann. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 54-58 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 08:34:30 Dieses Verhältnis hat in Bezug auf die friedensförderung zwei Dimensionen. Zum einen ist amerika der friedensbewahrer europas geblieben, indem es auf dem Kontinent weiterhin in bedeutendem Maße militärisch präsent bleibt und die nato intakt hält. Zum anderen haben die meisten europäer nicht nur amerikas fortwährende Präsenz begrüßt, sondern auch die idee weitgehend akzeptiert, dass die Vereinigten staaten die moralische und strategische Verantwortung haben, die geschicke der Welt zu lenken. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 66-68 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 08:37:07 die Vereinigten staaten verließen europa nicht und lie- ßen nicht zu, dass sich die NATO auflöste. Stattdessen behielten sie weiterhin ihre Streit- kräfte in europa, wenngleich auf einem zahlenmäßig niedrigeren niveau als während des Kalten Krieges. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 96-98 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 20:55:07 sogar die russen haben es begrüßt, dass die Vereinigten staaten in europa bleiben und die nato beibehalten, weil sie nicht möchten, dass Deutschland für seine eigene sicherheit sorgt. Was die russen verständlicherweise allerdings nicht wollen, ist, dass sich die nato bis zu ihren grenzen ausdehnt. ========== Mearsheimer 2009 Warum herrscht Frieden in Europa Leviathan (Mearsheimer 2009) - Tu subrayado en la posición 105-107 | Añadido el jueves, 5 de junio de 2014 20:57:42 Die meisten amerikaner glauben, ihr Land habe sowohl eine moralische als auch eine strategische Pfl
Anonymous
I am ashamed at the expression of high regard which your last letter and others have contained, kind and touching as they are, and do not know whether I ought to reply to them or not. This I say: my vocation puts before me a standard so high that a higher can be found nowhere else. The question then for me is not whether I am willing (if I may guess what is in your mind) to make a sacrifice of hopes of fame (let us suppose), but whether I am not to undergo a severe judgment from God for the lothness I have shewn in making it, for the reserves I may have in my heart made, for the backward glances I have given with my hand upon the plough, for the waste of time the very compositions you admire may have caused and their preoccupation of the mind which belonged to more sacred or more binding duties, for the disquiet and the thoughts of vainglory they have given rise to. A purpose may look smooth and perfect from without but be frayed and faltering from within. I have never wavered in my vocation, but I have not lived up to it. I destroyed the verse I had written when I entered the Society and meant to write no more; the Deutschland I began after a long interval at the chance suggestion of my superior, but that being done it is a question whether I did well to write anything else. However I shall, in my present mind, continue to compose, as occasion shall fairly allow, which I am afraid will be seldom and indeed for some years past has been scarcely ever, and let what I produce wait and take its chance; for a very spiritual man once told me that with things like composition the best sacrifice was not to destroy one’s work but to leave it entirely to be disposed of by obedience. But I can scarcely fancy myself asking a superior to publish a volume of my verses and I own that humanly there is very little likelihood of that ever coming to pass. And to be sure if I chose to look at things on one side and not the other I could of course regret this bitterly. But there is more peace and it is the holier lot to be unknown than to be known...
Gerard Manley Hopkins (Delphi Complete Works of Gerard Manley Hopkins)